Notstromaggregat - Einspeisung ins Hausnetz

Andreas Bockelmann wrote:
Henning Paul schrieb:

Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn
man es nicht besser wüsste.
Ein Ex-Kollege war in seinem Vorleben Maler und erzählte man von
elektrischen Erlebnissen in einem Haus, das noch keinen EVU-Anschluss
hatte. Dort hatten die Maurer genau so etwas gemacht, weil sie faul
waren 50 Meter Kabel durchs Gebäude zu ziehen.
(Wozu auch, wenn im Haus schon das Netz liegt?)
Jojo, erscheint ja auch logisch, zumindest solange, bis der Generator
abraucht;-)

Grüße
Harald
 
Harald Maedl schrieb:

Ok, also streiche Einhell. Das angebotene Gerät scheint dieses zu sein:
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )
Hallo,

es gibt da Geräte mit Elektrostarter und solche mit Notstromautomatik.
Es könnte sein das die Notstromautomatik eher den Wünschen entspricht
und man da weniger selber lösen muß.

Bye
 
Hallo Marc.


Batterien für den UKW-Empfänger
Besser mit Mittelwellen + Kurzwellenteil.

1) Kann das Ausfallproblem in einem Bereich bestehen, der weit über
die Reichweite von UKW sendern hinausgeht.

2) Sind in solchen Situationen auch oft Informationen interessant, die
von weiter weg kommen. Wer traut schon einer Regierung und speziell
der eigenen?

3) Vergiss nicht, das klassisches "Radio" mit einer einfach
dekodierbaren Modulationsart ab 2010 in Deutschland verschwinden
wird.

Meine Frau lacht immer, wenn ich unseren Zuckervorrat wieder aufstocke.
Ich habe gerade dieses Frühjahr meine letzten Hartkekse von 1980
verspeisst. Die neuen sind deutlich "weicher" und haben auch keine
unbegrenzte Haltbarkeit mehr, wie die alten. Nur noch 10 Jahre oder
so.

Das Problem dürften Eier für den Pfannkuchen sein :)
Luxus muss nicht sein.

Und der Alkoholvorrat sollte auch nicht zu knapp sein. Natürlich nur >zum Desinfizieren :) Von innen.
Auch wenn mich viele hier für einen Alkoholiker halten, ich habe in
meinem Leben noch nie genug Bier, Wein, Schnaps oder Likör getrunken,
das man damit eine entsprechende Flasche füllen könnte. :)
Ich hasse es, wenn ich keine Kontrolle über meine Gedanken habe.


Ich habe an Alkohol nur ein 100ml Fläschchen Isopropanol, ein weiteres
mit 100ml Isopropanol und Kolophonium bis zur Sättigung und die
übliche Literflassche Brennspiritus zum Etiketten und Harz wegwischen
und Klo reinigen.

Nein, Kiffen tu ich auch nicht. :)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
 
"Wiebus" <bernd.wiebus@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1186066573.238747.81960@r34g2000hsd.googlegroups.com...
...
3) Vergiss nicht, das klassisches "Radio" mit einer einfach
dekodierbaren Modulationsart ab 2010 in Deutschland verschwinden
wird.
Hi,
also davon sind die letzten Hufe noch nicht gekocht. Vermutlich werden schon
noch irgendwelche Spätverwerter weitersenden, solange es Werbesendungen zu
verbreiten gibt.


Das Problem dürften Eier für den Pfannkuchen sein :)
Es gbit Eipulver.

--
mfg,
gUnther
 
"Uwe Hercksen" <hercksen@mew.uni-erlangen.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5he6lqF3jkbr0U1@mid.dfncis.de...
...
Ok, also streiche Einhell. Das angebotene Gerät scheint dieses zu sein:
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )
Hi,
selbst der ATS ist nur ein Synchrongenerator. Für sensible Elektronik und
z.B. Aquarienpumpenmotörchen ist ein Inverter zwingend. Mit der oft kruden
"Kurve" eines belasteten Synchongenerators laufen viele dieser Spaltpole
nicht an oder gehen gar kaputt. Mal ganz abgesehen von Schaltnetzteilen.
Also unbedingt einen Inverter-Generator nehmen, der am besten gleich auch
die Pufferbatterie mitschleppt. Für "simple Lasten" kann man den direkten
Generatoranschluß ja an entsprechende Stellen einzeln legen, zur
Waschmaschine etwa ;-)
--
mfg,
gUnther
 
YEP, gerade mit Kunden gesprochen, Umschaltung erfolgt manuell.

Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen
muß man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann
Umschalteinrichtungen sorgen dafür. Oder ein schöner Moeller
Nockenschalter. Gibts fertig zu kaufen, im Prinzip ein 4poliger
Umschalter Netz - Aus - Notstrom.

Gut, Nockenschalter war im AN. Spricht was gegen den von Merz?
Ich kenne genau einen Umschalter, und der war von Moeller.
4polig ist wichtig. Und der sollte auch eine Null-Stellung haben.
Damit es beim Umschalten nicht so "spratzt".


Ok, also streiche Einhell. Das angebotene Gerät scheint dieses zu sein:
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )
Einhell kenn ich. Aus dem Hagebau und dem Hellweg. Ist wohl nur noch
Importeur.

Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge
im wesentlichen berücksichtigt hat

Beachte unbedingt, dass viele Generatoren einen nicht "genullten"
Generator verwenden.
Der Sternpunkt des Generators ist also nicht mit dem Erder verbunden,
Du würdest dann ein IT-System aufbauen.

Hört sich gut an, DSL inklusive;-)...
Ach so, IT = Schutzleitungssystem!
Beim IT gibts keinen Neutralleiter, der mit der Erde verbunden ist.
Ich hatte bei de.sci.ing.elektrotechnik eine hilfreiche Diskussion zu dem
Thema, ca. einen Monat her.


- überprüfe die Netzform und die Abschaltbedingungen

Ersteres sagt mir noch nicht wirklich etwas (vermutlich wird es wohl
ein TN-C-S-Netz sein), aber ich werde den Elektriker darauf ansprechen.
Du bildest ja ein eigenes Netz/System. Das sollte zu den Schutzeinrichtungen
in der Anlage passen - ähh - nein - es MUSS zu den Schutzeinrichtungen
passen!
Also:
Wenn der Generator IT-mäßig läuft, bleibt nur eine (teure)
Isolationsüberwachung.
Oder ein Umbau auf TN / TT (ist nur eine Brücke im Generator zu machen).
Bei TT wird (ich gehe mal von einem Drehstromgenerator aus) der Sternpunkt
mit einem eigenem, nicht mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbundenem
Erder verbunden. Dann MÜSSEN Fi-Schalter alle Stromkreise absichern.
Bei TN wird der Sternpunkt mit dem Erder verbunden UND mit dem Schutzleiter
der abgehenden Leitung.
Hier sind Fi-Schalter nicht unbedingt nötig, wenn denn der im Fehlerfall
fließende Strom ausreicht, eine Sicherung schnell genug zu schießen. Wird
aber auf Grund der begrenzten Leistung des Generators nicht klappen. (Ein
16A Automat braucht 80A Kurzschlussstrom. Die wird der Generator nicht
schaffen!) Also auch hier gilt in der Praxis: FIs einbauen.

Was meinst du mit Abschaltbedingungen?
Das obige. Wenn ein Drähtchen das Metallgehäuse des Toasters berührt, dann
sollte irgendeine Einrichtung schnell genug den Strom abschalten.


Strom fällt aus, Relais fällt ab --> Alarm an Leitwarte,

Ach so, die Ersatzstromversorgung von KKW Brunbüttel soll gemacht werden.
Hättest Du gleich sagen sollen.
Da brauch nichts Besonderes beachtet werden. Nimm nen Hamsterrad mit Dynamo.
Wird überall so gemacht.
 
