OPV mit bestimmten Eigenschaften gesucht

P

Peter Weiss

Guest
Hallo!

Ich suche einen Dual-OPV mit folgenden Eigenschaften:

- 8-pol SOIC-Gehäuse, bevorzugt mit Standard-Pinout
- Betriebsspannung 30 V (single rail) oder mehr
- Ausgangsstrom ca. 20 mA mit Strombegrenzung / Kurzschlußschutz
- am Ausgang sollte das Massepotential fast erreicht werden
(Restspannung max. 0.7 V)
- Versorgungsstrom nicht übermäßig hoch (ca. 5 mA), aber das spielt
keine so große Rolle, wenn es ein bißchen mehr ist

Der OPV dient als Ausgangsstufe für einen Schaltausgang. Dabei liegt
ein Eingang auf ca. 3 V, der andere wird zwischen 0 V (low) und ca. 5
bis 15 V (high) hin- und hergeschaltet.

Bis jetzt habe ich einen LF353 in der Schaltung, der tut auch ganz
ordentlich, aber die Restspannung zu Masse hin ist mit 1,6 V ein
bißchen zu hoch.

Ich habe auch schon mal auf den Seiten von NS geschaut, aber so richtig
was passendes habe ich noch nicht gefunden. Hat jemand eine geniale
Idee?



CU Peter
 
Hallo Peter,


Ich suche einen Dual-OPV mit folgenden Eigenschaften:

- 8-pol SOIC-Gehäuse, bevorzugt mit Standard-Pinout
- Betriebsspannung 30 V (single rail) oder mehr
- Ausgangsstrom ca. 20 mA mit Strombegrenzung / Kurzschlußschutz
- am Ausgang sollte das Massepotential fast erreicht werden
(Restspannung max. 0.7 V)
- Versorgungsstrom nicht übermäßig hoch (ca. 5 mA), aber das spielt
keine so große Rolle, wenn es ein bißchen mehr ist

LM358?

Gruss
Klaus
 
"Peter Weiss" schrieb:

Hallo!

Ich suche einen Dual-OPV mit folgenden Eigenschaften:

- 8-pol SOIC-Gehäuse, bevorzugt mit Standard-Pinout
- Betriebsspannung 30 V (single rail) oder mehr
- Ausgangsstrom ca. 20 mA mit Strombegrenzung / Kurzschlußschutz
- am Ausgang sollte das Massepotential fast erreicht werden
(Restspannung max. 0.7 V)
- Versorgungsstrom nicht übermäßig hoch (ca. 5 mA), aber das spielt
keine so große Rolle, wenn es ein bißchen mehr ist
Das klingt mir wieder ziemlich nach: ich brauch ne E-Gitarre um damit
Eier in Scheiben zu schneiden.
Meiner Meinung brauchst Du einen simplen Komparator bzw. wenn der andere
Eingang wirklich nur geschaltet wird, reicht schon ein einzelner
Transistor.

Was soll das Ding denn machen?

Gruß
Gerd
 
Peter Weiss schrieb:
Hallo!

Ich suche einen Dual-OPV mit folgenden Eigenschaften:

- 8-pol SOIC-Gehäuse, bevorzugt mit Standard-Pinout
- Betriebsspannung 30 V (single rail) oder mehr
- Ausgangsstrom ca. 20 mA mit Strombegrenzung / Kurzschlußschutz
- am Ausgang sollte das Massepotential fast erreicht werden
(Restspannung max. 0.7 V)
- Versorgungsstrom nicht übermäßig hoch (ca. 5 mA), aber das spielt
keine so große Rolle, wenn es ein bißchen mehr ist
Guck Dir mal TS912 an.

MfG
hjs
 
- Betriebsspannung 30 V
Guck Dir mal TS912 an.
Bisschen viel für CMOS.

am Ausgang sollte das Massepotential fast
erreicht werden (Restspannung max. 0.7 V)
LM358 hat da auch Probleme, vermutlich etwa 1V.

Komparator a la LM393 hat mit 20mA Probleme,
CA3290 eventuell geringfügig besser.

