Open Source Schaltplan-Editor

*MaWin* wrote on Wed, 05-09-14 09:26:
die am Besten geeignet ist fuer das was man arbeiten will, und
installiert dann das von der Software als Grundlage benoetigte
Betriebssystem.
Du setzt voraus, daß für diese eine Anwendung ein Einzweckrechner
vorhanden ist. Normalerweise ist aber das Zeichnen von Schaltplänen
nicht die wichtigste und im allgemeinen auch keine tägliche Tätigkeit
am Rechner und soll vom vorhandenne miterledigt werden. Dann sind aber
die Haupteinsatzzwecke und damit, wie von Dir beschrieben, das für
diese geeignete System bereits vorhanden und vorgegeben.

Alternativ könnte man auch über Multiboot nachdenken, aber in der Zeit
multitaskingfähiger Systeme ist auch das eher weltfremd.
 
On Wed, 14 Sep 2005 16:41:06 +0200, Jonas Stein <news@jonasstein.de> wrote:
Kann man mit der kostenlosen BAE Schaltplaene zeichnen und zum Aetzen
ausdrucken? Ich habe leider keine genaue Beschreibung des
Funktionsumfangs
gefunden.
Du kannst damit _Schaltpläne_ zeichnen (und die auch exportieren/drucken).
Ätzen tut man normalerweise jedoch _Layouts_, und die kann man mit der
kostenlosen Version nicht erstellen.

Zum ausprobieren gibt es noch eine Demo-Version, dort kann man Schaltpläne
und Layouts erstellen, jedoch nicht exportieren&drucken. Allerdings kann
man sich diese Funktion (bei bis zu 160x100mm, 2 Lagen) für
100¤ freischalten lassen.

Thomas
 
Rainer Goellner wrote:

...obwohl, wenn solch ein Bock schon im Event-
Handler steckt, mag man gar nicht an den Rest
denken.
Typisches Vorurteil.

Hast du schonmal richtig große Projekte gecoded? Da passieren halt
Fehler. Und zwar welche, die eigentlich "typisch" für Anfänger wären:
Buffer overflows weil die Arraygrenze um ein Element zu klein ist
beispielsweise. Oder eben ein nicht-Prüfen, ob ein Pointer NULL ist,
bevor er dereferenziert wird. Dann segfaultet das Programm halt.

Nichtsdestotrotz habe ich hier schon eine ziemlich komplexe
Konfiguration am Laufen: nen Apache, eine Postgres-Datenbank, eine
mySQL-Datenbank (leider, brauche ich), einen sshd, einen ntpd, einen
rsyncd, chipcardd, samba, 3 CryptoFS-Partitionen (AES-256), Cryptoswap.
Zum schön anzeigen nen Gnome und normalerweise Firefox und Thunderbird,
manchmal xmms, OpenOffice, gvim. Also einen verdammten Haufen Zeug.

Und bisher erst einen Absturz, der auf einen Hardwarefehler (Festplatte
krepiert) zurückzuführen war.

Zum Vergleich: Letztin komm ich zu einem Freund, dessen XP nichtmehr
geht. Er zeigt schön den Anmeldebildschirm an, dann kommt eine
Messagebox mit Titel "lsass.exe" und dem Kommentar "Es ist nicht genug
Speicher verfügbar, um die Anwendung auszuführen.". Ein OK-Button. Wenn
man den drückt, resettet das System (!).

Zuerst dachte ich an Hauptspeicher, hab gesagt, vielleicht muss er
neuinstallieren. Knoppix gebootet, gesehen, dass die Partition voll ist.
Ein Paar Dateien gelöscht - trara, geht wieder. Das ist kein Witz.
Unglaublich, fand ich.

Gruß,
Johannes
 
Oliver Bartels wrote:
On Wed, 14 Sep 2005 13:54:23 +0200, Rainer Goellner <rgoellner@gmx.de
wrote:

Kennst du doch sicher: If you ain't got the source,
it ain't software. Kannst auch Prinzipienreiterei
dazu sagen, oder Weltanschauung.

Es gibt Realitäten:
...
Nur ist EDA ietztlich so speziell, dass sich kein großer
Sponsor findet. Zudem ist es auch noch hochkomplex, also
nichts, was man mal eben schreibt. Siehe gEDA.

