Quelle für Spezialakku gesucht...

On Tue, 1 Feb 2022 17:33:48 +0100, Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de>
wrote:

Er bezog sich auf zusätzliche Elektronik. Wenn die aktuell vorhandene
Zelle sowieso fast am Ende ist könnte man sie vom Schrumpfschlauch
befreien und nachsehen.

.... und eventuell transplantieren.

Thomas Prufer
 
Hallo Marte Schwarz,

Du schriebst am Tue, 1 Feb 2022 16:33:27 +0100:

> Möglicherweise wird der Akku ja über seine Schutzschaltung geladen.

So eine solche im Akkus vorhanden ist, dürfte das auch schwerlich zu
vermeiden sen.

Wenn die den Akku dann hochohmig legt, dann darf die Ladespannung
nicht allzu hoch ansteigen. In der Tat hat mich das auch verwundert,
dass die Spannungsfestigkeit der Akkuschutzschaltungen teilweise
nicht wesentlich höher als 5 V liegt.

Und? Für das (nach EU-Vorschrift) \"gängige\" Laden am USB-Anschluß
reicht das doch allemal. Und mehr braucht eine Einzelzelle nicht.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hi Sieghard,
Möglicherweise wird der Akku ja über seine Schutzschaltung geladen.
So eine solche im Akkus vorhanden ist, dürfte das auch schwerlich zu
vermeiden sen.

Die kann man auf dem Foto sogar erkennen.

dass die Spannungsfestigkeit der Akkuschutzschaltungen teilweise
nicht wesentlich höher als 5 V liegt.
Und? Für das (nach EU-Vorschrift)

Vorschrift ist nicht, sicher und dadurch normkonform ist das niemals.

Marte
 
Hallo Marte Schwarz,

Du schriebst am Wed, 2 Feb 2022 14:48:20 +0100:

dass die Spannungsfestigkeit der Akkuschutzschaltungen teilweise
nicht wesentlich höher als 5 V liegt.
Und? Für das (nach EU-Vorschrift)

Vorschrift ist nicht, sicher und dadurch normkonform ist das niemals.

Ich meine, mal mitbekommen zu haben, daß die EU die Forderung
aufstellte, daß Akkus, zumindest Händie-Akkus, per USB-Anschluß zu
laden sein müßten. Daß die 5V vom USB-Stecker da _direkt_ auf den Akku
zu legen wären, steht da sicher nicht drin. Aber der damit gegebene
Ladespannungswert läßt halt eine Dimensionierung auf einen dafür, ggfs.
knapp, ausreichenden Wert zu. Und welcher Hersteller würde schon seine
Bauteile grob überdimensionieren?

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Thomas Prufer,

Du schriebst am Tue, 01 Feb 2022 19:03:50 +0100:

Er bezog sich auf zusätzliche Elektronik. Wenn die aktuell
vorhandene Zelle sowieso fast am Ende ist könnte man sie vom
Schrumpfschlauch befreien und nachsehen.

... und eventuell transplantieren.

Zumindest so die Zelle nicht _wegen_ der Elektronik \"am Ende\" ist bzw.
zu sein scheint. Solche habe ich hier schon ein paar stehen, und einige
mit \"Frühausfall\" habe ich noch weggeworfen (doch, ordentlich entsorgt),
bevor ich diese \"Schutzschaltung\" in Verdacht hatte.
(Da habe ich wohl sowieso eine \"schlechte\" Charge erwischt, ich hatte
da über 50% Ausfälle...)

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Hi Sieghard,
Vorschrift ist nicht, sicher und dadurch normkonform ist das niemals.
Ich meine, mal mitbekommen zu haben, daß die EU die Forderung
aufstellte, daß Akkus, zumindest Händie-Akkus, per USB-Anschluß zu
laden sein müßten.

Eine Sicherheitsschaltung, die im Fall einer marginal zu hohen Spannung
aussteigt, mag ich nicht als Sicherheit sehen wollen :-(

Marte
 
Am Thu, 3 Feb 2022 01:08:59 +0100 schrieb Sieghard Schicktanz
<Sieghard.Schicktanz@SchS.de> zum Thema \"Re: Quelle für Spezialakku
gesucht\":


Ich meine, mal mitbekommen zu haben, daß die EU die Forderung
aufstellte, daß Akkus, zumindest Händie-Akkus, per USB-Anschluß zu
laden sein müßten. Daß die 5V vom USB-Stecker da _direkt_ auf den Akku
zu legen wären, steht da sicher nicht drin.

