PWM-Baustein für 8 Kanäle

Michael Werner wrote:

Wie,? pro Atmel ein PWM, oder wie meinst Du das?
Kannst Du das mal näher erläutern?
mawin hat wohl recht, mit 14Bit Aufloesung wird es in Software wohl doch zu
eng, bei 333Hz, hatte es jetzt leider nicht durchgerechnet :-(

Das Prinzip ist fuer jeden Teilschritt vom Timer einen Interrupt auslösen zu
lassen und in der Interrupt-Service-Routine dann das Signal für alle
Ausgänge zu formen.

Natuerlich muss zwischen 2 Aufrufen der ISR genug Zeit fuer alle Vergleiche
und alle Ausgaben sein.

Bei 8 Bit Aufloesung und den von Dir genannten 333Hz waeren das alle 11,7us
ein Interrupt, in der Zeit (187 Takte bei 16MHz) kann man eine ganze Menge
schaffen. bei 14Bit Aufloesung bleiben nur noch 0,18us, das ist natuerlich
zu wenig...

Sorry fuer die falsche Hoffnung.....

Daniel

--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: pinguin.sauerland.de
/( )\ Germany
^`~'^
 
Michael Eggert schrieb:

Riecht wohl nach FPGA.
- Zitat Ende - :)

scnr,

--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
http://www.autometer.de

==================================================================
In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ?
(Sun Microsystems)
 
Tilmann Reh <tilmann.reh@autometer.de> schrieb im Beitrag <401616D6.FDD446BB@autometer.de>...
Das riecht nach vielen vielen und ziemlich großen CPLDs oder FPGAs...
Allein die Vergleichsregister belegen dann >300*14 = >4200 Flipflops,
dazu kommen noch die Zähler und das Interface.

Es gaebe noch die 'diskrete' Alternative:
Ein 14 bit 5.5MHz Zaehler und Vergleicher
und ein 9 bit Adresszaehler an ein 314 bit x 300 Eintraege
grosses RAM (dual ported oder irgendwie beschreibbar).

Dabei enthaelt das RAM den naechsten Zaehlerwert und die
dann gueltige Ausgangskombination, und der Zaehler laeuft
bis er diesen Zeitpunkt erreicht. Dann wird die RAM-Adresse
erhoeht um die naechste Kombination an den Ausgang zu legen.
Bleibt das Problem des 314 bit RAM mit 180ns Zugriffszeit.
Da es gluecklicherweise 15ns Cache-RAM problemlos gibt, kann
man 10 32 bit Ausgangslatches spendieren und das RAM muesste
nur noch 3000 Eintraege a 32 bit breit sein, also kein Problem
(oder 6000 Worte x 16 bit mit 9ns Zugriffszeit).

Die Realisation waere spottbillig (keine 10 EUR Bauteile),
aber natuerlich eine ganze Platine voll. Bei 300 Anschluessen
ist das aber wohl auch angemessen.

Schade, wieder bremsen sich FPGAs/CPLDs selber aus...
....zu teuer der Scheiss. (Eventuell lohnt es sich aber als
Kontrolllogik im oberen Beispiel, mit externen Latches und RAM).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Bei 333Hz mit 14 bit sind das 5.455872 MHz Takt. Nein, das wird
per Software nichts mehr.

Und mit 16 bit sinds über 22 MHz und schon ist sogar die Hardware-PWM
der ATMega knickbar.
Gefordert warten nur 14 Bit.


Wenns da überhaupt welche mit >10 bit gibt (hab
bislang nur mit Mega8 gearbeitet).
Der ATmega8 kann 16 Bit PWM (Mode 8-11, 14-15) mit 2 Ausgängen.

Georg
 
On Wed, 28 Jan 2004 14:01:44 +0100, "Georg Meister"
<georg.meister@gmx.at> wrote:

Hi!

Gefordert warten nur 14 Bit.
Oh sorry, da hab ich die 16 woanders aufgeschnappt..

Wenns da überhaupt welche mit >10 bit gibt (hab
bislang nur mit Mega8 gearbeitet).

Der ATmega8 kann 16 Bit PWM (Mode 8-11, 14-15) mit 2 Ausgängen.
Grmbl, auch da hatte ich wohl mal wieder nur halb hingeschaut.

Gruß,
Michael.
 
"MaWin" <me@privacy.net> wrote in
news:01c3e58c$d5259ce0$0100007f@amdk6-300:

Es gaebe noch die 'diskrete' Alternative:
Ein 14 bit 5.5MHz Zaehler und Vergleicher
und ein 9 bit Adresszaehler an ein 314 bit x 300 Eintraege
grosses RAM (dual ported oder irgendwie beschreibbar).