MfG JRD
 
Hallo,

Gerd Kluger <gerd.kluger@yahoo.de> wrote:
"Peter Weiss" schrieb:

- 8-pol SOIC-Gehäuse, bevorzugt mit Standard-Pinout
- Betriebsspannung 30 V (single rail) oder mehr
- Ausgangsstrom ca. 20 mA mit Strombegrenzung / Kurzschlußschutz
- am Ausgang sollte das Massepotential fast erreicht werden
(Restspannung max. 0.7 V)

Meiner Meinung brauchst Du einen simplen Komparator bzw. wenn der andere
Eingang wirklich nur geschaltet wird, reicht schon ein einzelner
Transistor.
Wie kann man denn diese Anforderungen mit einem einzelnen Transistor
lösen? Es kommt ja eigentlich nur eine Emitterstufe in betracht welche
aber keine Strombegrenzung hat und auch das Signal invertieren würde.

Ich habe mir ein paar Gedanken ueber eine diskrete Loesung gemacht,
bin aber nicht unter fuenf Transistoren gekommen.
(Differenzverstaerker, Push-Pull, Stromshunt mit Feedback zum
Eingang)

Viele Grüße
Martin L.
 
Hallo!

Gerd Kluger schrieb:

Meiner Meinung brauchst Du einen simplen Komparator
Ein Komparator tut es natürlich auch, es muß nicht unbedingt ein OPV
sein.

bzw. wenn der andere Eingang wirklich nur geschaltet wird, reicht schon ein einzelner
Transistor.
Das geht nicht, denn ich brauche sowohl ein aktives Ziehen des Ausgangs
nach high als auch nach low. Sonst wäre ein OC das einfachste, aber
das reicht nicht.

Was soll das Ding denn machen?
Wie schon im Ursprungsposting beschrieben: eine strombegrenzte
Ausgangsstufe schalten.


CU Peter
 
mit Strombegrenzung / Kurzschlußschutz
Wenn man darauf verzichted und
Layout noch nicht gemacht ist:
normaler bipolarer LM393 KOP mit
pull-up-Widerstand am Ausgang gefolgt
von NPN-Transistor. Das wäre dann ein
open-collector Ausgang der 20mA
unter 0,7V zieht.

MfG JRD
 
"Martin Laabs" <98malaab@gmx.de> wrote in message news:44p71cF37ib2U1@news.dfncis.de...
Hallo,

Gerd Kluger <gerd.kluger@yahoo.de> wrote:
"Peter Weiss" schrieb:

- 8-pol SOIC-Gehäuse, bevorzugt mit Standard-Pinout
- Betriebsspannung 30 V (single rail) oder mehr
- Ausgangsstrom ca. 20 mA mit Strombegrenzung / Kurzschlußschutz
- am Ausgang sollte das Massepotential fast erreicht werden
(Restspannung max. 0.7 V)

Meiner Meinung brauchst Du einen simplen Komparator bzw. wenn der andere
Eingang wirklich nur geschaltet wird, reicht schon ein einzelner
Transistor.

Wie kann man denn diese Anforderungen mit einem einzelnen Transistor
lösen? Es kommt ja eigentlich nur eine Emitterstufe in betracht welche
aber keine Strombegrenzung hat und auch das Signal invertieren würde.
Bei
<Zitat>
Der OPV dient als Ausgangsstufe für einen Schaltausgang. Dabei liegt
ein Eingang auf ca. 3 V, der andere wird zwischen 0 V (low) und ca. 5
bis 15 V (high) hin- und hergeschaltet.
</Zitat>
interpretiere ich das so, dass er etwas schalten will, was meistens mit
einem Transistor geht (schalten nach Masse). Wenn die 3V konstant sind und
der Eingang zwischen 0V und 5V nur schaltet reicht eine Z-Diode an der
Basis oder er zieht den Emitter hoch.
Anyway, Peter hat uns ja jetzt aufgeklärt, dass sein Ausgang als aktive Source
und Sink herhalten muß, und dann gehts natürlich nicht mit einem Transistor.

Gruß
Gerd
 
Am 2/6/2006 11:10 AM schrieb Peter Weiss:
Hallo!