Die Idee dahinter ist ja, dass weniger Ladegeräte verkauft bzw.
mitgeliefert werden und auf dem Müll landen. Ich wage die Behauptung,
bis das rechtlich umgesetzt wurde, wird es technisch überholt sein.

Meine beiden neuesten Smartphones haben recht große Akkus.

Outdoor-Gerät: 8500 mAh, 33 Watt-Ladegerät dabei
Mittelklasse-Smartphone: 5000 mAh, 30 Watt-Ladegerät dabei

Beide haben eine USB-C-Buchse, nur leider sind die Ladeverfahren nicht
identisch. Einmal wird mit höherer Spannung (9 oder 11 V, bis 3A)
geladen, mal mit viel höherem Strom (5 V bis 6 A).

Mit normalen Ladegeräten bzw. UBS-Netzteilen geht es zwar auch, dauert
aber entsprechend, besonders beim Outdoor-Gerät. Die Schnelllader hängt
man 30 Minuten an und kommt über den Tag.




cu.
Juergen

--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\\ Freie Bits für freie Buerger \\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 
On Thu, 03 Feb 2022 14:00:36 +0100, Juergen <schreibsklave@web.de> wrote:

Die Idee dahinter ist ja, dass weniger Ladegeräte verkauft bzw.
mitgeliefert werden und auf dem Müll landen. Ich wage die Behauptung,
bis das rechtlich umgesetzt wurde, wird es technisch überholt sein.

Find ich trotzdem gut...

Ich hab hier eine Halde alter und deshalb obskurer Ladegeräte und Netzteile
entsorgt: mit Spannungen von ~2,7 Volt bis über 20 Volt, teilweise mehrere
Spannungen in irgendwelchen filigranen Vielfachsteckern, Ströme vom mA bis A,
die Mehrzahl in Trafo-wird-warm. Die Stecker: Samsung Handies mit breiten
flachen Steckern, so dünne Röhrchen für die alten Nokias, PSP, Gameboy, ... ich
hab da irgendwo noch so einen Oktopus-Adapter...

Im Zweifelsfall steckste da einen mechanisch passenden Stecker ein, und hast das
Gerät oder den Lader gegrillt.

Ist schon mit den Hohlbuchsen schwierig: meisten ist außen \"minus\", damit man
im Auto an das Blech kommen kann ohne Kurzschluß (wenns nicht so ist, so ist es
trotzdem meine Eselbrücke), aber eben nicht immer. Also jedermanns Ladegerät
leihen zu können, und mein Handy (LCR-Tester, Milchaufschäumer, Powerbank,
Fahrradlicht, ....) \"mal schnell\" anstecken und füttern zu können ist schon was
wert.


Thomas Prufer
 
Reinhard Zwirner schrieb:

Ich hab\' also mal \'nen 83000 µF Elko mit 45 Ohm Vorwiderstand an die
\"Batterieklemmen\" gehängt:

1. Die Ausgangsspannung des Netzteils von 4,9 V hängt nicht direkt am
Akku.

2. Die End-Elkoladespannung beträgt ca. 4,4 V (bei
Netzteil-Ausgangsspannung von nach wie vor 4,9 V).

3. Bei eingesetztem Akku beträgt dessen max. Ladespannung etwas über
4,0 V.

4. Ich habe zusätzlich nochmal die Beschriftungen von Netzteil und
Radio fotografiert:

<https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13a-a0ed.jpg>

<https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-139-aa2f.jpg>

5. Im Ergebnis hätte ich jetzt also keine Bedenken, den Akku durch diese

<https://www.ebay.de/itm/222033797663>

Zelle zu ersetzen; ich muß vorher aber nochmal genau nachmessen, da
diese doch etwas länger ist als eine normale AA-Zelle.

