nntp.arcor.de nicht erreichbar?

In article <60jvc4toiqmpd6eitarbll3btg19t6575f@4ax.com>,
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <ralph@radio-link.net> writes:
|>
|> Aber wenn danach nicht alles funktioniert?! Nicht mal WLAN?

....hast Du das gleiche Problem wie eine Nachbarin neulich, die mit
einem SP-freien Windows XP auf ein WPA2-gesichertes WLAN wollte.

Nur mit dem Unterschied, daß die Netzwerkkarte dann wenigstens erkannt
ist und man, so LAN-Kabel zur Hand, nicht erst noch lustige Treiber für
Allerweltskomponenten suchen muß.

Rainer
 
Falk Willberg schrieb:

Henry Kiefer schrieb:
...

Naja, der Vergleich hinkt: Die Ente war kein Auto.


Welche Marke hast Du als Student/Azubi gefahren?
DÜWAG!

:)


Gruß Dieter
 
Falk Willberg wrote:
Henry Kiefer schrieb:
...
Naja, der Vergleich hinkt: Die Ente war kein Auto.

Welche Marke hast Du als Student/Azubi gefahren?
Ich meistens Deichmann :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Falk Willberg schrieb:

Henry Kiefer schrieb:
...

Naja, der Vergleich hinkt: Die Ente war kein Auto.


Welche Marke hast Du als Student/Azubi gefahren?
Noch ein Vorschlag: Mercedes, Kennzeichen R-AL 1015.;-)


Gruß Dieter
 
Heiko Nocon <Heiko.Nocon@gmx.net> wrote:
Rainer Buchty wrote:

Stimmt, das kann man nicht vergleichen.

(K)Ubuntu dauert weit weniger lang und benötigt abgesehen von 6 Klicks zu
Beginn der Installation dann auch kein Händchenhalten, sondern läuft dann
komplett von alleine durch...

Ach ja?

Also, wenn ich z.B. auf meinen EeePC 901 das aktuelle Ubuntu
installiere, dann ist das alles andere als bequem.
Na sowas aber auch! Auf meinem Toaster läßt sich XP übrigens auch
nicht installieren.

Sechs Klicks... Ich könnte kotzen, wenn solchen dummdreisten
Lügenscheiß höre.
Entschuldige bitte vielmals, daß es für niegelnagelneue Hardware
noch keine out-of-the-box Unterstüzung in Ubuntu (von vor 3 oder
wieviel Monaten?) gibt. Daß dein XP da drauf installiert, ist
pure Glückssache. Schon ein etwas exotischerer SATA-Controller
hätte das *sehr* zuverlässig verhindert.

Aber da die recht neue Geräteklasse der Netbooks geradezu nach
einem schlanken, ressourcenschoneneden Betriebssystem schreit und
andererseits die Hardwareplattform nur in recht wenigen Varianten
existiert, wird es schon sehr bald angepaßte Linux-Distributionen
geben. Nur fallen die halt nicht über Nacht vom Himmel. Und ASUS
hilft dabei anscheinend auch nicht besonders viel.


XL
 
On Tue, 16 Sep 2008 20:22:37 +0200, Axel Schwenke <axel.schwenke@gmx.de> wrote:

(K)Ubuntu dauert weit weniger lang und benötigt abgesehen von 6 Klicks zu
Beginn der Installation dann auch kein Händchenhalten, sondern läuft dann
komplett von alleine durch...

Ach ja?

Also, wenn ich z.B. auf meinen EeePC 901 das aktuelle Ubuntu
installiere, dann ist das alles andere als bequem.
Ich habe Ubuntu auf meinem Fileserver installiert und mich
nach den paar Klicks gewundert, dass das so lange dauert,
so ein bisschen CD auf die Platte zu spielen. Dann hab' ich
nachgesehen was er treibt, und da hatte er schon durch den
Router den Weg zum Internet gefunden und saugte fleissig an
den Updates und den Paketen, die nicht auf der CD waren.

:) Gerhard
 
Axel Schwenke wrote:
Heiko Nocon <Heiko.Nocon@gmx.net> wrote:
Rainer Buchty wrote:

Stimmt, das kann man nicht vergleichen.

(K)Ubuntu dauert weit weniger lang und benötigt abgesehen von 6 Klicks zu
Beginn der Installation dann auch kein Händchenhalten, sondern läuft dann
komplett von alleine durch...
Ach ja?

