Orten eines Autoschlüssels

H

Hannes Schlichting

Guest
Hallo!

Ich habe einen meiner Volvo-Autoschlüssel bei einer Wanderung durch den Wald
verloren. Der Schlüssel besteht aus einer Fernbedienung und ist irgendwie
magnetisch codiert (Wegfahrsperre) oder so (leider weiß ich nicht genau, wie
das technisch funktioniert).

Meine Frage: Gibt es ein Gerät mit dem ich den Schlüssel irgendwie orten
kann? Ein Metallsuchgerät nützt mir nichts, weil man damit ja über den
Schlüssel direkt drüberfahren muß (oder?) und außerdem finde ich
wahrscheinlich 1000 andere Dinge bevor mein Schlüssel dabei ist. Kann man
also irgendwie den Magneten oder die Fernbedienung (Batterie) zumindest auf
ein paar Meter Radius orten? Habt Ihr dazu eine Idee?

Ich freue mich über jeden Tip, weil meine Kasko-Versicherung sagt, sie zahlt
im Falle eines Diebstahls nur, wenn alle Schlüssel vorgelegt werden können
und ein Schlössertausch rundum kostet ca. 700,- Euro ... super!

Vielen Dank im voraus!
Hannes
 
Hannes Schlichting schrieb:
Hallo!

Ich habe einen meiner Volvo-Autoschlüssel bei einer Wanderung durch den Wald
verloren. Der Schlüssel besteht aus einer Fernbedienung und ist irgendwie
magnetisch codiert (Wegfahrsperre) oder so (leider weiß ich nicht genau, wie
das technisch funktioniert).
Das sind in der Regel passive Transponder.
Man könnte schon eine Gerät mit Antenne basteln, das den Schlüssel
irgendwie ortet. Nur ist das aufwendig, und die Reichweite ist auch nur
begrenzt.

Meine Frage: Gibt es ein Gerät mit dem ich den Schlüssel irgendwie orten
kann? Ein Metallsuchgerät nützt mir nichts, weil man damit ja über den
Schlüssel direkt drüberfahren muß (oder?) und außerdem finde ich
wahrscheinlich 1000 andere Dinge bevor mein Schlüssel dabei ist. Kann man
also irgendwie den Magneten oder die Fernbedienung (Batterie) zumindest auf
ein paar Meter Radius orten? Habt Ihr dazu eine Idee?

Ich freue mich über jeden Tip, weil meine Kasko-Versicherung sagt, sie zahlt
im Falle eines Diebstahls nur, wenn alle Schlüssel vorgelegt werden können
und ein Schlössertausch rundum kostet ca. 700,- Euro ... super!
Jetzt werden jede Menge Leute dir superschlaue Ideen anraten.
Das wird alles Unfug sein, oder viel zu kompliziert.
Wenn du den Schlüssel nicht findest, dann wird den auch kein
potentieller Dieb den finden, und wennn dann weiß der nich zu welchen
Karren der gehört. Es sei denn du warst so blöd und hast da Anschrift
usw draufgekritzelt.
Und wenn dein Auto doch mal geklaut wird, dann soll die Versicherung
erstmal beweisen, das das Auto mit dem fehlenden Schlüssel geklaut wurde.
Alles blödes Gerede von Versicherungsfuzzis!

Andreas
 
Meine Frage: Gibt es ein Gerät mit dem ich den Schlüssel irgendwie orten
kann?
Frag einfach in ein paar Wochen bei den umliegenden Fundbüros nach. Es
laufen ja nicht nur Diebe im Wald rum.

Michael
 
Michael Koch schrieb:

laufen ja nicht nur Diebe im Wald rum.
Vor allem müsste der Finder auch noch einen passenden Wagen finden...

