nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Joerg schrieb:
Entweder oder!!


Laesst Du denn Verzeichnisse immer einfach bei Default? Das mache ich
nirgends. Z.B. will man ja bei TB nicht die Usenet Posts alle mit den
Sent Messages gewuerfelt haben. Allein deshlab muss man auswaehlen. Sooo
schwer ist's ja nicht.
Mir fällt sowas schwer. Ich bin Mac-verseucht. Dort war von Anfang an
alles halbwegs sinnvoll organisiert.

Wenn man dann so einen schlechten Tag wie heute hat, will man eigentlich
nicht als Benutzer die Versäumnisse anderer korrigieren wollen.


Wird wohl Zeit für Linux.


Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...
Du kannst über Linux meckern - gerne! Aber es hat eine ordentliche
Aufteilung, was wo wie untergebracht wird.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Falk Willberg schrieb:
Henry schrieb:
....
Also brauche ich einen gescheiten Newsreader und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschläge?

Ich hätte da noch die Anforderung "liefert auf *jede* Anfrage eine
hilfreiche Antwort".

Falk
Falk, wo wohnst du nochmal?


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry <henry.kiefer@gmail.com> wrote:
On 2 Sep., 15:11, Falk Willberg <Faweglasse...@falk-willberg.de
wrote:
Henry schrieb:

Hab das gleiche Problem. Bekomme nur die alten Eintr?ge angezeigt. Hab
den Server gewechselt und nu l?ufts wieder

Und welchen Server benutzt du nun? kostenlos?

Ich benutze news.individual.net f?r 5?(?)/Jahr..

Hatte ich fr?her auch.
Hier auch, nach wie vor. Funktioniert einfach still und leise ;-)

Habe gerade mal OE gestartet und da kommt das gleiche Verhalten. Also
liegt es nicht an Frickelware Thunderbird.

Da hast Du jetzt aber etwas wervechselt ;-)


Nein. Thunderbird fliegt wieder raus. Wenn der irgendwas im
Hintergrund macht, steht der Rechner sekundenlang. Bei OE war das
nicht. Und so Meldungen wie "Pr?fe Newsgroup Nachricht 7400 von
6900..." finde ich auch sehr auff?llig.

Also brauche ich einen gescheiten Newsreader und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschl?ge?
Ich würde ja mutt für Mail und slrn für News empfehlen, da ich mit beiden
schon seit 10+ Jahren zufrieden bin, aber beides ist halt terminal-
basiert, nix Grafik (aber auf Wunsch bunt).

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Sorry, dann ist Linux nichts fuer mich.
Wissen wir. Und es ist nicht Linux' Schuld.

Von einem Ingenieur sollte man erwarten koennen, dass er
ein Mindestmaß an geistiger Flexibilität besitzt. Irgendwie hast du
es bisher total versäumt, das zu demonstrieren. Es ist in der Praxis
wirklich überhaupt kein Problem, daß unter unixoiden Betriebssystemen
Rainer Anwender eben nicht an Systemfiles rumspielen darf. Auch nicht,
wenn er von Windows kommt und das von da so gewohnt ist.

Es gibt bessere Möglichkeiten, Programmeinstellungen oder Libraries an
einzelne Anwender oder Arbeitsgruppen anzupassen. Bei Software, die nur
für Windows geschrieben ist, mag das anders sein. Aber das ist erst
recht nicht das Problem von Linux.


XL
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:

...

Wird wohl Zeit für Linux.

Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...

Nein, es hat die Peitsche: Der User hat alles in /home/<USERNAME>/,
anderswo darf er nämlich nicht schreiben.

Und wenn man /home/<USERNAME>/ vor einer Neuinstallation sichert, ist
nach dem restore alles wieder wie gehabt.

Man kann natürlich als Admin arbeiten, das ist dann wie das Öffnen
eines Gerätes mit der Aufschrift "No serviceable parts inside.
Hochspannung! Vorsicht!": Kein Problem, wenn man weiß, was man tut.


D.h. wenn man irgendwo an einer Eagle Library friemeln moechte, kann
man das als User nicht?

Korrekt. Wer sowas tun will sollte wissen was er tut. Dieses 'kurz mal
friemeln' hat schon viele Systeme abgeschossen. Selbst wenn ich das
PW kenne, also jederzeit root werden kann, ist das immer noch ein
Hindernis welches zur Vorsicht anhaelt.