Ich seh deine Argumentation zu komplexer Software
und den Schwierigkeiten, sie als Open Source zu
entwickeln, wohl auch. Von Open Office habe ich
von Anfang an gesagt, das kann nicht funktionieren,
und das Chaos bei Netscapes Nachfolgern hat mich
auch nicht grade überrascht.

Kommerzielle Entwicklung muss aber auch nicht auf
geordnetere Ergebnisse rauslaufen. MS Office hat
sich wahrscheinlich innen so chaotisch entwickelt
wie außen; und die Flickschusterei um den Internet
Explorer ist wohl allgemein bekannt (die Beispiele
nehme ich jetzt nicht wegen MS, sondern wegen der
Parallelen).

M.E. liegt der Weg eher in der Beschränkung (der
Unix-Weg tm). Ich will nicht so ein Monster wie
Open oder MS Office, und Mozilla ist mir eigentlich
auch viel zu mächtig. Und zum Zeichnen von Schaltplänen
brauche ich ebenso nichts Riesiges. Dann kriegt man die
Kompliziertheit vielleicht etwas besser in den Griff.

Open Source läuft dann bei derlei Software darauf hinaus,
dass ganz Wenige die Arbeit machen und die anderen bestenfalls
"saugen". Für die Wenigen wäre das ein Fulltimejob, nur dass
sie eben keiner bezahlt. EDA Sponsoren sind in weiter Ferne.
Und so funktioniert das halt nicht in der Realität ...

Seh ich auch als ein Problem von OSS -: Es gibt nur
Support, solange sich jemand dafür interessiert.
Bei so was wie Schaltpläne zeichnen hätte ich halt
auch Unis oder andere Forschungseinrichtungen als
Stakeholder erwartet.

Wahrscheinlich bin ich einfach nur paranoid.


Nö, Open Source ist _ein_ Modell und macht da Sinn, wo
es Sinn macht. Manchmal macht es auch keinen Sinn.

( Deshalb sollte Open Source auch keine Ideologie sein,
absolute "nur so" Ideologien sind nichts Vorteilhaftes. )

Dennoch kann man, wenn man die Wahl hat, das eine
Modell dem anderen vorziehen; ganz ideologisch ;-)

Lieber Gruß,
Rainer
 
MaWin schrieb:

Eigentlich ist der Weg andersrum: Man sucht sich die Software,
die am Besten geeignet ist fuer das was man arbeiten will,
Aha. Deshalb nimmst du Outlook Express. Sieh es ein, von Software hast
du keine Ahnung - das hats du bisher mehrfach eindrucksvoll bewiesen.

Guido
 
Oliver Bartels wrote:
On Wed, 14 Sep 2005 14:19:41 +0200, Johannes Bauer
dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote:

Gerade getestet mit der neuen 9. September Demoversion für Linux. Und
der Entwickler steht am Schlauch.


Frag bei uns per PM an, dann bekommst Du eine Downloadmöglichkeit
für eine statisch gebundene Version. Und gut ist.

Oder forder die Demo-CD an, da ist sie drauf.
[X] Done

Und steht. Und steht. Und wenn
irgendwann der Hersteller keinen Bock mehr hat, neue Versionen zu
kompiliert, steht er da für immer und ewig.

Wenn der Hersteller eines IC's keinen Bock mehr hat, weitere
solche für Deine Kleinstückzahlen produzieren, dann schaust Du
auch mit dem Ofenrohr ins Gebirge.

So ist das mit HighTech.
Ja, leider...

Bei mir ist die Motif-Library in der Version 2 schon gar nicht mehr im
Package Management System, ich müsste also selber rumfrickeln, um das
zum Laufen zu bekommen. Nervig.

_Das_ mit der fehlenden Kontinuität ist eine Sache, die mir in
letzter Zeit _gerade_ bei Open Source ziemlich auf den Geist geht.

Ich _will_nicht_ irgendwelche Treiber auf tiefster Hardwareebene,
die ich _für_dieses_Stück_Hardware_ spontan erstmal nicht verstehe,
ständig umbasteln, nur weil irgendeine Nase mal wieder meint,
irgendeine API aus Gaudi auf den Kopf stellen zu müssen.
Außerdem gibt es in Folge erheblichen Testaufwand.
Leider werden halt die Original-APIs von Leuten designt, die das nicht
professionell und gut erledigen. Dann muss eben nachgebessert werden
(das reicht hin bis zum vollständigen Rewrite, erst letztin bei
irgendeiner lib gelesen, weiß aber nicht mehr was das war - libpcap
vielleicht?). Das ist natürlich für den Developer ärgerlich, aber
normalerweise werden APIs verbessert, nicht verschlechtert.

