S: RS232-zu-WLAN-System

Hallo Martin

| Keine Bastellösung, es soll was industrielle mit Garantie und Service sein.

nun denn, Du bist Dir aber auch im Klaren, wie anfällig so was sein
kann? Wir hatten das Problem letzthin auf dem Campus. Da hat ein neuer
Hotspot am Rande des Campus doch einfach unseren Kanal mitbenutzt und
das ganze wohl ausgetüftelte System an Frequenzen auf dem Campus
durcheinandergeschüttelt....

MArtin
 
Martin Reiner wrote:

Keine Bastellösung, es soll was industrielle mit Garantie und Service sein.
http://www.communiports.de/ hat sowas zum Beispiel. Ich habe damit
allerdings bisher noch keine Erfahrungen gesammelt.

Gruß
Bernd
 
Peter Voelpel wrote:
Es ist so.
Du kannst es ja auf den Seiten der Netzagentur nachlesen...
Dann erklär doch mal was EIRP bedeutet und wie man es berechnet ;)

Bin schon mal gespannt...

cu
 
In article <1123972033.869139.201920@g43g2000cwa.googlegroups.com>,
Peter Weiss <playfield-bbs@gmx.net> wrote:
Ich bin jetzt aktuell nicht über die konkreten Zahlen informiert, aber
ich habe sowas im Kopf, daß mehr als 6 dbi Antennengewinn nicht
zugelassen sind, weil man sonst die EIRP überschreitet (bei maximaler
Sendeleistung). Ist das noch aktuell?
Ich habe ca. 3dB bei gängigen Karten und 0dB Kabeldämpfung im Kopf, müßte
aber nachsehen. Stört aber nicht: die Sendeleistung läßt sich ja reduzieren,
und der Gewinn bleibt beim Empfang.

Gut, Bodensee -> Sichtverbindung, große Wasserfläche mit guter und
einigermaßen definierter Wellenausbreitung. Eine Landschaft mit
Hügeln, Bäumen, Häusern hat da ganz andere Dämpfungseigenschaften
als eine ebene Wasserfläche!
Direkte Sicht sollte schon sein (bei *reichlich* Reserve geht es auch leicht
um die Ecke eines Hauses, ohne direkte Sichtverbindung -
http://www.dascon.de/webcam/ war in der Anfangsphase so angebunden,
2.4GHz-Link ohne direkte Sichtverbindung zum Tower, dafür aber nur ein paar
100m.

Welchen Gewinn haben denn die dort verwendeten Antennen? Ich habe
bisher leider noch keine PCMCIA-WLAN-Karten gesehen, wo man TX- und
RX-Antenne getrennt anschließen kann. Sowas wäre ideal, denn dann
könnte man zum Senden eine Antenne nehmen, die die zulässige EIRP
nicht überschreitet, und zum Empfangen eine Antenne mit hohem Gewinn
(>25 dBi), mit der man das Graswachstum hörbar machen kann.
Ich vermute mal, daß das 5.4GHz waren - das wäre dann die 18dbi-Antenne auf
beiden Seiten gewesen.

Getrennte Anschlüsse habe ich bei Steckkarten noch nicht gesehen - bei
Accesspoints ist das gängig, und da man das WLAN-Equipment ja wegen der
Kabelverluste ja eh nahe bei der Antenne montieren will, dürfte das die
Regel sein.

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 
Halli Hallo, will mich nur mal kurz einmischen.
Das --> http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/com2lan/ könnte dir etvl.
helfen.

MFG Bastie

Martin Reiner schrieb:

Hi,

ich suche nach einem System, welches zwei RS232-Geräte über WLAN verbindet.

Dabei wären folgende Fakten interessant:

1. Reichweite (in unserem Fall min. 4 km bei 115kBaud, deswegen scheidet
Bluetooth aus)
2. passende Antennen
3. Sicherheit
4. zu beachtende gesetzliche Bestimmungen

Es soll kein billiges Konsumer-Teil aus Fernost sein. Gedacht wäre das ganze
für 16 anzukoppelnde RS232-Geräte an verschiedenen Orten.

Hat jemand Erfahrung mit solchen Gerätschaften?

Danke und Gruß
Martin
 

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