Schaltnetzteil ohne Kondensator betreiben - g efährlich?

Frank Scheffski schrieb:
Guido Grohmann schrieb:

Hans-Peter Diettrich schrieb:

[DeskJet 500]
Und eine serielle Schnittstelle gehĂśrte auch nicht
mehr zur Standardausstattung meiner Rechner :-(

Der hatte nie eine serielle Schnittstelle.

NatĂźrlich hatten die 5xxer Deskjets alle eine serielle Schnittstelle!
DB-25 Stecker hinten unten, neben dem Centronics-Port.

Oha, gabs die auch in einer Sparversion?

Guido
 
Am 20.03.2020 um 15:13 schrieb Guido Grohmann:
Frank Scheffski schrieb:
Guido Grohmann schrieb:

Hans-Peter Diettrich schrieb:

[DeskJet 500]
Und eine serielle Schnittstelle gehĂśrte auch nicht
mehr zur Standardausstattung meiner Rechner :-(

Der hatte nie eine serielle Schnittstelle.

NatĂźrlich hatten die 5xxer Deskjets alle eine serielle Schnittstelle!
DB-25 Stecker hinten unten, neben dem Centronics-Port.

Oha, gabs die auch in einer Sparversion?

Nein.
 
Guido Grohmann schrieb:

Natürlich hatten die 5xxer Deskjets alle eine serielle Schnittstelle!
DB-25 Stecker hinten unten, neben dem Centronics-Port.

Oha, gabs die auch in einer Sparversion?

Ich hatte mal ein interessantes Projekt mit diesen Dingern und habe
einen großen Haufen davon vom Wertstoffhof bzw. bei ebay besorgt.
Waren 500er und 510er dabei, verschiedene Baujahre, aber alle brav mit
par und ser. Die Anschlüsse lagen ja mittig auf der Unterseite des
Geräts, quasi außerhalb des üblichen Sichtkontakts, vielleicht
deswegen die fehlerhafte Erinnerung?

MfG

Frank
 
Am 20.03.20 um 10:16 schrieb Frank Scheffski:
Guido Grohmann schrieb:
Hans-Peter Diettrich schrieb:
[DeskJet 500]
Und eine serielle Schnittstelle gehĂśrte auch nicht
mehr zur Standardausstattung meiner Rechner :-(
Der hatte nie eine serielle Schnittstelle.

NatĂźrlich hatten die 5xxer Deskjets alle eine serielle Schnittstelle!
DB-25 Stecker hinten unten, neben dem Centronics-Port.

Da saß meines Wissens die Buchse für die Stromversorgung. Trafo war ja
außerhalb des Druckers.

--
---hdw---
 
horst-d.winzler schrieb:

Natürlich hatten die 5xxer Deskjets alle eine serielle Schnittstelle!
DB-25 Stecker hinten unten, neben dem Centronics-Port.

Da saß meines Wissens die Buchse für die Stromversorgung. Trafo war ja
außerhalb des Druckers.

Das Netzteil saß links im Sockel und dafür gab es diesen flachen
3-poligen Winkelstecker. Die COM- und Centronics-Buchse waren direkt
auf die Hauptplatine aufgelötet, die mittig im Sockel saß.

Bildersuche leider erfolglos.
War ein tolles Gerät, nur 5 Schrauben. Der Rest gesteckt und gerastet,
auch das komplette Druckwerk.

MfG

Frank
 
Am 20.03.2020 um 18:43 schrieb Frank Scheffski:
horst-d.winzler schrieb:

Das Netzteil saß links im Sockel und dafür gab es diesen flachen
3-poligen Winkelstecker. Die COM- und Centronics-Buchse waren direkt
auf die Hauptplatine aufgelötet, die mittig im Sockel saß.

Bildersuche leider erfolglos.

https://www.recycledgoods.com/hp-c2106a-deskjet-printer-500-serial-parallel-no-power-cor/
 
On 2020-03-19 06:43, Gert Bass wrote:
Das ist doch mal Qualitaet! Es scheppert, Zeug fliegt raus, es suppt,
aber die Kiste funktioniert weiter. Die Frage ist aber, ob er nur noch

Darum kommt er auch nach 10 Jahren immer wieder zum Einsatz und seit
fast genauso lange frisst er immer noch die inzwischen (nur) halbleeren
generischen Tinten aus 100ml Flaschen, die damals wohl so 25€ kosteten.

