MP3-Player mit lückenloser Repeat-Wiedergabe?

K

Kurt Eggmann

Guest
Für die permanente Beschallung einer Ausstellung mit einem
Hintergrundgeräusch suche ich einen MP3-Player, der im Repeat- (oder
Loop-) Betrieb keinen Aussetzer in der Wiedergabe macht.
Ich weiss, dass einige MiniDisk-Player dies beherrschen, ebenso der
Windows Media-Player. Da diese Beschallung aber über einen langen
Zeitraum wartungsfrei laufen soll, wäre ein MP3-Player die erste Wahl.
Vielleicht weiss jemand zufällig, dass sein Player lückenlose Schleifen
wiedergeben kann.

Es könnte auch irgendeine andere Art von digitalem Tonspeicher mit
Endloswiedergabe sein. Geräte mit niedriger Abtastfrequenz, zB. für
Telefondurchsagen, habe ich einige gefunden, die jedoch wegen der
mangelhaften Höhenwiedergabe nicht in Frage kommen.

Für Anregungen bin ich dankbar.

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
"Kurt Eggmann"

Für die permanente Beschallung einer Ausstellung mit einem
Hintergrundgeräusch suche ich einen MP3-Player, der im Repeat- (oder
Loop-) Betrieb keinen Aussetzer in der Wiedergabe macht.
Ich weiss, dass einige MiniDisk-Player dies beherrschen, ebenso der
Windows Media-Player. Da diese Beschallung aber über einen langen
Zeitraum wartungsfrei laufen soll, wäre ein MP3-Player die erste Wahl.
Vielleicht weiss jemand zufällig, dass sein Player lückenlose Schleifen
wiedergeben kann.
Das hatte ich mal mit einem Sinuspiepton getestet. Der knackste nur
beim zurückspringen aber eine Pause war da nicht merkbar. Marke ist dnt.
Genau kann ich das nicht sagen welches Modell weil er grad nicht greifbar ist.

Es könnte auch irgendeine andere Art von digitalem Tonspeicher mit
Endloswiedergabe sein. Geräte mit niedriger Abtastfrequenz, zB. für
Telefondurchsagen, habe ich einige gefunden, die jedoch wegen der
mangelhaften Höhenwiedergabe nicht in Frage kommen.

Für Anregungen bin ich dankbar.
Wäre es nicht einfacher Den Ton per PC nen paarhundert mal
hintereinanderzuhängen (vorausgesetzt er ist kurz) um so auf Nummer
sicher zu gehen? Die kleine Pause alle 2 Stunden oder mehr wird wohl
nicht groß auffallen wenn du den Ton ein und ausblendest.

HTH,

Markus
 
"Markus Gronotte" >

[.....]
Vielleicht weiss jemand zufällig, dass sein Player lückenlose
Schleifen
wiedergeben kann.

Das hatte ich mal mit einem Sinuspiepton getestet. Der knackste nur
beim zurückspringen aber eine Pause war da nicht merkbar. Marke ist
dnt.
Genau kann ich das nicht sagen welches Modell weil er grad nicht
greifbar ist.
Dass der Sinuston geknackst hat, könnte daran gelegen haben, dass du die
Enden nicht auf dem Nulldurchgang geschnitten hast. Aber sonst wäre das
so ein Modell, das ich suche.

Wäre es nicht einfacher Den Ton per PC nen paarhundert mal
hintereinanderzuhängen (vorausgesetzt er ist kurz) um so auf Nummer
sicher zu gehen? Die kleine Pause alle 2 Stunden oder mehr wird wohl
nicht groß auffallen wenn du den Ton ein und ausblendest.
Es gibt homogene Geräusche, wo selbst eine Lücke von nur 200 ms störend
auffällt (z.B. ein Bachgeplätscher). Die gesamte Tonanlage wird auch
permanent durchlaufen, damit nicht täglich alle Einzelgeräte
"hochgefahren" werden müssen. Und das über Jahre!. Da ist die
Verschleissfreiheit eines MP3 ein gutes Argument. Bei einem letzten
Projekt vor vier Jahren ist einer der CD-Player schon nach wenigen
Monaten ausgefallen, weitere nach einem Jahr. Aber die MP3-Player laufen
heute noch.