gUnther nanonüm schrieb:
selbst der ATS ist nur ein Synchrongenerator. Für sensible Elektronik und
z.B. Aquarienpumpenmotörchen ist ein Inverter zwingend. Mit der oft kruden
"Kurve" eines belasteten Synchongenerators laufen viele dieser Spaltpole
nicht an oder gehen gar kaputt. Mal ganz abgesehen von Schaltnetzteilen.
Also unbedingt einen Inverter-Generator nehmen, der am besten gleich auch
die Pufferbatterie mitschleppt.
Hmm, diese Eigenschaften hätte ich jetzt eher einem Asynchron- als
einem Synchrongenerator zugeschrieben.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Rolf_Bombach" <rolfnospambombach@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:46b2413a$1_3@news.bluewin.ch...
...
Hmm, diese Eigenschaften hätte ich jetzt eher einem Asynchron- als
einem Synchrongenerator zugeschrieben.
Hi,
schonmal gesehen, wie soein mechanisch geregelter Generator sich mit einer
vergleichsweise geringen Last selber in materialzermürbende Schwingungen
hineinsteigert? Solange nur eine Last dranhängt, ist das ja noch
überschaubar, aber soein Notstromer soll ja das Haus versorgen, mit einer
unbekannten, veränderlichen Anzahl unterschiedlichster Geräte. Brownout,
dann (wenn die sensiblen Geräte ausfallen) ein heftiger Peak (der killt den
Rest), und Du lebst erstmal wieder in der Steinzeit. Mechanische Regelungen
können nur (recht träge) Drehzahl und Drehmoment erfassen, was da genau im
Netz abgeht, kümmert soeinen billigen Diesel nicht. Bei ungünstigen
Verhältnissen sind auch Schwingungen möglich. Gerade mit den Motoren in
Kühlschrankkompressoren kommt das häufig vor, die sterben gerne dran. Wenn
Du Pech hast, kann der Motor wegen ungünstiger "Kurve" nicht anlaufen und
wird vom Starter zu Tode gekocht. Auf der Wiese merkt man nix, das Licht
flackert mal, naja...irgendwann fällt einem auf, daß der Kühlschrank stinkt
und qualmt. Hab das schonmal gesehen und gerochen. "Gemischte" Geräte, mit
IT und Asynchronmotoren, niemals ohne Inverter.

--
mfg,
gUnther
 
gUnther nanonüm schrieb:

Es gbit Eipulver.
Du bringst mich da auf eine Idee.

Zum Radio: Ja, es ist ein Weltempfänger.
Wenn es kein UKW mehr geben sollte, gibt es noch genügend andere Bänder.

Ach ja, wie sieht euer Kondomvorrat aus? Extremsituationen sollen ja zu extremem
Kuschelbedürfnis führen.
http://www.zeit.de/1999/08/199908.stimmts_stromaus.xml
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Schneechaos-M%FCnsterland-Babyboom-Stromausfall/568556.html

Gruß

Marc
 
On 3 Aug., 08:11, Marc Fehrenbacher <inva...@gmx.net> wrote:
gUnther nanonüm schrieb:

Es gbit Eipulver.

Hallo Marc.


Zum Radio: Ja, es ist ein Weltempfänger.
Wenn es kein UKW mehr geben sollte, gibt es noch genügend andere Bänder.

Ein BFO dazu wäre nicht schlecht. Geht ja behelfsmäßig mit einem
Oszillator
bei einer ZF, den man danebenlegt.

Ach ja, wie sieht euer Kondomvorrat aus? Extremsituationen sollen ja zu extremem
Kuschelbedürfnis
Ich bin ein alter Mann und nicht besonders kuschelig.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.



führen.http://www.zeit.de/1999/08/199908.stimmts_stromaus.xmlhttp://
www.stern.de/politik/deutschland/:Schneechaos-M%FCnsterland-Ba...
Gruß

Marc
 
On 2 Aug., 19:14, gUnther nanonüm <g-...@gmx.de> wrote:
"Wiebus" <bernd.wie...@gmx.de> schrieb im Newsbeitragnews:1186066573.238747.81960@r34g2000hsd.googlegroups.com...
..

3) Vergiss nicht, das klassisches "Radio" mit einer einfach
dekodierbaren Modulationsart ab 2010 in Deutschland verschwinden
wird.