Für alle Hinweise dankt

\"Ingid\"
 
Hallo,

Am 01.02.2022 um 19:03 schrieb Jochen Pawletta:
Seite 3:
hydrazine
Buy Shenzhen Kaidian Global Technology Co., Ltd.

bei meinem Übersetzer wird \"Shenzhen Mingqian Global Technology Co.,
Ltd.\" gezeigt. und diese Firma lässt sich auch recherchieren, vgl.
https://eis.en.alibaba.com/contactinfo.html?spm=a2700.shop_index.88.36

Viele Grüße
Michael Kreienberg
 
Hallo,

Am 31.01.2022 um 14:29 schrieb Reinhard Zwirner:

ich hatte mir vor zig Jahren mal neugierhalber den Hosentaschen-
Weltempfänger S60L-DSP von Kchibo besorgt, weil darin halt ein
DSP-Chip von Silicon Labs werkelt. Das Teil wird aus einem Li-Akku
versorgt.

[...]


> Kennt jemand von Euch \'ne Bezugsquelle?

ich habe ganz gute Erfahrungen gemacht, den chinesischen Hersteller zu
kontaktieren. In deinem Fall wäre das Shenzhen Kailong Electronics Co.,
Ltd., vgl.
https://kailongkchibo.sell.everychina.com/p-99745312-kchibo-kk-s60l-fm-mw-sw-full-wave-band-radio-digital-receiver-dsp-radio.html

Auf vorgenannter Webseite ist auch eine E-Mail-Adresse hinterlegt.

Was die technischen Daten des Geräts angeht, so gibt es hier weitere Infos:
https://www.mercamarket88.com/b2c/producto/BRVS60L/2/radio-digital-brvks60l-con-bateria-recargable

https://www.b-kainka.de/Weblog/Kchibo_KK-S60L.pdf

Viele Grüße
Michael Kreienberg
 
Michael Kreienberg schrieb:
Hallo,

ich habe ganz gute Erfahrungen gemacht, den chinesischen Hersteller zu
kontaktieren. In deinem Fall wäre das Shenzhen Kailong Electronics Co.,
Ltd., vgl.
https://kailongkchibo.sell.everychina.com/p-99745312-kchibo-kk-s60l-fm-mw-sw-full-wave-band-radio-digital-receiver-dsp-radio.html

Auf vorgenannter Webseite ist auch eine E-Mail-Adresse hinterlegt.

Ich hab\' einen 2. Versuch gestartet - auf meine 1. Mail kam keine
Reaktion :-(.

[...]
> https://www.b-kainka.de/Weblog/Kchibo_KK-S60L.pdf

Kenne ich. Interessant ist, daß man lt. Übersetzung die FM-Deemphase
zwischen 50 und 75 \"MikroSiemens\" [sic!] umschalten kann ;-) ...

Für die Hinweise dankt

Reinhard
 
Reinhard Zwirner schrieb:
[...]
https://www.b-kainka.de/Weblog/Kchibo_KK-S60L.pdf

Kenne ich. Interessant ist, daß man lt. Übersetzung die FM-Deemphase
zwischen 50 und 75 \"MikroSiemens\" [sic!] umschalten kann ;-) ...

Hehe. Cheffe wollte in der Gruppensitzung mal wissen, wie gut das
\"destillierte\" Wasser in unserem Labor ist. Ich sagte, die
Leitfähigkeit wäre etwa 5 Mikrosievert. OK, meinte er. Die andern
haben versucht, nicht zu feixen.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 12 Jun 22 at group /de/sci/electronics in article t85lh1$ld3$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Reinhard Zwirner schrieb:
[...]
https://www.b-kainka.de/Weblog/Kchibo_KK-S60L.pdf

Kenne ich. Interessant ist, daß man lt. Übersetzung die FM-Deemphase
zwischen 50 und 75 \"MikroSiemens\" [sic!] umschalten kann ;-) ...

Hehe. Cheffe wollte in der Gruppensitzung mal wissen, wie gut das
\"destillierte\" Wasser in unserem Labor ist. Ich sagte, die
Leitfähigkeit wäre etwa 5 Mikrosievert. OK, meinte er. Die andern
haben versucht, nicht zu feixen.

Thumbs up :)


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 

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