Nur noch eine Woche ......

Am 24.09.2022 um 10:58 schrieb Markus Franzke:
... bis zum Heizgeräteprobetag (HeatOut) am 1.10. um 19:55.

Bin mal gespannt, ob alle mit ihren 600.000 Neuerwerbungen zufrieden
sind. Ist auch eine gute Gelegenheit, mal ältere Geräte auf
Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

Man könnte doch gleichzeitig auch mal seine Gasboiler ausprobieren
und ein Vollbad nehmen. Oder die Strombelastbarkeit seiner
HV-Kondensatoren testen.


Hubert
 
Am 24.09.22 um 11:52 schrieb Hubert Habaer-Bobeck:
Am 24.09.2022 um 10:58 schrieb Markus Franzke:
... bis zum Heizgeräteprobetag (HeatOut) am 1.10. um 19:55.

Bin mal gespannt, ob alle mit ihren 600.000 Neuerwerbungen zufrieden
sind. Ist auch eine gute Gelegenheit, mal ältere Geräte auf
Funktionsfähigkeit zu überprüfen.


Man könnte doch gleichzeitig auch mal seine Gasboiler ausprobieren
und ein Vollbad nehmen. Oder die Strombelastbarkeit seiner
HV-Kondensatoren testen.


Hubert

Es sollte alles das getestet werden, was später bei strengem Frost, wenn
die Gasversorgung uns im Stich läßt, von deutschen Stromnetz in Anspruch
genommen werden muß ... und früher auch genommen werden konnte.

Es geht also um den Zwei-Platten Elektroherd fürs Mittagessen, der
eigentlich nur im Urlaub genutzt wird, und natürlich um alle Geräte, die
die Zimmertemperatur auf ein erträgliches Maß bringen können.

Sollte sich aus dieser Aktion ein Zusammenbruch der Versorgung ergeben,
was niemand hofft, muß man sich vor Augen führen, daß dieser Test unter
extrem gutwilligen Umständen stattfinden wird:

- Es herrscht noch kein Frost. Die vielen 9kW Frostschutz-Heizpatronen
in den Wassertanks sind also nicht beteiligt.

- Die Aktion ist angekündigt. Man kann Aufzüge u.ä. in der Zeit vermeiden.

- Die grundlastfähigen Kraftwerke sind noch in Betrieb. Später wird noch
maximal eines davon Strom produzieren.

- Die Teilnehmerzahl dürfte gegenüber einem Ernstfall geringer sein. Bei
einem Gas-Lieferstopp werden alle mitmachen müssen.

Der Ernstfall im Januar oder Februar dürfte folglich deutlich schlimmer
ausfallen.

Wir haben ein Recht darauf, uns auf unser Stromnetz uneingeschränkt
verlassen zu können, deshalb habe ich mir den Termin vorgemerkt.

M
 
Hubert Habaer-Bobeck wrote:
Am 24.09.2022 um 10:58 schrieb Markus Franzke:
... bis zum Heizgeräteprobetag (HeatOut) am 1.10. um 19:55.

Bin mal gespannt, ob alle mit ihren 600.000 Neuerwerbungen zufrieden
sind. Ist auch eine gute Gelegenheit, mal ältere Geräte auf
Funktionsfähigkeit zu überprüfen.


Man könnte doch gleichzeitig auch mal seine Gasboiler ausprobieren
und ein Vollbad nehmen. Oder die Strombelastbarkeit seiner
HV-Kondensatoren testen.

Und im Vollbad am 1.10. um 19:55 auch den Fön einschalten?

Manni
 
Markus Franzke wrote:

Wir haben ein Recht darauf, uns auf unser Stromnetz uneingeschränkt
verlassen zu können, deshalb habe ich mir den Termin vorgemerkt.

Nur, wenn es angeboten wird. Wenn der Kraftwerksbetreiber sagt
\"Tschüss dann!\", muss der Habeck auch noch an diese Baustelle.