Bernd
 
"Andreas Ruetten" <ruetten@asratec.de> schrieb im Newsbeitrag
news:50251$4355337f$508d9c1c$22895@news1.surfino.com...
Das sind in der Regel passive Transponder.
Man könnte schon eine Gerät mit Antenne basteln, das den Schlüssel
irgendwie ortet. Nur ist das aufwendig, und die Reichweite ist auch nur
begrenzt.
An basteln habe ich gar nicht gedacht. Gibt es irgendwo solche Geräte, die
man vielleicht ausleihen kann? In Österreich (Wien) wäre natürlich am
schönsten ... ;-)

Wenn du den Schlüssel nicht findest, dann wird den auch kein
potentieller Dieb den finden, und wennn dann weiß der nich zu welchen
Karren der gehört. Es sei denn du warst so blöd und hast da Anschrift
usw draufgekritzelt.
Daß mein Auto vor dem möglichen Schlüssel-Finder sicher ist, weiß ich, aber
das nützt mir halt nichts, wenn das Auto ganz unabhängig davon gestohlen
wird ...

Und wenn dein Auto doch mal geklaut wird, dann soll die Versicherung
erstmal beweisen, das das Auto mit dem fehlenden Schlüssel geklaut wurde.
Alles blödes Gerede von Versicherungsfuzzis!
Ich denke, daß Du Dich irrst. Ich würde im Fall der Fälle vermutlich erst
einmal beweisen müssen, daß ich den Schlüssel nicht im Zündschloß stecken
ließ. Aber das ist eine andere Diskussion. Ich hoffe imm noch auf gute
Ideen, wie ich meinen Schlüssel einfach finden kann.

Danke für Deinen Beitrag ...
Hannes
 
"Bernd Laengerich" <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3rkrm8Fjv2e0U1@individual.net...
laufen ja nicht nur Diebe im Wald rum.

Vor allem müsste der Finder auch noch einen passenden Wagen finden...
Fundbüros habe ich schon durch, werde ich aber in 1-2 Wochen wieder
versuchen. Das Problem ist, daß wir mitten durch den Wald gewandert sind und
nur kaum Wege entlang gegangen sind. Die Wahrscheinlichkeit, daß den
Schlüssel dort jemand findet ist minimal ...

Danke ...
Hannes
 
Hi,

On Tue, 18 Oct 2005 19:27:36 +0200, Hannes Schlichting wrote:

Hallo!

Ich habe einen meiner Volvo-Autoschlüssel bei einer Wanderung durch den Wald
verloren. Der Schlüssel besteht aus einer Fernbedienung und ist irgendwie
Mir erging es aehnlich, ich habe auf einer Wiese (mitten in der Wildnis
:)) den Schluessel verloren, konnte das Gebiet sogar eingrenzen ( keine
50x50m). Ich habe gesucht wie ein Irrer, aber nichts gefunden. Ich habe
die Schliessanlage nicht gewechselt, da ich davon ausgehe dass den
Schluessel auch sonst kein anderer findet und wenn doch dann ist der
vermutl. schon so zusammengerostet dass der eh nicht mehr ins Schloss
passt. Ein neuer Schluessel hat mich dann 150Euro gekostet,
einschliesslich Neukodierung fuers Auto. Sollte also jemand den alten
finden, kann er zwar in das Auto aber nicht losfahren (Wegfahrsperre). Ist
eine teuere Angelegenheit....

[...]

Olli
 
"Hannes Schlichting"

Das sind in der Regel passive Transponder.
Man könnte schon eine Gerät mit Antenne basteln, das den Schlüssel
irgendwie ortet. Nur ist das aufwendig, und die Reichweite ist auch nur
begrenzt.

An basteln habe ich gar nicht gedacht. Gibt es irgendwo solche Geräte, die
man vielleicht ausleihen kann? In Österreich (Wien) wäre natürlich am
schönsten ... ;-)
Ja. Gibt es. Hat zwar nicht mehr viel mit dieser NG zu tun, aber ich
kann dir trotzdem einen Tip aus eigener Erfahrung bzw. Aussage von
einem Krimpomitarbeiter weitergeben.

Das Schlüssel gesucht werden kommt nämlich häufiger vor. Für sowas
(inbesondere das Auffinden von Leichen, die Metallgegenstände
bei sich tragen etc.) gibt es sogar spezielle Firmen die das machen.

Und das funktioniert so. Nach der kühlen Nacht steigt die Temperatur
ja an. Je schneller die Temperatur ansteigt, desto besser.

