Notstromaggregat - Einspeisung ins Hausnetz

H

Harald Maedl

Guest
Im Rahmen eines Gewerkes ist der Einbau eines Notstromaggregats
geplant. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.

Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge im
wesentlichen berücksichtigt hat und mir nicht zu viel eventuell
unnötigen /ungeeigneten Plempel oder was auch immer einplant. Auch ein
grober Kostenanhalt wäre nicht schlecht. Als diesbezüglichen Laien kann
man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar Tips nicht
schlecht.

Grüße
Harald
 
Harald Maedl schrieb:

Im Rahmen eines Gewerkes ist der Einbau eines Notstromaggregats
geplant. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.

Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Hallo,

die billigen tragbaren Aggregate haben natürlich keinen automatischen
Elektrostarter.

Ein Trennung vom Netz ist zwingend erforderlich, es dürfen ja nicht die
Monteure gefährdet werden die an der Behebung des Stromausfalls
arbeiten, man will und kann nicht alle Nachbarn mitspeisen. Wenn die
Trennung automatisch erfolgen soll ist dafür ein Schütz mit
ausreichender Schaltleistung nötig.

Bye
 
Matthias Weingart schrieb:

{ Kenn da noch nen schönen Schiffsdiesel, der mal Notstromer in einem
jetzt abrissreifen Haus war. Der Verwalter würde den sicher gern
loswerden. Schade das der so gross ist. Würd mal gern wissen, wie die
das riesige Teil damals in den Keller gekriegt haben... }
Hallo,

na ganz einfach, Keller ausgehoben, Fundamente und Kellerfußboden
betoniert, Schiffsdiesel eingebaut, Keller und Haus fertiggestellt. ;-)

Bye
 
Matthias Weingart schrieb:

Wenn das Aggregat wirklich den gesamten Haushalt ohne Einschränkungen
versorgen soll, dann muss es wenigstens die Leistung des
Hausanschlusses schaffen, sonst hilft Dir das automatische Anspringen
nix, denn wenn da gerade zufällig die Waschmaschine, Geschirrspüler,
Sauna und der Backofen laufen, dann geht der unterdimensionierte
Metro-Generator gleich wieder aus.
Hallo,

oder man muß die gesamte Installation sauber trennen in Notstromkreise
und solche die nur Netzstrom führen sollen.

Bye
 
Was man natürlich auf gar keinen Fall machen darf ist, den Generator
über ein Spezial Schukokabel mit jeweils einem Stecker an beiden Enden
mit einer beliebigen Schukosteckdose im Haus verbinden ;-), nachdem die
Sicherungen draußen sind.

Gruß

Stefan
 
Uwe Hercksen schrieb:

Hallo,

oder man muß die gesamte Installation sauber trennen in Notstromkreise
und solche die nur Netzstrom führen sollen.

Bye
Hi,
das trennen in verschiedene Stromkreise ist der richtige Weg.
Das wird z.B. in Krankenhäusern so gemacht. Außerdem wird durch
weitere Maßnahmen sichergestellt, das nach dem Hochlaufen des
Notstromaggregates z.B. nicht alle Aufzüge zur gleichen Zeit
starten können.

Gruß Micha
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de>:

Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor fr rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein
wenig skeptisch.
Wenn das Aggregat wirklich den gesamten Haushalt ohne Einschränkungen
versorgen soll, dann muss es wenigstens die Leistung des
Hausanschlusses schaffen, sonst hilft Dir das automatische Anspringen
nix, denn wenn da gerade zufällig die Waschmaschine, Geschirrspüler,
Sauna und der Backofen laufen, dann geht der unterdimensionierte
Metro-Generator gleich wieder aus. Wie gross sind Deine
Hauptsicherungen? Bei 35A wären das dann schon 25kW, die das Teil
bringen müsste.
(Ansonsten tut's auch ein einfaches Handaggregat, dass man alle paar
Jahre dann mal aus dem Keller/Garage holt und nen paar Kabelrollen, um
im Haus zu verteilen; wichtig wär auch ne Lösung für die Gasheizung,
das ist aber ihmo nicht so simpel).

{ Kenn da noch nen schönen Schiffsdiesel, der mal Notstromer in einem
jetzt abrissreifen Haus war. Der Verwalter würde den sicher gern
loswerden. Schade das der so gross ist. Würd mal gern wissen, wie die
das riesige Teil damals in den Keller gekriegt haben... }

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
On 1 Aug., 18:01, "Harald Maedl" <Harald.Ma...@gmx.de> wrote:
. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.

Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Verrätst Du noch ein bischen was ?

Vorhanden im Haus Dreh-oder Wechselstromzähler mit welcher
Vorsicherung ?

Das Metro-Aggregat Dreh-oder WS ?
Diesel-Benzin ?
Hoffentlich kein lauter, qualm.Zweitakter.

