R8C zum Neueinstieg

In article <dlhgpq$m1i$01$1@news.t-online.com>,
Andreas Tönne <atoenne@atoenne.de> wrote:
Möööp! Sag an! Fassungen für LQFP? Das wäre natürlich genial nur habe
ich sowas noch nie gesehen!? Diese Bauform hat nach aussen abgewinkelte
Füsschen. Wie soll sowas in einen Sockel passen?
Yamaichi hat die garantiert - zumindest als Programmiersockel. Ob die unten
allerdings Pins haben oder diese auch noch in einem Lochraster-kompatiblen
Abstand sitzen, kommt sehr auf die Bauform an ...

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 
Das SMD-Gehäuse sehe ich da nicht als Hindernis, da es ja auch
dafür Fassungen gibt.
Es gibt nicht wenige Leute die (IMHO mit recht) behaupten dass die
Verarbeitung von SMD Bauteilen eigentlich einfacher sei als die
Verarbeitung von bedrateten Bauteilen. Es braucht wirklich keine
Raketentechnologie um selbst ein 100 pin 0.5mm pitch Gehäuse zu löten.
Anleitungen wie das geht gibts genügend im Netz. Also - nur Mut. Der
R8C hat abgesehen davon ja auch viel weniger Pin's und ist billig
genug dass man auch mal einen verheizen könnte.

Ich empfehle Dir vor der Suche nach einer teuren Fassung es doch mal
mit selber Löten zu versuchen. Nichts gegen AVR und Co (die gibt's ja
auch in SMD) aber irgenwie finde ich die Haltung dass nur bedratete
Teile zum Einstieg taugen fraglich. Kommt mir oft mehr vor wie das
Sprichwort "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht". Immerhin hat
SMD ja auch Vorzüge die dem Einsteiger die Sache erleichtern (z.B.
weniger Löcher bohren).

Markus
 
Andreas Tönne wrote:
Harald Wilhelms wrote:

Programmierbarkeit in Assembler ohne allzuviele
Tücken(die ja angeblich die PICs haben sollen) mehr
entscheidend.


Zitat Elektor-Artikel: "Allerdings ist das Programmieren in Assembler
beim R8C wesentlich schwieriger als in C. Es gibt nämlich so viele
unterschiedliche Datenformate und Adressierungsarten!"

Wie sich das im Vergleich zu den AVR (die m.E. sehr einfach in Assembler
zu programmieren sind, wobei die 8-Bittigkeit doch recht lästig wird)
verhält, kann ich nicht sagen. Ich wollte mir in den nächsten Tagen den
Assembler anschauen und auch mal schauen, wie gut der vom C-Compiler
erzeugte Code ist. D.h. wie positiv wirkt sich die interne 16-Bittigkeit
des Controllers auf den generierten C-Code aus? Oder anders gefragt: wie
gross sind die 16k Flash des R8C13 im Vergleich zum Mega16 aus der
C-Perspektive?
Nun zum C-Code kann ich noch keine Aussage machen. Habe mir dafür
erstmal WinAVR besorgt. (habe bislang mit ICCVAR gearbeitet).

Aber die Architektur und der Befehlssatz sind erfreulich ordentlich! Da
kommt wirklich beinahe Z80-Feeling auf :) Lediglich die Zahl der
Register ist mir zu sparsam ausgefallen.

Der erste Eindruck: das Teil spielt in einer anderen Liga als die AVR,
wenn auch die grundlegenden Features auf Mitbewerb getrimmt sind. Und
die verschiedenen Datenformate und Adressierungsarten machen die Arbeit
nicht komplizierter sondern einfacher! Was habe ich mir schon die Finger
gebrochen, um mit den 8-Bit Fusseln des AVR Adressberechnung zu treiben.

Fängt mir an zu gefallen. Wenn ich jetzt auch noch lerne, wie man
zerstörungsfrei SMD-Chips anlötet ;-)

Andreas
 
Hallo Olaf,

On Fri, 18 Nov 2005 18:15:04 +0100, Olaf Kaluza wrote:

Peter Engels <p.engels@nurfuerspam.de> wrote:

Mit diesem Wissenstand solltest du eigentlich sofort loslegen
koennen. Die potentiellen Huerden bei der Installation hat dir Elektor
ja bereits abgenommen. Also koenntest du einfach ein Projekt nehmen
und mit deinen C-Kenntnissen etwas aendern. Und ein Datenblatt wirst
du wohl sicher auch lesen koennen.