Wenn ich ein Paket in Sourceform habe, kann ich mir das für _genau_
meine Libraryversion kompilieren.

Glaub' mir, Du kannst es nicht, zumindest nicht mal eben, es
bedeutet schon gewisse Anpassungen. Ich weiß das, weil wir
den Source haben ;-)
Naja gut, aber das liegt dann an dem Sourcecode. Was für Anpassungen
meinst du denn eigentlich? Ich meine, selbst _riesige_ Softwareprojekte
können mit den notwendigen Tools "mal eben" kompiliert werden.
Beispiele: Kernel, KDE, x.org, PostgreSQL, OpenOffice.

Außerdem will es auch _getestet_ sein.

Wir sind aber dran.
Cool, gut zu wissen :) Mal sehen, wie die Demo ist.

Gruß,
Johannes
 
Joerg Wunsch schrieb:

In diesem Falle war es ein Sternchen zu viel in einem Funktionsaufruf.
Da das entsprechende Argument zu einer variablen Argumentliste
gehörte, konnte der Compiler das auch nicht monieren... Typischer
Fall von "brain-o", würde ich sagen, allerdings deutet es darauf hin,
dass die entsprechende Funktion (rotation eines Symbols im edit-Mode)
offensichtlich nie getestet worden ist. Das stimmt mich eigentlich
bedenklicher als der brain-o selbst.
Hmm, nicht selten baut man sich bei einer kleinen unbedeutenden Änderung
soetwas versehentlich ein (einfach mal von der Tastatur abgerutscht, und
der Compiler meckert ja auch nicht ;-)). Da man ja nix wissentlich an
der betreffenden Funktion geändert hat, wird die auch nicht explizit
nocheinmal getestet. Ist mir zumindestens schon so passiert.

Guido
 
Joerg Wunsch wrote:
..., allerdings deutet es darauf hin,
dass die entsprechende Funktion (rotation eines Symbols im edit-Mode)
offensichtlich nie getestet worden ist.
Eben das meinte ich.

Es spielt keine Rolle, ob die Quelle offen
ist oder nicht; geordnete Tests gehören zu
jedem Release dazu.
 
Johannes Bauer <dfnsonfsduifb@gmx.de> schrieb:

Hast du schonmal richtig große Projekte gecoded? Da passieren halt
Fehler. Und zwar welche, die eigentlich "typisch" für Anfänger
wären: Buffer overflows weil die Arraygrenze um ein Element zu klein
ist beispielsweise. Oder eben ein nicht-Prüfen, ob ein Pointer NULL
ist, bevor er dereferenziert wird. Dann segfaultet das Programm
halt.
In diesem Falle war es ein Sternchen zu viel in einem Funktionsaufruf.
Da das entsprechende Argument zu einer variablen Argumentliste
gehörte, konnte der Compiler das auch nicht monieren... Typischer
Fall von "brain-o", würde ich sagen, allerdings deutet es darauf hin,
dass die entsprechende Funktion (rotation eines Symbols im edit-Mode)
offensichtlich nie getestet worden ist. Das stimmt mich eigentlich
bedenklicher als der brain-o selbst.

--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
 
Rainer Goellner schrieb:
Könnt ihr einem einfachen Bastler einen Schaltplan-Editor
empfehlen? Es braucht ja doch einige Zeit, sich in die
Dinger einzuarbeiten, und die will ich nicht gleich in
bekanntermaßen Unbrauchbares investieren. Betriebssystem
ist FreeBSD.
Hallo Rainer,

hast Du Dich mal bei

http://www.opencollector.org/collector.php

umgeschaut? Dort gibt es mehrere Links zu zumeist GPL basierter
Layout-Software.

Markus.
 
Markus Koechy wrote:
hast Du Dich mal bei

http://www.opencollector.org/collector.php

umgeschaut? Dort gibt es mehrere Links zu zumeist GPL basierter
Layout-Software.

Danke für den Tipp. Macht das Problem der
Auswahl allerdings nicht kleiner...
 