Und das 6,3 KW-Gerät hat einen Elektrostarter ?
Das tät mich aber wundern, aber es gibt ja Wunder.

Mit Gruß
bastian
 
Stefan Brröring schrieb:

Was man natürlich auf gar keinen Fall machen darf ist, den Generator
über ein Spezial Schukokabel mit jeweils einem Stecker an beiden Enden
mit einer beliebigen Schukosteckdose im Haus verbinden ;-), nachdem
die Sicherungen draußen sind.
Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn man
es nicht besser wüsste.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Henning Paul schrieb:

Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn man
es nicht besser wüsste.
Ein Ex-Kollege war in seinem Vorleben Maler und erzählte man von
elektrischen Erlebnissen in einem Haus, das noch keinen EVU-Anschluss
hatte. Dort hatten die Maurer genau so etwas gemacht, weil sie faul
waren 50 Meter Kabel durchs Gebäude zu ziehen.

(Wozu auch, wenn im Haus schon das Netz liegt?)

--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
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"Uwe Hercksen" <hercksen@mew.uni-erlangen.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5hbishF3k60k2U2@mid.dfncis.de...
...
loswerden. Schade das der so gross ist. Würd mal gern wissen, wie die
das riesige Teil damals in den Keller gekriegt haben... }
Hi,
vermutlich teilbarer Motorblock. Dasselbe "Problem" haben auch Schiffe
gelegentlich. Da baut man dann erst im Rumpf zusammen.

--
mfg,
gUnther
 
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:46b0bb3b$0$20994$9b4e6d93@newsspool1.arcor-online.net...
...
Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn man
es nicht besser wüsste.
Hi,
ach was, wenn der Stecker in der Hand warm wird, muß man nur mal eben
andersherum reinstecken...
Kinders, dont try this at home...

--
mfg,
gUnther
 
"Harald Maedl" <Harald.Maedl@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:f8pp6u$cp0$03$1@news.t-online.com...
...
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
Hi,
ja, ja, jaa! Für Feuerschutz, Spritlager, Elektroanlageneingriff, und so
weiter.

man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Einen Diesel mit so 20-30kW und der "Berechtigung für Heizöl", mit E-Starter
und einem Inverter, weil Dir sonst die ganze Elektronik abfackeln könnte,
incl der Kühlschränke manchmal.

Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Das ist was für den Garten oder Hobbyzwecke. Zu klein für ernsthaften
Dauerlauf, sicher auch ohne gro0e Tanks oder Ölmenge, daher noch so gerade
"tragbar"....nix stationäres halt.

Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge im
wesentlichen berücksichtigt hat und mir nicht zu viel eventuell
unnötigen /ungeeigneten Plempel oder was auch immer einplant. Auch ein
grober Kostenanhalt wäre nicht schlecht. Als diesbezüglichen Laien kann
man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar Tips nicht
schlecht.
Frage Deinen örtlichen EVU, meist haben die Kunden mit solchen Anlagen und
können Dir ein Beispiel vorrechnen, Kliniken, Ärztehäuser, Banken und manche
Firmen haben sowas.
Ach ja, Jean Pütz hat auch son Ding, angeblich ein Fiesta-Motor auf
Gasbetrieb mit Generator im Keller in Köln, Kraft-Wärme-Kopplung wimre.

--
mfg,
gUnther
 
Im Rahmen eines Gewerkes ist der Einbau eines Notstromaggregats
geplant. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.
Wenn es nicht unbedingt sein muss, dann verzichte auf den automatischen
Betrieb.
Stromerezeuger mit E-Starter kosten einiges mehr, ebenso die automatische
Umschalteinrichtung.

Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann
Umschalteinrichtungen sorgen dafür. Oder ein schöner Moeller Nockenschalter.
Gibts fertig zu kaufen, im Prinzip ein 4poliger Umschalter Netz - Aus -
Notstrom.

und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Solche mit Motoren von Briggs+Stratton (vermutlich völlig falsch
geschrieben) oder Honda.
Wer einen Qualitätsmotor einbaut, wird wohl auch beim Rest nicht gespart
haben.


Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge im
wesentlichen berücksichtigt hat
Beachte unbedingt, dass viele Generatoren einen nicht "genullten" Generator
verwenden.
Der Sternpunkt des Generators ist also nicht mit dem Erder verbunden, Du
würdest dann ein IT-System aufbauen.

und mir nicht zu viel eventuell
unnötigen /ungeeigneten Plempel oder was auch immer einplant. Auch ein
grober Kostenanhalt wäre nicht schlecht. Als diesbezüglichen Laien kann
man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar Tips nicht
schlecht.
- vergiss den Automatikbetrieb
- nimm einen tragbaren (Kosten und Gewicht) Generator
- überprüfe die Netzform und die Abschaltbedingungen
 
Hallo Gunther

Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
ich auch.