Jetzt mal so: Wenn der Anteil \"erneuerbarer\" Energie immer weiter
steigt, dann kommt irgendwann ein Bereich, in dem die Mitspieler
den Dirigenten nicht mehr hören. Was machen wir dann mit all den
\"netzgeführten\" Wechselrichtern?

Grüße,
H.
 
Am 25.09.2022 um 09:30 schrieb Heinz Schmitz:
....
Jetzt mal so: Wenn der Anteil \"erneuerbarer\" Energie immer weiter
steigt, dann kommt irgendwann ein Bereich, in dem die Mitspieler
den Dirigenten nicht mehr hören. Was machen wir dann mit all den
\"netzgeführten\" Wechselrichtern?

Die großen sind an der Mittelspannung... die kleinen an
Niederspannungsanschlüssen werden dann vermutlich von ihren Besitzern
nach und nach auf netzgeführte Inselanlagen umgerüstet.
--
Thomas
 
Thomas Einzel wrote:

Am 25.09.2022 um 09:30 schrieb Heinz Schmitz:
...
Jetzt mal so: Wenn der Anteil \"erneuerbarer\" Energie immer weiter
steigt, dann kommt irgendwann ein Bereich, in dem die Mitspieler
den Dirigenten nicht mehr hören. Was machen wir dann mit all den
\"netzgeführten\" Wechselrichtern?

Die großen sind an der Mittelspannung... die kleinen an
Niederspannungsanschlüssen werden dann vermutlich von ihren Besitzern
nach und nach auf netzgeführte Inselanlagen umgerüstet.

Inselanlagen - ja. Warum nicht schon jetzt gleich? Es soll doch CO2
gespart werden, auch das bei der Herstellung von Murks erzeugte.

Aber im netzgeführten Modus werden die dann kaum je laufen können.
Wer ist denn dann letztlich er Führer im Netz, und ab welchem Anteil
\"Erneuerbarer\" wird er überstimmt?

Der kritische Punkt dürfte für jede Siedlung schon dann kommen, wenn
die Momentan-Erzeugung \"Erneuerbarer\" hinter dem Ortsnetztrafo
höher ist als der Momentanverbrauch.

Grüße,
H.
 
Am 25.09.2022 um 10:32 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Einzel wrote:

Am 25.09.2022 um 09:30 schrieb Heinz Schmitz:
...
Jetzt mal so: Wenn der Anteil \"erneuerbarer\" Energie immer weiter
steigt, dann kommt irgendwann ein Bereich, in dem die Mitspieler
den Dirigenten nicht mehr hören. Was machen wir dann mit all den
\"netzgeführten\" Wechselrichtern?

Die großen sind an der Mittelspannung... die kleinen an
Niederspannungsanschlüssen werden dann vermutlich von ihren Besitzern
nach und nach auf netzgeführte Inselanlagen umgerüstet.

Inselanlagen - ja. Warum nicht schon jetzt gleich?

Die Solaranalgen der letzten Jahre abzüglich der letzten Monate wurden
in der Regel nur als reines Kostenspar - und Einnahmemodell verkauft.

Für die Umrüstung auf Ersatzstrom bzw. netzgeführte Inselanlagen hätte
man gleich Hybridwechselrichter einbauen müssen - aber die sind ja
teuer. Nun entweder ein neuer Wechselrichter oder Batteriespeicher mit
AC Kopplung plus die Netzspannungsüberwachung und Umschaltung in den
Inselbetrieb. Batteriespeicher wird in jedem Fall dazu kommen.

Es soll doch CO2
gespart werden, auch das bei der Herstellung von Murks erzeugte.

Mir war (und ist) da zu viel Marketing dabei, die technischen
Zusammenhänge und Hintergründe haben doch die meisten Menschen nicht
interessiert, oder sie hätten es nicht verstanden, oder beides.

Aber im netzgeführten Modus werden die dann kaum je laufen können.
Wer ist denn dann letztlich er Führer im Netz, und ab welchem Anteil
\"Erneuerbarer\" wird er überstimmt?

Die VNB haben nun wichtige neue Aufgaben.