Seh ich auch als ein Problem von OSS -: Es gibt nur
Support, solange sich jemand dafür interessiert.
Bei so was wie Schaltpläne zeichnen hätte ich halt
auch Unis oder andere Forschungseinrichtungen als
Stakeholder erwartet.
Auch für eine Uni ist es billiger eine kommerzielle Lizenz
eines Layout-Programms zu kaufen als mal eben eines selbst zu
Programmieren.
Mal davon abgesehen dass man auch an einer Uni in endlicher Zeit
zu einem Ergebnis kommen will und nicht erst 2 Jahre programmieren
wenn man eine Platine braucht.

Wenns dir nur ums Schaltpläne zeichnen geht: Open Source Grafikprogramm
und die Symbole selbst erstellen (obwohl es sicher schon Beispiele im
Netz gibt). Mich erstaunt es eh immer wieder was für riesen Projekte
(z.B. Gimp) für lau programmiert werden. Da sollte man nicht zu
anspruchsvoll werden.

Georg

--
Die Reply-To Adresse ist reply-fähig ;-)
 
On Wed, 14 Sep 2005 21:49:50 +0200, Rainer Goellner <rgoellner@gmx.de>
wrote:
Es spielt keine Rolle, ob die Quelle offen
ist oder nicht; geordnete Tests gehören zu
jedem Release dazu.
Ja.

Und genau deshalb ist "mal eben durchcompilieren" von
großen Systemen mit beliebig vermischten Programm- und Library-
Versionen keine gute Idee.

Dass es bei Webservern so gut geht, dürfte nur daran liegen,
dass ganz ganz viele Open Source Anwendungen ganau so aussehen:
Apache - PHP - MySQL - Linux dahinter ...

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Rainer Buchty wrote:
In article <43285CDA.8030209@gmx.de>,
Rainer Goellner <rgoellner@gmx.de> writes:
|> Bei so was wie Schaltpläne zeichnen hätte ich halt
|> auch Unis oder andere Forschungseinrichtungen als
|> Stakeholder erwartet.

Warum?
...

Wenn sich da nicht gerade ein Lehrstuhl gezielt mit rechnergestütztem
Schaltungsentwurf beschäftigt und es sich auf die Fahnen geschrieben hat, den
Nonplusultra-Router zu entwickeln, wird da aus der Uni auch nichts kommen.

An so was hatte ich gedacht. Da würden sicher
einige Studien-, Diplom-, Projekt- oder sonstwas-
Arbeiten abfallen.

Is' scheinbar nich'. Pech.

Rainer
 
In article <43285CDA.8030209@gmx.de>,
Rainer Goellner <rgoellner@gmx.de> writes:
|> Bei so was wie Schaltpläne zeichnen hätte ich halt
|> auch Unis oder andere Forschungseinrichtungen als
|> Stakeholder erwartet.

Warum?

Du weißt, wie dünn die Personaldecke bei Unis ist? Da verwendet man die
vorhandenen Leute lieber für die eigentliche Forschungsarbeit, nicht für
das Entwickeln essentieller Basiswerkzeuge, die es bereits zu kaufen gibt.

Gerade so ein Lehrstuhl verfügt nicht über unbegrenzte Mittel, ganz im
Gegenteil, auch wenn da in der Öffentlichkeit möglicherweise ein verzerrtes
Bild herrscht -- leider haben wir aber nicht mehr die 70er -- und kann nicht
mal eben ein paar Leute abstellen, damit sie für BAT-IIa ein Werkzeug
entwickeln, was man für *weit* weniger Geld auch kaufen kann. Und das
funktioniert dann sogar auf Anhieb und muß nicht erst sukzessive
fortentwickelt und debuggt werden.

Wenn sich da nicht gerade ein Lehrstuhl gezielt mit rechnergestütztem
Schaltungsentwurf beschäftigt und es sich auf die Fahnen geschrieben hat, den
Nonplusultra-Router zu entwickeln, wird da aus der Uni auch nichts kommen.

Rainer
 
In article <ml8mv2xnuq.ln2@joehost.joedomain>,
Johannes Bauer <dfnsonfsduifb@gmx.de> writes:
|> Naja gut, aber das liegt dann an dem Sourcecode. Was für Anpassungen
|> meinst du denn eigentlich? Ich meine, selbst _riesige_ Softwareprojekte
|> können mit den notwendigen Tools "mal eben" kompiliert werden.
|> Beispiele: Kernel, KDE, x.org, PostgreSQL, OpenOffice.

Und weil Du KDE nennst: Schonmal was speziell für KDE geschrieben und
dann einen Versionssprung 1.x auf 2.x oder 2.x auf 3.x mitgemacht?