Bei meinem HP Deskjet fand ich heraus, dass irgendeine Tinte von Parker
oder so gut funktionierte. Die habe ich per Spritze in die Kartusche
injiziert und die Kartusche dann so lange benutzt, bis nach vier bis
fuenf Neubefuellungen die Front zu weit runtergewetzt war. So hatte
dieser Drucker geringere Pro-Seite Kosten als Laserdrucker.


Was ist denn jetzt das Problem bzw. wozu war er denn da?


Das ist vermutlich die Power Factor Correction (PFC), eine Art
Vorregler, der den Stromfluss sinusfoermig macht.

So edel ist das nicht.

https://www.missingcord.com/images/MFC-6490CWpowersupply.jpg

der Kaputte ist der Große links.

Wenn die Induktivitaet oben links eine Gleichtaktdrossel ist, dann war
wohl wirklich nix mit PFC. Ich wuerde ihm einfach einen neuen Elko
spendieren. So teuer sind die ja nicht.

Edel oder nicht, wenn etwas mit vertretbarem Aufwand reparierbar ist,
tue ich das aus Umweltgruenden immer.


Das Modul ist ein mpw6730 von Brother.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Gert Bass <me@privacy.net> schrieb:

Für's Protokoll: Der Drucker ist dir scheinbar nicht allzu viel wert.

Ja, ist halt ein älterer Tintendrucker, die sind ja per se nicht viel
wert. Es war aber extrem wichtig, diese paar Seiten zu drucken und
keinerlei schnelle und einfache Alternative vorhanden. Ein Trafo aber
schon!

Es iet verblüffend, daß Du den Drucker überhaupt an 230V anschließen
KONNTEST. Üblicherweise paßt ja der Stecker nicht (und wenn das
Netzanschlußkabel lösbar sein sollte, blockiert man das Lösen in
geeigneter Weise, um einen Unfall wie Deinen zu vermeiden).

Und bevor weitere gefährliche Versuche gemacht werden: Das Gerät darf
auch mit 300V-Elko nicht an 230V direkt betrieben werden!!!

Ist mir klar, hätte liebend gerne auf eine 230V - Netzteilplatine
umgerüstet, aber wie gesagt, Aufwand und Wert stehen in keinem guten
Verhältnis.

Aber jetzt, nachdem Du den Drucker im Grunde kaputtgemacht hast, willst
Du dennoch basteln, obwohl der Drucker nichts mehr wert ist.

Holger, bist Du das mit einem Zweitkonto?
 
On 2020-03-22 07:55, Martin Gerdes wrote:
Gert Bass <me@privacy.net> schrieb:

Für's Protokoll: Der Drucker ist dir scheinbar nicht allzu viel wert.

Ja, ist halt ein älterer Tintendrucker, die sind ja per se nicht viel
wert. Es war aber extrem wichtig, diese paar Seiten zu drucken und
keinerlei schnelle und einfache Alternative vorhanden. Ein Trafo aber
schon!

Es iet verblüffend, daß Du den Drucker überhaupt an 230V anschließen
KONNTEST. Üblicherweise paßt ja der Stecker nicht (und wenn das
Netzanschlußkabel lösbar sein sollte, blockiert man das Lösen in
geeigneter Weise, um einen Unfall wie Deinen zu vermeiden).

Das ist fuer unsereins eine der leichteren Uebungen :)

https://www.220converters.com/schuko-adapter-plug.htm

Ich habe mal den Rasierer fast ins Waschbecken fallenlassen, als ich ihn
nach Ankunft in Europa uebermuedet einsteckte und er schnell sehr heiss
wurde. Hatte die Umschaltung vergessen.


Und bevor weitere gefährliche Versuche gemacht werden: Das Gerät darf
auch mit 300V-Elko nicht an 230V direkt betrieben werden!!!

Ist mir klar, hätte liebend gerne auf eine 230V - Netzteilplatine
umgerüstet, aber wie gesagt, Aufwand und Wert stehen in keinem guten
Verhältnis.