Ich suche einen Dual-OPV mit folgenden Eigenschaften:

- 8-pol SOIC-Gehäuse, bevorzugt mit Standard-Pinout
- Betriebsspannung 30 V (single rail) oder mehr
- Ausgangsstrom ca. 20 mA mit Strombegrenzung / Kurzschlußschutz
- am Ausgang sollte das Massepotential fast erreicht werden
(Restspannung max. 0.7 V)
- Versorgungsstrom nicht übermäßig hoch (ca. 5 mA), aber das spielt
keine so große Rolle, wenn es ein bißchen mehr ist
BurrBrown/Texas OPA x277-Serie. Kann 35mA Source+Sink.
Im Datenblatt steht leider nix, wie weit der auf 0V
heruntergeht, aber als Praezisions-Op koennt's passen.
Ausserdem ist Ti grosszuegig mit Samples...

hth
fritz
 
"Peter Weiss" schrieb:

Das geht nicht, denn ich brauche sowohl ein aktives Ziehen des
Ausgangs nach high als auch nach low. Sonst wäre ein OC das
einfachste, aber das reicht nicht.
Du meinst, dass Dein Teil symmetrisch 20mA liefern *und* aufnehmen kann
und der Komparator muß das schalten können. Mit minimalem Drop?
Leistungs-opamp oder Halbbrücke.

Was soll das Ding denn machen?

Wie schon im Ursprungsposting beschrieben: eine strombegrenzte
Ausgangsstufe schalten.
Von *strombegrenzter Ausgangsstufe* stand da nix und ich sehe auch
nicht, welchen Einfluß die Strombegrenzung da hätte. Wenn Du ein bischen
mehr über die Rahmenbedingung erzählen würdest bin ich sicher, dass sich
eine einfachere Lösung finden würde ... Ich kann mich natürlich auch
irren.

Gruß
Gerd
 
Hallo!

Gerd Kluger schrieb:

Von *strombegrenzter Ausgangsstufe* stand da nix und ich sehe auch
nicht, welchen Einfluß die Strombegrenzung da hätte.
Hab ich schon geschrieben: "Der OPV dient als Ausgangsstufe für einen
Schaltausgang."
Und davor: "Ausgangsstrom ca. 20 mA mit Strombegrenzung /
Kurzschlußschutz"

Wenn Du ein bischen mehr über die Rahmenbedingung erzählen würdest bin ich
sicher, dass sich eine einfachere Lösung finden würde ...
Also nochmal in aller Ausführlichkeit: von der vorangehenden Schaltung
kommt ein (schwaches, nicht wesentlich belastbares) Signal mit low- bzw
high-Pegeln. low liegt im Bereich ca. 0 V, high liegt im Bereich 5 bis
15 V (kann variieren, zählt aber alles als high).

Außerdem gibt es eine Referenzspannung von ca. 3 V. Alles unterhalb
der Referenzspannung zählt als low, alles über der Referenzspannung
als high.

Ich brauche nun eine Stufe, die mir am Ausgang einen Strom von ca. 20
mA liefern kann (mit Kurzschlußschutz bzw. Strombegrenzung auf ca. 20
mA). Dabei muß die Ausgangsstufe den Ausgang aktiv sowohl Richtung
Betriebsspannung ziehen (bis auf ca. 2V an +Ub würde reichen), als
auch Richtung Masse ziehen (max. Restspannung ca. 0,6V).

Idealerweise läuft die Ausgangsstufe im Vier-Quadranten-Betrieb und
kann genauso viel Strom liefern wie aufnehmen, egal in welcher
Richtung. Wahrscheinlich ist aber das Strom liefern der häufigere
Fall.

Diese Ausgangstufe treibt dann über unbekannte Längen diverser
geschirmter Kabel (ca. 5 bis 50 m) eine Eingangsstufe mit unbekanntem
Innenleben an einer Maschinensteuerung. Es können auch verschiedene
Charakteristiken dieser Maschinen-Eingangsstufen parallel existieren,
das ist nicht bekannt. Sicher ist nur, daß die Maschinensteuerung
alles, was unter ca. 0,6 V ist, als low erkennt, und alles, was bis auf
ein paar wenige V an +Ub herangeht, als high. +Ub kann zwischen 12 V
und 30 V liegen. Die Belastung durch den Eingang der Maschinensteuerung
kann im Bereich zwischen 0 mA und ca. 15 mA liegen. Ob auf der
Empfängerseite Pullup- oder Pulldown-Widerstände existieren, ist
nicht bekannt, bekannt ist nur, daß in den Eingang max. ca. 15 mA
hineinfließen oder herauskommen können.