Sorry, dann ist Linux nichts fuer mich. Von einem Ingenieur sollte man
erwarten koennen, dass er an Libraries zu arbeiten in der Lage ist. Und
er muss das oft tun.
Moment, Library im Sinne von dynamic library (.so File)[0] oder im Sinne
von Eagle component library (oder wie auch immer das heisst)? An ersterer
hat der normale User nix zu fummeln, weil er damit die Anwendung killen
kann. An letzterer sollte der normale User schon fummeln können, und es
über den Weg userspezifischer component libraries im $HOME des Users ist.

Man liest sich,
Alex.
[0] Maschinencode
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Alexander Schreiber wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
...

Wird wohl Zeit für Linux.
Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...
Nein, es hat die Peitsche: Der User hat alles in /home/<USERNAME>/,
anderswo darf er nämlich nicht schreiben.

Und wenn man /home/<USERNAME>/ vor einer Neuinstallation sichert, ist
nach dem restore alles wieder wie gehabt.

Man kann natürlich als Admin arbeiten, das ist dann wie das Öffnen
eines Gerätes mit der Aufschrift "No serviceable parts inside.
Hochspannung! Vorsicht!": Kein Problem, wenn man weiß, was man tut.

D.h. wenn man irgendwo an einer Eagle Library friemeln moechte, kann
man das als User nicht?
Korrekt. Wer sowas tun will sollte wissen was er tut. Dieses 'kurz mal
friemeln' hat schon viele Systeme abgeschossen. Selbst wenn ich das
PW kenne, also jederzeit root werden kann, ist das immer noch ein
Hindernis welches zur Vorsicht anhaelt.

Sorry, dann ist Linux nichts fuer mich. Von einem Ingenieur sollte man
erwarten koennen, dass er an Libraries zu arbeiten in der Lage ist. Und
er muss das oft tun.

Moment, Library im Sinne von dynamic library (.so File)[0] oder im Sinne
von Eagle component library (oder wie auch immer das heisst)? An ersterer
hat der normale User nix zu fummeln, weil er damit die Anwendung killen
kann. An letzterer sollte der normale User schon fummeln können, und es
über den Weg userspezifischer component libraries im $HOME des Users ist.
Ja, component libraries. Bei manchen Programmen kann man sie leider
nicht in ein Home Verzeichnis legen (bei Eagle ginge das aber). Weiss
jedoch nicht, wie das unter Linux waere, denn von solcher SW gibt es ja
keine Linux Version.

Im Maschinencode rumzumachen, das haette natuerlich schon was. So wie
frueher an den Florett-Motoren basteln.

--
Gruesse, Joerg

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Use another domain or send PM.
 
On Tue, 02 Sep 2008 13:33:26 -0700, Joerg wrote:

Dann kopier sie in dein $HOME und benutze sie da.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Aber als normaler
User hast du keine Aenderungen an der globalen Library zu machen. Das
sollte nur der Admin tun wenn diese Aenderungen verifiziert wurden.


Als Nutzer eine CAD Systems _muss_ man Aenderungen an Libraries
vornehmen. Ich allein schon deshalb, weil bei uns die Symbole manchmal
anders sind und das derzeitige CAD ein bayrisches ist.
Da Du gemäß dem oben unterstrichenen Satz vorgehen kannst, ist das kein
Argument fßr Dein "Dann ist Linux nichts fßr mich". Im ßbrigen wärst Du
im Zweifelsfall Dein eigener Admin und darfst, wenn Du denn wirklich
willst ohnehin alles.

---<(kaimartin)>---
 
Henry wrote:
On 2 Sep., 19:38, Joerg <notthisjoerg...@removethispacbell.net> wrote:
Matthias Weingart wrote:
Henry <henry.kie...@gmail.com>:
Habe gerade mal OE gestartet und da kommt das gleiche Verhalten. Also
liegt es nicht an Frickelware Thunderbird.
Da hast Du jetzt aber etwas wervechselt ;-)
Thunderbird is mindestens genauso grottig wie OE oder O.
Das Mailpostfächer sehr schnell Gigabytes belegen ist irgendwie unklar.
Der IMAP-Server z.B. braucht sehr viel länger, ehe er ein Gigabyte voll hat.
(hab beides mal ne Zeitlang parallel auf dem selben Mailpostfach gehabt).
Man laesst die ja auch nicht einfach immer weiter voll laufen. Ich habe
z.B. Unterverzeichnisse 2007, 2006, 2005, usw. Dann bleibt's im Rahmen.
Das beste war natuerlich der alte CompuServe Email Client unter DOS, wo
jedes Email ein eigener File war. Gusseisern.