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
Kurt Eggmann schrieb:

Es gibt homogene Geräusche, wo selbst eine Lücke von nur 200 ms störend
auffällt (z.B. ein Bachgeplätscher). Die gesamte Tonanlage wird auch
permanent durchlaufen, damit nicht täglich alle Einzelgeräte
"hochgefahren" werden müssen. Und das über Jahre!.
Wie lang ist die Sequenz denn?
Vielleicht kann man da einen Soundchip nehmen, der einmal passend
programmiert wird und dann dauerhaft wiedergibt.

mfg

Thomas
--
/"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN
\ / AGAINST HTML IN E-MAIL AND NEWS
x
/ \
 
Thomas Woditsch wrote:
Kurt Eggmann schrieb:

Es gibt homogene Geräusche, wo selbst eine Lücke von nur 200 ms
störend auffällt (z.B. ein Bachgeplätscher). Die gesamte Tonanlage
wird auch permanent durchlaufen, damit nicht täglich alle
Einzelgeräte "hochgefahren" werden müssen. Und das über Jahre!.

Wie lang ist die Sequenz denn?
In die Richtung wäre auch meine Frage: ist die Anlage 24h am Tag besucht?
Ansonsten sollte 1 GB bei der Tonqualität, die ich üblicherweise mit solchen
Hintergrundbeschallungen verbinde, für 24h Schleifenlänge reichen. Den
Knackser kann man dann ja auf 2:45 in der Nacht legen...

Gruß
Markus
 
"Thomas Woditsch"
Kurt Eggmann schrieb:

Es gibt homogene Geräusche, wo selbst eine Lücke von nur 200 ms
störend
auffällt (z.B. ein Bachgeplätscher). Die gesamte Tonanlage wird auch
permanent durchlaufen, damit nicht täglich alle Einzelgeräte
"hochgefahren" werden müssen. Und das über Jahre!.

Wie lang ist die Sequenz denn?
Vielleicht kann man da einen Soundchip nehmen, der einmal passend
programmiert wird und dann dauerhaft wiedergibt.
Genau sowas stelle ich mir ja vor. Es gibt solche Chiprecorder, aber die
haben eher Spielzeug-Charakter und eine zu niedrige Abtastrate, das
klingt dann wie aus dem Telefon. Für sehr gleichmässige Geräusche wie
etwa ein Bachplätschern genügt es, eine halbe Minute aufzunehmen und
dann zu loopen. Wenn die Enden sauber geschnitten sind, kann man den
Ansatz der Wiederholungen nicht wahrnehmen. Leider machen die meisten
MP3-Player vor der Wiederholung eine kleine Pause, sonst wären sie für
diesen Zweck bestens geeignet, vor allem im verschleissfreien
Langzeitbetrieb.

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
"Markus Imhof"
Thomas Woditsch wrote:
Kurt Eggmann schrieb:

Es gibt homogene Geräusche, wo selbst eine Lücke von nur 200 ms
störend auffällt (z.B. ein Bachgeplätscher). Die gesamte Tonanlage
wird auch permanent durchlaufen, damit nicht täglich alle
Einzelgeräte "hochgefahren" werden müssen. Und das über Jahre!.

Wie lang ist die Sequenz denn?

In die Richtung wäre auch meine Frage: ist die Anlage 24h am Tag
besucht? Ansonsten sollte 1 GB bei der Tonqualität, die ich
üblicherweise mit solchen Hintergrundbeschallungen verbinde, für 24h
Schleifenlänge reichen. Den Knackser kann man dann ja auf 2:45 in der
Nacht legen...
Nein, die Anlage hat normale Öffnungszeiten. Aber aus Bequemlichkeit
(weil kein qualifiziertes Bedienpersonal vorhanden) wird man die
Beschallungsgeräte einfach permanent durchlaufen lassen. Deine Idee mit
der 24h Schleife ist nicht schlecht. Aber MP3-Player mit so hoher
Speicherkapazität sind oft mit einem Microdrive bestückt. Im Hinblick
auf Verschleissfreiheit würde ich gerne auf mechanisch bewegte Teile
verzichten.
Daher suche ich noch immer einen einfachen MP3-Player, der Schleifen
lückenlos wiedergibt. Dabei ist die Schleifengrundlage nur wenige
Minuten lang.
Wer sich die Mühe machen möchte, dies zu testen:
Eine Minute Rauschen produzieren (geht mit fast jedem Audioprogramm),
die Enden hart schneiden, auf den Player spielen und ihn im Repeatmodus
laufen lassen. Dann wird man nach einer Minute hören, ob eine Lücke
entsteht.