Der kritische Punkt dürfte für jede Siedlung schon dann kommen, wenn
die Momentan-Erzeugung \"Erneuerbarer\" hinter dem Ortsnetztrafo
höher ist als der Momentanverbrauch.

Kann sein, muss aber nicht, wenn z.B. die Gruppe um den nächsten...
Trafo am Mittelspannungsnetz genau diese Energie dringend braucht. Wie
gesagt, die VNB bekommen gerade neue Aufgaben.
Aber insofern sehe ich das ähnlich wie du: ohne Grundlastfähige
Versorgung bzw. Speicherung wenigsten im Bereich des kurzfristigen
Lastenausgleichs, wüste ich nicht wie man gerade so viel erzeugen kann
wie verbraucht wird, wenn die Erzeugung von Wolken und Böen abhängig ist.
Mit viel _sofort_ abwurffähigen und wieder zuschaltbaren Lasten ginge es
_eventuell_ (WP, AC-Batteriespeicher, Wallboxen, etc. pp.). Da brauchen
wir aber noch ein bisschen Steuermimik im Netz, nichts für diesen
Winter, das wird ein \"E-Lernwinter\".
--
Thomas
 
On 24 Sep 22 at group /de/talk/tagesgeschehen in article tgnmtr$1l08$10@gioia.aioe.org
<mannis-worrld@h-milch.us> (Manni Sanftleben) wrote:

Hubert Habaer-Bobeck wrote:
Man könnte doch gleichzeitig auch mal seine Gasboiler ausprobieren
und ein Vollbad nehmen. Oder die Strombelastbarkeit seiner
HV-Kondensatoren testen.

Und im Vollbad am 1.10. um 19:55 auch den Fön einschalten?

Hoffentlich machen das möglichst viele von den Honks.
Dann wird der nächste Blackout länger auf sich warten lassen.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 25.09.22 um 12:34 schrieb Wolfgang Allinger:
On 24 Sep 22 at group /de/talk/tagesgeschehen in article tgnmtr$1l08$10@gioia.aioe.org
mannis-worrld@h-milch.us> (Manni Sanftleben) wrote:

Hubert Habaer-Bobeck wrote:
Man könnte doch gleichzeitig auch mal seine Gasboiler ausprobieren
und ein Vollbad nehmen. Oder die Strombelastbarkeit seiner
HV-Kondensatoren testen.

Und im Vollbad am 1.10. um 19:55 auch den Fön einschalten?

Hoffentlich machen das möglichst viele von den Honks.
Dann wird der nächste Blackout länger auf sich warten lassen.

Du weißt, was auf Melmak passiert ist?

Gerhard
 
Hallo!

Am 25.09.2022 um 09:30 schrieb Heinz Schmitz:
Jetzt mal so: Wenn der Anteil \"erneuerbarer\" Energie immer weiter
steigt, dann kommt irgendwann ein Bereich, in dem die Mitspieler
den Dirigenten nicht mehr hören. Was machen wir dann mit all den
\"netzgeführten\" Wechselrichtern?

Genau das ist der eigentliche Punkt womit ich letztens argumentierte als
in einer Diskussion rund um das Thema Blackout jemand prahlte mit Links
zu einer Netzfrequenz-Webseite.

Mein Argument: Ist die Netzfrequenz als Indiz für die Netzlast
tatsächlich noch genauso aussagekräftig wie die letzten knapp 100 Jahre?
Ab wann wird sie völlig unbrauchbar als Meßmittel für die Netzlast?

Alles aus dem Bereich PV-Wechselrichter wird überwiegend wohl die
Netzfrequenz nicht auf\'s mHz exakt vermessen.
Vielmehr erwarte ich das solche PV-Wechselrichter - insofern die Sonne
knallt und die anlage nicht mutwillig gedrosselt wird, die verfügbare
PV-Energie wohl ins Netz pumpen, weitgehend unabhängig davon ob da 45Hz
oder 55Hz im Netz wären.