Hi,
also davon sind die letzten Hufe noch nicht gekocht. Vermutlich werden schon
noch irgendwelche Spätverwerter weitersenden, solange es Werbesendungen zu
verbreiten gibt.

Das Problem dürften Eier für den Pfannkuchen sein :)

Es gbit Eipulver.
Es gibt Laufenten ;-)

Gruß
Markus
 
gUnther nanonüm schrieb:

selbst der ATS ist nur ein Synchrongenerator. Für sensible Elektronik und
z.B. Aquarienpumpenmotörchen ist ein Inverter zwingend. Mit der oft kruden
"Kurve" eines belasteten Synchongenerators laufen viele dieser Spaltpole
nicht an oder gehen gar kaputt. Mal ganz abgesehen von Schaltnetzteilen.
Schaltnetzteilen sollte das egal sein, da wird eh erst mal
Gleichgerichtet und dann Glattgezogen.

Grüße
Björn
 
On Thu, 2 Aug 2007 19:24:54 +0200, gUnther nanonüm <g-h-w@gmx.de> wrote:

"Uwe Hercksen" <hercksen@mew.uni-erlangen.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5he6lqF3jkbr0U1@mid.dfncis.de...
..
Ok, also streiche Einhell. Das angebotene Gerät scheint dieses zu sein:
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )

Hi,
selbst der ATS ist nur ein Synchrongenerator. Für sensible Elektronik und
z.B. Aquarienpumpenmotörchen ist ein Inverter zwingend. Mit der oft kruden
"Kurve" eines belasteten Synchongenerators laufen viele dieser Spaltpole
nicht an oder gehen gar kaputt. Mal ganz abgesehen von Schaltnetzteilen.
Also unbedingt einen Inverter-Generator nehmen, der am besten gleich auch
die Pufferbatterie mitschleppt. Für "simple Lasten" kann man den direkten
Generatoranschluß ja an entsprechende Stellen einzeln legen, zur
Waschmaschine etwa ;-)
Das ist mir unverständlich, das Netzt wird ja auch von einem Synchrongenerator
gespiesen. Es gibt Klein-BHKW für EFH die Inselfähig sind, so schlecht können
solche Generatoren also nicht sein.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
Hallo Björn.

Schaltnetzteilen sollte das egal sein, da wird eh erst mal
Gleichgerichtet und dann Glattgezogen.
Bei kleinen ist das so. Wird aber bei etwas höherer Leistung ein PFC
nötig, dann sitzt hinter dem Gleichrichter nur ein relativ kleiner
Entstörkondensator. Der PFC muss ja die Kurvenform noch erkennen
können, um damit zu arbeiten. Desweiteren ist der (Standart) PFC
darauf angewiesen, mit Frequenzen um 50-60 Hz zu arbeiten und etwas
Sinusfähnliches zu sehen, um damit sinnvoll arbeiten zu können.
Das heisst nicht, das er sofort kaputtgeht......Du kannst ihn auch mit
DC oder einem Rechteck füttern. Manchmal wird er dann aber wärmer als
sonst, und kann nicht die volle Last. Das sollte dann berücksichtigt
werden. Dafür ist ihm dann die Spannung in weiten Bereichen zimlich
egal. Nach unten hin kriegt er aber dann verstärkt thermische
Probleme, weil der Strom immer größer wird. Nach oben wird es für die
Spannung dann eng. Besonders wenn der PFC nicht als einfacher Booster,
sondern als flyback konzipiert ist. Die Streuinduktivität macht dann
vieles kaputt.

Synchronmaschienen liefern Prinziepbedingt einen treppenförmigen
Verlauf, auch wenn man u.U. einen großen Aufwand tätigen müsste, um
das zu zeigen. Das hängt damit zusammen, das immer nur eine diskrete
Anzahl von Leitern in das Magnetfeld ein, bzw. Austaucht, auch wenn
man das durch verschrägen der Wicklung zu vermindern versucht.
Aber soooo krumm, das ein SNT oder PFC damit Probleme bekommt, sollte
er nicht sein. Es sei, Du betreibst im gleichen Netz wie der Generator
eine andere, stark nichtlineare Last, die dir den Sinus strubbelig
macht.