Also, wenn ich z.B. auf meinen EeePC 901 das aktuelle Ubuntu
installiere, dann ist das alles andere als bequem.

Na sowas aber auch! Auf meinem Toaster läßt sich XP übrigens auch
nicht installieren.

Sechs Klicks... Ich könnte kotzen, wenn solchen dummdreisten
Lügenscheiß höre.

Entschuldige bitte vielmals, daß es für niegelnagelneue Hardware
noch keine out-of-the-box Unterstüzung in Ubuntu (von vor 3 oder
wieviel Monaten?) gibt. Daß dein XP da drauf installiert, ist
pure Glückssache. Schon ein etwas exotischerer SATA-Controller
hätte das *sehr* zuverlässig verhindert.
Noe. Angesichts des Vista Debakels muesste ein Geschaeftsmann schon ganz
gut einen an der Waffel haben (habe den Ausdruck hier in der NG letztens
gelernt ...), wenn er einen Chip fuer PC auf den Markt bringen liesse
und der XP Treiber fehlte.


Aber da die recht neue Geräteklasse der Netbooks geradezu nach
einem schlanken, ressourcenschoneneden Betriebssystem schreit und
andererseits die Hardwareplattform nur in recht wenigen Varianten
existiert, wird es schon sehr bald angepaßte Linux-Distributionen
geben. Nur fallen die halt nicht über Nacht vom Himmel. Und ASUS
hilft dabei anscheinend auch nicht besonders viel.
Die kleinen ASUS Laptops werden hier beim Grossmarkt aber doch bereits
alternativ mit Linux verkauft. Kaufen, auspacken, loslegen.

--
Gruesse, Joerg

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Henning Paul wrote:

Bei diesen Ubuntu-Community-Anleitungen bekomme ich immer gewaltiges
Bauchgrummeln, die sind von Einäugigen für Blinde. Halbwissen ist da
meistens noch übertrieben.
Das kommt von dem Hype um Ubuntu. Im Prinzip nichts anders als bei
Windows auch. Die Beschreibungen die sich dort über bestimmte Fälle im
Netz finden sind genauso schlimm. Bei OpenSuSe und Redhat steckt
irgendwie mehr Professionalität dahinter.
Ich für meinen Teil verwende allerdings zu 90% nur Debian, das ist aber
definitiv nicht freundlich zu Einsteigern. Nur die Unterstützung für
Cross-Development Tools ist da halt besser, die meisten Pakete basieren
darauf, so dass man ohne viel Frickelei wegen fehlenden Bibliotheken das
Entwicklungssystem schnell am laufen hat.

Sechs Klicks... Ich könnte kotzen, wenn solchen dummdreisten
Lügenscheiß höre. Das klappt höchsten bei völlig veralteter Hardware

Nein, das klappt bei Hardware, die ca. ein halbes Jahr älter als die
verwendete Distribution ist. Wenn das für Dich schon "völlig veraltet"
ist...
Ich bin heute mal dazugekommen VirtualBox unter XP 32 Bit und XP 64 Bit
mit Ubuntu 8.04 zu installieren (weil Einsteiger eben Ubuntu wollten).

VirtualBox hat es mir da etwas angetan. Die Tools (ähnlich den VMWare
Tools) liessen sich absolut problemlos in Ubuntu installieren, wenn man
denn weiß, das die Meldung "für die Installation sind
Administratorrechte nötig" gleichbedeutend mit "führe das Script als
root aus" ist. Ein Einsteiger würde daran erstmal scheitern, das System
läuft zwar, aber die Tools sind für die bessere Einbettung des
Gast-Systems schon hilfreich.

Ansonsten ging das bis auf die Installation der Tools auch wirklich mit
6 Klicks ab und Netzwerk lief auch sofort.

Ein nettes Feature von VirtualBox ist der seamless Mode. Es wird am
oberen Bildschirm die "Taskleiste" von Ubuntu eingeblendet und man
startet darüber Linux-Programme die im Fenster auf dem XP Desktop
ablaufen. Nett, wirklich nett.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Joerg wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ich kann mich noch gut an die Werbung der Post damals zu erinnern.
ISDN wurde damals als "das" Medium gepriesen, mit dem man auch Daten
uebertragen konnte.