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
Kurt Eggmannschrieb:
"
"Markus Imhof"
Thomas Woditsch wrote:
Kurt Eggmann schrieb:

Es gibt homogene Geräusche, wo selbst eine Lücke von nur 200 ms
störend auffällt (z.B. ein Bachgeplätscher). Die gesamte Tonanlage
wird auch permanent durchlaufen, damit nicht täglich alle
Einzelgeräte "hochgefahren" werden müssen. Und das über Jahre!.

Wie lang ist die Sequenz denn?

In die Richtung wäre auch meine Frage: ist die Anlage 24h am Tag
besucht? Ansonsten sollte 1 GB bei der Tonqualität, die ich
üblicherweise mit solchen Hintergrundbeschallungen verbinde, für 24h
Schleifenlänge reichen. Den Knackser kann man dann ja auf 2:45 in der
Nacht legen...

Nein, die Anlage hat normale Öffnungszeiten. Aber aus Bequemlichkeit
(weil kein qualifiziertes Bedienpersonal vorhanden) wird man die
Beschallungsgeräte einfach permanent durchlaufen lassen. Deine Idee mit
der 24h Schleife ist nicht schlecht. Aber MP3-Player mit so hoher
Speicherkapazität sind oft mit einem Microdrive bestückt. Im Hinblick
auf Verschleissfreiheit würde ich gerne auf mechanisch bewegte Teile
verzichten.
Daher suche ich noch immer einen einfachen MP3-Player, der Schleifen
lückenlos wiedergibt. Dabei ist die Schleifengrundlage nur wenige
Minuten lang.
Wer sich die Mühe machen möchte, dies zu testen:
Eine Minute Rauschen produzieren (geht mit fast jedem Audioprogramm),
die Enden hart schneiden, auf den Player spielen und ihn im Repeatmodus
laufen lassen. Dann wird man nach einer Minute hören, ob eine Lücke
entsteht.
Offensichtlich ist das feature, was Du suchst, kein Punkt auf der
ToDo-Liste gewesen, die man den Entwicklern der MP3-Player vorgelegt
hat. Ein Verkaufargument ist es jedenfalls nicht und damit wird es
schwierig....

In der heutigen Zeit, wohl sich offenbar jeder, der einen Lötkolben
halten kann, einen MP3-Player selber baut, sollte es aber nicht zu
schwer sein, dieses feature selbst zu programmieren.

Natürlich ist es immer besser was Fertiges zu nehmen, zumal MP3-Player
recht billig sind, aber manchmal muss man ebend selbst Hand anlegen
und dann schlägt die Stunde des Bastlers.

Es gibt auch schon fertige Protoboards
http://www.vlsi.fi/player_vs1001/player.shtml
http://www.vlsi.fi/player_vs1011_1002_1003/player.shtml
http://www.vlsi.fi/player_vs10xx_proto/player.shtml
wenn man nur ein Stück braucht. Für größere Stückzahlen würde man
ohnehin etwas selber entwickeln, um nicht auf die Lieferanten
angewiesen zu sein. Die Modelle wechseln in diesem Markt einfach zu
schnell.


Dirk
 
Kurt Eggmann wrote:
Deine Idee mit der 24h Schleife ist nicht schlecht. Aber MP3-Player
mit so hoher Speicherkapazität sind oft mit einem Microdrive bestückt.
Naja, 1 GB CF-Karten werden ja auch langsam bezahlbar. Aber bist Du sicher,
daß Du bei den Anforderungen nicht übertreibst? Ein kürzer Aussetzer ist
sicher auch öfter als 24h zu ertragen. Warum nicht z.B. einmal pro Stunde?

--
"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
 
Kurt Eggmann wrote:
"Markus Imhof"
Thomas Woditsch wrote:
Kurt Eggmann schrieb:

Es gibt homogene Geräusche, wo selbst eine Lücke von nur 200 ms
störend auffällt (z.B. ein Bachgeplätscher). Die gesamte Tonanlage
wird auch permanent durchlaufen, damit nicht täglich alle
Einzelgeräte "hochgefahren" werden müssen. Und das über Jahre!.

Wie lang ist die Sequenz denn?