Danke, das wollte ich hören ;-) Die Elektor liegt vor mir auf dem
Schreibtisch, mit myC und CD. Der Winter ist hoffentlich lang (genug)
;-) Diese Stufe der Hardware-Entwicklung habe ich einfach ausgelassen
und hoffe nun damit etwas nachbessern zu können. Ich habe aber auch
noch die Worte meines Onkels in Erinnerung: "Beim FET habe ich
aufgehört!" Den habe ich aber seinerzeit noch mitgenommen, aber das ist
jetzt wohl ein ziemlich ähnlicher Zustand. Ich bin ja schon 50 und habe
beruflich absolut gar nichts mit Elektronik zun tun...

MfG / Regards

Peter Engels

--
This OS/2 system uptime is 01 hours, 02 minutes and 01 seconds.
Please use the reply-to address for e-mails!
 
Hallo Andreas,

Fängt mir an zu gefallen. Wenn ich jetzt auch noch lerne, wie man
zerstörungsfrei SMD-Chips anlötet ;-)
Mit einer Weller ETS Spitze, ganz feinem Loetzinn und ohne vorher viel
Kaffee zu trinken.

Aetzend wird das erst unter 0.5mm Pin Abstand.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:


Mit einer Weller ETS Spitze, ganz feinem Loetzinn und ohne vorher viel
Kaffee zu trinken.

Aetzend wird das erst unter 0.5mm Pin Abstand.
Ich denke auch das sich das Gehaeuse noch gut loeten laesst. Bei den
wirklich extremen Dingen (z.b dem TPS61032) habe ich vorher die
Leiterbahnen verzinnt, das IC aufgelegt und erhitze dann die
Leiterbahn von einer weiter entfernten und breiteren Stelle aus.

Olaf
 
Peter Engels <p.engels@nurfuerspam.de> wrote:

Danke, das wollte ich hören ;-) Die Elektor liegt vor mir auf dem
Schreibtisch, mit myC und CD. Der Winter ist hoffentlich lang (genug)
Ein Problem gibt es aber doch. :)

Schau mal hier:

http://www.b-kainka.de/r8c.htm#elektor

Olaf
 
Markus Zingg <m.zingg@nct.ch> wrote:

Es gibt nicht wenige Leute die (IMHO mit recht) behaupten dass die
Verarbeitung von SMD Bauteilen eigentlich einfacher sei als die
Verarbeitung von bedrateten Bauteilen. Es braucht wirklich keine
Raketentechnologie um selbst ein 100 pin 0.5mm pitch Gehäuse zu löten.
Ja...ich hab vor zwei Wochen ein 68332 auf einem 6-Lagen Board
gewechselt weil ich 230V and MISO gelegt habe. Das ist zwar locker
eine Stunde arbeit, aber nicht unmoeglich. Wenigstens passt man danach
besser auf. :)

BTW: Bis auf diesen einen, nicht ganz unwichtigen, Pin hat der sogar
noch voll funktioniert!

Olaf
 
Peter Engels <p.engels@nurfuerspam.de> wrote:

Danke, das wollte ich hören ;-) Die Elektor liegt vor mir auf dem
Schreibtisch, mit myC und CD. Der Winter ist hoffentlich lang (genug)
;-) Diese Stufe der Hardware-Entwicklung habe ich einfach ausgelassen
Was ich noch sagen wollte...

Man kann die Schaltung (Pegelwandler) aus der Elektor Seite 22 auch
oben auf dem Stecker fuer den Debugger aufstecken.

http://www.criseis.ruhr.de/con.jpg


x GND
x GND
TxD GND
Mode Vcc
x GND
RxD GND
Reset GND

Adapterboard so halten das Pin1 oben links ist.

Olaf
 
Filterbank
FFT geht wegen arg krummer Durchlasskurven nicht.
Wenn man besondere Ansprüche stellt hat man auf Controller
generell ein Problem. Aber es gibt für Filterbanken diverse
Varianten.