Um die Sache noch etwas komplizierter zu machen: es ist gewünscht,
daß die Ausgangstufe einmal das nicht-invertierte Schaltsignal
liefert, und einmal komplementär das invertierte dazu. Daher wäre ein
Doppel-OPV (oder Doppelkomparator) ideal, denn dort könnte ich den
Referenzeingang einmal an + und einmal an - anschließen und hätte
meine passenden Ausgangspolaritäten.

Für die Stromversorgung eines Ausgangskanals habe ich ca. 25 mA zur
Verfügung, d. h. läuft die Ausgangsstufe als Stromquelle, kann sie 20
mA liefern, dann bleibt noch 5 mA für die Ausgangsstufe selbst übrig.

So... ist das ein bißchen verständlicher geworden, was ich haben
will?



CU Peter
 
Hallo!

Rafael Deliano schrieb:

CA3290 eventuell geringfügig besser.
"Obsolete product, no recommended replacement"

:-((


CU Peter
 
Dabei muß die Ausgangsstufe den Ausgang aktiv sowohl Richtung
Betriebsspannung ziehen (bis auf ca. 2V an +Ub würde reichen), als
auch Richtung Masse ziehen (max. Restspannung ca. 0,6V).
Quad-OP nehmen und jeweils 2 OPs pro Kanal mit vertauschten
Eingängen zwecks Gegentaktausgang parallelschalten.
Der OP der low machen soll kriegt am Ausgang
Spannungsteiler d.h. 2 Widerstände und soliden
Bipolar-Transistor a la BD135 nachgeschaltet. Der
andere OP macht geschalteten pull-up. Rein von der
thermischen Seite her würde der Quad-OP wohl DIL14
und eventuell Keramik sein wollen.
Unkompensierte, also schnelle Quads gibts nicht,
aber Durchschuß kann man minimieren indem man was
schnelleres nimmt als LM348.
Andererseits kann ja eh nichtmehr als 20mA fliessen.
Die untere Seite ist nicht kurzschlußfest gegen 30V,
aber BD135 ist ziemlich schwer zu schlachten.

MfG JRD
 
Hallo Peter,

Also nochmal in aller Ausführlichkeit: von der vorangehenden Schaltung
kommt ein (schwaches, nicht wesentlich belastbares) Signal mit low- bzw
high-Pegeln. low liegt im Bereich ca. 0 V, high liegt im Bereich 5 bis
15 V (kann variieren, zählt aber alles als high).

Außerdem gibt es eine Referenzspannung von ca. 3 V. Alles unterhalb
der Referenzspannung zählt als low, alles über der Referenzspannung
als high.
Definier mir doch bitte noch einmal Deinen Signalbereich, wie in der
Digitaltechnik üblich:

Eingangsseitig:
LO < xy V
HIGH > yz V

Ausgangsseitig
LO < xy V
HIGH > yz V

Idealerweise läuft die Ausgangsstufe im Vier-Quadranten-Betrieb und
Was heisst idealerweise. Muss er oder muss er nicht, Das ist schon ein nicht
ganz kleiner Unterschied.

alles, was unter ca. 0,6 V ist, als low erkennt, und alles, was bis auf
ein paar wenige V an +Ub herangeht, als high. +Ub kann zwischen 12 V
und 30 V liegen.
Würde jetzt heissen, dass Ausgangsseitig 30 V vorgeschrieben sind. Oder
beziehst Du die Betriebsspannung auch von dieser Seite?

Um die Sache noch etwas komplizierter zu machen: es ist gewünscht,
daß die Ausgangstufe einmal das nicht-invertierte Schaltsignal
liefert, und einmal komplementär das invertierte dazu. ...

Für die Stromversorgung eines Ausgangskanals habe ich ca. 25 mA zur
Verfügung, d. h. läuft die Ausgangsstufe als Stromquelle, kann sie 20
mA liefern, dann bleibt noch 5 mA für die Ausgangsstufe selbst übrig.
So wie beschrieben müsstest Du 40 mA ziehen oder treiben können, sonst wird
das nix mit 4 Quadranten.

Leider hast Du gar nix übers Timing geschrieben.
Dann wäre noch wichtig welche Anforderungen an Platz und Geld Du hast.
Die Strombegrenzung hab ich auch noch nicht verstanden. Was soll die
schützen und wie soll dieser Schutz reagieren? Abschalten?
Störungsmeldung?Selber nicht kaputtgehen? Die Spannungsversorgung nicht
überlasten?
Dir sollte klar sein, dass jede Anforderung, die man stellt Geld kostet.