In die Richtung wäre auch meine Frage: ist die Anlage 24h am Tag
besucht? Ansonsten sollte 1 GB bei der Tonqualität, die ich
üblicherweise mit solchen Hintergrundbeschallungen verbinde, für 24h
Schleifenlänge reichen. Den Knackser kann man dann ja auf 2:45 in der
Nacht legen...

Nein, die Anlage hat normale Öffnungszeiten. Aber aus Bequemlichkeit
(weil kein qualifiziertes Bedienpersonal vorhanden) wird man die
Beschallungsgeräte einfach permanent durchlaufen lassen. Deine Idee
mit der 24h Schleife ist nicht schlecht. Aber MP3-Player mit so hoher
Speicherkapazität sind oft mit einem Microdrive bestückt. Im Hinblick
auf Verschleissfreiheit würde ich gerne auf mechanisch bewegte Teile
verzichten.
Ok, die kurze Lösung wäre wohl besser. Aber laß' die lange Schleife mal im
Hinterkopf - 1GB player mit RAM/Flash-Speicher kosten derzeit zwischen
100...150 ?. Das Problem kann da dann sein, daß manche davon (Apple)
Probleme machen, wenn Du gleichzeitig Akku laden und abspielen willst.

Gruß
Markus
 
Kurt Eggmann <kurt@e-mailanywhere.com> wrote:

Genau sowas stelle ich mir ja vor. Es gibt solche Chiprecorder, aber die
haben eher Spielzeug-Charakter und eine zu niedrige Abtastrate, das
klingt dann wie aus dem Telefon. Für sehr gleichmässige Geräusche wie
etwa ein Bachplätschern genügt es, eine halbe Minute aufzunehmen und
dann zu loopen. Wenn die Enden sauber geschnitten sind, kann man den
Ansatz der Wiederholungen nicht wahrnehmen. Leider machen die meisten
MP3-Player vor der Wiederholung eine kleine Pause, sonst wären sie für
diesen Zweck bestens geeignet, vor allem im verschleissfreien
Langzeitbetrieb.
Warum verlängerst Du die Sequenz nicht einfach? Gestern bei einem
Discounter (Penny?) gesehen: ein MP3-Spieler mit 256MB für 30 EUR,
oder so ähnlich. Ich weiß nicht, wieviel Musik da drauf passt, ein
paar Stunden werden es aber vermutlich schon sein. Und ob nach so
langer Zeit das Plätschern mal einen kurzen Aussetzer hat, ist doch
egal. Die Besucher wissen ohnehin, dass da kein echter Bach fließt.
Aber wenn Du es ganz echt haben willst, könntest Du natürlich auch
einen kleinen Zimmerbrunnen laufen lassen, das Geräusch per Mikro
abnehmen und verstärkt auf die LS geben ;-)

Das andere Problem, dass die Geräte erst nach einer kurzen Verzögerung
starten, könntest Du so lösen, dass Du den Bewegungsmelder nicht genau
an der Stelle montierst, wo das Geräusch starten soll, sondern etwas
vorher.

Martin
 
Hallo,

Kurt Eggmann <kurt@e-mailanywhere.com> typed:
"Thomas Woditsch"
Kurt Eggmann schrieb:

Es gibt homogene Geräusche, wo selbst eine Lücke von nur 200 ms störend
auffällt (z.B. ein Bachgeplätscher). Die gesamte Tonanlage wird auch
permanent durchlaufen, damit nicht täglich alle Einzelgeräte
"hochgefahren" werden müssen. Und das über Jahre!.

Vielleicht kann man da einen Soundchip nehmen, der einmal passend
programmiert wird und dann dauerhaft wiedergibt.

Genau sowas stelle ich mir ja vor. Es gibt solche Chiprecorder, aber die
haben eher Spielzeug-Charakter und eine zu niedrige Abtastrate, das
klingt dann wie aus dem Telefon. Für sehr gleichmässige Geräusche wie
etwa ein Bachplätschern genügt es, eine halbe Minute aufzunehmen
warum nicht mehrere MP3-Player parallel und zeitversetzt laufenlassen?
Damit wäre gleichzeitig der Ausfall eines Players abgesichert.
 
