Röhrenheizung - Toleranzen?

"Horst-D. Winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote in message news:<bv62de$4tq$02$1@news.t-online.com>...

Ansonsten, Röhren leuchten lassen und unter dem chassis OPs einbauen.
Der "schwindel" ist genehmigt ;-))
Vielleicht schafft es ja mal wer, OP´s ins Röhrengehäuse eizubauen.
Natürlich muss dann noch ein Schaltnetzteil rein, was die Anodenspannung
auf die für die OP´s passenden 30V herabsetzt. (Oder ein, vom Heiz-
faden betriebener Thermoelement - Generator) :)))
Gruss
Harald
 
Hallo,
...wenn Du einen kapazitiven Kopfhörer ver-
wenden willst, da diese wohl mehrere 100V Treiberspannung
benötigen. Ich weiss aber nicht, ob es diese, qulitativ sehr
guten Kopfhörer überhaupt noch gibt.
Stax hat sich ja darauf spezialisiert. Sie bieten tatsächlich auch
für ihre Kopfhörer Verstärker mit Triodenendstufe an.
Auf einer Anbieterseite(http://www.fl-electronic.de/neuklang/stax.html)
stand als Motto: "Stax Kopfhörer sind ... für den Musikhörer ein noch
bezahlbarer Luxus"
Die "Einsteigermodelle" bei denen sind übrigens Elektret, so daß
die Polarisationsspannung entfallen kann.


Grüße,
Oliver
 
Hallo,

Es könnte noch einen anderen grund geben. Wenn die röhren gas enthalten,
rauschen sie stärker. Es kommt also darauf an, wie qualitativ hochwertig
die fertigung und deren endkontrolle ist.
Den Eindruck habe ich mittlerweile auch. Wenige NOS-Röhren
rauschen trotz tadelloser Emission unerträglich.

Nimm mal fogende werte für die ECC83. Rk=2,7k, Ra=220k, Ub=250V Die
verstärkung sollte über 60 liegen.
Ich habe mal diese Variante probiert, das Rauschen blieb dasselbe.
Wie gesagt, mehr Rauschen als bei den ECC82.
Vielleicht liegts auch an den Röhren, sind ein paar unbenutzte Sätze RFT
für einen Gitarrenverstärker(Regent 30H, wollte ich auch mal reparieren,
hat spontan Brumm in der Endstufe bekommen).

Da die Verstärkung mit über 60 auch viel zu hoch ist, kam ich auf die
Idee, mittels Spannungsteiler nach dem Ausgangs-C nur etwa
1/6, 10-fache Verstärkung(=ECC82) abzugreifen.
Damit ist dann auch so gut wie kein Rauschen mehr wahrzunehmen.
Wahrscheinlich werde ich es dann so aufbauen.


Grüße,
Oliver
 
Oliver Filsch wrote:
Hallo,


Es könnte noch einen anderen grund geben. Wenn die röhren gas enthalten,
rauschen sie stärker. Es kommt also darauf an, wie qualitativ hochwertig
die fertigung und deren endkontrolle ist.

Den Eindruck habe ich mittlerweile auch. Wenige NOS-Röhren
rauschen trotz tadelloser Emission unerträglich.
Mein eindruck ist, das inzwischen röhren zu apothekenpreise veräußert
werden, die früher ausschuß waren.

Deshalb röhren für just for fun. zb ein Audion erregt immer mal wieder
staunen. Mit wie wenig teilen man rundfunk höhren kann ;-)

Wenn du qualitativ hochwertige Ela anlagen bauen willst, sind OP, ev.
spezielle transistoren, angesagt.
Die zeit der röhren ist eben vorbei.

Nimm mal fogende werte für die ECC83. Rk=2,7k, Ra=220k, Ub=250V Die
verstärkung sollte über 60 liegen.

Ich habe mal diese Variante probiert, das Rauschen blieb dasselbe.
Wie gesagt, mehr Rauschen als bei den ECC82.
Vielleicht liegts auch an den Röhren, sind ein paar unbenutzte Sätze RFT
für einen Gitarrenverstärker(Regent 30H, wollte ich auch mal reparieren,
hat spontan Brumm in der Endstufe bekommen).
Könnte sein, das der heizfaden kontakt mit einem brummenpfindlichen teil
bekommt. zB katode.

Da die Verstärkung mit über 60 auch viel zu hoch ist, kam ich auf die
Idee, mittels Spannungsteiler nach dem Ausgangs-C nur etwa
1/6, 10-fache Verstärkung(=ECC82) abzugreifen.
Laß auch einfach den katodenkondensator weg. Vielleicht auch endstufe
gegenkoppeln.

Damit ist dann auch so gut wie kein Rauschen mehr wahrzunehmen.
Wahrscheinlich werde ich es dann so aufbauen.
Steile röhren könnten sich selbsterregen. Frequenz liegt im KW bis UKW
bereich. Das erhöht auch das rauschen. Ist aber eher selten. Tritt
eigentlich nur bei endröhren auf.

--
mfg horst-dieter
 

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