Aber jetzt, nachdem Du den Drucker im Grunde kaputtgemacht hast, willst
Du dennoch basteln, obwohl der Drucker nichts mehr wert ist.

Nichts mehr wert? Wo man ihn vermutlich mit dem Ersatz eines einfachen
Elkos reparieren koennte?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 24.03.2020 um 16:10 schrieb Holger:
Am 23.03.20 um 18:55 schrieb Joerg:
On 2020-03-22 07:55, Martin Gerdes wrote:

Aber jetzt, nachdem Du den Drucker im Grunde kaputtgemacht hast, willst
Du dennoch basteln, obwohl der Drucker nichts mehr wert ist.


Nichts mehr wert? Wo man ihn vermutlich mit dem Ersatz eines einfachen
Elkos reparieren koennte?

Das ist dĂźnnes Eis. Ich hatte schon die wildesten Auseinandersetzungen
hier, weil ich mal einem LED-Monitor das Schaltnetzteil reparierte, zu
einem Bruchteil der Kosten einer Neubeschaffung plus Entsorgung des
defekten Gerätes. Martin Gerdes steht nicht auf Reparaturen. Das ist
seine Einstellung, und die ändert der auch nicht.

Du hast wieder Wahnvorstellungen.
 
Am 23.03.20 um 18:55 schrieb Joerg:
On 2020-03-22 07:55, Martin Gerdes wrote:

Aber jetzt, nachdem Du den Drucker im Grunde kaputtgemacht hast, willst
Du dennoch basteln, obwohl der Drucker nichts mehr wert ist.


Nichts mehr wert? Wo man ihn vermutlich mit dem Ersatz eines einfachen
Elkos reparieren koennte?

Das ist dĂźnnes Eis. Ich hatte schon die wildesten Auseinandersetzungen
hier, weil ich mal einem LED-Monitor das Schaltnetzteil reparierte, zu
einem Bruchteil der Kosten einer Neubeschaffung plus Entsorgung des
defekten Gerätes. Martin Gerdes steht nicht auf Reparaturen. Das ist
seine Einstellung, und die ändert der auch nicht.

Allerdings habe ich den Verdacht, daß nicht nur der Elko den Geist
aufgab, es kann wegen der Überspannung noch den Schaltregler, dessen
Beschaltungen und auch den Gleichrichter mitgerissen haben, bis hin zur
Druckerelektronik selbst. Also sollte er den Elko ersetzen, die
Leiterplatte vorher grĂźndlich reinigen, das Ding an 110 Volt laufen
lassen und erstmal die Ausgangsspannungen des Netzteiles prĂźfen.

Sollte außerdem aber die komplette Elektronik noch hinüber sein, hat
Martin Gerdes recht mit seinem Vorschlag.

Wenn das Ding mit repariertem Netzteil aber wieder läuft, war viel Glßck
im Spiel. Nun kann man manche Schaltnetzteile auf 220 Volt umstellen.
Wenn das geht, okay. Geht es nicht, kleinen Vorschalttrafo nehmen und
den Drucker Ăźber diesen Trafo laufen lassen. Soweit meine 5 Cent.

Holger
 
Am 24.03.2020 um 16:10 schrieb Holger:
Allerdings habe ich den Verdacht, daß nicht nur der Elko den Geist
aufgab, es kann wegen der Überspannung noch den Schaltregler,
dessen Beschaltungen und auch den Gleichrichter mitgerissen haben,
bis hin zur Druckerelektronik selbst. Also sollte er den Elko
ersetzen, die Leiterplatte vorher grĂźndlich reinigen, das Ding an
110 Volt laufen lassen und erstmal die Ausgangsspannungen des
Netzteiles prĂźfen.