Das wäre mir so auch am liebsten mit einzelnen Files. Geht aber
zumindest unter kleiner Win2000 nicht, das FAT32 das nicht wirklich
verträgt. Der IE schmiert z.B. bei zu vielen Files im Ordner ab!
Ob NTFS damit klar kommt, wenn mal in einem Directory 1E6 files sind,
weiß ich nicht. Wer weiß es?

DOS verträgt es auch überhaupt nicht, wenn im Root zuviel Files
sind!!!!
Das tut man die auch nicht hin. Ich hatte das damals berufsmaessig
genutzt, also massig Emails, DOS hat nicht einmal gemeckert.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Tue, 02 Sep 2008 14:29:23 -0700, Joerg wrote:

Dann kopier sie in dein $HOME und benutze sie da.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der unterstrichene Satz nutzt nichts bei Programmen, wo man das
Library-Verzeichnis nicht frei waehlen kann.

Solcherart fehldesignte Anwendungen habe ich bisher nur unter MSWin
gesehen.
Och, einige selbiger sind aus DOS Zeiten. Wellenfeldsimulatoren etc. Du
magst es Fehldesigns nennen, aber es gibt nichts anderes und die
Ergebnisse solcher Apps koennten Dir in hoeherem Alter das Leben retten.
Vielleicht auch eher, kommt auf Deinen Herzkreislauf an.

Wie auch immer, ich kann Linux allein wegen dem ganzen
Ultraschallkrempel nicht benutzen.

Installiere den ganzen Ultraschallkrempel in einem Windows, das in
Virtualbox läuft. Als Bonus kannst Du die virtuelle Maschine bei Bedarf
auf die nächste Hardware kopieren und ersparst Dir den Installationslauf.
Das ist dann aber sehr hardware-hungrig. Jedenfalls funzt das hier unter
Windows ganz praechtig. If it ain't broken, don't try to fix it.

Jetzt kommt so langsam die Optik
dazu. Ich fange schon langsam an, in Licht-dB und normalen dB zu denken

Interessant wird es, wenn man in Licht-Frequenzen denkt...

Als ich letztes Jahr damit anfing, war mein groesstes Problem, dass die
Jungs gar nicht in Frequenzen denken. "Wieviel Kurzzeitdrift koennen wir
uns denn da erlauben?" ... "So um die zehn Femtometer" ... Erstmal zum
Aktenkoffer gelaufen und den HP11C rausgefischt.

Die Linienbreite war dann aber ueberall in MHz und kHz angegeben. Da
kann man fast die Pimpanellen kriegen.

Und dann auch noch alles metrisch ... <duck>

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Tue, 02 Sep 2008 13:26:00 -0700, Joerg wrote:

Das ist nicht viel anders als Windows.

Das ist sehr wohl anders. Es ist nämlich seit Jahrzehnten ßblich, dass
die Systeme mit einer Rechteverteilung in einem vernĂźnftigen, eher
restriktiven Default-Zustand ausgeliefert werden. Als Konsequenz haben
Unix-Anwendung seltenst ein Problem mit restriktiv gehandhabten Rechten.
In der MS-Welt verhalten sich noch immer viele Programme so, als wären
sie (der einzige) Herr im Haus und reagieren beleidigt, wenn sie nicht
Ăźberall schreiben dĂźrfen.


Man kann Dateien in Bereiche
verlagern, die nur von mir veraendert werden koennen, oder da lassen wo
sie sind und von jedem editierbar sind. Da muss ich jetzt kein Superman
oder Superuser zu sein :)

Wie kommst Du auf die Idee, das wäre in einer typischen Unix-Kiste anders?
Damit wollte ich sagen, dass das kein Linux/Unix Privileg ist. Das geht
bei Windows auch.

--
Gruesse, Joerg

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Rainer Buchty wrote:
In article <8e14b432-1881-4bf0-a737-8329ed3c3e26@y38g2000hsy.googlegroups.com>,
Henry <henry.kiefer@gmail.com> writes:
|
|> Sollte ich auf Linux umsteigen, mu=DF ich eh das nehmen was dort
|> voreingestellt ist, denn ein Anf=E4nger kann kein Programm installieren.

Quatsch.

Adept aufrufen, Suchbegriff eintippen, Beschreibungen durchlesen und
installieren, was einem tauglich/interessant erscheint.