Was ja auch viele Jahre so war, bis dann Ende der 90er DSL aufkam.


Das kam hier frueher und Bell Labs hatte die ersten Versuchs-Links schon
Ende der 80er am laufen.
Hmm, in Deutschland gibt es laut Wikipedia um die 18 Millionen DSL
Anschlüsse, bei 82 Millionen Einwohnern. In den USA gibt es 27 Millionen
DSL Anschlüsse bei 300 Millionen Einwohnern. Irgendwie seit ihr wohl
noch nicht aus dem Versuchsstadium raus ;-).

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
On Sun, 14 Sep 2008 15:06:24 +0200
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

Clemens Waechter schrieb:

Die Distributionen verbreiten freie Software ja auch z.T. gegen viel
Geld und das ohne Akzeptanzprobleme - eben weil ein Mehrwert dafür
geboten wird (Handbuch, Installationssupport).

Die größten Kosten sind aber vermutlich das Zusammenstellen der
passenden Softwarestände, das Kompilieren derselben und verpacken in
Installationspakete. Für Oma Jansen, die eben nicht einen
Sourcecodestand aus einem Entwicklerrepository auschecken, "sh
configure; make install" eintippen möchte oder kann.
Ja, sicher. Und mit configure -> make -> make install ist es ja nicht
getan, die Pakete wollen getestet und gepatched werden, je nach dem.
Dann muss entschieden werden welche Pakete stabil sind und welche nicht
und so weiter. Aber das kann man auch kostenlos bekommen, es gibt genug
nichtkomerzielle Distributionen im Netz. Die kostenpflichtigen müssen
dann durch Mehrwert überzeugen. Wobei man immer weniger
Distributionspakete in den Läden sieht nachdem man heute auch mal eben
mehrere Gigabytes über das Netz schaufeln kann.

Clemens

--
 
On Tue, 16 Sep 2008 06:32:07 -0700
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Ob Sachen wie TI-MSP430FET oder Cypress MiniProg laufen wuerden,
weiss ich auch nicht. Die Dinger sind allerdings nicht so selten.


Für beide gibts was für Linux. Du brauchst jetzt neue Argumente ;-)


Huebsch! Wusste ich nicht. Diese Frage kam so ziemlich auf allen
Veranstaltungen auf und die Antwort war meist ein Bedauern. Ist aber
jetzt auch schon ein wenig her.
Gibts aber auch nicht von offizieller Stelle. Meist gibt es ein
Opensource Projekt das sich darum kümmert. Für MSP430 gibt es den gcc als
Compiler, der MSP430 support da drin stammt vermutlich auch nicht von TI.
Oft könnten die Hersteller sich die gebratenen Tauben in den Mund fliegen
lassen wenn sie nur die Specs veröffentlichten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Joerg schrieb:
....
Noe. Angesichts des Vista Debakels muesste ein Geschaeftsmann schon ganz
gut einen an der Waffel haben (habe den Ausdruck hier in der NG letztens
^^^^^ ^^ ^^^ ^^^^^^ ^^^^^
gelernt ...), wenn er einen Chip fuer PC auf den Markt bringen liesse
und der XP Treiber fehlte.
Hat das jemals einen Schlips[0] gehindert, es dennoch zu tun?

Falk
[0]http://www.dilbert.com/2008-09-09/
 
Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ich kann mich noch gut an die Werbung der Post damals zu erinnern.
ISDN wurde damals als "das" Medium gepriesen, mit dem man auch Daten
uebertragen konnte.

Was ja auch viele Jahre so war, bis dann Ende der 90er DSL aufkam.


Das kam hier frueher und Bell Labs hatte die ersten Versuchs-Links
schon Ende der 80er am laufen.

Hmm, in Deutschland gibt es laut Wikipedia um die 18 Millionen DSL
Anschlüsse, bei 82 Millionen Einwohnern. In den USA gibt es 27 Millionen
DSL Anschlüsse bei 300 Millionen Einwohnern. Irgendwie seit ihr wohl
noch nicht aus dem Versuchsstadium raus ;-).
Nein, das liegt einfach daran, dass sehr viele, wenn nicht gar die
meisten Amerikaner Kabelfernsehen haben. Dann wird Internet auch
darueber besorgt, weil die natuerlich pfiffig gleich einen Bundle Deal
anbieten. Z.B. haben in unserer Ecke die meisten Leute Internet ueber
die Kabelfernsehfirma Comcast. Mit >5Mbit/sec etwa fuenfmal so flott wie
mein DSL von AT&T, aber nur weil ich keinen Upgrade brauchte und wollte.
Mir reicht das voellig.

