Newsgroups speziell für EMV/EMC/EMI?

P

Peter Weiss

Guest
Hallo!

Gibt es eine Newsgroup (deutsch oder englisch), die sich speziell mit
solchen Sachen beschäftigt, und wo auch entsprechende Spezialisten
unterwegs sind?



CU Peter
 
sci.engr.electrical.compliance
Aber nur bedingt nützlich, weil Diskussionen über Normen
in einer "internationalen" newsgroup kaum sinnvoll sind.
Bezüglich des technischen Teils paßt wohl jede Elektronik-newsgroup.

MfG JRD
 
Hallo!

Danke für den Tip!

Bezüglich des technischen Teils paßt wohl jede Elektronik-newsgroup.
Hm... hier sind die Reihen der EMV-Spezialisten leider doch eher etwas
dünner angesiedelt. Es geht um den Selbstbau eine GTEM-Zelle. hierzu
habe ich bereits Literatur im Netz gefunden, außerdem interessiert
mich der Selbstbau eines Kammgenerators mit einem sinnvoll verteilten
Spektrum.


CU Peter
 
Peter Weiss schrieb:
Hallo!

Danke für den Tip!


Bezüglich des technischen Teils paßt wohl jede Elektronik-newsgroup.


Hm... hier sind die Reihen der EMV-Spezialisten leider doch eher etwas
dünner angesiedelt. Es geht um den Selbstbau eine GTEM-Zelle. hierzu
habe ich bereits Literatur im Netz gefunden, außerdem interessiert
mich der Selbstbau eines Kammgenerators mit einem sinnvoll verteilten
Spektrum.


CU Peter
Hallo Peter,

was hast Du über den Artikel den ich Dir sandte hinaus noch gefunden?
Würde mich auch interessieren ...

Wenn Du Dich nicht auf das Usenet allein konzentrieren willst, dann wäre
noch die IEEE emc-pstc Mailinglist interessant:

https://www.ieeecommunities.org/emc-pstc

Gruß,
Michael
 
Hallo!

Wenn Du Dich nicht auf das Usenet allein konzentrieren willst, dann wäre
noch die IEEE emc-pstc Mailinglist interessant:
Leider will man dort Geld sehen, daß man an der Mailingliste
teilnehmen kann.


CU Peter
 
hier sind die Reihen der EMV-Spezialisten leider
doch eher etwas dünner angesiedelt.
Sonderbar, wo wir uns doch alle Tag und Nacht sooo
bemühen die CE-Normen einzuhalten ...

Es geht um den Selbstbau eine GTEM-Zelle.
EMV-Konferenzberichte enthalten zu GTEM u.ä.
oft Beiträge.
EMC 1995 IEEE / Atlanta
EMC 1996 / Rom Band I & II
hätte ich hier und könnte sie leihweise schicken.
Sind aber Wälzer, wohl ein 5kg Paket.

MfG JRD
 
Peter Weiss schrieb:

Wenn Du Dich nicht auf das Usenet allein konzentrieren willst, dann wäre
noch die IEEE emc-pstc Mailinglist interessant:


Leider will man dort Geld sehen, daß man an der Mailingliste
teilnehmen kann.
Nicht wirklich, siehe auch:

http://www.ewh.ieee.org/soc/pses/emc-pstc.html

Es lohnt sich, genauer nachzulesen :)

Es werden hauptsächlich Normenfragen und Testmethoden diskutiert, gerade
Normen sind im internationalen Rahmen interessant. Frage ist, wie man
z.B. sein Produkt für einen anderen Markt zulassen kann. Teilweise sind
auch spezielle Testmöglichkeiten Gegenstand der Diskussion. Über
GTEM-Zellen speziell wirst Du nicht soviel finden, da sie im allgemeinen
Prüfbetrieb noch zu exotisch sind. Andererseits ist die Konzentration
von EMV-Experten recht hoch :)

Ich hoffe daß Dein Budget für die Zelle großzügig geplant ist. Die
Spitze ist mechanisch aufwendig, da genau zu fertigen. Als Ansatzstück
für das Kabel würde sich ein Spinner 7/16 anbieten (mit Adapter läßt
sich ein Kabel mit N-Steckern so einfacher verwenden). Die Absorber sind
auch nicht ganz billig. Ein TDR würde neben dem Netzwerkanalysator,
Kammgenerator mit isotropisch abstrahlender Antenne und einem
Meßempfänger nützlich für die spätere Kalibrierung sein.

