Praezisionswiderstaende

Hans-Peter Diettrich wrote:

Früher haben wir für Parallelschaltung mit Leitwerten gerechnet, da
muß man nur addieren :)

wurden die Widerstände da auch nach Leitwerten verkauft und dann danach
in die Kästen einsortiert?

Damals gab es auch noch Tabellen auf Papier, notfalls selbstgemachte,
die den Leitwert zu jedem Widerstand der Normreihen enthielten :)

Früher galt es als cool wenn man etwas selbst konnte, heute braucht
jeder 'ne App für :-]

Früher gab es aber auch viel weniger, das man können konnte :).

Trotzdem gab es in der Funkschau etc häufig ganze Seiten voll mit
Nomogrammen und Grafiken, die das Selbermachen verüberflüssigten.
Ebenso gab es die Bauvorschläge mit bis in die letzte Bohrung genau
ausgefeilten Gehäuseblechzeichnungen, die sogar das Selberdenken
unnötig machten.

Grüße,
H.
 
Hi Hans-Peter,

Früher haben wir für Parallelschaltung mit Leitwerten gerechnet, da
muß man nur addieren :)

Macht man heute noch so. Im Zeitalter von Taschenrechnern / Rechner-App
gibt es die 1/x Taste. Das geht viel schneller als Summe durch Produkt
und zudem klappt das auch mit mehr als 2 Komponenten.

Damals gab es auch noch Tabellen auf Papier, notfalls selbstgemachte,
die den Leitwert zu jedem Widerstand der Normreihen enthielten :)

Zu Zeiten von 1/x-Tasten brauch ich sowas nicht mehr. Früher hatte ich
ohnehin nur E12, die 12 Werte hatte ich im Kopf, auch als Leitwerte.

Früher galt es als cool wenn man etwas selbst konnte, heute braucht
jeder 'ne App für :-]

Hab ich noch nie verstanden.

Marte
 
Am 27.02.19 um 10:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 26.02.2019 um 19:58 schrieb Bernd Mayer:
Am 26.02.19 um 19:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Früher haben wir für Parallelschaltung mit Leitwerten gerechnet, da
muß man nur addieren :)

wurden die Widerstände da auch nach Leitwerten verkauft und dann danach
in die Kästen einsortiert?

Damals gab es auch noch Tabellen auf Papier, notfalls selbstgemachte,
die den Leitwert zu jedem Widerstand der Normreihen enthielten :)

Früher galt es als cool wenn man etwas selbst konnte, heute braucht
jeder 'ne App für :-]

Hallo,

ich hatte mir mit der Tabellenkalkulation von LibreOffice eine Din-A4
Seite mit allen Werten der Parallelschaltungen der E12-Reihe erstellt
mit 2*3 Dekaden, das war ganz praktisch wenn ich bestimmte
Widerstandswerte außerhalb von E12 benötigt habe, etwa für Analogfilter.


Bernd Mayer
 
beam.bam.boom@knuut.de (Bernd Mayer) am 27.02.19 um 12:01:
Am 27.02.19 um 10:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 26.02.2019 um 19:58 schrieb Bernd Mayer:
Am 26.02.19 um 19:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Früher haben wir für Parallelschaltung mit Leitwerten gerechnet,
da muß man nur addieren :)

wurden die Widerstände da auch nach Leitwerten verkauft und dann
danach in die Kästen einsortiert?

Damals gab es auch noch Tabellen auf Papier, notfalls
selbstgemachte, die den Leitwert zu jedem Widerstand der
Normreihen enthielten :)

Früher galt es als cool wenn man etwas selbst konnte, heute
braucht jeder 'ne App für :-]

Hallo,

ich hatte mir mit der Tabellenkalkulation von LibreOffice eine
Din-A4 Seite mit allen Werten der Parallelschaltungen der E12-Reihe
erstellt mit 2*3 Dekaden, das war ganz praktisch wenn ich bestimmte
Widerstandswerte außerhalb von E12 benötigt habe, etwa für
Analogfilter.

Hihi. Meine Tabelle stammt noch aus Works-für-DOS-Zeiten, hatte aber
einen anderen Ansatz:

Man gibt den gewünschten Widerstandswert ein und in der Tabelle
erscheint dann eine Vorschlagsliste, mit welchen zwei Standardwerten
man in Parallel- oder Reihenschaltung am nächsten an den
"Zwischenwert" kommt, incl. nomineller prozentualer Abweichung.

