Rigol DG1022 zu empfehlen?

Am 23.07.2011 13:37, schrieb Frank Scheffski:
Horst-D.Winzler schrieb:

Hattest du das eingebaute Netzteil umgestrickt oder ein Neues
integriert? LEDs v. LCDs erhĂśht ja den Strombedarf nicht unerheblich.

Die noch verbauten sind mit 3 in Serie geschalteten LED beleuchtet und
hängen problemlos an der Original-Versorgung.
Die PM213A sind aber nicht so recht fĂźr Hintergrundbeleuchtung die
Geeigneten.

Der zweite Umbau klemmt daran, daß die HB8140A einen extrem kleinen
Frontplattenausschnitt brauchen und frei verkäufliche LED-Frontrahmen
irgendwie nicht mehr zur Massenware gehĂśren...
Ja, die richtige, also passende Größe zu bekommen ist fast unmöglich,
zumindest sehr, sehr teuer. ;-(
Ich werde handelsĂźblichen Rahmen, also die von den PM213A nehmen
Zwischen Rahmen und Anzeige setze ich eine geeignet rote Filterscheibe.
Dann kann die LED-Anzeige ruhig etwas kleiner ausfallen, dĂźrfte trotzdem
annehmbar ausfallen. ;-)

--
mfg hdw
 
Am 23.07.2011 13:43, schrieb Frank Scheffski:
Horst-D.Winzler schrieb:

Bei mir sinds 35V/5A. Irgendwie ungĂźnstig.
LCD-Anzeigen mit Hintergrundbeleuchtung hatte ich wg. geringerem
Arbeitsaufwandes favorisiert. Die Hintergrundbeleuchtung hätte ich dann
aus der 5V Schiene entnommen. Sind ja Potentialfrei.

Ich merke gerade, daß die Dinger mit 5,0V nicht stabil laufen, dafür
aber bei 6,0V perfekt arbeiten...
BTW unter Power Source ist vermerkt: DC 6-15V. Kann leicht Ăźbersehen
werden. Die Dinger besitzen einen Stabilisator. ;-)

Na ja mal sehen. ;-))

Irgendwas ist ja immer...

Fßr die ganzen Elektronikzeitschriften unserer Jugendzeit wäre es mal
ein schĂśnes Projekt gewesen. Das perfekte NetzteilÂŽ mit Autorange-DVM,
potentialfreiem Monitorausgang fßr den Strom, fest vorwählbare
Ausgangsspannungen, wählbare Abschaltkriterien bei Überstrom...
Diese Projekte es! Sind garnicht mal so selten. Nur leider verstirbt der
Autor regelmäßig vor der Vertigstellung. ;-(

Nachdem ich eine handfeste Allergie gegen diesen HomeMatic-Kram
entwickelt habe, war es mir ein leichtes, das wirklich langjährige Abo
der ELV zu kĂźndigen, da diese "Zeitschrift" in den letzten 2 Jahren zu
einem erweiterten Katalog fĂźr das FS-20-System mutierte.

Wenn ich an die ganzen tollen Geräte(-Bausätze) der Anfangsjahre
denke, die hier nach wie vor klaglos ihren Dienst tun....
Ja, selbst basteln dient ja auch der Erkenntnisgewinnung. Nämlich der
Erkenntnis, warum man nach dem Selbstbau des Gerätes ein Kommerzielles
ersteht. ;-))

--
mfg hdw
 
Horst-D.Winzler schrieb:
BTW unter Power Source ist vermerkt: DC 6-15V. Kann leicht übersehen
werden. Die Dinger besitzen einen Stabilisator. ;-)
Ja, jetzt sehe ich es auch. Merkwürdigerweise nennen das Manual als
auch der Platinenaufdruck 5V als Betriebsspannung.

Ja, selbst basteln dient ja auch der Erkenntnisgewinnung. Nämlich der
Erkenntnis, warum man nach dem Selbstbau des Gerätes ein Kommerzielles
ersteht. ;-))
Ich meinte eigentlich Geräte aus dem ELV-Programm, die durchaus genial
sind: Ein NF-Signalverfolger mit Autorange und ALC, Meßbereich von
2,55mV bis 255V(!); Elektronische Last, modulierbar, Monitorausgang;
DCF77-Frequenznormal etc.

MfG

Frank
 
Horst-D.Winzler schrieb:

Die PM213A sind aber nicht so recht für Hintergrundbeleuchtung die
Geeigneten.
Nein, ich hatte andere genommen. Und auch sonst noch etwas Re-design
durchgeführt:

http://img814.imageshack.us/img814/1413/statron.jpg

MfG

Frank
 
Marc Santhoff schrieb:

Also, für mich sind die Hameg HMO außerordentlich pfiffige Geräte mit
einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Gilt das von Dir beschriebene bei Hameg für alle Serien, gleiche Soft-
das weiß ich natürlich nicht sicher, aber zwischen den drei "UR-HMO"
dürfte kaum ein Unterschied bestehen. Die neueren HMO sind etwas
anders.

und Firmware? IIRC benutzt Du ein 35xx, der OP schreibt über 25xx.
Hier steht ein 2524.