Wenn für Dich "mal eben" compilieren bedeutet, "ich zieh mir das jeweils
aktuelle und angepaßte Repository vom Entwickler bzw. das SRPM vom
Distributor meiner Wahl" hast Du natürlich recht.

Das hat mit Anpassen jedoch nichts zu tun sondern ist nur einen Schritt
von der Klickibunti-Installation entfernt.

Rainer
 
Rainer Buchty wrote:
In article <ml8mv2xnuq.ln2@joehost.joedomain>,
Johannes Bauer <dfnsonfsduifb@gmx.de> writes:
|> Naja gut, aber das liegt dann an dem Sourcecode. Was für Anpassungen
|> meinst du denn eigentlich? Ich meine, selbst _riesige_ Softwareprojekte
|> können mit den notwendigen Tools "mal eben" kompiliert werden.
|> Beispiele: Kernel, KDE, x.org, PostgreSQL, OpenOffice.

Und weil Du KDE nennst: Schonmal was speziell für KDE geschrieben und
dann einen Versionssprung 1.x auf 2.x oder 2.x auf 3.x mitgemacht?
Nein, ich halte nichts davon, eine Applikation auf einem speziellen WM
zuzuschneiden - das zwingt die Anwender beispielsweise dazu, die kdelibs
zu installieren (die ich hasse). Wenn ich schon GUI-Programmierung
mache, dann gtk+ (bzw. gtk--/gtkmm). Die Programme funktionieren
meistens sogar ohne Probleme unter Windows, wenngleich ich mir
normalerweise nicht die Mühe mache, sie dafür zu kompilieren.

Wenn für Dich "mal eben" compilieren bedeutet, "ich zieh mir das jeweils
aktuelle und angepaßte Repository vom Entwickler bzw. das SRPM vom
Distributor meiner Wahl" hast Du natürlich recht.
CVS ist nicht so schwer zu bedienen. Und - ja - wenn ich mir schon die
Mühe mache, ein Programm von Hand selber zu bauen, dann nehme ich auch
die neuste Version.

Das hat mit Anpassen jedoch nichts zu tun sondern ist nur einen Schritt
von der Klickibunti-Installation entfernt.
Ich verstehe nicht, was du meinst.

Gruß,
Johannes
 
Johannes Bauer schrieb:
Zum Vergleich: Letztin komm ich zu einem Freund, dessen XP nichtmehr
geht. Er zeigt schön den Anmeldebildschirm an, dann kommt eine
Messagebox mit Titel "lsass.exe" und dem Kommentar "Es ist nicht genug
Speicher verfügbar, um die Anwendung auszuführen.". Ein OK-Button. Wenn
man den drückt, resettet das System (!).

Hallo,

sieht sehr nach Virus bzw. Wurm Befall aus:
http://www.netzeitung.de/internet/viren/284504.html

Bye
 
"Axel Berger" <Axel_Berger@b.maus.de> schrieb im Newsbeitrag
news:200509141649.a14488@b.maus.de...
Du setzt voraus, daß für diese eine Anwendung ein Einzweckrechner
vorhanden ist.
Alternativ könnte man auch über Multiboot nachdenken, aber in der Zeit
multitaskingfähiger Systeme ist auch das eher weltfremd.

Ob man nun innerhalb von Windows VMWare Linux emuliert,
oder innerhalb von Linux eine Wines Box laufen laesst,
ist ja wohl wurscht. Kein zweiter Rechner, nicht nochmal
booten, und sogar die alten Apple II, C64 und Atari ST-
Programme laufen noch...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Uwe Hercksen wrote:
Johannes Bauer schrieb:


Zum Vergleich: Letztin komm ich zu einem Freund, dessen XP nichtmehr
geht. Er zeigt schön den Anmeldebildschirm an, dann kommt eine
Messagebox mit Titel "lsass.exe" und dem Kommentar "Es ist nicht genug
Speicher verfügbar, um die Anwendung auszuführen.". Ein OK-Button. Wenn
man den drückt, resettet das System (!).

sieht sehr nach Virus bzw. Wurm Befall aus:
http://www.netzeitung.de/internet/viren/284504.html
Dachte ich auch zuerst (wegen lsass.exe), war's aber definitiv nicht.

Ich hab zur Probe nochmal ein Knoppix rein und die Platte wieder
vollgemacht: Fehler wieder da. Gelöscht: Geht wieder.

Gruß,
Johannes
 

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