Dabei enthaelt das RAM den naechsten Zaehlerwert und die
dann gueltige Ausgangskombination, und der Zaehler laeuft
bis er diesen Zeitpunkt erreicht. Dann wird die RAM-Adresse
erhoeht um die naechste Kombination an den Ausgang zu legen.
Bleibt das Problem des 314 bit RAM mit 180ns Zugriffszeit.
Da es gluecklicherweise 15ns Cache-RAM problemlos gibt, kann
man 10 32 bit Ausgangslatches spendieren und das RAM muesste
nur noch 3000 Eintraege a 32 bit breit sein, also kein Problem
(oder 6000 Worte x 16 bit mit 9ns Zugriffszeit).
So, ich werde es erst mal mit dem MAX7000 von Altera versuchen, mal
schauen, was ich da so alles reinbekomme.
Hat hier jemand erfahrung damit?
Ich bekomme diese Woche ein Developement Kit mit Software.
Wo liegen die Preislich, und wo bekommt man sie am günstigsten?

Vier Kanäle pro Baustein sollten doch machbar sein, oder?
Das würde für mich den Aufwand erheblich reduzieren.

Vorgestellt habe ich mir das so:
Ein 14-Bit Counter der immer nur rauf zählt, also ein digitaler Sägezahn.
Dann pro Kanal ein Schieberegister (14 Bit) Seriell rein und paralell
raus, wo der Digitale Vergleichswert drinsteht. Dann am Ausgang des
Zählers und den Paralellausgängen des Schieberegisters ein 14-Bit
Komparator dessen Ausgang immer auf High geht, wenn der Zählerinhalt
grösser als der Wert des Schieberegisters ist. Das ganze takte man mit
5,irgendwas MHz und ich sollte meine 333 Hz haben, richtig gedacht?

Michael Werner
 
Michael Werner <unimatrix9@t-online.de> schrieb im Beitrag <bvc58b$n9o$06$1@news.t-online.com>...
So, ich werde es erst mal mit dem MAX7000 von Altera versuchen, mal
schauen, was ich da so alles reinbekomme.
Hat hier jemand erfahrung damit?
Ich bekomme diese Woche ein Developement Kit mit Software.
Wo liegen die Preislich, und wo bekommt man sie am günstigsten?

Vier Kanäle pro Baustein sollten doch machbar sein, oder?
Das wird teuer und gross, 75 Chips. Hast du meinen Vorschlag nicht
gelesen ? In einen angemessenen Spartan mit internem RAM bekommst
du damit so viele Kanaele, wie der Chip Ausgangspins hat, also 3
loetbare Chips oder ein BGA-Chip.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Michael Werner schrieb:
So, ich werde es erst mal mit dem MAX7000 von Altera versuchen, mal
schauen, was ich da so alles reinbekomme.
Hat hier jemand erfahrung damit?
MAX7000, aber nicht PWM. Wir haben ihn eingesetzt, in einer Anwendung,
wo wir nur sehr wenige Pins gebraucht hätten, aber der MAX7128, der
preislich OK gewesen wären hatten zuwenig FFs, beim Redesign waren wir
uns auch mit dem 7256 wegen der Größe nicht ganz sicher und sind auf
einen FLEX60xx umgestiegen. Der brauchte zwar einen externen EEPROM und
in unserem Fall auch noch einen 3V3 Regler. Das ganze wurde aber
billiger und deutlich stromsparender (ich glaube es waren 50 od. 100
statt 300mA und das für einen deutlich größeren Chip). Die MAX7000
"saufen". Für deine Anwendung würde ich mir auch die 1K Serie von Altera
anschauen: die sind aus der 20K Serie hervorgegangen, aber konsequent
low-cost optimiert.

Martin
 
"MaWin" <me@privacy.net> wrote in
news:01c3e6c4$2a3990a0$0100007f@amdk6-300:

Das wird teuer und gross, 75 Chips. Hast du meinen Vorschlag nicht
Ja, ist sehr teuer.
Im gegenzug gibt es noch die alternative mit den AVRmega´s
Macht ca 1 € pro Kanal.
Altera ca 15 € pro Kanal.

gelesen ? In einen angemessenen Spartan mit internem RAM bekommst
du damit so viele Kanaele, wie der Chip Ausgangspins hat, also 3
loetbare Chips oder ein BGA-Chip.
Ja, ich habe mir die Soft mal angeschaut, wie gesagt bin ich auf dem Gebiet
noch neu. Die Xilinx Soft ist ja sehr Umfangreich, und vor lauter Bäumen
sehe ich den Wald nicht mehr.