"Michael Holzt" schrieb

Naja, 1 GB CF-Karten werden ja auch langsam bezahlbar. Aber bist Du
sicher,
daß Du bei den Anforderungen nicht übertreibst? Ein kürzer Aussetzer
ist
sicher auch öfter als 24h zu ertragen. Warum nicht z.B. einmal pro
Stunde?
Sicher, wenn ich nichts besseres finde, muss ich wohl damit leben. Einen
habe ich bereits gefunden, der laut Test des Händlers nur eine Lücke von
etwa 0,1 Sekunden macht:
http://www.corporate-music.de/php/index.php?action=getdynpage&contentid=60&submenu=101
Ich lasse mir das Gerät mal probeweise zusenden.
Der wäre auch gleichzeitig für den Fernstart über einen Bewegungsmelder
brauchbar, was ich ja auch immer noch suche.

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
"Dirk Ruth" schrieb

Offensichtlich ist das feature, was Du suchst, kein Punkt auf der
ToDo-Liste gewesen, die man den Entwicklern der MP3-Player vorgelegt
hat. Ein Verkaufargument ist es jedenfalls nicht und damit wird es
schwierig....
Eben, das ist das Problem. Solche ausgefallenen Geräteeigenschaften
werden in Produktinformationen kaum erwähnt.

In der heutigen Zeit, wohl sich offenbar jeder, der einen Lötkolben
halten kann, einen MP3-Player selber baut, sollte es aber nicht zu
schwer sein, dieses feature selbst zu programmieren.
Ich kann zwar mit dem Lötkolben umgehen, aber bin auch nur Tontechniker
und kein "Entwickler" :)

Es gibt auch schon fertige Protoboards
http://www.vlsi.fi/player_vs1001/player.shtml
http://www.vlsi.fi/player_vs1011_1002_1003/player.shtml
http://www.vlsi.fi/player_vs10xx_proto/player.shtml
wenn man nur ein Stück braucht. Für größere Stückzahlen würde man
ohnehin etwas selber entwickeln, um nicht auf die Lieferanten
angewiesen zu sein. Die Modelle wechseln in diesem Markt einfach zu
schnell.
Hab ich mir angeschaut. Leider stehen keine Preise dabei.

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
"Markus Imhof"

Ok, die kurze Lösung wäre wohl besser. Aber laß' die lange Schleife
mal im Hinterkopf - 1GB player mit RAM/Flash-Speicher kosten derzeit
zwischen 100...150 ?. Das Problem kann da dann sein, daß manche davon
(Apple) Probleme machen, wenn Du gleichzeitig Akku laden und abspielen
willst.
Ich brauche auf jeden Fall irgendeine Form von externer Netzspeisung, da
die Dinger pausenlos laufen sollen, auch ausserhalb der Öffnungszeiten
der Ausstellung (weil kein qualifiziertes Bedienpersonal vorhanden sein
wird). Player mit externem Speiseeingang gibt es kaum noch. Einen habe
ich bisher gefunden, der nach Aussage des Händlers nur eine winzige
Lücke im Schleifenbetrieb macht und mit Netzteil geliefert wird:
http://www.corporate-music.de/php/index.php?action=getdynpage&contentid=60&submenu=101

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
"Michael Dahms"

Kurt Eggmann <kurt@e-mailanywhere.com> typed:

Genau sowas stelle ich mir ja vor. Es gibt solche Chiprecorder, aber
die
haben eher Spielzeug-Charakter und eine zu niedrige Abtastrate, das
klingt dann wie aus dem Telefon. Für sehr gleichmässige Geräusche wie
etwa ein Bachplätschern genügt es, eine halbe Minute aufzunehmen

warum nicht mehrere MP3-Player parallel und zeitversetzt laufenlassen?
Damit wäre gleichzeitig der Ausfall eines Players abgesichert.
Deine Idee ist gut. Aber dann müsste man erst die Ausgangssignale beider
Player auf einen Verstärkereingang zusammenmischen. Mit einem Ausfall
rechne ich bei einem MP3 kaum. Die Exemplare, die ich vor fünf Jahren
bei einem ähnlichen Projekt installiert habe, laufen heute noch, und das
im pausenlosen Dauerbetrieb!

