Radio Upgrade

  • Thread starter Matthias Nguyen Ba
  • Start date
Stefan Heimers wrote:

"Gar nicht" ist eine typische Loserantwort.
Willst du hier ernsthaft diskutieren, dann gewöhn dir mal ganz schnell
andere Vokabeln als diese Gossensprache an, oder fehlen dir die
Argumente völlig, daß du das nötig hast, mußt aber trotzdem deinen Senf
dazu geben?

Falls Du wirklich Bedenken wegen
Störungen hast, könntest Du z.B. Trennverstärker,
Mit Verstärkern ändert man genau was am Intermodulationsverhalten? Wie
bitte soll jemand einen fachgerechten VHF-Verstärker (wozu überhaupt
Verstärker?) aufbauen, der hier fragen muß, wie und wo man eine Buchse
anlötet?

zusätzliche Abschirmungen
mit Durchführungskondensatoren zu den externen Audio- und Stromanschlüssen
vorschlagen. Das wäre mal ein echter Mehrwert gegenüber meiner Antwort
Warum sollte man hier Selbstverständlichkeiten vorschlagen, die man
überall sieht und die ein "ich will mal eben schnell einen billgsten
Antennenanschluß-Schrauber kaum realisieren wird? Hast du jemals so eine
bunte Küchenradio-Plastikkiste im Weißblechgehäuse gesehen? Was ist dann
mit den lustigen Knöpfen und wo kommt der Ton raus?

gewesen, vermutlich sogar besser als ein billiges gekauftes Radio mit
Antennenbuchse, die sehen nämlich auch nicht anders aus als eines ohne wo
man eine Buchse reinbastelt.
Merkwürdig: Bei meinen waren bisher immer grundlegende Unterschiede zu
erkennen.

Bei manchen ist die Buchse nämlich sogar
lediglich parallel zur Teleskopantenne geschaltet, also wäre schon die
Das würde hoffentlich keine Zulassung bekommen. Kannst du ein solches
Gerät mit Zulassung benennen? Link?
 
Stefan Engler wrote:

es war gemeint: wenn ich das Kabelradio an eine Antenne anschließe
die Antwort ist meist nein, da das Modulationsverfahren ein anderes
ist.
Nein, die meisten Sprachfunkdienste in benachbarten Frequenzbereichen
nutzen FM.

Im Funk wird nur ganz ganz selten die Bandbreite von 200kHz benutzt und
Bei Monoempfang ist es nur ein Bruchteil davon. Einfach ein Bißchen
lauter drehen.

ich hätte ein Gemisch von vielen Sendern.
2 Sender genügen. Für Spiegelfrequenzprobleme einer. Wenn man wüßte, daß
jeder Mitleser hier mit dem unerwünschten Empfang vernünftig umgeht und
weder wegen der angeblichen Störung amok läuft, noch sich
Gesprächsinhalte interessiert, die ihn nichts angehen, diese auswertet
oder weiter gibt, wäre es auch kein nennenswertes Problem.

Zum Teil werden die Signale auch zusätzlich invertiert
Das läßt sich mit "Hausmitteln" umkehren. Eine Soundkarte im PC genügt,
aber ...

(Verschlüsselung dazu zu schreiben wäre zu viel des Guten, kommt aber
mit Tetra25 oder RGSM [die Masten die vor einiger Zeit von der Bahn
aufgestellt wurden]).
das machen bisher meist nicht einmal Polizei und Feuerwehr, geschweige
denn Taxiunternehmen, Busse, Straßenbahnen, Privatnutzer ... :) Und
wenn es stört, dann regt sich der mit der gestörten Kiste so oder so auf
und das ist meist nicht gut. Davon abgesehen, daß viele Polizeifunk etc.
unheimlich spannend finden. Vor 25 Jahren durfte man ja mit nichts in
der Öffenltichkeit herum laufen ohne daß die Leute ganz interessiert
fragten, ob masn damit auch Polizeifunk empfangen könne. Ich schweife
ab.