Wir schreiben nicht mehr 1994, auch wenn das in Linux-Usability-
Vergleichen offenbar immer noch als Referenz geführt wird.
Das hoerte sich aber letztens bei einer Bastelstunde ganz anders an.
"Nein, das kannst Du nicht nehmen. Wir brauchen die ganzen Files fuer
die Debian-Dingenskirchen-Distro". Da gab es mindestens acht Versionen,
fuer acht verschiedene Linuxe. Au Mann.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Tue, 02 Sep 2008 06:46:02 -0700, Henry wrote:

Und welchen Server benutzt du nun? kostenlos?
Ich benutze news.individual.net für 5€(?)/Jahr..
Hatte ich frĂźher auch.

Ich auch --- bis sie zum Bezahl-Dienst mutierten. Die Überzeugung, dass
sich der Zugang zum Usenet in Zeiten von Flatrates und Mietserverfarmen
auch auf viele Schultern verteilen lässt, mßndete in die Grßndung des ONN
--> http://www.open-news-network.org

Wunderbar! Leider allerdings auch kein a.b.s.e., wo man so schoen
einfach Schaltbilder und Scope Plots posten konnte. Address Munging ist
wohl auch nicht erlaubt, das kann zu satt Spam fuehren.

--
Gruesse, Joerg

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In article <oghvk.18703$LG4.18613@nlpi065.nbdc.sbc.com>,
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> writes:
|> Sorry, dann ist Linux nichts fuer mich. Von einem Ingenieur sollte man
|> erwarten koennen, dass er an Libraries zu arbeiten in der Lage ist. Und
|> er muss das oft tun.

Offenkundig ist das Gruppenkonzept noch nicht zu Dir durchgedrungen.

Es gibt nämlich mehr als nur User und Root :)

Rainer
 
Kai-Martin Knaak wrote:
On Tue, 02 Sep 2008 16:58:21 -0700, Joerg wrote:

Wunderbar! Leider allerdings auch kein a.b.s.e., wo man so schoen
einfach Schaltbilder und Scope Plots posten konnte.

So billig ist Serverbandbreite eben auch wieder nicht geworden. Binär-
Gruppen wĂźrden deutlich zu viel Traffic erzeugen.
Das stimmt. Es gibt aber Moeglichkeiten. In einem (sehr guten)
Fliesenlegerforum und m.W. auch unserem Klempnerforum hier muss man die
Files auf irgendetwas unter 50kB druecken. Das geht und ist nur ein
Viertel der 200kB fuer Texte (was ich sehr viel finde). Z.B. nimmt ein
Screen Plot meines Scope in Farbe nur 5kB an Platz. So ein Scope Plot
ist sehr hilfreich. "Leute, bei meinem SMPS Design ist die K...e am
Dampfen und so sieht das an Gate und Drain aus:"

Address Munging ist wohl auch nicht erlaubt, das kann zu satt
Spam fuehren.

Das steht zwar so in den Regeln, wird aber nicht aktiv kontrolliert und
schon gar nicht verfolgt. Die Motivation dafĂźr war, einen formal
unangreifbaren Hebel gegen anonyme Schläfer-Accounts zu haben.
Gut, das erspart Spam-Fischerei. Schlaefer-Accounts sollte es eigentlich
nicht geben, da man sich ja registrieren muss.

--
Gruesse, Joerg

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"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Kai-Martin Knaak wrote:

[...]

Als ich letztes Jahr damit anfing, war mein groesstes Problem, dass die
Jungs gar nicht in Frequenzen denken. "Wieviel Kurzzeitdrift koennen wir
uns denn da erlauben?" ... "So um die zehn Femtometer"

Das scheint mir eine spezielle Krankheit der Kommunikationsoptiker. Hier
in der Quantenoptik wird nur dann mit Wellenlängen operiert, wenn es um
atomare Resonanzen geht. Alles andere geht in Hz uznd wenn es THz sind.
Ja, der Optik-Profi kommt aus dem Bereich. Die ganzen Bauteile aber eben
auch, und so muessen wir dabei bleiben.

Und dann auch noch alles metrisch ... <duck

Deine Laser laufen bei 51 mikromil, oder wie?
Das nicht, aber wenn Du 3ft Faser angespleist hast und es waren 3m
gemeint, wurmt das schon ein wenig. Beim naechsten Board versuche ich
meinen Layouter wenigstens bei den Fasern zu metrisch zu ueberreden. Der
ist zwar aelter als ich, hatte mich aber letztens ueberrascht, als er
beim letzten Board die Fab Specs in RoHS machen wollte. Da hab' ik abba
nee jesacht.