Marte
 
Hallo Martin!

Marte Schwarz wrote:
Eingangsseitig:
low kleiner 3 V
high größer 3 V

Ausgangsseitig
low kleiner 0,6 V
high größer (+Ub - 2 V) mit +Ub 12 ... 30 V

Was heisst idealerweise. Muss er oder muss er nicht, Das ist schon ein nicht
ganz kleiner Unterschied.
Es gibt 4Q-Verstärker, deren Verhalten als Quelle und als Senke nicht
symmetrisch ist. Das wäre aber egal, wenn die Strombegrenzung als
Senke schon bei 15 mA anspricht und als Quelle erst bei 20 mA (um mal
ein paar Zahlenwerte zu nehmen).

Würde jetzt heissen, dass Ausgangsseitig 30 V vorgeschrieben sind. Oder
beziehst Du die Betriebsspannung auch von dieser Seite?
Die Versorgungsspannung kommt irgendwo aus der Anlage und kann zwischen
12 V und 30 V betragen. Sie variiert nicht dynamisch, sondern liegt
statisch irgendwo in diesem Bereich. Es reicht, wenn die Ausgangsstufe
als high-Signal +Ub - 2 V liefert, sie muß nicht bei 12 V
Betriebsspannung 30 V am Ausgang liefern, sondern in diesem Fall mind.
10 V. Bei +Ub 30 V entsprechend mind. 28 V.

So wie beschrieben müsstest Du 40 mA ziehen oder treiben können, sonst wird
das nix mit 4 Quadranten.
Versteh ich jetzt nicht.... es ist gewünscht, daß in dem langen Kabel
zwischen Ausgangsstufe und der nachfolgenden Eingangsstufe max. ca. 20
mA fließen können. Der eine Fall ist, daß die Ausgangsstufe ein high
liefert und ein Schluß nach Masse ist -> max. ca. 20 mA. Der andere
Fall ist, wenn die Ausgangsstufe low liefert und ein Kurzschluß nach
+Ub vorhanden ist -> max. 20 mA. Das soll dann auch so sein, daß die
Ausgangsstufe dauerhaft keinen Schaden nimmt. Der LF353 kann das, den
kannn man (nach Datenblatt) dauerhaft kurzschließen, ohne daß er
Schaden nimmt. Der LF353 würde mir auch ganz gut passen, aber die
Restspannung beim Schalten nach Masse ist eben ein bißchen hoch.

Leider hast Du gar nix übers Timing geschrieben.
Timing ist unkritisch, die Signale schalten im Bereich von Sekunden,
Minuten, Stunden...

Dann wäre noch wichtig welche Anforderungen an Platz und Geld Du hast.
Platz: am liebsten 8pol. SOIC wie eingangs schon mal geschrieben, DIL
geht nicht (zu hoch), aber 14-pol. SOIC ginge auch. Geld: naja... die
OPVs wie LF353 usw. liegen irgendwo im Bereich zwischen 50 ct und 1
Euro. Sowas ungefähr in der Gegend habe ich mir vorgestellt.

Die Strombegrenzung hab ich auch noch nicht verstanden. Was soll die
schützen und wie soll dieser Schutz reagieren?
Die Strombegrenzung soll dazu dienen, daß der Ausgang max. ca. 20 mA
liefert bzw. aufnimmt, zum einen zur Begrenzung der Stromaufnahme des
Gesamtsystems (bei 62 mA fliegt die Sicherung), zum anderen
Selbstschutz der Ausgangsstufe.

Abschalten?
Nein: Strom begrenzen auf 20 mA, foldback etc. nicht erforderlich,
einfach Stromlimit 20 mA. Mehr fließt dann halt nicht, ganz einfach,
keine Störungsmeldung, einfach nur Begrenzung.

Dir sollte klar sein, dass jede Anforderung, die man stellt Geld kostet.
Es soll auch ganz einfach sein: max. 20 mA liefern bzw. aufnehmen, low
0 bis max. 0,6 V, high zwischen (+Ub - 2 V) und +Ub. Keine
Störungsmeldung, keine Foldback-Kennlinie, kein sonstiger Kram,
einfach nur Strombegrenzung. Daß bei einem Kurzschluß oder bei
Ansprechend der Strombegrenzung u. U. nicht mehr der volle
Ausgangsspannungshub da ist, ist klar, das ist aber dann egal.