Diese: http://www.embeddedFORTH.de/dtmf.pdf
( Artikel nicht fertig, funktioniert auch noch nicht richtig )
hat in der Sample/"Integrate"-Phase keine Multiplikation.
Die kommt erst in der "Dump"-Phase.
Gabs auch schon statt Integrate&Dump mit Tiefpaß ( als Averager
multiplikationsfrei ) in der Mitte für für Channel-Vocoder 1970.
Übliche Approximationen der Quadraturpaare:
http://www.embeddedFORTH.de/quad.pdf
Artikel war in der letzten Ausgabe der Zeitschrift der FORTH e.V.
aber die ist wiedermal nicht online verfügbar.

MfG JRD
 
Joerg schrieb:

Hallo Andreas,

Fängt mir an zu gefallen. Wenn ich jetzt auch noch lerne, wie man
zerstörungsfrei SMD-Chips anlötet ;-)


Mit einer Weller ETS Spitze, ganz feinem Loetzinn und ohne vorher viel
Kaffee zu trinken.
Mit 1.0mm-Lötzinn und viel Flußmittel. Einfach eine Lotperle über alle Pins
ziehen und fertig.
Wenn ich PQFP fädele
( http://www.geocities.com/hennichodernich/cypress.jpg ,
http://www.geocities.com/hennichodernich/ftdi.jpg )
dann allerdings nicht auf diese Weise.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:g9kmld.dr3.ln@criseis.ruhr.de...
Danke, das wollte ich hören ;-) Die Elektor liegt vor mir auf dem
Schreibtisch, mit myC und CD. Der Winter ist hoffentlich lang (genug)

Ein Problem gibt es aber doch. :)
Wie ueblich sind die Elektor-Artikel wieder extrem nachlaessig gemacht.
Das der Auto-Installer nicht installieren kann, weil hinter ihm Setup
noch läuft, hat dort auch noch keiner gemerkt. Entsprechend falsch ist
die Beschreibung im Kasten.
Und die Schaltung des RS232-Adapters ist auch der uebliche Murks, die
gueltige Ersatzschaltung sollte seit 10 Jahren auch Elektor bekannt sein.

Noch besser 'Buntes am Baum'. Haben die denn keinerlei Lektorat, das
zumindest die offensichtlichsten Fehler findet ? LED ohne Vorwiderstand,
TRIAC-Gate ohne Vorwiderstand, ueberfluessige extra Trafo-Wicklung
nur um die Phasenlage ueberfluessigerweise noch ueber Optokoppler zu
bestimmen, kranke Programmierung per PC weil man zu bloed war ein
paar Tasten anzubringen, das stinkt doch alles.

Konstantstromquelle fuer LEDs an 20V auch. Man kann noch nicht mal sagen,
das bei Elektor der Widerstand noch nicht erfunden wurde, denn der wird
auch verwendet.

Es ist immer wieder ein Aergernis, in die Zeitschrift zu gucken.
Volksverbloedung.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Rafael,

Wenn man besondere Ansprüche stellt hat man auf Controller
generell ein Problem. Aber es gibt für Filterbanken diverse
Varianten.

Diese: http://www.embeddedFORTH.de/dtmf.pdf

So aehnlich ist es in SLAAE16 von TI beschrieben, um den DTMF Decoder in
einem billigen MSP430 ohne HW Multiplier unterzubringen. Allerdings geht
das mit der auch von Dir erwaehnten ungenauen Rechnung einher. Man muss
grobe Koeffizienten in Kauf nehmen. In der geplanten Anwendung kann ich
das nicht. Die 'Bins' muessen bis auf einige Zehntel Prozent sitzen und
auch deren Breite muss recht genau sein.

Controller koennen das heutzutage schon, aber nur mit HW Multiplier. Bei
TI werden die zwar viel beworben und sind auch gut, aber es gibt sie nur
in der gehobenen Klasse und damit wird es zu teuer. Mit dem 430F427
ginge es, der haette auch einen 16 bit AD Wandler. Doch $5 sind zuviel.