Beim Schlüssel erwärmt sich der Schlüssel langsamer als der Waldboden und Laub und Moos.
Diese Unterschiede können mit guten Mikrobolometerkameras mit aktiver Kühlung
sichbar gemacht werden.

Sowas leihst du dir aus und rennst damit an einem sonnigen Morgen einmal
durch den Wald. Ausleihen kostet ca die hälfte von dem schlössertausch.
Mit 100 bis 400 Euro kann man son Teil für einen Tag leihen.

Sowas sollte es auch in Wien geben.

lg,

Markus
 
Hi Hannes Schlichting

Meine Frage: Gibt es ein Gerät mit dem ich den Schlüssel irgendwie orten
kann?
Ich habe mal eine Homepage von einer deutschen Firma entdeckt, die sich auf
die Suche verlorener Metallgegenstaende spezialisiert hat.
Die hatten sich einige Meter grosse Induktionsschleifen gebaut, um auch
kleine Teile zu finden.

Mit intelligenter Elektronik kannst Du Metalle, groesse und Tiefe
einschranken, so dass Du nicht jeden Blindgaenger im Wald ausbuddelst.

Vielleicht gibt es sowas in Deiner Region auch?

Der Nachbau waere sicher spassig; aber wohl teuerer, als neue Schluessel.

--
mit besten Grüßen,

Jonas Stein <news@jonasstein.de>
 
Hallo Hannes,
Fundbüros habe ich schon durch, werde ich aber in 1-2 Wochen wieder
versuchen. Das Problem ist, daß wir mitten durch den Wald gewandert sind und
nur kaum Wege entlang gegangen sind. Die Wahrscheinlichkeit, daß den
Schlüssel dort jemand findet ist minimal ...
Meist werden kleine Gegenstaende bei Pausen verloren, wenn man etwas aus
dem Rucksack kramt und sich bueckt. Wenn Du Dich also noch erinnern
kannst, wo das jeweils war, dann sind die Chancen nicht schlecht. Auch
die Gegend, wo das Auto geparkt war und die ersten paar hundert Meter
der Wanderung haben statistisch eine hohe Trefferquote. Wenn etwas nicht
richtig weggesteckt wurde, faellt es oft schon nach wenigen Schritten zu
Boden. Ein einfaches Metallsuchgeraet kann man sicher beim
Industriebedarf ausleihen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
"R.Freitag" <rfr-mailbox@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dj3lvr$lv9$1@newsreader3.netcologne.de...
Wenn deine Fernbedienung eine Reichweite von x hat, kann man den Schlüssel
auch auf diese Entfernung hin orten
Du kannst sie sicher von viel weiter her orten,
denn erstens darfst du ja mit mehr Aufwand empfindlichere Empfaenger bauen
und staerkere Sender, und zum anderen musst du ja nicht den Code erkennen,
es reicht irgendein Response.
Aber der Bau so eines Geraets kostet sicher mehr Geld als ein neuer
Schluessel. Umcodieren und die alten wegwerfen wuerde ich aber nicht,
die Wahrscheinlichkeit ist viel zu gering.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hannes Schlichting wrote:

Hallo!

Ich habe einen meiner Volvo-Autoschlüssel bei einer Wanderung durch den
Wald verloren. Der Schlüssel besteht aus einer Fernbedienung und ist
irgendwie magnetisch codiert (Wegfahrsperre) oder so (leider weiß ich
nicht genau, wie das technisch funktioniert).
Wenn deine Fernbedienung eine Reichweite von x hat, kann man den Schlüssel
auch auf diese Entfernung hin orten, denn nichts anderes macht die
Fernbedienung ja auch. Wenn du die Frequenz der Emmissionen der FB kennst,
kannst du tatsächlich basteln.

Vorausgesetzt sei, dass es sich um einen passiven Transponder handelt.

Robert
--
'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der
vollständigen Dienstunfähigkeit.'
aus: Kommentar zum Beamtenrecht.
 