Gruß,
Michael
 
Hallo!

Leider will man dort Geld sehen, daß man an der Mailingliste
teilnehmen kann.
Nicht wirklich, siehe auch:
Man kann eine Webseite übersichtlich und einfach gestalten, muß man
aber nicht unbedingt...

Andererseits ist die Konzentration von EMV-Experten recht hoch :)
Das wäre schon mal ein Vorteil. Ich habe mich da jetzt über den
anderen Link angemeldet, mal sehen.

Ich hoffe daß Dein Budget für die Zelle großzügig geplant ist. Die
Spitze ist mechanisch aufwendig, da genau zu fertigen.
Für sowas gibt es Leute, die mit den Werkzeugmaschinen in
feinmechanischen Werkstätten gut vertraut sind, und die sich freuen,
wenn sie mal etwas gefordert werden.

Als Ansatzstück
für das Kabel würde sich ein Spinner 7/16 anbieten (mit Adapter läßt
sich ein Kabel mit N-Steckern so einfacher verwenden).
Meinst Du, daß eine 7/16-Buchse besser ist für eine GTEM-Zelle als
eine N-Buchse? Warum?

Im Keller müßte ich noch irgendwo ne Schachtel mit Steckern und
Buchsen von Andrew haben, da könnten auch 7/16-Stecker dabei sein.
Ggf. kann man dann gleich ein Kabel von N auf 7/16 machen. Gibt's
7/16-Stecker auch für RG58C/U? :)))

Die Absorber sind auch nicht ganz billig.
Nach Absorbern habe ich schon geschaut, eine Firma in Donauwörth hat
welche zu einigermaßen vernünftigen Preisen im Sortiment.

Ein TDR würde neben dem Netzwerkanalysator,
Kammgenerator mit isotropisch abstrahlender Antenne und einem
Meßempfänger nützlich für die spätere Kalibrierung sein.
Einen skalaren Netzwerkanalyzer habe ich, einen Spektrumanalyzer
ebenfalls, am Kammgenerator überlege ich gerade (ggf.kann man sich
sowas auch ausleihen oder mieten). Mit TDR schaut es leider etwas
duster aus, obwohl der Netzwerkanalysator das mit einem externen
Computer und einem entsprechenden Programm machen könnte. Das soll
wohl über inverse FFT gehen, allerdings habe ich das Programm nicht
dazu. Gibt es sowas für Labview? Ich hab sowas ähnliches vor ca. 10
bis 12 Jahren schon mal im Einsatz gehabt, aber ich kann mich absolut
nicht mehr daran erinnern, welche Software das damals war. Lief damals
auf einen Laptop mit i386 und einer GPIB-Bus-Karte im PCMCIA-Schacht,
Betriebssystem MS-DOS.

Für einen vernünftigen vektoriellen Networkanalyzer muß ich noch ein
bißchen sparen, einer aus der 37000-Serie von Anritsu/Wiltron kostet
leider auch gebraucht noch ein hübsches Geld. Das übliche Spielzeug
von HP (8753 etc.) finde ich persönlich jetzt nicht so toll, ist aber
natürlich deutlich geringer im Preis.



CU Peter
 
Hallo!

Rafael Deliano schrieb:

Sonderbar, wo wir uns doch alle Tag und Nacht sooo
bemühen die CE-Normen einzuhalten ...
Nunja... man kann für jedes Teil in ein EMV-Meßlabor rennen, für 2
bis 3 kEuro einen Test machen (lassen), und dann bei der nächsten
Änderung wieder. Gerade im Bereich mit Embedded PCs, wo es alle halbe
Jahre Produktänderungen gibt, wird das sehr schnell uneffektiv und
teuer. Daher wäre es schön, wenn man zumindest eine Abschätzung der
Lage selber durchführen kann, ohne großes Trara.

