nochmal: Platinen buegeln / Thermotransfer / Press'n'Peel

"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c372ca$4e9edc20$51e8b8d9@amdk6-300...
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag
3F5705C3.2E1C3DB@kreuzgruber.com>...

Habe ich bisher ausschließlich verwendet und gute Erfahrungen damit. OK,
das Wasser darfst du nicht vergessen, die Lösung ist verdünnt (70-80%
H2O). Obwohl, im Wohnzimmer würde ich es nicht machen (Waschküche).

Du darfst gerne die
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
mit all den Hinweisen zu deiner Miscung lesen,
Also ich habs gelesen, sonst wär ich gar nicht drauf gekommen ;-)

und dir dann noch mal ueberlegen, ob du solche Vorschlaege hier postest,
vor allem wenn du wie in deinem ersten POsting (und zeilweise auch in
diesem) die lebensnotwendigen Hinweise einfach 'vergisst'.

DAS IST FAHRLAESSIG ! GROB FAHRLAESSIG !!
Hast schon recht, man kann nie vorsichtig genug sein. Gerade Chlorgas ist
extrem hinterhältig. In meiner Chemieexperimentierphase wollte ich mal
wissen was ich gerade zusammengebraut habe und hab am Reagenzglas gerochen.
Leider hab ich erst hinterher nachgelesen, daß da dann Chlorgas drinn war
(war erst 10 ;-|).

Das war mein erster und letzter "Flash" und ich hab ehrlich gedacht ich
überlebs nicht. Die Menge die ich eingeatmet hab, war extrem klein (weniger
als 1/2 cm˛).

Was ich gemacht habe, verrate ich jetzt mal nicht, allerdings werd ich's nie
wieder tun, ich schwör's.

Probieren werd ich das Ätzen trotzdem mal, wie gesagt unter aufsicht meines
Haus-und-Hof-Chemikers...

Gruß,
Chris
 
"Martin Laabs" <98malaab@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bj7ist$g73r1$1@ID-191456.news.uni-berlin.de...
"C. Bader" <christian@thenetalive.de> writes:

[gefähliches Ätzen]

Das war mein erster und letzter "Flash" und ich hab ehrlich gedacht ich
überlebs nicht. Die Menge die ich eingeatmet hab, war extrem klein
(weniger
als 1/2 cm˛).

Wie wirkt sich das denn aus? Verätze Lungen? Sauerstoffzelt?
Oder nur mal kurz bewustlos?
Ist schon lange her und es war eine extrem kleine Menge, allerdings
konzentriert...

An den Lungen hab ich nix gespürt, Ohnmächtig war ich auch nicht, aber kurz
davor. Atmen war auch in Ordnung. Aber ich konnt nicht mehr stehen, mir
wurde extrem Schwindelig, mir war speiübel und ich hab mich für den Rest des
Tages kaum auf den Beinen halten können.

Ist so ähnlich als würde mann ständig kurz vor einer Ohnmacht stehen. Man
hat kein Gefühl mehr im Körper, alles kribbelt, und man kann nicht mehr
gescheit denken. Es ist auf keinem Fall angenehm, ich hab echt gedacht mein
Hirn zeigt mir gleich nen Bluescreen ;-)

Ich schätze mal das war so ähnlich wie extremer Sauerstoffmangel bei Piloten
o. Bergsteigern. Das ist wahrscheinlich auch das gefährliche drann, weil man
nicht mehr merkt was los ist und nicht mehr auf die Situation reagieren, und
sich der Gefahr entziehen kann.

Wie gesagt, ich war erst ca. 10 - Aber auf alle Fälle NICHT nachmachen!!!!!!

Gruß,
Chris

Tschüss
Martin L.
 
Am Wed, 3 Sep 2003 11:57:07 +0200, meinte "C. Bader"
<christian@thenetalive.de>:

Spiegelseiten funktionieren bei mir am besten (hab leider keinen Focus zur Hand :)
Die Reicheltseiten lassen sich schlecht von der Platine lösen, Spiegelseiten
fast von alleine.
Endlich habe ich einen Spiegel-Leser aufgetan und bin angenehm
überrascht von der Transfer-Qualität der Spiegel-Seiten (zum Inhalt
will ich mich nicht äußern): Sie lassen sich nach kurzem Einweichen
sehr leicht von der Platine lösen und das Ergebnis ist, abgesehen von
den typischen Folgen/Problemen des durch "Druck" erfolgten Transfers
von Toner (deutlich bei Leiterbahnen zwischen zwei 2,54mm benachbarten
Pins - hier muß man dann und wann nacharbeiten), durchaus beachtlich.
Auch wenn das handling wegen des Erfordernisses des Einweichens etwas
umständlicher ist als die Backpapier-Methode, so ist die Verwendung
von Glanzpapierseiten á la Spiegel als "Glanzpapier-Methode" wegen der
viel besseren Reproduzierbarkeit und auch Ergebnisse der Verwendung
von Backpapier vorzuziehen.

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
On Wed, 08 Oct 2003 08:59:46 +0200, RA Dr.M.Michael König
<nospam@drkoenig.de> wrote:

Am Wed, 3 Sep 2003 11:57:07 +0200, meinte "C. Bader"
christian@thenetalive.de>:

Spiegelseiten funktionieren bei mir am besten (hab leider keinen Focus zur Hand :)
Die Reicheltseiten lassen sich schlecht von der Platine lösen, Spiegelseiten
fast von alleine.