Hannes Schlichting spoke thusly:

Und wenn dein Auto doch mal geklaut wird, dann soll die
Versicherung erstmal beweisen, das das Auto mit dem
fehlenden Schlüssel geklaut wurde. Alles blödes Gerede von
Versicherungsfuzzis!

Ich denke, daß Du Dich irrst. Ich würde im Fall der Fälle
vermutlich erst einmal beweisen müssen, daß ich den
Schlüssel nicht im Zündschloß stecken ließ.
[...]
Ich würde mir bei Volvo einfach einen neuen Schlüssel anfertigen
lassen. Das ist mit Sicherheit billiger als die 700,- EUR für
eine neue Schließanlage.


just my 2 cents,

Sebastian

--
http://www.baumaschinen-modelle.net
http://www.schwerlast-rhein-main.de
 
Jonas Stein wrote:
Hi Hannes Schlichting


Meine Frage: Gibt es ein Gerät mit dem ich den Schlüssel irgendwie orten
kann?


Ich habe mal eine Homepage von einer deutschen Firma entdeckt, die sich auf
die Suche verlorener Metallgegenstaende spezialisiert hat.
Die hatten sich einige Meter grosse Induktionsschleifen gebaut, um auch
kleine Teile zu finden.
Da stellt sich mir grad die Frage: warum wird soetwas, ich stell mir das
als 2-Mann-Ausführung vor, nicht generell eingesetzt? In vielen Geländen
würde das doch sicher die recht kleinen Geräte die man sonst so sieht
gut ersetzen, oder? Müsste ja eigentlich mehr auf einer größeren Fläche
finden.

Gruß,
Daniel
 
Meine Frage: Gibt es ein Gerät mit dem ich den Schlüssel irgendwie orten
kann? Ein Metallsuchgerät nützt mir nichts, weil man damit ja über den
Schlüssel direkt drüberfahren muß (oder?) und außerdem finde ich
wahrscheinlich 1000 andere Dinge bevor mein Schlüssel dabei ist. Kann man
also irgendwie den Magneten oder die Fernbedienung (Batterie) zumindest
auf
ein paar Meter Radius orten? Habt Ihr dazu eine Idee?
Denk auch mal an die nicht-technische Variante, zumindest in Deutschland hat
die Polizei/BGS Diensthunde, die auf die Suche nach solchen verloreren
Gegenständen abgerichtet sind. Ob man auf so eine Möglichkeit "zugriff" hat,
ist eine andere Frage, aber vielleicht hast du ja einen Diensthundeführer in
deinem Bekanntenkreis.

mfg. Markus
 
MaWin wrote:

"R.Freitag" <rfr-mailbox@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dj3lvr$lv9$1@newsreader3.netcologne.de...

Wenn deine Fernbedienung eine Reichweite von x hat, kann man den
Schlüssel auch auf diese Entfernung hin orten

Du kannst sie sicher von viel weiter her orten,
denn erstens darfst du ja mit mehr Aufwand empfindlichere Empfaenger bauen
und staerkere Sender, und zum anderen musst du ja nicht den Code erkennen,
es reicht irgendein Response.
Aber der Bau so eines Geraets kostet sicher mehr Geld als ein neuer
Schluessel. Umcodieren und die alten wegwerfen wuerde ich aber nicht,
die Wahrscheinlichkeit ist viel zu gering.
Der OP schrieb von ca 700 ¤ Kosten. Ich gehe davon aus, dass dei ie ortung
sich bei 460 MHz abspielt, und dass es relativ einfach ist, einen Sender
und einen Empfänger für Signale dieser Frequenzen zu bauen, zumal
Modulation/Demodulation entfallen. Der Träger reicht.

Das ist schon für 35 ¤ zu haben, also 1:20 im Kostenverhältnis.

Ob das als lohnend betrachtet wird, muss der OP oder jeder andere Verlierer
selbst entscheiden.

Robert

--
'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der
vollständigen Dienstunfähigkeit.'
aus: Kommentar zum Beamtenrecht.
 
R.Freitag wrote:

Ich habe einen meiner Volvo-Autoschlüssel bei einer Wanderung durch
den Wald verloren. Der Schlüssel besteht aus einer Fernbedienung
und ist irgendwie magnetisch codiert (Wegfahrsperre) oder so
(leider weiß ich nicht genau, wie das technisch funktioniert).