Servus

Oliver
--
Oliver Betz, Munich
despammed.com is broken, use Reply-To:
 
horst-d.winzler schrieb:


Die Kurberlknöpfe sind ja modisch letzter Schrei ;-)
Neidisch, wie?
Ich weiß nicht mehr, wo ich die mal aufgetrieben habe, vermute aber
mal, in einem der untergegangenen Elektronikläden meiner Heimatstadt.

Die Hintergrundbeleuchtung ist doch ausreichend?
Jo, aber das fehlende Digit stört etwas, da ich, bequem wie ich
manchmal bin, den großen Hammer auch für kleine Arbeiten nehme.

Leider lassen sie meine LCD auf diese Weise nicht erweitern. ;-(
Das sind meines Wissens Module vom blauen Klaus, bei denen ich die
funzelnden grünen "Sidelooking"-LEDs durch SMD mit Kuppellinse ersetzt
habe.

MfG

Frank
 
horst-d.winzler schrieb:

Am 23.07.2011 18:03, schrieb Frank Scheffski:

Ich meinte eigentlich Geräte aus dem ELV-Programm, die durchaus genial
sind: Ein NF-Signalverfolger mit Autorange und ALC, Meßbereich von
2,55mV bis 255V(!); Elektronische Last, modulierbar, Monitorausgang;
DCF77-Frequenznormal etc.

ELV Produkte hab ich mehr als Anregung zum Selbstentwickel
kennengelernt. ;-)
Wie bewerkstelligen sie denn den großen Pegelbereich beim
Signalverfolger?
Das ist ja auch ein NF-Voltmeter. In Abschirmgehäusen sitzen ein
umschaltbarer Eingangsteiler und ein AD636, dort wird dann die NF für
den Audio-Teil entnommen, wobei das ALC abschaltbar ist.
Das Gerät ist wirklich klasse, kam seinerzeit (1990) aber auch 499,-
als Bausatz!
http://www.elv.de/Komfort-Signalverfolger-SVF-7000-Teil-33/x.aspx/cid_726/detail_35023/print_1

Bei den billigen DCF-77 Frequenznormalen sollte bedacht werden, das der
kontrollierte Oszillator in der Regel zu fest ans führende Signal
gekoppelt ist. Eigentlich sollte das DCF-Signal den internen Oszillator
nicht mehr als +/- >2,5_Hz ziehen dürfen. Analog sind die dann
notwendigen Regelzeiten nur sehr aufwändig zu erreichen.
Auch hier ein Gerät der Spitzenklasse mit Vor-Vorverstärker, doppeltem
Quarzfilter und allem pipapo. Braucht auch ca. 5-10 min, um den
OCXO(!) zu synchronisieren.

MfG

Frank
 
Am 23.07.2011 18:09, schrieb Frank Scheffski:
Horst-D.Winzler schrieb:

Die PM213A sind aber nicht so recht fĂźr Hintergrundbeleuchtung die
Geeigneten.

Nein, ich hatte andere genommen. Und auch sonst noch etwas Re-design
durchgefĂźhrt:

http://img814.imageshack.us/img814/1413/statron.jpg
Die KurberlknĂśpfe sind ja modisch letzter Schrei ;-)
Als Strommesser wĂźrde sich ein 4_3/4 Digit Spannungsmesser empfehlen.
Wenn die Anzeigen OK sind, werde ich mein 2225 in diese Richtung umbauen.
Die Hintergrundbeleuchtung ist doch ausreichend? Leider lassen sie meine
LCD auf diese Weise nicht erweitern. ;-(
 
Am 23.07.2011 18:03, schrieb Frank Scheffski:

Ich meinte eigentlich Geräte aus dem ELV-Programm, die durchaus genial
sind: Ein NF-Signalverfolger mit Autorange und ALC, Meßbereich von
2,55mV bis 255V(!); Elektronische Last, modulierbar, Monitorausgang;
DCF77-Frequenznormal etc.
ELV Produkte hab ich mehr als Anregung zum Selbstentwickel
kennengelernt. ;-)
Wie bewerkstelligen sie denn den großen Pegelbereich beim
Signalverfolger? Ganz ausgleichen kann man den Pegel eigentlich nicht,
denn gerade am Lautstärkeunterschied kann auf die Verstärkung der Stufe
geschlossen werden.
Bei den billigen DCF-77 Frequenznormalen sollte bedacht werden, das der
kontrollierte Oszillator in der Regel zu fest ans fĂźhrende Signal
gekoppelt ist. Eigentlich sollte das DCF-Signal den internen Oszillator
nicht mehr als +/- >2,5_Hz ziehen dĂźrfen. Analog sind die dann
notwendigen Regelzeiten nur sehr aufwändig zu erreichen. Digital gehts
eleganter.

--
mfg hdw
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top