--
Gruesse, Joerg

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"gmail" domain blocked because of excessive spam.
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On 2 Sep., 18:31, Klaus Rotter <klaus.remov...@rotters.de> wrote:
*** nntp.arcor.de wurde von localhost nicht gefunden: Non-existent domain

PS: Mit news.arcor.de fehlen mir auch ein paar Beiträge...

--
  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de *www.rotters.de
Es geht auch um news.arcor.de Sorry wenn ich es nicht ganz korrekt
angab. Bin übrigens gerade wieder vom Rest der Welt abgehängt.
Verstehe nicht wie ein Unternehmen solcher Größe seine tollen Linux-
Server nicht im Griff hat.


- Henry
 
On Tue, 02 Sep 2008 06:45:01 -0700, Henry wrote:

Also brauche ich einen gescheiten Newsreader und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschläge?
Newsreader: knode, oder pan
Das Besondere an pan ist, dass er sich nicht um die vom Server erzeugte
Nummerierung der Artikel schert. Damit kann man den Server wechseln, ohne
das Gedächnis ßber die schon gelesenen Artikel zu verlieren. Beide
Newsreader gibt es leider nur fĂźr Linux.

Email: Je nach lokaler Definition von "gut" wĂźrde ich balsa, claws, oder
evolution vorschlagen.

balsa ist der Purist unter den Email-Clienten und beschränktz sich auf
die Kern-Funktionalität. Interaktion mit anderen Anwendungen ist
vorbildlich. Selbst die Spam-Erkennung wird an ein externes Programm, zum
Beispiel spamassasin delegiert. http://balsa.gnome.org/features.html

Evolution ist ein Hansdampf in allen Kommunikationsecken mit dem Ziel
ein besserer OE zu sein.
http://www.gnome.org/projects/evolution/features.shtml

claws (ehemals sylpheed) liegt irgendwo dazwischen. Ein besonderer Punkt
ist, dass es Binaries von Linux Ăźber Solaris und macOS bis MSWin gibt.
http://www.claws-mail.org/downloads.php?section=downloads

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
 
On 2 Sep., 19:38, Joerg <notthisjoerg...@removethispacbell.net> wrote:
Matthias Weingart wrote:
Henry <henry.kie...@gmail.com>:

Habe gerade mal OE gestartet und da kommt das gleiche Verhalten. Also
liegt es nicht an Frickelware Thunderbird.
Da hast Du jetzt aber etwas wervechselt ;-)

Thunderbird is mindestens genauso grottig wie OE oder O.
Das Mailpostfächer sehr schnell Gigabytes belegen ist irgendwie unklar.
Der IMAP-Server z.B. braucht sehr viel länger, ehe er ein Gigabyte voll hat.
(hab beides mal ne Zeitlang parallel auf dem selben Mailpostfach gehabt).

Man laesst die ja auch nicht einfach immer weiter voll laufen. Ich habe
z.B. Unterverzeichnisse 2007, 2006, 2005, usw. Dann bleibt's im Rahmen.
Das beste war natuerlich der alte CompuServe Email Client unter DOS, wo
jedes Email ein eigener File war. Gusseisern.
Das wäre mir so auch am liebsten mit einzelnen Files. Geht aber
zumindest unter kleiner Win2000 nicht, das FAT32 das nicht wirklich
verträgt. Der IE schmiert z.B. bei zu vielen Files im Ordner ab!
Ob NTFS damit klar kommt, wenn mal in einem Directory 1E6 files sind,
weiß ich nicht. Wer weiß es?

DOS verträgt es auch überhaupt nicht, wenn im Root zuviel Files
sind!!!!


- Henry
 
On 2 Sep., 21:58, Johannes Bauer <dfnsonfsdu...@gmx.de> wrote:
Henry Kiefer schrieb:

Und ganz toll ist ja auch, daß das Programm seine Daten im Windoof-
Verzeichnis ablegt. Win-Update und futsch sind 100.000 emails.

Das macht der Thunderbird aber offenbar nur unter
Nichtmehrbenutzerbetriebssystemen. Zum Beispiel.... Windows 98! Broken
by Design.

Ja sehr witzig. Es sind mehrere Benutzer eingetragen. Die liegen aber
auch alle im Windoof-Ordner.