Bei Spaltpolmotörchen sieht die Sache anders aus. Vom Prinziep her
Asynchronmaschinchen haben sie ein typisches Verhalten mit
Anlaufdrehmoment, Sattel- und Kippdrehmoment. Auch wenn man das wegen
des schlechten Wirkungsgrades in dieser reinen Form nicht bemerkt.
Oberwellen auf der Netzfrequenz ergeben teilweise Drehfelder, die
schneller, langsamer oder sogar gegenläufig zum Grundwellendrehfeld
sind, was zu zusätzlichen Verlusten im Motor führt.
Als Faustregel wurde mir mal erzählt, sollte man darum eine
Asynchronmaschine ca. 15%-20% größer wählen, wenn sie in einem stark
Oberwellenverseuchten Netz betrieben wird.
Wer Spaltpolmotore einsetzt, ist aber eh schon Extremsparer (An
Material- und Fertigunskosten, nicht an Stromkosten), und wird den
Motor nicht dann aus Angst noch 15% größer bauen wollen.
Das kann natürlich eng werden, wenn die Netzspannung nicht ganz passt,
und Oberwellen auftreten.

Denkbar ist es, beobachtet habe ich es noch nie.....im Gegensatz zu
einem Notstromaggregat, dessen Fliehkraftdrehzahlregler versagte, und
das dann in der Drehzahl UND Spannung hochlief.......

Noch ein Nachteil bei den meisten Transportablen, den ich beobachtet
habe: die Schwungmasse ist etwas klein geraten. Das führt zu
Regelungsproblemen bei Schwachlast oder bei großen Lastsprüngen
(Tastung bei Telegraphie).

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
 
Michael Baron schrieb:
das trennen in verschiedene Stromkreise ist der richtige Weg.
Das wird z.B. in Krankenhäusern so gemacht. Außerdem wird durch weitere
Maßnahmen sichergestellt, das nach dem Hochlaufen des
Notstromaggregates z.B. nicht alle Aufzüge zur gleichen Zeit starten
können.
Ein weiteres Problem sind die vielen Kühlschränke, die nach
einiger Zeit der Stromlosigkeit alle gleichzeitig anlaufen wollen.
Alle mit 10 "LRA" und mehr.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Ernst Keller" <ernst.keller@gmail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:vos5b312kf0jjq8h6m74drhrtionv0rr2h@4ax.com...
...
Das ist mir unverständlich, das Netzt wird ja auch von einem
Synchrongenerator
gespiesen. Es gibt Klein-BHKW für EFH die Inselfähig sind, so schlecht
können
solche Generatoren also nicht sein.
Jo,
das Netz wird gleich von vielen getrieben. Da ist genug Power, allemal mehr
als Du verbraten kannst. Und es wird geregelt...
Ein Inselkraftwerk hat ganz ähnliche Probleme, dort kann es Brownout geben,
die angeschlossene Beleuchtung mit Glühfaden kümmerts nicht, aber billige
Schaltnetzteile in Kaufhauscomputern gehen reihenweise kaputt. Oder man
puffert zwischen, meist reicht ein Inverter-UPS auch ohne Pufferbatterie
aus. Hatte soein Teil mal hier, das war für Institutsarbeitspätze "im
Bunker" gedacht, die Stromleitung dahin war Vorkriegstech und nicht sehr
stabil, und überlastet, da kamen je nach Auslastung an manchen Stellen nur
200Volt an. Das Ding hat aus "was da ist" dann 230Volt gezaubert. Und einen
netten Sinus dazu.

--
mfg,
gUnther
 
Rolf_Bombach schrieb:
Michael Baron schrieb:

das trennen in verschiedene Stromkreise ist der richtige Weg.
Das wird z.B. in Krankenhäusern so gemacht. Außerdem wird durch
weitere Maßnahmen sichergestellt, das nach dem Hochlaufen des
Notstromaggregates z.B. nicht alle Aufzüge zur gleichen Zeit starten
können.