Auch ich haette Kabel-Internet, aber da wir kein Kabelfernsehen wollen,
waere das ohne Bundle ueber $55/Monat gekommen und DSL kostet nur
$25/Monat. Ausserdem haette hier der Garten teilweise umgepfluegt werden
muessen und da ist der WAF nicht besonders hoch ;-)

Ergo, solche "Statistiken" sind mit Vorsicht zu geniessen. Auch die
Leute auf dem Lande mit Hughes Net oder anderen Sat Services sind nicht
drin enthalten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Clemens Waechter wrote:
On Tue, 16 Sep 2008 06:32:07 -0700
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Ob Sachen wie TI-MSP430FET oder Cypress MiniProg laufen wuerden,
weiss ich auch nicht. Die Dinger sind allerdings nicht so selten.

Für beide gibts was für Linux. Du brauchst jetzt neue Argumente ;-)

Huebsch! Wusste ich nicht. Diese Frage kam so ziemlich auf allen
Veranstaltungen auf und die Antwort war meist ein Bedauern. Ist aber
jetzt auch schon ein wenig her.

Gibts aber auch nicht von offizieller Stelle. Meist gibt es ein
Opensource Projekt das sich darum kümmert. Für MSP430 gibt es den gcc als
Compiler, der MSP430 support da drin stammt vermutlich auch nicht von TI.
Oft könnten die Hersteller sich die gebratenen Tauben in den Mund fliegen
lassen wenn sie nur die Specs veröffentlichten.
Ach so, GCC. Da wurde beim letzten TI Seminar ziemlich drueber
gefrotzelt. Das soll bei weitem nicht so gut fluppen wie die IAR Suite.
Ich kann es aber persoenlich nicht sagen, da ich bisher nur IAR benutzt
habe.

Ein dickes Problem sind manchmal die Programmier-Pods. Wenn die nicht
gescheit laufen, ist's Essig. Einer hatte z.B. mal das Problem, dass
ueber Linux dauernd die Security Fuse abblies. D.h. man hatte ungewollt
einen OTP Chip draus gemacht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
...
Noe. Angesichts des Vista Debakels muesste ein Geschaeftsmann schon ganz
gut einen an der Waffel haben (habe den Ausdruck hier in der NG letztens
^^^^^ ^^ ^^^ ^^^^^^ ^^^^^
gelernt ...), wenn er einen Chip fuer PC auf den Markt bringen liesse
und der XP Treiber fehlte.

Hat das jemals einen Schlips[0] gehindert, es dennoch zu tun?
ROFL! Der war echt gut, und es ist was wahres dran.

--
Gruessen, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
*Henry Kiefer* wrote on Tue, 08-09-16 01:03:
In der chronologischen Darstellung muoo ich immer zwei Bildschirme fnr
Axel zurnckspulen.
Mein Zeitstempel ist IIRC der, an dem ich die Nachricht geschrieben
habe, und nicht mein Anruf für den nächsten Nachrichtentausch. Das ist
IMHO auch richtig so, denn sonst käme meine Nachricht hinter andere,
die ich noch garnicht gesehen haben kann. Das Netz ist in der Praxis
heute fast immer sehr schnell, aber von Konzept her sollte es noch nie
ein Echtzeitmedium sein.
Offlinereader sind übrigens eine späte und verbesserte Neuerung - bei
den ältesten BBS mußte man zum Lesen und Schreiben (teuer) online sein.
Dafür, daß bei den meisten jetzt wieder Retro und Rückschritt angesagt
ist, kann ich nichts.
 
-A53917@B3

*Lutz Schulze* wrote on Mon, 08-09-15 05:54:
bei denen bei DOS-Programmen jedes Programm für jedes Modell (oder eben
Emulation anderer Modelle) seine eigenen Treiber mitbrachte.
Microsoft war eben immer schon darauf aus, die Anweder zu verdummen und
zu entmachten. Bei Atariprogrammen gab es zwei generische Treiber,
einen Epson, einen HP, und die Anleitung, wie man mithilfe des
Druckerhandbuches die einzelnen Befehle bei Bedarf anpassen kann.