Windows98 ist kein Mehrbenutzersystem. Egal wieviele Benutzer du da
"eintragen" kannst, es ist und bleibt Single-User. Keine DAC/MAC, keine
Privilegienlevels (jeder Nutzer im Ring 0, yippey), keine ordentlichen
Home-Directories. Das System ist voller Murks.
Das ist mir klar! Eigentlich brauche ich auch kein Multiuser-System.
Es wird einem aber heutzutage aufgedrückt.


Wenn du deine Software nicht kennst und auf Backups verzichtest, bist
du selbst schuld. Dein Geheule über verlorene 100000 Emails ist nur
Indiz für deine Inkompetenz.

Naja. Bei Gelegenheit heulen wir dann über deine Fehler. Ist bestimmt
eine tolle Vorbildfunktion.

Naja, sagen wir mal so: Es nervt mich schon nicht schlecht, dass ständig
von allen Seiten über die unsägliche Qualität von OpenSource-Produkten
geschrieen wird. Das Zeug ist kostenlos und frei. Das heißt einerseits,
dass du keinen müden Cent darauf verschwenden musstest (wie du es zum
Beispiel für das unsägliche Windows 98 getan hast). Das heißt
andererseits, dass du die Freiheit hast, das Produkt zu verbessern. Oder
jemanden zu bezahlen, der es dir verbessert.

Und es ist mein subjektives Empfinden, dass die allermeisten der
OpenSource-Verschreier es nicht einmal zustande bringen, einen
ordentlichen Bugreport zu formulieren. Einfach nur rumflennen kann
jeder, aber dazu beitragen, dass sich was ändert wollen offenbar nur
wenige.
Ich denke, TB wird sicherlich OE verdrängen wollen. Dann würde ich mal
vorsichtig vermuten, das ein Programmierer von TB zumindest alle
Funktionen von OE implementiert und auch verbessern will, wenn es
irgendwie geht. Das Ziel ist zumindest verfehlt.
Ein Bugreport meiner Konstellation wird ganz sicher nicht beachtet.
Würde für mich nur Sinn machen, wenn mich TB ansonsten überzeugen
würde. Er hat aber viele Schwächen...


Es sind mir keine emails verlorengegangen, weil ich das schon vor Jahren
rausgekriegt habe. Trotzdem finde ich das Scheiße.

Ja, finde ich auch scheiße.

Aber es ist ja wohl seltsam, dass die Win32-API das Windowsverzeichnis
anbietet, wenn man sie fragt "gib mir ein Verzeichnis, in das ich meine
Daten speichern soll". Und ich finde es ehrlichgesagt gut, dass die
Mozilla-Entwickler ihre kostbare Zeit nicht damit verplempern,
Workarounds für völlig defekte Betriebssysteme aus dem letzten
Jahrtausend zu programmieren.
Hm. Dann sollten sie TB gar nicht erst für Windoof anbieten. Wäre
konsequent.
Daß diese Scheiße aus Redmond ist, weiß ich auch.


Ich glaub ich frickel alles komplett um. Internet auf den Mac und alles
was die Dose unbedingt brauch, bleibt auf dem Windoof-Rechner.

Wenn du dich an einen Mac gewöhnen kannst, kannst du auch ein Linux
probieren. Ein ordentliches, solides Mehrbenutzersystem mit wohl dem
umfassendsten Treibersupport der freien unixoiden Welt für umsonst.
Darauf geht auch der Thunderbird prima.
Habe mir vor einigen Tagen gerade mal einen hingestellt. Frisch an die
neue Werkbank :)


- Henry
 
On Tue, 02 Sep 2008 14:29:23 -0700, Joerg wrote:

Dann kopier sie in dein $HOME und benutze sie da.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der unterstrichene Satz nutzt nichts bei Programmen, wo man das
Library-Verzeichnis nicht frei waehlen kann.
Solcherart fehldesignte Anwendungen habe ich bisher nur unter MSWin
gesehen.


Wie auch immer, ich kann Linux allein wegen dem ganzen
Ultraschallkrempel nicht benutzen.
Installiere den ganzen Ultraschallkrempel in einem Windows, das in
Virtualbox läuft. Als Bonus kannst Du die virtuelle Maschine bei Bedarf
auf die nächste Hardware kopieren und ersparst Dir den Installationslauf.


Jetzt kommt so langsam die Optik
dazu. Ich fange schon langsam an, in Licht-dB und normalen dB zu denken
Interessant wird es, wenn man in Licht-Frequenzen denkt...

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
 

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