Omron latching Relais am ATMega

  • Thread starter Wolf-Ruediger Juergens
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Hallo,
Manchmal ist es einfacher als man denkt ;-)
Nach langem Überlegen habe ich die Lösung gefunden. Diese geht natürlich
nur bei mehreren Relais, wie in meinem Fall. Alle Relais gehen jeweils
zu einem auf Push-Pull programmierten Ausgang, der andere Anschluß des
Relais wird miteinander verbunden.
Um nun 1 Relais definiert zu schalten wird der entsprechende Pegel an
den Portausgang gelegt und die übrigen werden auf das entgegengesetzte
Potential geschaltet. Da sich der Strom über die übrigen Relais aufteilt
können sie nicht schalten und bleiben in ihrem Zustand. Nach der
Pulszeit kann man dann alle Pins auf gleiches Potential setzen, oder den
Port sogar tristate schalten.

Gruß Wolf
--
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Hallo,
Manchmal ist es einfacher als man denkt ;-)
Nach langem Überlegen habe ich die Lösung gefunden. Diese geht natürlich
nur bei mehreren Relais, wie in meinem Fall. Alle Relais gehen jeweils
zu einem auf Push-Pull programmierten Ausgang, der andere Anschluß des
Relais wird miteinander verbunden. Um nun 1 Relais definiert zu schalten
wird der entsprechende Pegel an den Portausgang gelegt und die übrigen
werden auf das entgegengesetzte Potential geschaltet. Da sich der Strom
über die übrigen Relais aufteilt können sie nicht schalten und bleiben
in ihrem Zustand. Nach der Pulszeit kann man dann alle Pins auf gleiches
Potential setzen, oder den Port sogar tristate schalten.

Gruß Wolf
--
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(Wolf-Ruediger Juergens) 11.12.03 in /de/sci/electronics:

Martin Lenz wrote:
Wenn es Stromstoßschalter sind, dann brauchst du einen
Rückmeldekontakt.

Es sind bistabile Relais mit einer Wicklung und 2 UM.
Und wenn ich keinen Rückmeldekontakt habe?
Könnte man -rein theoretisch- aus dem Stromverlauf
schliessen wie der Kontakt vor dem Schaltversuch
gestanden hat. (Und dann halt sofort wieder zurückschalten, wenn
es auch als "Power fail"-Speicher dienen sollte.)

Geht das auch praktisch?
(Vom doch u.U. rel. geringen praktischen Nutzen mal abgesehen)
 
(Wolf-Ruediger Juergens) 11.12.03 in /de/sci/electronics:

Martin Lenz wrote:
Wenn es Stromstoßschalter sind, dann brauchst du einen
Rückmeldekontakt.

Es sind bistabile Relais mit einer Wicklung und 2 UM.
Und wenn ich keinen Rückmeldekontakt habe?
Könnte man -rein theoretisch- aus dem Stromverlauf
schliessen wie der Kontakt vor dem Schaltversuch
gestanden hat. (Und dann halt sofort wieder zurückschalten, wenn
es auch als "Power fail"-Speicher dienen sollte. Oder
gleich nur einen "halben" Impuls geben, der nicht zum schalten
ausreicht, wohl aber zum Bestimmen der Induktivität.)

Geht das auch praktisch?
(Vom doch u.U. rel. geringen praktischen Nutzen mal abgesehen)
 
"Wolf-Ruediger Juergens" <wjuergens@web.de> wrote in
news:brckfm$tad$03$1@news.t-online.com:

Hallo,
Manchmal ist es einfacher als man denkt ;-)
Nach langem Überlegen habe ich die Lösung gefunden. Diese geht
natürlich nur bei mehreren Relais, wie in meinem Fall. Alle Relais
gehen jeweils zu einem auf Push-Pull programmierten Ausgang, der
andere Anschluß des Relais wird miteinander verbunden. Um nun 1
Relais definiert zu schalten wird der entsprechende Pegel an den
Portausgang gelegt und die übrigen werden auf das entgegengesetzte
Potential geschaltet. Da sich der Strom über die übrigen Relais
aufteilt können sie nicht schalten und bleiben in ihrem Zustand.
Nach der Pulszeit kann man dann alle Pins auf gleiches Potential
setzen, oder den Port sogar tristate schalten.
Schalte doch den gemeinsamen Relaisanschluss an einen zusätzlichen
Portpin (COMMON), und dann schalte die Pins der gerade nicht zu
schaltenden Relais auf Eingang.
Damit kannst du dann jedes Relais einzeln gezielt schalten. (mit dem
COMMON-Pin und dem jeweiligen Relais-Pin).
Diese Reihenschaltung 7/8 auf 1/8 hat den Nachteil von zusätzlichen
Spannungsverlusten (schriebest du nicht, das es schon knapp ist?)
und funktioniert vermutlich auch erst mit den 8 Relais gerade so sicher
;-).

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
MaWin schrieb:

Na ja, so schlecht klingt das aber nicht (ich schrieb ja PowerPins).
0.016*0.016*0.1H = 0.0000256 / 4 * 4 = 1.6uF also sollten 4.7uF
(leider bipolar) ausreichen. Ob aucb 1uF asreicht ?
Weder noch, du hast den ESR der Spule (und des Kondensators) vergessen.
Auch den Spannungsabfall an den MOSFETs könnte man sinnvoller mit ihren
Rds(on) berücksichtigen.


Gruß Dieter
 
Rainer Zocholl schrieb:

Könnte man -rein theoretisch- aus dem Stromverlauf
schliessen wie der Kontakt vor dem Schaltversuch
gestanden hat.
Geht das auch praktisch?
Zu aufwändig, der Induktivitätsunterschied beträgt, bei diesen Relais,
nur ca. 20%.


Gruß Dieter
 

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