Außerdem sind entwicklungsbegleitende Messungen so viel einfacher zu
bewerkstelligen. Wenn man hochgenaue kalibrierte Messungen braucht,
kann man immer noch ein EMV-Meßlabor bemühen. Ansonsten hält man
einfach genügend Abstand zu den Grenzwerten ein, dann gibt es auch
keine Probleme.

EMV-Konferenzberichte enthalten zu GTEM u.ä.
oft Beiträge.
Vielen Dank für Dein Angebot! Ich weiß es sehr zu schätzen. Ich habe
hier mittlerweile dank eines anderen Users sehr interessante
Unterlagen, und ich habe inzwischen auch auf einigen polnischen und
russischen Servern interessante Unterlagen gefunden.



CU Peter
 
Peter Weiss schrieb:

Ich hoffe daß Dein Budget für die Zelle großzügig geplant ist. Die
Spitze ist mechanisch aufwendig, da genau zu fertigen.


Für sowas gibt es Leute, die mit den Werkzeugmaschinen in
feinmechanischen Werkstätten gut vertraut sind, und die sich freuen,
wenn sie mal etwas gefordert werden.
Solange die Kosten nicht ins Unermeßliche wachsen ist das OK. Ich kenne
die Preise von kommerziell erhätlichen Zellen, bei Einzelanfertigung
wird das auch nicht gerade günstig ...

Als Ansatzstück
für das Kabel würde sich ein Spinner 7/16 anbieten (mit Adapter läßt
sich ein Kabel mit N-Steckern so einfacher verwenden).

Meinst Du, daß eine 7/16-Buchse besser ist für eine GTEM-Zelle als
eine N-Buchse? Warum?
Die Gründe dafür sind hauptsächlich fertigungstechnischer Natur, es ist
allein aufgrund der Größe einfacher den Übergang vom rechteckigen
Sptizenstück auf den runden Adapter für das Koaxkabel zu fertigen.
Fertigungstoleranzen fallen wegen der Größe weniger schwer ins Gewicht.
Adapter von 7/16 auf N sind leicht zu finden.

Bei großen Zellen könnte man noch anführen, daß ein 7/16 etwas mehr
Leistung verträgt, wenn die Zelle zum Einstrahlen genutzt wird. Bei
Zellen mit einer maximalen Septumshöhe von 1750mm sind maximale
Verstärkerleistungen von 1kW nicht unüblich. Mehr wäre mit
Modifikationen denkbar ...

Der Aufwand wird mitunter recht hoch getrieben, es gibt Hersteller die
für die Spitze ein funkenerodiertes Werkstück nutzen ...

Im Keller müßte ich noch irgendwo ne Schachtel mit Steckern und
Buchsen von Andrew haben, da könnten auch 7/16-Stecker dabei sein.
Ggf. kann man dann gleich ein Kabel von N auf 7/16 machen. Gibt's
7/16-Stecker auch für RG58C/U? :)))
RG58? Wenn das Kabel kurz bleibt, OK. Ansonsten läufst Du Gefahr,
unnötig Empfindlichkeit zu verschenken. Wie gut die Schirmdämpfung ist
weiß ich jetzt nicht. RG-214 wäre noch eine Möglichkeit wenn man nicht
gleich auf Teures von z.B. Reynolds ausweichen will ...

Für einen vernünftigen vektoriellen Networkanalyzer muß ich noch ein
bißchen sparen, einer aus der 37000-Serie von Anritsu/Wiltron kostet
leider auch gebraucht noch ein hübsches Geld. Das übliche Spielzeug
von HP (8753 etc.) finde ich persönlich jetzt nicht so toll, ist aber
natürlich deutlich geringer im Preis.
Vielleicht findest Du bei Aeroflex (ex Marconi) auch was Interessantes,
preislich sind die Geräte jedenfalls interessant.

Ich kram' mal in meinen Unterlagen, vielleicht finde ich noch das Eine
oder Anderen und schicke es Dir dieses Wochenende.

Gruß
Michael
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top