Viel interessanter neben PV aber, und genau da bin ich nicht auf neustem
Stand:
Wie sieht es mit heutigen Windkraftanlagen aus?
Wird dort tatsächlich mit viel mechanischem Aufwand (Getriebe +
Blattausrichtung) ein Drehstromgenerator exakt auf Sollumdrehungszahl
stabilisiert um stabile 50Hz synchron zu den letzten
Grundlastkraftwerken zu erzeugen?

Oder Läuft Windkraft genauso wie PV:
Drehzahl des Generators egal, hauptsache schnell und mit viel Drehmoment.
Strom wird gleicherichtet und über ein Wechselrichter auf
Netzsynchronität gebracht?

Sollte es bei Windkraft also ähnlich laufen wie bei PV, würde ich über
die Netzfrequenz als Indikator für Netzlast nur noch müde lächeln.
Zumindest in der nördlichen Hälfte Deutschlands.
In Bayern mag das noch anders sein...

Jürgen Hüser
 
On 9/25/22 15:57, Jürgen Hüser wrote:
Hallo!

Am 25.09.2022 um 09:30 schrieb Heinz Schmitz:
Jetzt mal so: Wenn der Anteil \"erneuerbarer\" Energie immer weiter
steigt, dann kommt irgendwann ein Bereich, in dem die Mitspieler
den Dirigenten nicht mehr hören. Was machen wir dann mit all den
\"netzgeführten\" Wechselrichtern?

Genau das ist der eigentliche Punkt womit ich letztens argumentierte als
in einer Diskussion rund um das Thema Blackout jemand prahlte mit Links
zu einer Netzfrequenz-Webseite.

Mein Argument: Ist die Netzfrequenz als Indiz für die Netzlast
tatsächlich noch genauso aussagekräftig wie die letzten knapp 100 Jahre?
Ab wann wird sie völlig unbrauchbar als Meßmittel für die Netzlast?

Alles aus dem Bereich PV-Wechselrichter wird überwiegend wohl die
Netzfrequenz nicht auf\'s mHz exakt vermessen.
Vielmehr erwarte ich das solche PV-Wechselrichter - insofern die Sonne
knallt und die anlage nicht mutwillig gedrosselt wird, die verfügbare
PV-Energie wohl ins Netz pumpen, weitgehend unabhängig davon ob da 45Hz
oder 55Hz im Netz wären.

Nein, tun sie nicht. Ein Freund hat eine PV-Anlage und dort haben alle
Wechselrichter eine obere Maximalfrequenz. Liegt die Netzfrequenz höher
schalten sie ab. Diese Maximalfrequenz ist für jeden Wechselrichter eine
andere und wird auf 1/100 Hz genau eingestellt. Unterschiedlich deshalb
damit nicht zuviele Inverter gleichzeitig abschalten.

Gerrit
 
Hallo!

Am 25.09.2022 um 16:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 9/25/22 15:57, Jürgen Hüser wrote:
Alles aus dem Bereich PV-Wechselrichter wird überwiegend wohl die
Netzfrequenz nicht auf\'s mHz exakt vermessen.
Vielmehr erwarte ich das solche PV-Wechselrichter - insofern die Sonne
knallt und die anlage nicht mutwillig gedrosselt wird, die verfügbare
PV-Energie wohl ins Netz pumpen, weitgehend unabhängig davon ob da
45Hz oder 55Hz im Netz wären.

Nein, tun sie nicht. Ein Freund hat eine PV-Anlage und dort haben alle
Wechselrichter eine obere Maximalfrequenz. Liegt die Netzfrequenz höher
schalten sie ab. Diese Maximalfrequenz ist für jeden Wechselrichter eine
andere und wird auf 1/100 Hz genau eingestellt. Unterschiedlich deshalb
damit nicht zuviele Inverter gleichzeitig abschalten.

Aha, also zumindest eine Maximalfrequenz.
Und an der Unterkante?
Sinkt beispielsweise die Netzfrequenz unter 49Hz weil irgendein
Kohlekraftwerk gerade ins schwitzen kommt, schalten PV-Wechselrichter
dann auch ab, oder geben die unbeirrt die Power ins Netz die sie gerade
bieten können?