Was kostet so ein Spartan, und wo bekomme ich den günstig?
Die Lösung mit dem RAM lasse ich mir zur Zeit durch den Kopf gehen.
 
Michael Werner <unimatrix9@t-online.de> schrieb im Beitrag <bvdrnk$3u7$05$1@news.t-online.com>...

Macht ca 1 € pro Kanal.
300 EUR

Altera ca 15 € pro Kanal.

4500 EUR

Was kostet so ein Spartan, und wo bekomme ich den günstig?
Segor hat XC2S200E wohl im 456 poligen FG Gehaeuse fuer 76 EUR,
aber nicht auf Lager. Ich habe NICHT ueberprueft, ob der intern
mit RAM fuer 300 Kanaele ausreicht, letztlich sagt das eh die
Designsoftware.

Die Lösung mit dem RAM lasse ich mir zur Zeit durch den Kopf gehen.

10 EUR
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
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Michael Werner <unimatrix9@t-online.de> wrote:

"MaWin" <me@privacy.net> wrote in
news:01c3e6c4$2a3990a0$0100007f@amdk6-300:


Das wird teuer und gross, 75 Chips. Hast du meinen Vorschlag nicht
Ja, ist sehr teuer.
Im gegenzug gibt es noch die alternative mit den AVRmega´s
Macht ca 1 € pro Kanal.
Altera ca 15 € pro Kanal.
Warum denkt eigentlich so gut wie nie jemand bei PWM an die TPU von
Motorola 68332 oder MPC555 und Konsorten?

Sowohl bei PWM als auch bei Quadratur-Dekodern sind das meist die
ersten Gedanken, die mir kommen - wobei ich zugegebenermassen schon
viel diesen Steinen zu tun hatte.

Andreas
--
Learn from the mistakes of others. You won't live long enough to make
all of them yourself.
 
In article <01c3e757$76def4c0$0100007f@amdk6-300>,
"MaWin" <me@privacy.net> writes:

|> > Was kostet so ein Spartan, und wo bekomme ich den günstig?
|>
|> Segor hat XC2S200E wohl im 456 poligen FG Gehaeuse fuer 76 EUR,
|> aber nicht auf Lager. Ich habe NICHT ueberprueft, ob der intern
|> mit RAM fuer 300 Kanaele ausreicht, letztlich sagt das eh die
|> Designsoftware.

Tut er. Ein 2S200 hat schon 14 Blockrams a 512Byte (256*16 bis 4096*1). Von den
unzähligen (~5000) 16*1Bit-Rams mal ganz abgesehen... Da sollte sich schon locker
eine 50Bit Auflösung für die PWM machen lassen ;-)

Allerdings hat auch ein 2S200E im FG456 nur 289 IOs, maximal sind im FG456 329IOs
drin. Viel billiger wären wahrscheinlich zwei 2s50e (oder auch ohne e) im FT256,
der hat auch schon 32kbit Blockram und 182 IOs.

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Andreas Hadler <Andreas.Hadler@t-online.de> wrote in
news:9o8l105htnadgd5n44l3ln8l6vb4l2n6he@4ax.com:

Warum denkt eigentlich so gut wie nie jemand bei PWM an die TPU von
Motorola 68332 oder MPC555 und Konsorten?

Sowohl bei PWM als auch bei Quadratur-Dekodern sind das meist die
ersten Gedanken, die mir kommen - wobei ich zugegebenermassen schon
viel diesen Steinen zu tun hatte.
Hatte auch schon nach Motorola geschielt.
Hatte ich hier nur nicht geschrieben.

Ich denke es wird wohl ein Altera.
In den EP1K30TC144-3 bekomme ich fast 48 Kanäle bei ca. 35 €.
Wenn der Compiler nicht gelogen hat, also unter 1 € pro Kanal.

(Kann man den auch mit dem Byteblaster Programmieren?
Oder gibt es da andere Downloadkabel.)

Von dem Altera brauche ich nur 8 Stück.
Bei den AVR´s müsste ich 56 Kaufen und einlöten.

bis denne

Michael Werner
 
Michael Werner schrieb:
Ich denke es wird wohl ein Altera.
In den EP1K30TC144-3 bekomme ich fast 48 Kanäle bei ca. 35 €.
Wenn der Compiler nicht gelogen hat, also unter 1 € pro Kanal.