Filter in der Hausverteilung. Unter anderem Richtungsfilter, welche die
reflektierte Welle dämpfen.

Richtungsfilter? Davon habe ich noch nichts gelesen? (Transistor?)
Nein, in der Anschlußdose sollte z.B. ein kleiner Ferritkern mit ein
paar Windungen Kupferlackdraht sein. Das ist der Richtkoppler.

nicht so abwertend, es gibt durchaus auch vernünftige Radio's
Einige passen sogar die Kopfhörerbuchse und die Lautsprecher getrennt
an!
Die besseren, die ich kenne, haben eine Antennenbuchse, was noch lange
nicht bedeutet, daß ich mit allem, was eine Buchse hat, annähernd
zufrieden wäre. :)
Kopförer und Lautsprecher werden übrigens grundsätzlich nicht mit
Leistungsanpassung betrieben.

Es gibt geeignete 0.0001 Ohm Widerstände die man möglichst weit vorne
am Kabel zum Außenleiter und HF-Erde führt. So kann ich Störungen
wirksam verhindern (zum Großteil).
Vorsicht Falle: Diese Mantelstromfilter, die es im Handel zu kaufen gibt
(habe mal bei C so ein Ding gekauft, das ich als erstes massiv mit
Kondensatoren masseseitig überbrücken mußte, weil ein kommerzieller
Funksender und ein entfernter TV-Sender massiv einstrahlten und das ich
schließlich wieder ganz aus der Leitung nahm), machen selbst das
zunichte. Du hast dann statt dem Radio einfach einen Antennenklotz mit
Innenleben, der das ganze Kabelsignal durch die Gegend strahlt und
umgekehrt. Dasselbe gilt für viele fertig konfektionierte Koaxialkabel,
bei denen die Masseverbindung überhaupt nicht gewährleistet ist.

Daß die ganze Kiste inklusive Kopfhörer- und Netzkabel Strahlten könnte,
ist dir jetzt aber noch nicht in den Sinn gekommen?

Das ganze Teile kann man auch schirmen, verbessert manchmal die
Empfangsqualität enorm. Besonders wenn die Gegend relativ
Funk-verseucht ist.
Das bedarf einer durchgehend funktionierenden, signalfreien Masse am
Radio.

Wer garantiert eigentlich, daß das umgebaute Gerät nich bei nächster
Gelegenheit (verkauft und) an eine Hausantenne angeschlossen wird?

Es hat dann meist keine CE-Zulassung und EMV-Bescheinigung. An wen
könnte ich es groß verkaufen?
Vermutlich an fast jeden zufälligen Interessenten, der gerade ein Radio
sucht.

einen Antennenanschluß ab Werk besitzt?

Ja, die mit Antennenanschluss sind nicht billig.
Wobei der Aufwand am Tunerteil selbst den Mehrpreis vermutlich nicht
gerechtfertigt, falls das wirklich so teuer ist, wie hier angedeutet
wird. Es gibt aber genügend ältere Geräte auf Flohmärkten, die einen
halbwegs funktionellen UKW-Empfänger haben. Von Kurzwelle reden wir
besser erst gar nicht. Das ist ein eher trauriges Kapitel.

Gruß Lars

PS: Nachdem DVB unerwartet gut von den Konsumenten angenommen wird,
frage ich mich, wann FM-UKW wohl abgeschaltet wird.
 
Felix Opatz wrote:

angeschlossenen Fernseher gesehen. Aber: wenn man ein Stück (isolierte)
Kupferlitze mit dem Innenleiter verbindet, und die Wurfantenne durch
eine Krokodilklemme o.ä. auf die Isolierung setzt, ...

.... hat man unbemerkt einen Prima Störsender erschaffen, der andere
Funkdienste über die Distanz einiger hundert Meter bis einiger Kilometer
stört.

Gruß Lars
 

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