Endlich habe ich einen Spiegel-Leser aufgetan und bin angenehm
überrascht von der Transfer-Qualität der Spiegel-Seiten (zum Inhalt
will ich mich nicht äußern): Sie lassen sich nach kurzem Einweichen
Wie transferierst du sie denn? Bügeleisen? Oder Laminiergerät? Ich
würde das auch mal gerne probieren, meine Versuche mit Bügeleisen
waren aber eher... naja. Und an das Laminiergerät hab ich mich nicht
so recht rangetraut, weil ich mir nicht sicher bin, ob das mit den
"normal" dicken (was wird das sein... 0.5mm?) Platinen zurecht kommt
oder ob evtl. die Vorlage verrutscht und alles innen hängen bleibt.

Ich würde mich sehr über weitere Informationen freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes
 
Lesen Rechtsanwälte heute nur noch den Focus??
:) Henry

RA Dr.M.Michael König schrieb in Nachricht ...
Am Wed, 3 Sep 2003 11:57:07 +0200, meinte "C. Bader"
christian@thenetalive.de>:

Spiegelseiten funktionieren bei mir am besten (hab leider keinen Focus zur
Hand :)
Die Reicheltseiten lassen sich schlecht von der Platine lösen,
Spiegelseiten
fast von alleine.

Endlich habe ich einen Spiegel-Leser aufgetan und bin angenehm
überrascht von der Transfer-Qualität der Spiegel-Seiten (zum Inhalt
will ich mich nicht äußern): Sie lassen sich nach kurzem Einweichen
sehr leicht von der Platine lösen und das Ergebnis ist, abgesehen von
den typischen Folgen/Problemen des durch "Druck" erfolgten Transfers
von Toner (deutlich bei Leiterbahnen zwischen zwei 2,54mm benachbarten
Pins - hier muß man dann und wann nacharbeiten), durchaus beachtlich.
Auch wenn das handling wegen des Erfordernisses des Einweichens etwas
umständlicher ist als die Backpapier-Methode, so ist die Verwendung
von Glanzpapierseiten á la Spiegel als "Glanzpapier-Methode" wegen der
viel besseren Reproduzierbarkeit und auch Ergebnisse der Verwendung
von Backpapier vorzuziehen.

Beste Grüße

Dr. Michael König
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RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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Am Wed, 08 Oct 2003 15:27:51 +0200, meinte Johannes Bauer
<dfnsonfsduifb@gmx.de>:

Wie transferierst du sie denn? Bügeleisen? Oder Laminiergerät? Ich
Ein Laminiergerät besitze ich leider nicht. Da die Seiten allseitig
bedruckt sind, verwende ich gezwungenermaßen ein Uralt-Bügeleisen
(sicher 30 Jahre alt). Stellung **, also Medium.

würde das auch mal gerne probieren, meine Versuche mit Bügeleisen
waren aber eher... naja. Und an das Laminiergerät hab ich mich nicht
Nun, dies Verfahrensweise ist für mich kein Ersatz für die
"endgültige" Herstellung (insbesondere von mehreren Exemplaren) im
fotochemischen Verfahren, die ich aber Leuten überlasse, die das
besser können. Ich verwende die Bügelmethode nur für Prototypen
kleinerer Platinen, um das Layout zu testen, oder ausnahmsweise für
Platinen, die ich wirklich nur ein- oder zweimal benötige und bei
denen die Edding-Mal-Methode nicht möglich ist. Größere Platinen als
etwa 30 qcm habe ich auf diese Weise auch noch nicht hergestellt, so
daß ich nicht beurteilen kann, welche Probleme das aufbüglen größerer
Layouts mit sich bringen kann. Allerdings haben die kleinen Platinen
das Problem, daß das Bügeleisen nicht ganz einfach plan aufzulegen und
anzupressen ist - es kippt gerne zu den Seiten ab, was zur Folge hat,
daß das LAyout nicht vollständig aufgebügelt wird. Dies tritt bei
größerern Platinen natürlich nicht auf.

so recht rangetraut, weil ich mir nicht sicher bin, ob das mit den
"normal" dicken (was wird das sein... 0.5mm?) Platinen zurecht kommt
oder ob evtl. die Vorlage verrutscht und alles innen hängen bleibt.
Ja, da habe ich auch gewisse Bedenken, zumal die normalen Platinen
1,5mm dick sind. Aber mangels Laminiergerät kann ich dies nicht testen
....

Beste Grüße

Dr. Michael König
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D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
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Am Wed, 8 Oct 2003 17:59:52 +0200, meinte "Henry"
<otc_friend@gmx.net>:

Lesen Rechtsanwälte heute nur noch den Focus??
Was RAe allgemein lesen weiß ich nicht - ich lese außer Fachliteratur,
Prosa, etwas Elektronik-, EDV- und Modellbahn-Literatur nur die FAZ.
was aber in Summe und mit der gebotenen Intensität betrieben
ausreichen würde, den ganzen Tat beschäftigt zu sein.

Beste Grüße

Dr. Michael König
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nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
Wohl war. Vor lauter Lesen komme ich auch kaum noch zum produktiven
Arbeiten...
Cheers -
Henry

RA Dr.M.Michael König schrieb in Nachricht
<5bucovc5d71ofncspqej9thdask8vjiro0@4ax.com>...
Am Wed, 8 Oct 2003 17:59:52 +0200, meinte "Henry"
otc_friend@gmx.net>:

Lesen Rechtsanwälte heute nur noch den Focus??

Was RAe allgemein lesen weiß ich nicht - ich lese außer Fachliteratur,
Prosa, etwas Elektronik-, EDV- und Modellbahn-Literatur nur die FAZ.
was aber in Summe und mit der gebotenen Intensität betrieben
ausreichen würde, den ganzen Tat beschäftigt zu sein.

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
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