(Kann man den auch mit dem Byteblaster Programmieren?
Oder gibt es da andere Downloadkabel.)

Ja, klar (Byteblaster MV), wenn du das Konfig-EEPROM gesockelt machst,
dann kannst du es in einen EPROMER stecken. Wir verwenden immer die
Atmal 17CxxxA EEPROMs und haben die letzte nötige Leitung für ISP des
EEPROMs auch auf den Stecker gelegt und programmieren die mit einer
erweiterten Version des Byteblaster und einer selbstgeschriebenen
Software über denselben Stecker wie die Alteras (dirket ins RAM zu
Enwicklungszwecken) in der Schaltung.
35EUR erscheint mir etwas viel, aber ich habe jetzt keine aktuellen
Preis im Kopf.

Martin
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> wrote in
news:401E423A.E519460F@kreuzgruber.com:

Ja, klar (Byteblaster MV), wenn du das Konfig-EEPROM gesockelt machst,
dann kannst du es in einen EPROMER stecken. Wir verwenden immer die
Geht aber nicht mit einem Galep, oder? In der Devicelist steht der
EPC1DIP8 nich drinne. Habe zur Vorsicht mal den EPC 1441 mitbestellt.
Ich hoffe der Kram kommt morgen. Bisher funktioniert alles nur in der
Simulation. Adapter für TQFP nach DIL habe ich mir auch schon geätzt.

Atmal 17CxxxA EEPROMs und haben die letzte nötige Leitung für ISP des
EEPROMs auch auf den Stecker gelegt und programmieren die mit einer
gehen die auch bei den Alteras?, doch wohl nicht, oder?

erweiterten Version des Byteblaster und einer selbstgeschriebenen
Software über denselben Stecker wie die Alteras (dirket ins RAM zu
Enwicklungszwecken) in der Schaltung.
Was ist denn da erweitert? Ich habe mir den Byteblaster MV selbst gebaut,
laut Datenblatt bei Altera.

35EUR erscheint mir etwas viel, aber ich habe jetzt keine aktuellen
Preis im Kopf.
na ja, ich habe nicht viele Möglichkeiten, also habe ich bei Farnell
bestellt. Wo gibt es den denn noch in Stückzahlen von 10 - 20 Stück?

Wo ich schon dabei bin, welchen 2,5 Volt Regler nimmt man am besten?
Die Dinger laufen leider mit 2,5 Volt, na ja da fehlen mir dann noch jede
Menge Pegelwandler. Was meint Ihr, schafft ein 74HC541 die Pegel am
Eingang?
 
Michael Werner schrieb:
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> wrote in
news:401E423A.E519460F@kreuzgruber.com:

Ja, klar (Byteblaster MV), wenn du das Konfig-EEPROM gesockelt machst,
dann kannst du es in einen EPROMER stecken. Wir verwenden immer die
Geht aber nicht mit einem Galep, oder? In der Devicelist steht der
EPC1DIP8 nich drinne. Habe zur Vorsicht mal den EPC 1441 mitbestellt.
Ich hoffe der Kram kommt morgen. Bisher funktioniert alles nur in der
Simulation. Adapter für TQFP nach DIL habe ich mir auch schon geätzt.

Den GALEP kenne ich nicht. Ich habe auch niemals die EPC devices
verwendet, weil das OTPs sind, das ist beim Entwickeln nur lästig.

Atmal 17CxxxA EEPROMs und haben die letzte nötige Leitung für ISP des
EEPROMs auch auf den Stecker gelegt und programmieren die mit einer
gehen die auch bei den Alteras?, doch wohl nicht, oder?
Sonst würde ich sie nicht ausschließlich verwenden :) 512A und höher
geht, 256(A) und kleiner geht nicht.
erweiterten Version des Byteblaster und einer selbstgeschriebenen
Software über denselben Stecker wie die Alteras (dirket ins RAM zu
Enwicklungszwecken) in der Schaltung.
Was ist denn da erweitert? Ich habe mir den Byteblaster MV selbst gebaut,
laut Datenblatt bei Altera.
Die Erweiterung ist hier in der Firma "auf unserem Mist" gewachsen. Die
Idee ist, daß das EEPROM irgeneine "program enable" Leitung hat, die wir
auf einen freien Pin des ParPorts gelegt haben, auf das unsere Atmel
Programmiersoftware das steuern kann, es gibt auf unsrer "Byteblaster"
Version dann auch noch eine Umschalter, ob der Altera oder das Atmel
EEPROM programmiert werden soll.
35EUR erscheint mir etwas viel, aber ich habe jetzt keine aktuellen
Preis im Kopf.
na ja, ich habe nicht viele Möglichkeiten, also habe ich bei Farnell
bestellt. Wo gibt es den denn noch in Stückzahlen von 10 - 20 Stück?
Wir bestellen die (Österreich) immer bei SASCO, die gehören inzwischen
zu Spoerle.