FrĂźher war es gute Praxis die Threads auf die man antwortet auch
gelesen zu haben, der OP schrieb:>> Wenn ich den Drucker an 110V
anschließe, funktioniert er aber
>> tadellos...

mfG W.Martens
 
Am 24.03.20 um 17:17 schrieb Wolfgang Martens:
Am 24.03.2020 um 16:10 schrieb Holger:
Allerdings habe ich den Verdacht, daß nicht nur der Elko den Geist
aufgab, es kann wegen der Überspannung noch den Schaltregler,
dessen Beschaltungen und auch den Gleichrichter mitgerissen haben,
bis hin zur Druckerelektronik selbst. Also sollte er den Elko
ersetzen, die Leiterplatte vorher grĂźndlich reinigen, das Ding an
110 Volt laufen lassen und erstmal die Ausgangsspannungen des
Netzteiles prĂźfen.

FrĂźher war es gute Praxis die Threads auf die man antwortet auch gelesen
zu haben, der OP schrieb:>> Wenn ich den Drucker an 110V anschließe,
funktioniert er aber
tadellos...

Ja prima. Also nur das Elektrolyt entfernen und den Elko erneuern. Dann
das Ding an einem kleinen Vorschalttrafo betreiben, und weiterbenutzen.

Holger
 
On 03/24/2020 17:17, Wolfgang Martens wrote:
Am 24.03.2020 um 16:10 schrieb Holger:
Allerdings habe ich den Verdacht, daß nicht nur der Elko den Geist aufgab,
es kann wegen der Überspannung noch den Schaltregler,
dessen Beschaltungen und auch den Gleichrichter mitgerissen haben,
bis hin zur Druckerelektronik selbst. Also sollte er den Elko
ersetzen, die Leiterplatte vorher grĂźndlich reinigen, das Ding an
110 Volt laufen lassen und erstmal die Ausgangsspannungen des
Netzteiles prĂźfen.

FrĂźher war es gute Praxis die Threads auf die man antwortet auch gelesen zu
haben, der OP schrieb:>> Wenn ich den Drucker an 110V anschließe,
funktioniert er aber
tadellos...

Das hatte 'Kraus' auch so gemacht.
Immer wieder hieß es sinngemäß: "Hab ich wohl übersehen."

Diese Teilnehmer nehmen das alles nicht ernst.
Die wollen einfach weitgehend blindlings _ihren_ Text abwerfen.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 24.03.20 um 16:10 schrieb Holger:
Wenn das Ding mit repariertem Netzteil aber wieder läuft, war viel Glßck
im Spiel. Nun kann man manche Schaltnetzteile auf 220 Volt umstellen.
Wenn das geht, okay. Geht es nicht, kleinen Vorschalttrafo nehmen und
den Drucker Ăźber diesen Trafo laufen lassen. Soweit meine 5 Cent.

Es gibt aber bereits Schaltnetzteile die verkraften von 100V bis 240V
(50/60Hz) spielend und das ohne Umschalten.

--
Fritz
 
Fritz schrieb:
Am 24.03.20 um 16:10 schrieb Holger:
Wenn das Ding mit repariertem Netzteil aber wieder läuft, war viel Glßck
im Spiel. Nun kann man manche Schaltnetzteile auf 220 Volt umstellen.
Wenn das geht, okay. Geht es nicht, kleinen Vorschalttrafo nehmen und
den Drucker Ăźber diesen Trafo laufen lassen. Soweit meine 5 Cent.

Es gibt aber bereits Schaltnetzteile die verkraften von 100V bis 240V
(50/60Hz) spielend und das ohne Umschalten.

Ich kann nur dazu raten, vorher das Datenblatt genau zu konsultieren.
Da gibt es Netzgeräte, die ab 90 VAC durchgehend volle Nennleistung abgeben
(RND etwa) und elettronica italiana, die bei 115 VAC nur 70% liefern
und auch sonst mit konkreten Daten geizen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 18.03.2020 um 15:52 schrieb Gert Bass:
Hallo,

durch eine dumme Ablenkung habe ich einen Drucker fĂźr 110V (US) an 220V
angeschlossen - daraufhin ein Popp und Zischen gehĂśrt, und - die Hand am
Stecker - den Fehler realisiert.
Nur mal so: Welche Output-Werte hat denn dieses Netzteil eigentlich?
Ggf. funktioniert auch ein EPS-145e aus einem 230V Brother Gerät?
So was liegt hier rum ohne aktuell gebraucht zu werden. . .

Gruß J.J.
 

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