Es gaebe auch noch eine andere Moeglichkeit. Wahrscheinlich bist Du zu
jung, um noch Logarithmustabellen oder Rechenschieber aus der Schule zu
kennen. Man kann solche Tabellen in ROM giessen und dann wird jede
Multiplikation zu einer Addition. Alles schon gemacht, aber in einem uC
passt das auch mit Schuhanzieher nicht ins ROM hinein, wenn man
genuegend Praezision braucht.

Hach, war das alles in der analogen Zeit einfach. Man wickelte ein paar
Induktivitaeten und die Sache war fertig. Bei ganz steilen Chosen bauten
wir Q-Multiplier. Dann kamen die wunderbaren Switched-Capacitor Filter,
doch deren Preise wurden zu hoch gehalten und kaum jemand kannte sich
damit aus. Ich fragte mal einen Distributor in Germany, wer in seinem
Bezirk noch welche benutzt. "Sie san da erschta und da ainziga", sagte
er. Das bereitete mir Sorgen und so sicher wie das Amen in der Kirche
verschwanden die Dinger langsam wieder.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
MaWin <me@private.net> wrote:

Wie ueblich sind die Elektor-Artikel wieder extrem nachlaessig gemacht.
Du darfst es besser machen oder schweigen. Die freuen sich bestimmt
ueber jeden Artikel.

Und die Schaltung des RS232-Adapters ist auch der uebliche Murks, die
gueltige Ersatzschaltung sollte seit 10 Jahren auch Elektor bekannt sein.
Gueltig? Von dir genehmigt? Was rauchst du eigentlich?

Was ich sagen kann ist das die Schaltung in der Elektor funktioniert.

Noch besser 'Buntes am Baum'. Haben die denn keinerlei Lektorat, das
zumindest die offensichtlichsten Fehler findet ? LED ohne Vorwiderstand,
Keine Ahnung, ich glaub an keine Goetter und habe daher auch keine
Baeume.

Olaf
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:p5qnld.rt3.ln@criseis.ruhr.de...
Du darfst es besser machen oder schweigen. Die freuen sich bestimmt
ueber jeden Artikel.

Elektors Prinzip (Artikel von Leser für Leser aka von Laien für Laien)
kann keine Qualitaet erzeugen.

Gueltig? Von dir genehmigt? Was rauchst du eigentlich?

Oh, Olaf, der Artikel war von dir?

Was ich sagen kann ist das die Schaltung in der Elektor funktioniert.

Es ist glasklar das die vorgeschlagene RS232-Schaltung keine
standardgemaessen Pegel produziert und nur manchmal funktioniert.
Die Loesung mit dem MAX232 ist hundertfach dokumentiert. Ich selbst
wuerde es sogar mit einem DG213 (CD4053) machen.

Noch besser 'Buntes am Baum'. Haben die denn keinerlei Lektorat, das
zumindest die offensichtlichsten Fehler findet ? LED ohne Vorwiderstand,

Keine Ahnung, ich glaub an keine Goetter und habe daher auch keine
Baeume.

Den kriegst du hiermit zurueck: Was rauchst du eigentlich?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
On Sat, 19 Nov 2005 08:29:52 +0100, Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de>
wrote:

Peter Engels <p.engels@nurfuerspam.de> wrote:
Danke, das wollte ich hören ;-) Die Elektor liegt vor mir auf dem
Schreibtisch, mit myC und CD. Der Winter ist hoffentlich lang (genug)
Ein Problem gibt es aber doch. :)
Schau mal hier:
http://www.b-kainka.de/r8c.htm#elektor
Hallo @all,

gibt aber wohl noch eines - wenn man wie in der Zeitschrift
beschrieben das Beispiel mit Hilfe der Workspace (port_toggle.hws)
Datei zu öffnen gibt es bei mir eine Fehlermeldung - ein Blick in die
Workspace Datei hat dann gezeigt das die dort angegeben Pfade auf ein
Laufwerk X mit div Unterordnern verweisen.....
hatten andere hier auch das Problem ????

chris
 
"Christian Lercher" <c.lercher@fh-duesseldorf.de> schrieb im Newsbeitrag
news:43803265.709387@News.Individual.DE...
On Sat, 19 Nov 2005 08:29:52 +0100, Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de
wrote:

Peter Engels <p.engels@nurfuerspam.de> wrote:
Danke, das wollte ich hören ;-) Die Elektor liegt vor mir auf dem
Schreibtisch, mit myC und CD. Der Winter ist hoffentlich lang (genug)
Ein Problem gibt es aber doch. :)
Schau mal hier:
http://www.b-kainka.de/r8c.htm#elektor

Hallo @all,

gibt aber wohl noch eines - wenn man wie in der Zeitschrift
beschrieben das Beispiel mit Hilfe der Workspace (port_toggle.hws)
Datei zu öffnen gibt es bei mir eine Fehlermeldung - ein Blick in die
Workspace Datei hat dann gezeigt das die dort angegeben Pfade auf ein
Laufwerk X mit div Unterordnern verweisen.....
hatten andere hier auch das Problem ????

chris
Hallo Chris,

Programm "Embedded Workshop":
Wenn man "Open Workspace" macht, dann wird man gefragt
ob man den Pfad ändern will. Diese Frage mit "ja" beantworten.
Danach kommt dann noch der Hinweis, daß das Projekt
read-only ist. Das macht natürlich keinen Sinn damit
zu arbeiten. Also nochmals raus aus dem Projekt.
Auf der Festplatte bei allen! Files dieses Projekts
das "Read only" wegnehmen.

Dann nochmals starten.
Wenn man dann "Open Workspace" macht wird man gefragt
man den Pfad ändern will. Diese Frage mit "ja" beantworten.

Jetzt kann du loslegen.


Hast du vorher schon mal das Toggle-Programm geflasht um
deine Hardware(Board, Pegelwandler, RS232, COM1) zu testen?
Das ist wirklich zu empfehlen. Solange das nicht läuft
braucht man gar nicht anfangen.
Wie auf einer der Websiten gezeigt müssen im FDT-Basic
Programm unter Options zwei Optionen gesetzt sein.

Options ->
x Auto Disconnect
x Erase Device Before Program
http://www.b-kainka.de/r8c.htm#elektor

"Options" ist links oben im Programm-Fenster von FDT-Basic.
FDT = Flash Development Toolkit Basic


Wozu braucht man dann eigentlich das FDT-Programm ohne "Basic"?


Was ich in Elektor vermisst habe:
Die Belegung des 14poligen Steckers
Wie im HW-Debugger Manual rej10j0807_e8_s.pdf?

Obiger Hinweis für das Flashen
Ich hoffe daß beides im nächsten Elektor-Heft stehen wird.

Was ich mir auch noch gewünscht hätte ist, daß gleicheitig
ein Adapterboard(+5V-Regler, RS232, USB, Experimentierfäche)
angeboten wird. Ich sehe schon eine Menge Boards in Rauch
aufgehen weil jemand ein "normales" ungeregeltes Steckkernetzteil
mit vermeintlichen 5V anschließt.
Laut Vorschau soll es das im nächsten Heft geben.

Ein kleiner Wermutstropfen
Im Datenblatt steht 1000 Erase/Flash Zyklen.
Das könnte auf einem Entwicklungsboard knapp werden.
Werde mir wohl ein zweites Elektor-Heft zulegen. :)

Gruß
Helmut

PS: Ich hatte meine Signale und Versorgung erst falsch
angeschlossen, da ich keine Pin-1 Markierung gefunden habe.
Mein Board hat nur deshalb überlebt weil mein Steckernetzteil
nur ein paar hundert mA kann. Ja jetzt sehe ich die
"Nase" im Siebdruck. Irgendwie war ich wohl "blind".
Vielleicht könnten die Entwickler ja beim nächsten mal
im Siebdruck "1" an Pin-1 hinschreiben.

Der Debug-Stecker hat auch keine Pin-1 Markierung.

Zum Layout:
Bitte das nächste mal Masse und Vcc mit dickeren
Leitungen machen und der Abblock-C gehört ganz
nah an die Versorgungs-Pins des uC.
Das ist mir übrigens schon bei einigen uC-Projekten
aufgefallen, daß Versorgungsleitungen genauso
dünn sind wie Signalleitungen. Hier sollte man die
Layouter/Entwickler darauf hinweisen/trainieren.
 