Wo ich schon dabei bin, welchen 2,5 Volt Regler nimmt man am besten?
Die Dinger laufen leider mit 2,5 Volt, na ja da fehlen mir dann noch jede
Menge Pegelwandler. Was meint Ihr, schafft ein 74HC541 die Pegel am
Eingang?
Als Spannungsregler habe ich den XC6201-2,5 von Farnell verwendet. Der
Altera schafft am Ausgang nur 3V3, daher nimmst du keine HC Bausteine
sondern HCT, ich denke, er ist 5V Tolerant an den Eingängen (bin jetzt
nicht ganz sicher -> Datenblatt lesen), von daher gibt es kein Problem.
Martin
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> wrote in
news:401F7975.B2D017C8@kreuzgruber.com:

Sonst würde ich sie nicht ausschließlich verwenden :) 512A und höher
geht, 256(A) und kleiner geht nicht.
Ist ja höchst interessant, wo bekommt man den denn? Farnell sagt nein und
rs-components hat nur den 17C128a.
Die OTP´s brauche ich ja nur am Ende der Entwicklungsphase. Zum testen
kann ich ja den Byteblaster MV nehmen, oder?
Ich hab mir den gestern abend mal schnell geätzt.


Wo ich schon dabei bin, welchen 2,5 Volt Regler nimmt man am besten?
Die Dinger laufen leider mit 2,5 Volt, na ja da fehlen mir dann noch
jede Menge Pegelwandler. Was meint Ihr, schafft ein 74HC541 die Pegel
am Eingang?
Am Eingang habe nehme ich vorsichtshalber auch mal Pegelwandler, obwohl
er ja tolerant ist.
Als Spannungsregler habe ich den XC6201-2,5 von Farnell verwendet. Der
Altera schafft am Ausgang nur 3V3, daher nimmst du keine HC Bausteine
sondern HCT,
Den XC6201 habe ich mal in allen Varianten bei Farnell bestellt, danke
für den Tip.

Ich hoffe das morgen die Teile endlich kommen. Lötet Ihr die FPGA´s von
Hand? (Heissluft etc?)
Gibbet für solche Dinger (TQFP144) eigentlich irgendwelche Fassungen?.

Auf jedenfall möchte ich mich bis hierher schonmal bedanken, für die
vielen Tip´s. Hat mir sehr weitergeholfen.

Michael Werner
 
Michael Werner schrieb:
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> wrote in
news:401F7975.B2D017C8@kreuzgruber.com:

Sonst würde ich sie nicht ausschließlich verwenden :) 512A und höher
geht, 256(A) und kleiner geht nicht.
Ist ja höchst interessant, wo bekommt man den denn? Farnell sagt nein und
rs-components hat nur den 17C128a.
Die OTP´s brauche ich ja nur am Ende der Entwicklungsphase. Zum testen
kann ich ja den Byteblaster MV nehmen, oder?
Ich hab mir den gestern abend mal schnell geätzt.
Wie gesagt, wir arbeiten ausschließlich mit den Atmels, wir kaufen sie
meist bei Ineltek, schau halt auf der Atmel Homepage nach Sales
Contact/Office oder Distributoren, o.ä. 300mal PWM klingt ja eh nicht
nach Hobbyprojekt :) , ev. geht auch Onlinebestellung.
Auch während der Entwicklung ist es angenehm, nicht nach jeme mal
abschalten neu laden zu müssen. Meist gibt es auch etliche verschiedene
"fertige" Versionen.

Wo ich schon dabei bin, welchen 2,5 Volt Regler nimmt man am besten?
Die Dinger laufen leider mit 2,5 Volt, na ja da fehlen mir dann noch
jede Menge Pegelwandler. Was meint Ihr, schafft ein 74HC541 die Pegel
am Eingang?
Am Eingang habe nehme ich vorsichtshalber auch mal Pegelwandler, obwohl
er ja tolerant ist.
Unnötig, aber "des Menschen Wille ist sein himmelreich" ...oder so :).
Wenn für den Eingang bis zu 5,5V abs. max. spezifiziert ist, dann nutze
ich das normal auch. Die einzige Stelle wo du Pegelwandler brauchst, ist
ein nachfolgender Eingang der wirklich 5V braucht. Bei nicht
allzuschnellen Signalen mache ich das meist mit Open-Drain-Schaltung +
Pull-Up.