Hätte aber nicht mal eine Maximalfrequenz erwartet, da ich mir bei der
Temperaturdynamik in solch einem Wechselrichter keine hinreichend exakte
Zeitreferenz gedacht hätte um auf 1/100stel Hz zu vermessen.

Jürgen Hüser
 
On 9/25/22 17:54, Jürgen Hüser wrote:
Hallo!

Am 25.09.2022 um 16:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 9/25/22 15:57, Jürgen Hüser wrote:
Alles aus dem Bereich PV-Wechselrichter wird überwiegend wohl die
Netzfrequenz nicht auf\'s mHz exakt vermessen.
Vielmehr erwarte ich das solche PV-Wechselrichter - insofern die
Sonne knallt und die anlage nicht mutwillig gedrosselt wird, die
verfügbare PV-Energie wohl ins Netz pumpen, weitgehend unabhängig
davon ob da 45Hz oder 55Hz im Netz wären.

Nein, tun sie nicht. Ein Freund hat eine PV-Anlage und dort haben alle
Wechselrichter eine obere Maximalfrequenz. Liegt die Netzfrequenz
höher schalten sie ab. Diese Maximalfrequenz ist für jeden
Wechselrichter eine andere und wird auf 1/100 Hz genau eingestellt.
Unterschiedlich deshalb damit nicht zuviele Inverter gleichzeitig
abschalten.

Aha, also zumindest eine Maximalfrequenz.
Und an der Unterkante?
Sinkt beispielsweise die Netzfrequenz unter 49Hz weil irgendein
Kohlekraftwerk gerade ins schwitzen kommt, schalten PV-Wechselrichter
dann auch ab, oder geben die unbeirrt die Power ins Netz die sie gerade
bieten können?

Keine Ahnung, letzteres wäre aber sinnvoll denn zu niedrige Frequenz
bedeutet ja, daß nicht genug Leistung im Netz ist, abschalten von
Quellen wäre kontraproduktiv.


Hätte aber nicht mal eine Maximalfrequenz erwartet, da ich mir bei der
Temperaturdynamik in solch einem Wechselrichter keine hinreichend exakte
Zeitreferenz gedacht hätte um auf 1/100stel Hz zu vermessen.

Nimm einen Quarz mit ein paar MHz und schon sollten 1/100 Hz kein
Problem darstellen auch wenn er etwas driftet sobald er warm wird.

Gerrit
 
On 25 Sep 22 at group /de/sci/electronics in article tgplpi$37uf$1@solani.org
<dk4xp@arcor.de> (Gerhard Hoffmann) wrote:

Am 25.09.22 um 12:34 schrieb Wolfgang Allinger:

On 24 Sep 22 at group /de/talk/tagesgeschehen in article
tgnmtr$1l08$10@gioia.aioe.org <mannis-worrld@h-milch.us> (Manni
Sanftleben) wrote:

Hubert Habaer-Bobeck wrote:
Man könnte doch gleichzeitig auch mal seine Gasboiler ausprobieren
und ein Vollbad nehmen. Oder die Strombelastbarkeit seiner
HV-Kondensatoren testen.

Und im Vollbad am 1.10. um 19:55 auch den Fön einschalten?

Hoffentlich machen das möglichst viele von den Honks.
Dann wird der nächste Blackout länger auf sich warten lassen.

Du weißt, was auf Melmak passiert ist?

Nein :eek:


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 25.09.2022 um 15:41 schrieb Gerhard Hoffmann:

> Du weißt, was auf Melmak passiert ist?

Das zeigt den Deppen doch nur deutlich, daß es gar keine gute Idee ist sinnlos
Energie zu dissipiieren (obwohl das dann sicher \"die anderen\" sind die das
verursacht haben). Wenn auch nur einmalig und nur für kurze Zeit.
Es wird nur wenige Menschen geben die das kurzzeitig überleben, keine die es
mittelfristig schaffen.

Bernd
 
Am 25.09.22 um 21:18 schrieb Wolfgang Allinger:
Und im Vollbad am 1.10. um 19:55 auch den Fön einschalten?