Wenn deine Fernbedienung eine Reichweite von x hat, kann man den
Schlüssel auch auf diese Entfernung hin orten, denn nichts anderes
macht die Fernbedienung ja auch. Wenn du die Frequenz der Emmissionen
der FB kennst, kannst du tatsächlich basteln.

Vorausgesetzt sei, dass es sich um einen passiven Transponder handelt.
der Schlüssel, also die Fernbedienung ist doch das aktive Element, oder
nicht?
So lange der nicht aktiviert wird, ist es nichts mit orten. Erst wenn er
sendet, aktiviert die Bordelektronik des Autos die RFID-Abfrage.

Gruss
Peter
 
Hallo Peter,

der Schlüssel, also die Fernbedienung ist doch das aktive Element, oder
nicht?
So lange der nicht aktiviert wird, ist es nichts mit orten. ...
Doch, es gibt eine Ortungsmoeglichkeit: Wenn man einen Hund hat. Die
finden mit Kennernase aber auch das kleinste Teil, dass nach Herrchen
oder Frauchen riecht. Trainierten Spuerhunden kann man sogar ein Stueck
Waesche eines Fremden vor die Nase halten und dann suchen sie nach
Dingen, die so aehnlich riechen. Und finden sie meist auch.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg wrote:

So lange der nicht aktiviert wird, ist es nichts mit orten. ...

Doch, es gibt eine Ortungsmoeglichkeit: Wenn man einen Hund hat. Die
finden mit Kennernase aber auch das kleinste Teil, dass nach Herrchen
oder Frauchen riecht. Trainierten Spuerhunden kann man sogar ein
Stueck Waesche eines Fremden vor die Nase halten und dann suchen sie
nach Dingen, die so aehnlich riechen. Und finden sie meist auch.
Hi Jörg,

ich hatte mal meine Schlüssel auf der Wiese verloren, als ich Radials für
die Vertikal
verlegt hatte.
Ich habe versucht meinen Hund danach suchen zu lassen, aber der wusste
überhaupt nicht was ich von ihm wollte ;-)
Da blieb mir nichts andere übrig als systematisch alles abzusuchen, das
funktionierte dann auch

73
Peter
 
Hallo Peter,

Doch, es gibt eine Ortungsmoeglichkeit: Wenn man einen Hund hat. Die
finden mit Kennernase aber auch das kleinste Teil, dass nach Herrchen
oder Frauchen riecht. Trainierten Spuerhunden kann man sogar ein
Stueck Waesche eines Fremden vor die Nase halten und dann suchen sie
nach Dingen, die so aehnlich riechen. Und finden sie meist auch.

ich hatte mal meine Schlüssel auf der Wiese verloren, als ich Radials für
die Vertikal
verlegt hatte.
Ich habe versucht meinen Hund danach suchen zu lassen, aber der wusste
überhaupt nicht was ich von ihm wollte ;-)
Da blieb mir nichts andere übrig als systematisch alles abzusuchen, das
funktionierte dann auch
Das lag wahrscheinlich daran, das dies bereits "seine" Wiese war,
ueberall schon mit Duftnoten markiert, so wie das Hunde eben tun.

Wenn wir mit unseren durch die Felder ziehen, beginnt schon mal einer
angestrengt im Gras zu schnueffeln. Sicherheitshalber sieht man eben
nach. Nicht dass da ein halb verwestes Kleintier oder so liegt. Siehe
da, ein weggeworfenes Feuerzeug oder einen Muenze liegt ganz tief unten.
Finden koennen die fast alles, wenn sie nur wollen.

Das meiste ist Training. Unsere Huendin ist die schlauere. Wenn wir ihr
sagen "Where is it?" oder "Get it!", dann findet sie auch versteckte
Dinge. Mit dem Rottie Mischling geht das nicht so einfach. Er legt sich
dann hin und denkt sich, dass man ja notfalls auch uebermorgen noch
schnueffeln kann.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 

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