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
warum nimmst Du nicht einfach einen Sampler? bei eBay und ähnlichen sollte
sich sowas doch finden lassen. Dann einfach als Loop abspielen. Und
MP3-Projekte gibt es sicher auch wie Sand am Meer, wenn Du einen der Bastler
mal fragst, hat der doch sicherlich auch Lust, 16MB SD-Card endlos zu lesen
und als audio an den Ausgang zu bringen.
Bei ELV gabs mal eine Jingle-Maschine, die man mit WAVs füttern konnte, die
spielte auch endlos - vielleicht findest Du die ja auch nochmal

Grüße,
Carsten
 
Kurt Eggmannschrieb:
"
"Dirk Ruth" schrieb

Offensichtlich ist das feature, was Du suchst, kein Punkt auf der
ToDo-Liste gewesen, die man den Entwicklern der MP3-Player vorgelegt
hat. Ein Verkaufargument ist es jedenfalls nicht und damit wird es
schwierig....

Eben, das ist das Problem. Solche ausgefallenen Geräteeigenschaften
werden in Produktinformationen kaum erwähnt.

In der heutigen Zeit, wohl sich offenbar jeder, der einen Lötkolben
halten kann, einen MP3-Player selber baut, sollte es aber nicht zu
schwer sein, dieses feature selbst zu programmieren.

Ich kann zwar mit dem Lötkolben umgehen, aber bin auch nur Tontechniker
und kein "Entwickler" :)

Es gibt auch schon fertige Protoboards
http://www.vlsi.fi/player_vs1001/player.shtml
http://www.vlsi.fi/player_vs1011_1002_1003/player.shtml
http://www.vlsi.fi/player_vs10xx_proto/player.shtml
wenn man nur ein Stück braucht. Für größere Stückzahlen würde man
ohnehin etwas selber entwickeln, um nicht auf die Lieferanten
angewiesen zu sein. Die Modelle wechseln in diesem Markt einfach zu
schnell.

Hab ich mir angeschaut. Leider stehen keine Preise dabei.
So um de 100EUR.

Dirk
 
"Carsten Wenzler"

warum nimmst Du nicht einfach einen Sampler? bei eBay und ähnlichen
sollte sich sowas doch finden lassen. Dann einfach als Loop abspielen.
Und MP3-Projekte gibt es sicher auch wie Sand am Meer, wenn Du einen
der Bastler mal fragst, hat der doch sicherlich auch Lust, 16MB
SD-Card endlos zu lesen und als audio an den Ausgang zu bringen.
Bei ELV gabs mal eine Jingle-Maschine, die man mit WAVs füttern
konnte, die spielte auch endlos - vielleicht findest Du die ja auch
nochmal
Ein Sampler ist an sich eine gute Idee, aber für den schlichten
Anwendungsfalls schon fast "überausgestattet". Es müsste eigentlich auch
einfacher gehen.
Inzwischen hat sich ein Elektronikingenieur bei mir gemeldet, der
anbietet, eine Kleinserie von Playern genau nach meinen Vorstellungen zu
entwickeln und bauen. Wenn das klappt, werde ich es hier mitteilen,
vielleicht kann ja sonst noch jemand sowas von der Art gebrauchen.

--
Kurt Eggmann

kurt.e(at)swissinfo.org
 
"Kurt Eggmann" <kurt@e-mailanywhere.com> schrieb:

Ein Sampler ist an sich eine gute Idee, aber für den schlichten
Anwendungsfalls schon fast "überausgestattet". Es müsste eigentlich auch
einfacher gehen.
Inzwischen hat sich ein Elektronikingenieur bei mir gemeldet, der
anbietet, eine Kleinserie von Playern genau nach meinen Vorstellungen zu
entwickeln und bauen. Wenn das klappt, werde ich es hier mitteilen,
vielleicht kann ja sonst noch jemand sowas von der Art gebrauchen.
Hmm, ich habe vor einem 2 Jahren mal einen Player für meinen ex-AG
gebaut, der hatte ähnliche Eigenschaften, man müsste nur die Platte gegen
ein Compact-Flash austauschen.

Bild hier:
www.cyrom.dayndns.org/pics/jingleplayer.jpg
(das CDROM war nur zum Daten aufspielen, das kam später wieder ab...)
Daten:
Pentium233MMX, 32MB ram, 1GB Platte, Soundblasterkarte.
Das Ding läuft in nem Delphinarium im Eingangsbereich, wird von einem
Bewegungsmelder gestartet, spult sein Sprüchlein ab, und gib dann den Türsummer frei. Läüft unter Dos mit DAMP + ein paar Batches/Qbasic für
die Taster-Abfrage/Relais-Ausgabe am Joystick/Printerport...

War so ein Schnellschuss, Anfrage kam Dienstags, Gerät musste Freitags laufen.

Michael.
 

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