Hoffentlich machen das möglichst viele von den Honks.
Dann wird der nächste Blackout länger auf sich warten lassen.

Du weißt, was auf Melmak passiert ist?

Nein :eek:

Der ganze Planet ist geplatzt als alle Melmakianer gleichzeitig
ihre Föhns eingeschaltet haben.
(Serie ALF )
 
Thomas Einzel wrote:

Der kritische Punkt dürfte für jede Siedlung schon dann kommen, wenn
die Momentan-Erzeugung \"Erneuerbarer\" hinter dem Ortsnetztrafo
höher ist als der Momentanverbrauch.

Kann sein, muss aber nicht, wenn z.B. die Gruppe um den nächsten...
Trafo am Mittelspannungsnetz genau diese Energie dringend braucht.

Ich sehe noch nicht, wie von der Verbraucherseite eines Ortsnetztrafos
mit netzgeführten Wechselrichtern Energie auf die Mittelspannungsseite
hoch gebracht werden kann.

Die PV-Anlagen auf dessen Verbraucherseite sparen zwar Energie
im Mittelspannungsnetz, machen also die von ihnen erzeugte Energie
woanders verfügbar, aber wenn mehr erzeugt wird, als auf der
Verbrauchsseite des Ortsnetztrafos verbraucht wird, dürfte Ende
Gelände sein.

Das ist imho der unüberwindbare Knackpunkt bei Habecks Program,
wonach auf jedes Dach eine PV-Anlage gehört. Jedenfalls mit der
bisher verkauften Technik.

Grüße,
H.
 
On 26 Sep 22 at group /de/sci/electronics in article tgrjqk$47sq$1@solani.org
<dk4xp@arcor.de> (Gerhard Hoffmann) wrote:

Am 25.09.22 um 21:18 schrieb Wolfgang Allinger:


Und im Vollbad am 1.10. um 19:55 auch den Fön einschalten?

Hoffentlich machen das möglichst viele von den Honks.
Dann wird der nächste Blackout länger auf sich warten lassen.

Du weißt, was auf Melmak passiert ist?

Nein :eek:

Der ganze Planet ist geplatzt als alle Melmakianer gleichzeitig
ihre Föhns eingeschaltet haben.
(Serie ALF )

Ahh. THX
hab Alf nur sporadisch gesehen.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 26.09.2022 11:08, die ekelerregende, brumme, verlogene, verleumdende,
zitatfälschende und missmutige Ziege Heinzeletta meckerte weiter:

Thomas Einzel wrote:

Der kritische Punkt dürfte für jede Siedlung schon dann kommen, wenn
die Momentan-Erzeugung \"Erneuerbarer\" hinter dem Ortsnetztrafo
höher ist als der Momentanverbrauch.

Kann sein, muss aber nicht, wenn z.B. die Gruppe um den nächsten...
Trafo am Mittelspannungsnetz genau diese Energie dringend braucht.

Ich sehe noch nicht, wie von der Verbraucherseite eines Ortsnetztrafos
mit netzgeführten Wechselrichtern Energie auf die Mittelspannungsseite
hoch gebracht werden kann.

Die PV-Anlagen auf dessen Verbraucherseite sparen zwar Energie
im Mittelspannungsnetz, machen also die von ihnen erzeugte Energie
woanders verfügbar, aber wenn mehr erzeugt wird, als auf der
Verbrauchsseite des Ortsnetztrafos verbraucht wird, dürfte Ende
Gelände sein.

Das ist imho der unüberwindbare Knackpunkt bei Habecks Program,
wonach auf jedes Dach eine PV-Anlage gehört. Jedenfalls mit der
bisher verkauften Technik.

Tja, wenn man so gierig und rasend schnell Knete abgreifen muss wie die
brumme Heinzeletta, dann kann man leicht blindlings in eine
Fehlinvestition laufen. :)

Ist ja fast so schlimm wie bei den Ostimmobilien seinerzeit mit 50% AfA
für 5 Jahre, stimmt\'s, Heinzeletta? :)
 

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