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Michael Rübig
Guest
Hallo,
mal ne etwas ungewöhnliche Idee.
Ich benötige für ein Schaltnetzteil einen Taktgeber, der mir 600kHz,
150kHz und 37,5kHz erzeugt. Große Toleranzen kann ich mir hier nicht
leisten, da der eine Schaltregler mit mindestens 560kHz synchronisiert
werden muss, der andere jedoch bis maximal 150kHz spezifiziert ist.
Deshalb habe ich mich für einen 74HC4060 mit 9,216Mhz-Quarz entschieden.
Er erzeugt mir daraus die nötigen Frequenzen.
Um bei den EMV-Messungen Probleme schon im voraus zu verhindern, habe
ich mir überlegt, den Quarzoszillator so schlecht wie möglich
auszulegen, um eine sogenannte "spread spectrum modulation" zu realisieren.
Der Taktgeber soll also einen möglichst großen Jitter aufweisen und ein
möglichst breites Frequenzband füllen. Dadurch gibt es keine sehr hohen
Peaks im Frequenzband, sondern eher flachere "Buckel". So die Theorie.
Mit einem Quarz geht das natürlich nur in Grenzen. Laut dem
Quarzkochbuch wird ein Quarzoszillator immer schlechter, wenn man die
beiden Cs kleiner macht. Außerdem könnte man versuchen, die Güte des
Schwingkreises stark zu reduzieren.
Da das aber nicht üblich ist, gibts dazu natürlich kaum Informationen.
Was würdet Ihr vorschlagen, um meinen Quarzoszillator möglichst
"schlecht" laufen zu lassen. Sicher anschwingen muss er aber in jedem Fall.
Gruß
Michael
mal ne etwas ungewöhnliche Idee.
Ich benötige für ein Schaltnetzteil einen Taktgeber, der mir 600kHz,
150kHz und 37,5kHz erzeugt. Große Toleranzen kann ich mir hier nicht
leisten, da der eine Schaltregler mit mindestens 560kHz synchronisiert
werden muss, der andere jedoch bis maximal 150kHz spezifiziert ist.
Deshalb habe ich mich für einen 74HC4060 mit 9,216Mhz-Quarz entschieden.
Er erzeugt mir daraus die nötigen Frequenzen.
Um bei den EMV-Messungen Probleme schon im voraus zu verhindern, habe
ich mir überlegt, den Quarzoszillator so schlecht wie möglich
auszulegen, um eine sogenannte "spread spectrum modulation" zu realisieren.
Der Taktgeber soll also einen möglichst großen Jitter aufweisen und ein
möglichst breites Frequenzband füllen. Dadurch gibt es keine sehr hohen
Peaks im Frequenzband, sondern eher flachere "Buckel". So die Theorie.
Mit einem Quarz geht das natürlich nur in Grenzen. Laut dem
Quarzkochbuch wird ein Quarzoszillator immer schlechter, wenn man die
beiden Cs kleiner macht. Außerdem könnte man versuchen, die Güte des
Schwingkreises stark zu reduzieren.
Da das aber nicht üblich ist, gibts dazu natürlich kaum Informationen.
Was würdet Ihr vorschlagen, um meinen Quarzoszillator möglichst
"schlecht" laufen zu lassen. Sicher anschwingen muss er aber in jedem Fall.
Gruß
Michael