Das ist was für den Garten oder Hobbyzwecke. Zu klein für ernsthaften
Dauerlauf, sicher auch ohne gro0e Tanks oder Ölmenge, daher noch so gerade
"tragbar"....nix stationäres halt.

Das hat erstmal nix mit der Größe zu tun. Ich kann mich so aus den
80ern an ein Teil von Proxxon erinnern, das hatte nen
Schlauchanschluss und einen separaten 20l Kannister mit einem
Anschluss im Deckel, zum nachsaugen, wenn der eigene Tank leer war.
Der Kannister war aber furchtbar. Seeehr dünnes Blech und süppelte aus
den Falzungen. Keine Sicken wie bei den hier üblichen "jerry cans".
Ausserdem hatte das Teil ein anderes, gravierendes Problem. Die
Bürstenbrücke für die Erregung war aus Nylon, und war nach über
16h Betrieb beim UKW-Contest in der Eifel bei Umgebungstemperaturen
von 0-5 Grad so weich geworden, das sich die Federn der Kohlen
rückwärtz durch den Kunststoff gedrückt hatten........

Die billigen Teile heute halten erfahrungsgemäß KEINE 24h durch, auch
wenn Du alle 6h Ölwechsel machst. :-( Einem Schrebergartenbesitzer,
der das Teil jeden Monat einmal für eine halbe Stunde zum Betrieb der
Heckenschere benutzt, fällt das erst nach 196 Wochen auf. Das sind
über 3 1/2 Jahre. Dann ist estentweder aus der Garantie raus, er hat
die Quittung verbummelt oder meint von seinem Bewustsein her, das Teil
sei ja jetzt eh alt.....

Was mir auffällt, ist, das die Teile alle sehr hochtourig sind, aus
Gewichtsgründen. Für ewigen Dauerlauf wäre aber die Drehzahl besser
niedriger, so um 500-600 Umdrehungen die Minute.

So ähnlich wie bei http://www.otherpower.com/fuking.html
Deutz hat früher auch so Teile gebaut.
Leider habe ich weder Platz noch Zeit noch Geld um mit sowas
rumzuspielen, aber reizen tät es mich schon.

. Als diesbezüglichen Laien kann
man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar Tips >nicht schlecht.
Das Problem ist weiterhin, das man nur im direkten Umgang mit so
Teilen einschätzen kann, was Sie taugen bzw. wie man sie am besten
einsetzt. Aus dem Grunde ist dir nur mit Tipps wenig geholfen, sondern
Du müstest Dich auf den steinigen Weg zum (Teil-) Experten
mit praktischer Erfahrung machen. Das wirst Du nicht wollen, ausser Du
findest Spass daran mit Elektik/Elektronik UND Schraubenschlüssel,
Hammer und Schmieröl zu spielen. :)

Nochwas: Eigentlich sollte sich jeder Haushalt auch 48h problemlos
ohne Strom durchhangeln können. Ok, Kühltruhe ist eine Ausnahme, aber
es gibt auch Teile mit riesigem Gelklotz dabei, als gefrohrenem
Speicher für 24h problemlosen Stromausfall. Für Kleinkram kann man aus
Akkus lutschen, oder man verzichtet.
Ab großflächig 72h wird es wohl auch für Behörden und
Telekomunikationsunternehmen eng. Wenn es hierzulande großflächig
länger als ne Woche dauert, fürchte ich, das sich die Bundeswehr das
Gebiet erst wieder zurückerobern muss.......

Im Ernst, bei wirklich langen Stromausfällen brauchst Du eher eine
Schrotflinte und genug Munition. Zivilisation ist nur eine Illusion.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
 
Andreas Bockelmann schrieb:

Ein Ex-Kollege war in seinem Vorleben Maler und erzählte man von
elektrischen Erlebnissen in einem Haus, das noch keinen EVU-Anschluss
hatte. Dort hatten die Maurer genau so etwas gemacht, weil sie faul
waren 50 Meter Kabel durchs Gebäude zu ziehen.
Hallo,

wenn da ein Elektriker eine Wand mauert und dazu die Steine einfach
schön matrixförmig übereinander setzt, also ohne Versatz bzw. Verbund
mit schön senkrechten geraden Fugen, das wäre dann wohl ein ähnlich
gefährlicher Pfusch.

Bye
 
Wiebus schrieb:

Nochwas: Eigentlich sollte sich jeder Haushalt auch 48h problemlos
ohne Strom durchhangeln können.
Eben darum: Ein billiger Kohleofen im Keller, damit man Mahlzeiten für 5
Personen heiß machen kann. Dazu natürlich Brennmaterial :)
Außerdem immer ein paar Konserven im Haus (zyklisch austauschen) und genügend
Batterien für den UKW-Empfänger und Taschenlampe. Kerzen und
Feuerzeug/Streichholz!