Ein weiteres Problem sind die vielen Kühlschränke, die nach
einiger Zeit der Stromlosigkeit alle gleichzeitig anlaufen wollen.
Alle mit 10 "LRA" und mehr.

Hi,
habe mal in einer Uniklinik die Geschichte für die Aufzüge betreut.
Für den Notstromfall wird definitiv unterschieden, was wichtig
ist und was nicht.
Daher gibt es zig Stromkreise, die über eine Programmierung im
Notstromfall Power bekommen.
Bei unseren Aufzügen ist es so, das einer nach dem anderen seine
Evakuierungshaltestelle anfährt, und dort mit offenen Türen
stehen bleibt. Wenn alle mit der Evakuierung fertig sind, fahren
einige mit Notstrom normal weiter.
Das ganze wird aber hin und wieder umgestellt. In einem großen
Krankenhaus wird ständig gebaut bzw. umgebaut. Es gibt neue
Geräte usw. Die Leistung des Notstromaggregates (der
Notstromaggregate) hat aber eine Obergrenze.

Noch zum Kühlschrankproblem.
Die Notstromaggregate sind in kurzer Zeit hochgelaufen.
Kühlschränke die am Notstrom hängen, sind also nur max paar
Minuten ohne Spannung.
Die dürften sich in der Zeit nicht so erwärmt haben, das das
Thermostat durchschaltet.
Zumindest meinem Kühlschrank sind paar Minuten ohne Spannung egal.

Gruß Micha
 
In article <46b38771$0$21008$9b4e6d93@newsspool1.arcor-online.net>,
gUnther nanonüm <g-h-w@gmx.de> wrote:
Schaltnetzteile in Kaufhauscomputern gehen reihenweise kaputt. Oder man
puffert zwischen, meist reicht ein Inverter-UPS auch ohne Pufferbatterie
aus. Hatte soein Teil mal hier, das war für Institutsarbeitspätze "im
Bunker" gedacht, die Stromleitung dahin war Vorkriegstech und nicht sehr
stabil, und überlastet, da kamen je nach Auslastung an manchen Stellen nur
200Volt an. Das Ding hat aus "was da ist" dann 230Volt gezaubert. Und einen
netten Sinus dazu.
Dafür sollte es auch ein magnetischer Konstanter tun - gibt es die Teile
noch?

Die arbeiten rein passiv, es kommt ein sauberer Sinus raus, 1-2 Halbwellen
Ausfall werden überbrückt, und auch der macht aus 200V stabile 230V. Ich
habe keine Ahnung, ob der Wirkungsgrad besser oder schlechter ist als eine
günstige Online-USV, aber ich würde ihm eher eine höhere Lebenserwartung
zutrauen.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
On Sat, 04 Aug 2007 21:07:42 +0200, Michael Baron <mibar@gmx.net> wrote:

Rolf_Bombach schrieb:

Ein weiteres Problem sind die vielen Kühlschränke, die nach
einiger Zeit der Stromlosigkeit alle gleichzeitig anlaufen wollen.
Alle mit 10 "LRA" und mehr.

Noch zum Kühlschrankproblem.
Die Notstromaggregate sind in kurzer Zeit hochgelaufen.
Kühlschränke die am Notstrom hängen, sind also nur max paar
Minuten ohne Spannung.
Die dürften sich in der Zeit nicht so erwärmt haben, das das
Thermostat durchschaltet.
Zumindest meinem Kühlschrank sind paar Minuten ohne Spannung egal.

Da jeder KS irgendwann wieder kühlen muss laufen gemäss Murphi in so einem Fall
natürlich alle miteinander an.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
gUnther nanonüm wrote:

Hi,
vermutlich teilbarer Motorblock. Dasselbe "Problem" haben auch Schiffe
gelegentlich. Da baut man dann erst im Rumpf zusammen.
Das letzte Mal, als ich 'nen Motortausch beim Schiff gesehen habe, haben sie
das Schiffsdeck aufgeschnitten, Motor rein, Schiffsdeck wieder
zugeschweisst. Erinnerte mich an eine saubere OP am lebenden Objekt...

Gruß aus Kiel,
Ing.olf
 

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