MaWin <me@private.net> wrote:

Elektors Prinzip (Artikel von Leser für Leser aka von Laien für Laien)
kann keine Qualitaet erzeugen.
Naja, wie man hier in der Vergangenheit nachlesen konnte habe ich auch
so meine Probleme mit der Qualitaet der Elektor. Aber mehr ist heute
wohl nicht mehr drin.

Gueltig? Von dir genehmigt? Was rauchst du eigentlich?
Oh, Olaf, der Artikel war von dir?
Noe, sonst wuerd doch mein Name drauf stehen. Ich frag mich nur was
gueltig heisst.

Es ist glasklar das die vorgeschlagene RS232-Schaltung keine
standardgemaessen Pegel produziert und nur manchmal funktioniert.
Die Loesung mit dem MAX232 ist hundertfach dokumentiert. Ich selbst
wuerde es sogar mit einem DG213 (CD4053) machen.
Ich selbst hab es bei mir mit zwei Digitaltransistoren gemacht. Und
Burkhard schlaegt ja auch durchaus einen MAX232 vor. Soweit ich weiss
wird es im naechsten Heft eine Platine (natuerlich nicht umsonst :)
geben die einen USB-Anschluss hat.

Die Schaltung von Burkhart sollte es ermoeglichen das jeder der
zufaellig die Zeitschrift kauft die Platine bereits nach wenigen
Minuten in Betrieb nehmen kann und zwar mit den Teilen die er bereits
zuhause hat.
Und wir koennen hier nicht immer ueber Elektor und ihre Leser
herziehen und dann vorrausetzen das sie das Sortiment von Digikey in
der Schublade haben. .-)

Keine Ahnung, ich glaub an keine Goetter und habe daher auch keine
Baeume.

Den kriegst du hiermit zurueck: Was rauchst du eigentlich?
Jedenfalls keine Nadelbaeume.

Olaf
 
Wahrscheinlich bist Du zu jung, um noch Logarithmustabellen oder
Rechenschieber aus der Schule zu kennen.
Bin ihm knapp entwischt: in der Grundschule mußte man alles
von Hand machen, Rechenschieber war "zu komplex". Am Gymnasium in
den frühen 70ern haben ihn die Mathematiklehrer sofort aus dem
Lehrplan gekippt, weil Durchbruch des Taschenrechners absehbar
war. Zudem: numerisches Rechnen war damals "megaout", es war die
Zeit der Mengenlehre.
Ich glaube in Apollo 11 (?) ist noch Rechenschieber mitgeflogen,
in einem der späteren Einsätze bereits einer der allerersten
HPs.

Man kann solche Tabellen in ROM giessen
A la " Edgar "The Focus Number System" " aber für Filter nur
seltenst Publikationen. Wird meist als Float-Ersatz propagiert.

SLAAE16
Dort ist es auch eine Filterbank, aber basierend auf wave digital filter
a la Fettweis und mit angepaßtem Zahlenformat CSD.
Unklar ob wave digital filter in Controller/Software was bringen (
wurden
in den 80ern für DSP propagiert ), es gibt nur sporadischst
Veröffentlichungen. Eine in der WEKA-"Elektronik", eine für Intel
2920...

In der geplanten Anwendung kann ich das nicht. Die 'Bins' muessen
bis auf einige Zehntel Prozent sitzen und auch deren Breite muss
recht genau sein.
Sieht halt sehr nach FFT aus.
Ohne Multiplikationen z.B. auf altem 68000 galt Winograd-FFT als
effizientetest. Ist aber relativ komplex und damit Programmspeicher-
fresser/maintenance-nightmare.
Wenn man nicht komplett 512 Punkte berechnen will sondern nur
einzelne Punkte: DFT.
Da gilt Chirp-Z als effizient. Wurde ehdem auch auf 68000 codiert,
aber eher selten auf DSPs und Controller zu finden.

MfG JRD
 
Im Datenblatt steht 1000 Erase/Flash Zyklen.
Das könnte auf einem Entwicklungsboard knapp werden.
Wurde in comp.arch.embedded kurz angesprochen: macht
real viel mehr ( >100k ). Das ist das was sie garantieren.

MfG JRD
 

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