Jörg ist ja so ein Freund von nichts verstehen, einfach Iconklicken.
Vermutlich deshalb weil das auch seine Hunde können und er gemütlich
ein Bier trinkt, während die seine Arbeit erledigen.

Anders kann ich es mir nicht erklären, warum er am Rechner (bildlich)
nur fertige, schlecht dokumentierte und hochintegrierte Single Source
ICs einsetzt und sich von jeder Möglichkeit, eventuell selbst einzelne
Transistoren anfassen zu müssen, mit Grausen abwendet.
 
Joerg schrieb:
Clemens Waechter wrote:
....

Gibts aber auch nicht von offizieller Stelle. Meist gibt es ein
Opensource Projekt das sich darum kümmert. Für MSP430 gibt es den gcc als
Compiler, der MSP430 support da drin stammt vermutlich auch nicht von TI.
Oft könnten die Hersteller sich die gebratenen Tauben in den Mund fliegen
lassen wenn sie nur die Specs veröffentlichten.


Ach so, GCC. Da wurde beim letzten TI Seminar ziemlich drueber
gefrotzelt. Das soll bei weitem nicht so gut fluppen wie die IAR Suite.
Was bedeutet "nicht so gut fluppen" bei einem Compiler?

GCC hat im meinen Augen einen gewaltigen Vorteil: Wenn ich eine
Bibliotheksfunktion habe, die meinetwegen eine SMS im PDU-Mode
verarbeitet, kann ich die ganz flott von Unix auf AVR oder auch MP430
ändern. Auch die "Portierung" einer MMC-Card Bibliothek war schmerzfrei.

Dafür kann ich für AVR und MSP430 oder Unix das gleiche SDK[0] benutzen.

Ein dickes Problem sind manchmal die Programmier-Pods. Wenn die nicht
gescheit laufen, ist's Essig.
Ich habe nur AVR SPI und MSP430-Jtag benutzt. Kein Problem.

Einer hatte z.B. mal das Problem, dass
ueber Linux dauernd die Security Fuse abblies. D.h. man hatte ungewollt
einen OTP Chip draus gemacht.
Ist mir nie passiert. Klingt nach einem Bedienerfehler.

Falk
[0]Aus vi :!make prog
 
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
Clemens Waechter wrote:

...

Gibts aber auch nicht von offizieller Stelle. Meist gibt es ein
Opensource Projekt das sich darum kümmert. Für MSP430 gibt es den gcc als
Compiler, der MSP430 support da drin stammt vermutlich auch nicht von TI.
Oft könnten die Hersteller sich die gebratenen Tauben in den Mund fliegen
lassen wenn sie nur die Specs veröffentlichten.

Ach so, GCC. Da wurde beim letzten TI Seminar ziemlich drueber
gefrotzelt. Das soll bei weitem nicht so gut fluppen wie die IAR Suite.

Was bedeutet "nicht so gut fluppen" bei einem Compiler?

GCC hat im meinen Augen einen gewaltigen Vorteil: Wenn ich eine
Bibliotheksfunktion habe, die meinetwegen eine SMS im PDU-Mode
verarbeitet, kann ich die ganz flott von Unix auf AVR oder auch MP430
ändern. Auch die "Portierung" einer MMC-Card Bibliothek war schmerzfrei.

Dafür kann ich für AVR und MSP430 oder Unix das gleiche SDK[0] benutzen.

Ein dickes Problem sind manchmal die Programmier-Pods. Wenn die nicht
gescheit laufen, ist's Essig.

Ich habe nur AVR SPI und MSP430-Jtag benutzt. Kein Problem.

Einer hatte z.B. mal das Problem, dass
ueber Linux dauernd die Security Fuse abblies. D.h. man hatte ungewollt
einen OTP Chip draus gemacht.

Ist mir nie passiert. Klingt nach einem Bedienerfehler.
Ich weiss es nicht, nur dass diese Jungs echte Profis waren. Die
stellten Fragen, da kam dem Vortragenden der Schweiss auf die Stirn. Und
die hatten so ziemlich alles durch, was es an Suites gab.

Ist wohl aehnlich wie bei 8051, wo mir die Profis (ich gebe die
Programmierung bis auf die Architektur immer ab) sagten, entweder wir
machen das mit Keil oder das wird ewig dauern.

--
Gruesse, Joerg

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