CU Peter
 
Rafael Deliano schrieb:
- Betriebsspannung 30 V
Guck Dir mal TS912 an.
Bisschen viel für CMOS.
Huch, ein Griff in die falsche Kiste.
Darauf hab ich nicht geachtet.
Wahrscheinlich braucht er aber sowieso eher einen Leitungstreiber
denn einen OPV.

MfG
hjs
 
Die untere Seite ist nicht kurzschlußfest gegen 30V,
aber BD135 ist ziemlich schwer zu schlachten.
Man könnte natürlich den Bipolar durch einen
dicken MosFet ( Z-Diode 18V, Vorwiderstand am Eingang )
ersetzen. Das Ergebnis bei Kurzschluß auf 30V wäre dann
wohl, daß die Sicherung der 30V Stromversorgung
auslöst statt das der Transistor abraucht.

MfG JRD
 
Hallo Peter,

low kleiner 3 V
high größer 3 V
Das wird richtig teuer, weil nicht produzierbar, weil kein Komparator auf
der Welt dies Präsision schaffen wird.

low kleiner 0,6 V
high größer (+Ub - 2 V) mit +Ub 12 ... 30 V
Das ist ein Wort. Und UB ist die gleiche Versorgung wie die nachgeschaltene
Schaltung?

Was heisst idealerweise. Muss er oder muss er nicht, Das ist schon ein
nicht
ganz kleiner Unterschied.

Es gibt 4Q-Verstärker, deren Verhalten als Quelle und als Senke nicht
symmetrisch ist. Das wäre aber egal, wenn die Strombegrenzung als
Senke schon bei 15 mA anspricht und als Quelle erst bei 20 mA (um mal
ein paar Zahlenwerte zu nehmen).
Das beantwortet es nicht, aber grenzt die Sache ein wenig weiter ein, wenn
Du zu den Zahlenwerten stehst.

So wie beschrieben müsstest Du 40 mA ziehen oder treiben können, sonst
wird
das nix mit 4 Quadranten.

Versteh ich jetzt nicht.... es ist gewünscht, daß in dem langen Kabel
zwischen Ausgangsstufe und der nachfolgenden Eingangsstufe max. ca. 20
mA fließen können. Der eine Fall ist, daß die Ausgangsstufe ein high
liefert und ein Schluß nach Masse ist -> max. ca. 20 mA. Der andere
Fall ist, wenn die Ausgangsstufe low liefert und ein Kurzschluß nach
+Ub vorhanden ist -> max. 20 mA.
....macht bei 2 Ausgängen im Worst Case (4Q-Betrieb!) 2* 20 mA in die gleiche
Richtung.

Das soll dann auch so sein, daß die
Ausgangsstufe dauerhaft keinen Schaden nimmt. Der LF353 kann das, den
kann man (nach Datenblatt) dauerhaft kurzschließen, ohne daß er
Schaden nimmt. Der LF353 würde mir auch ganz gut passen, aber die
Restspannung beim Schalten nach Masse ist eben ein bißchen hoch.
Weswegen wohl?

Platz: am liebsten 8pol. SOIC wie eingangs schon mal geschrieben, DIL
geht nicht (zu hoch), aber 14-pol. SOIC ginge auch. Geld: naja... die
OPVs wie LF353 usw. liegen irgendwo im Bereich zwischen 50 ct und 1
Euro. Sowas ungefähr in der Gegend habe ich mir vorgestellt.
Klassisch: ich hätte gern den 911 tiefergelegt mit Speziallackierung und
Bose-Soundsystem. Na ja ein Auto kostet doch so ab ca 10 kEURO, nicht?

Es soll auch ganz einfach sein:
:)
Wirds so wohl nicht geben. Könnte man zwar stricken aber in der Größe ist
das nicht trivial.

Viel Erfolg bei der Suche
Marte
 
Peter Weiss schrieb:

Der LF353 kann das, den
kannn man (nach Datenblatt) dauerhaft kurzschließen, ohne daß er
Schaden nimmt. Der LF353 würde mir auch ganz gut passen, aber die
Restspannung beim Schalten nach Masse ist eben ein bißchen hoch.
Hallo Peter,
vielleicht funktionierts ja, wenn Du zwei davon parallel schaltest.
Gruss
Harald
 

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