Ich habe überhaupt keine Probleme damit, den Rechenknecht für
wiederkehrende, lästige Berechnungen zu benutzen. Dafür ist der doch
da, egal ob früher(tm) der Taschenrechner mit 1/x und Wurzeltaste,
später C64, dann ein PC oder heute eine App auf dem Schlautelefon.

Ich war übrigens ganz aus dem Häuschen, als ich vor längerem
feststellte, daß Libre-Office die ollen DOS-Works-Dateien weitgehend
schmerzfrei verarbeiten kann. Sogar uralte Serienbriefvorlagen
benötigten nur kleine Anpassungen. M$-Office auf dem "Dienstrechner"
mochte alle diese *.WDB und *.WKS und *wps gar nicht erst öffnen.

Rainer

--
Du wuerdest ja wohl von einem MCSE auch nicht erwarten, dass
er irgendwelche Probleme an einer UNIX-Kiste einkreisen kann.
OK, ein MCSE kann normalerweise auch keine Probleme mit einer
Windows-Kiste einkreisen. (Bernd Wachter in ger.ct)
 
On 27 Feb 19 at group /de/sci/electronics in article Egee0llirLB@smial.prima.de
<rainerk@smial.prima.de> (Rainer Knaepper) wrote:

Ich war übrigens ganz aus dem Häuschen, als ich vor längerem
feststellte, daß Libre-Office die ollen DOS-Works-Dateien weitgehend
schmerzfrei verarbeiten kann. Sogar uralte Serienbriefvorlagen
benötigten nur kleine Anpassungen. M$-Office auf dem "Dienstrechner"
mochte alle diese *.WDB und *.WKS und *wps gar nicht erst öffnen.

Danke für den Hinweis.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Rainer Knaepper wrote:

Ich war übrigens ganz aus dem Häuschen, als ich vor längerem
feststellte, daß Libre-Office die ollen DOS-Works-Dateien weitgehend
schmerzfrei verarbeiten kann. Sogar uralte Serienbriefvorlagen
benötigten nur kleine Anpassungen. M$-Office auf dem "Dienstrechner"
mochte alle diese *.WDB und *.WKS und *wps gar nicht erst öffnen.

Letzteres gehört zum Geschäftsprinzip von MS$. Selber Schuld, wer
eine Non-Bill-Non-Latest-Software nutzt :).

Grüße,
H.

PS
Als es noch Privileg war, EINEN Rechner zu haben, musste ich den
Meinen von Dos-3 auf Dos-5 aufrüsten. Ich machte also mit dem
Dos-3-Backup-Programm mein Backup - ca 14 Disketten - und spielte
Dos-5 auf. Dann rief ich das Dos-5 Restore Programm auf, und
schob die erste Diskette ein. Antwort: Falsche Dos Version. Das war
das Ende einer Freundschaft :).
 
Heinz Schmitz schrieb:
Werden Widerstände nach der Fertigung gemessen und selektiert?
Falls nicht, kĂśnnte man 100 StĂźck kaufen und sich die masshaltigen
selbst rausmessen. Falls doch - Pech gehabt und 100 vergeblich
gekauft.
Dito natĂźrlich bei Kondensatoren.

Und jährlich trollt das Murmeltier.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:

Heinz Schmitz schrieb:
Werden Widerstände nach der Fertigung gemessen und selektiert?
Falls nicht, könnte man 100 Stück kaufen und sich die masshaltigen
selbst rausmessen. Falls doch - Pech gehabt und 100 vergeblich
gekauft.
Dito natürlich bei Kondensatoren.

Und jährlich trollt das Murmeltier.

Da haste nun vom 22.02. bis zum 17.03. gebraucht, um zu dieser völlig
unbegründeten Ansicht zu kommen, odrrr? Wer soll Dich und Deine
Ansichten denn noch ernst nehmen, Du Murmeltier, odrrr :)?

Grüße,
H.

PS
Als Schweizer biste natürlich entschuldigt:
https://www.nzz.ch/panorama/montagsklischee/berner-sind-langsam-1.18272907
"31.3.2014
Berner reden langsamer als der Rest der Schweiz. Dass Bündner
fast so gemächlich sprechen, ist aber weniger bekannt.
... ETH-Studenten fanden in ihrer Studie ŤSpeed of Life: Wie
schnell läuft ein Schweizer?ť heraus, dass Zürcher Fussgänger
am zügigsten, Berner dagegen langsamer laufen. Die
Unterschiede sind aber gering."
 

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