Als Spannungsregler habe ich den XC6201-2,5 von Farnell verwendet. Der
Altera schafft am Ausgang nur 3V3, daher nimmst du keine HC Bausteine
sondern HCT,
Den XC6201 habe ich mal in allen Varianten bei Farnell bestellt, danke
für den Tip.
Ich nehme meist den SOT89, aber von 3V3 auf 2V5 ist es auch nicht
allzuviel Verlustleistung.
Ich hoffe das morgen die Teile endlich kommen. Lötet Ihr die FPGA´s von
Hand? (Heissluft etc?)
Teils-teils, also sowohl von Hand als auch mit Heißluft (Ofen).
Heissluft von Hand ist da nix. Das Löten von TQFPs ist hier eh schon
häufig diskutiert worden. Wichtig: genug Flußmittel, Pins nicht einzeln
löten, sondern mit einer etwas dickeren Spitze einen Zinntropfen über
die Pins ziehen. Überschüssiges Zinn mit Flußmittel wegziehen, Rest mit
Sauglitze - bleibt aber nicht viel, wenn mans richtig macht.
Gibbet für solche Dinger (TQFP144) eigentlich irgendwelche Fassungen?.

keine Ahnung, Fassungen verwende ich nur, wenn ich einen Baustein extern
programmieren muß, sie verbessern die HF Eigenschaften nicht gerade.

Martin
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> wrote in
news:4020C813.7B41C4B4@kreuzgruber.com:

Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> wrote in

Wie gesagt, wir arbeiten ausschließlich mit den Atmels, wir kaufen sie
meist bei Ineltek, schau halt auf der Atmel Homepage nach Sales
Ich werde die IPC´s nehmen, da ich nur VE´s mit 80 Stück bekomme.

Contact/Office oder Distributoren, o.ä. 300mal PWM klingt ja eh nicht
Nee, ist es auch nicht. Ist für eine Luftfahrtsparte eines grossen
Automobilkonzerns


Unnötig, aber "des Menschen Wille ist sein himmelreich" ...oder so
:). Wenn für den Eingang bis zu 5,5V abs. max. spezifiziert ist, dann
Die nutze ich auch.

nutze ich das normal auch. Die einzige Stelle wo du Pegelwandler
brauchst, ist ein nachfolgender Eingang der wirklich 5V braucht. Bei
Ja, ist gefordert.

nicht allzuschnellen Signalen mache ich das meist mit
Open-Drain-Schaltung + Pull-Up.
Sind zwar nur 333 Hz, muss aber sehr steilflankig sein.


Ich nehme meist den SOT89, aber von 3V3 auf 2V5 ist es auch nicht
allzuviel Verlustleistung.
Habe ich auch geordert.

Teils-teils, also sowohl von Hand als auch mit Heißluft (Ofen).
Heissluft von Hand ist da nix. Das Löten von TQFPs ist hier eh schon
Das dachte ich mir auch schon.

häufig diskutiert worden. Wichtig: genug Flußmittel, Pins nicht
einzeln löten, sondern mit einer etwas dickeren Spitze einen
Zinntropfen über die Pins ziehen. Überschüssiges Zinn mit Flußmittel
wegziehen, Rest mit Sauglitze - bleibt aber nicht viel, wenn mans
richtig macht.
Guter Tip, werde ich mal heute Nachmittag ausprobieren.
Ich habe da als Flussmittel von ISEL dieses FLuxmittel zum
Walzenverzinnen.

Michael Werner
 
MaWin wrote:
Bei 333Hz mit 14 bit sind das 5.455872 MHz Takt. Nein, das wird
per Software nichts mehr.
Vielleicht in etwa so?
14 Bit breiten Zähler an die Adresseingänge eines RAMs hängen.
Für jedes Datenbit des RAMs ein RS-Flipflop spendieren.
S-Eingang an ein Datenbit des RAMs, R-Eingang an den Überlaufeingang des
Zählers...
Da wäre alles schön parallel. Einstellen eines PWM-Kanals durch Setzen
eines Bits im RAM und Löschen eines anderen Bits.

Gruss
Gunther
 

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