Meine Frau lacht immer, wenn ich unseren Zuckervorrat wieder aufstocke. Aber der
Ernstfall wird schon kommen. Sturm Lothar brachte so manchem Dorf 2 Tage
Stromausfall.

Das Problem dürften Eier für den Pfannkuchen sein :)

Und der Alkoholvorrat sollte auch nicht zu knapp sein. Natürlich nur zum
Desinfizieren :) Von innen.

Gruß

Marc
 
Matthias Weingart schrieb:
Wenn das Aggregat wirklich den gesamten Haushalt ohne Einschränkungen
versorgen soll, dann muss es wenigstens die Leistung des
Hausanschlusses schaffen, sonst hilft Dir das automatische Anspringen
nix, denn wenn da gerade zufällig die Waschmaschine, Geschirrspüler,
Sauna und der Backofen laufen, dann geht der unterdimensionierte
Metro-Generator gleich wieder aus.
Wenn im Titel Notstromaggregat steht, dürften die Anforderungen nicht so
hoch sein. In solchen Notfällen muß ja nicht alles und vor allem nicht
gleichzeitig laufen.


--
Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
 
Gerd Schweizer schrieb:

Wenn im Titel Notstromaggregat steht, dürften die Anforderungen nicht so
hoch sein. In solchen Notfällen muß ja nicht alles und vor allem nicht
gleichzeitig laufen.
Hallo,

nur wenn es automatisch anspringen soll und dann auch noch weiterlaufen
soll, dann darf es die Last von Waschmaschine, Geschirrspüler, Sauna und
dem Backofen nicht abkriegen wenn diese vor dem Stromausfall gerade in
Betrieb waren.
Auch wenn man es manuell anwerfen muß denkt man im Ernstfall nicht daran
was man alles ausschalten muß. Da ist es schon sinnvoll wenn die
leistungsstarken Geräte gar nicht mit dem Notstrom verbunden sind.

Bye
 
Carsten Schmitz wrote:
Im Rahmen eines Gewerkes ist der Einbau eines Notstromaggregats
Wenn es nicht unbedingt sein muss, dann verzichte auf den
automatischen Betrieb.
Stromerezeuger mit E-Starter kosten einiges mehr, ebenso die
automatische Umschalteinrichtung.
YEP, gerade mit Kunden gesprochen, Umschaltung erfolgt manuell.

Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen
muß man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann
Umschalteinrichtungen sorgen dafür. Oder ein schöner Moeller
Nockenschalter. Gibts fertig zu kaufen, im Prinzip ein 4poliger
Umschalter Netz - Aus - Notstrom.
Gut, Nockenschalter war im AN. Spricht was gegen den von Merz?

und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Solche mit Motoren von Briggs+Stratton (vermutlich völlig falsch
geschrieben) oder Honda.
Wer einen Qualitätsmotor einbaut, wird wohl auch beim Rest nicht
gespart haben.
Ok, also streiche Einhell. Das angebotene Gerät scheint dieses zu sein:
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )

Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge
im wesentlichen berücksichtigt hat

Beachte unbedingt, dass viele Generatoren einen nicht "genullten"
Generator verwenden.
Der Sternpunkt des Generators ist also nicht mit dem Erder verbunden,
Du würdest dann ein IT-System aufbauen.
Hört sich gut an, DSL inklusive;-)...
Ach so, IT = Schutzleitungssystem!

und mir nicht zu viel eventuell
unnötigen /ungeeigneten Plempel oder was auch immer einplant. Auch
ein grober Kostenanhalt wäre nicht schlecht. Als diesbezüglichen
Laien kann man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar
Tips nicht schlecht.
- vergiss den Automatikbetrieb
schon vergessen

- überprüfe die Netzform und die Abschaltbedingungen
Ersteres sagt mir noch nicht wirklich etwas (vermutlich wird es wohl
ein TN-C-S-Netz sein), aber ich werde den Elektriker darauf ansprechen.
Was meinst du mit Abschaltbedingungen?
Also soweit ich sehe, ist folgendes geplant:
Strom fällt aus, Relais fällt ab --> Alarm an Leitwarte, LW betätigt
Umschaltung (dabei sollen nur bestimmte Stromkreise freigegeben werden
und andere weggeschaltet werden) und watschelt zum Generatorplatz und
wirft diesen an.
Strom aus E-Werk ist wieder da -> Alarm an Leitwarte, watschelt wieder
zum Generator und schaltet diesen aus, danach wieder Umschaltung per
Nockenschalter oder wie auch immer.

Vielen Dank erstmal für deine hilfreichen Tipps.

Grüße
Harald
 

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