Motortheorie / Proxxon

Johannes Bauer schrieb:

Hallo!

Taugt die was? Hab schonmal drüber nachgedacht, die für meine Proxxon zu
kaufen, aber man weiß nie ob das Zeug Pfusch ist oder nicht.
Also ich hab die hier mehr im "stationären" Einsatz (Selbstgebaute
"Tisch-Trennsäge" mit glatter 4mm Schnitttiefe).

Mir ist dennoch aufgefallen, dass die Welle sehr flexibel ist und die
Rundlaufgenauigkeit am "Griffel" sehr gut ist.
Die Welle neigt durch ihre Flexibilität aber zum "verknüllen" wenn man
mal etwas mehr Drehmoment benötigt.

MfG, Heiko
 
Heiko Weinbrenner <nospamtome@ish.de> wrote:


Es gibt da auch noch die Biegewelle.
Die habe ich zwar auch. Und auch die ist von Proxxon deutlich besser
als so manch anderes was ich gesehen habe, aber die kostet mir schon
etwas zuviel Kraft. Ich bin mit der Leistung meiner 100W durchaus
zufrieden! Aber mit der biegsamen Welle waere es mir wohl auf dauer
doch zu duerftig. Ausserdem macht das dann ja eigentlich wenig sinn
eine so kleine Bohrmaschine zu verwenden. Die koennte man ja auch in
eine normale Bohrmaschine einspannen.

Olaf
 
Michael Buchholz <cylly@gmx.net> wrote:

Dasn schon, nur habe ich mittlerweile die 3te FBS230 "aufgeraucht"
(in meiner kleinen CNC-Fräse), bin dann auf die IB/E umgestiegen,
Diese Bohrmaschinen sind aber keine Fraesen. Sie haben kein Lager
gegen axialen Druck.

da halten die Motoren die Last aus, allerdings hat die mittlerweile
das 4te Kopflager.
Ja siehst du. :)

Ich hab mit meiner zwar auch mal ein bisschen gefraesst, aber
irgendwie ist das nicht ganz das richtige. Seit Weihnachten <g> hab
ich jetzt die BFW40/E zum fraesen. Die macht dann richtig
Spass. Deswegen kann ich jetzt auch nix elektronisches mehr basteln
sondern bin nur noch am fraesen. :-]

Irgendwie scheints keine Vernünftige Lösung dafür zu geben.
Ausser natürlich ne Kress 6990 E, aber die hat ja auch einen
43mm-Spannhals.
Die kenn ich nicht. Aber ich bin mit der BFW40 sehr zufrieden. Und
zwar gerade auch mit der Kraft bei geringster Drehzahl. Und sie ist
extrem leise und laufruhig.

Olaf
 
Gerd Kluger <gerd.kluger@yahoo.de> wrote:

Ich halte es nicht für sinnvoll, das kleine Maschinchen in den
BFB zu spannen (man kann auch mit nem Vorschlaghammer kleine
Nägelchen in Bilderleisten kloppen).
Und ich halte solide Qualitaet gerade beim Bohrstaender fuer sehr
wichtig. Und es macht sehr viel mehr Spass zu bohren wenn man die
Loecher nicht anreissen muss sondern mit dem Kreuztisch anfahren
kann. .-)

Das waere z.b mit der 20er Aufnahme nicht moeglich weil die
Bohrmaschine dann so wenig Platz haette und so niedrig ueber dem
Werkstueck haengt das man kaum den Hebel fuer den Vorschub betaetigen
koennte.

Du beschwerst Dich darüber, dass Du mit dem Porsche nicht Deinen
Acker umpflügen kannst. ;-)
Falsch. Ich wuerde mich beschweren wenn ich mit einem Porsche nicht
morgens zur Arbeit fahren kann weil ich nicht ueber die Huegel in der
30er Zone komme.

Olaf
 
Gerd Kluger schrieb:

Du beschwerst Dich darüber, dass Du mit dem Porsche nicht Deinen
Acker umpflügen kannst. ;-)
Mit dem richtigen Porsche geht auch das: http://www.pdce.de/ .

:-D

Guido
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb:
Diese Bohrmaschinen sind aber keine Fraesen. Sie haben kein Lager
gegen axialen Druck.
Na ja, die Lager der FBS haben schon gehalten, da hab ich mir halt immer
si nach 8 Betriebsstunden den Motor "aufgeraucht", hat halt nur 5%ED,
und 4 Std am Stück, das Ding.

Ich hab mit meiner zwar auch mal ein bisschen gefraesst, aber
irgendwie ist das nicht ganz das richtige. Seit Weihnachten <g> hab
ich jetzt die BFW40/E zum fraesen. Die macht dann richtig
Spass. Deswegen kann ich jetzt auch nix elektronisches mehr basteln
sondern bin nur noch am fraesen. :-]
die hier:

http://www.cyrom.dyndns.org/pics/minifraese.jpg

? ;-)
Habe heute mal ein paar Kettenräder aus Delrin gefräst, für die Antriebe
dieser Maschine hier: http://www.cyrom.dyndns.org/pics/grossfraese.jpg
Große Sauerei daß.... ach ja, ich bin ein kleiner Chaot, merkt mans? ;-)

Irgendwie scheints keine Vernünftige Lösung dafür zu geben.
Ausser natürlich ne Kress 6990 E, aber die hat ja auch einen
43mm-Spannhals.

Die kenn ich nicht. Aber ich bin mit der BFW40 sehr zufrieden. Und
zwar gerade auch mit der Kraft bei geringster Drehzahl. Und sie ist
extrem leise und laufruhig.
habe ein in Benutzung auch meiner alten Fräse:

http://www.cyrom.dyndns.org/pics/kress.jpg

Die macht da weiter, wo die BFW40 aufhört....
6000-22000 touren, 900w, sunper gelagert drehzahlGEREGELT, leider
schweinelaut (eigentlich als Oberfräse gedacht).
Ihmo das Nonplusultra für kleine Portalfräsen, wenn der Lärmpegel nicht stört.


Michael.
 
"Michael Buchholz" <cylly@gmx.net> schrieb heute wieder NUR Müll:
si nach 8 Betriebsstunden den Motor "aufgeraucht", hat halt nur 5%ED,
und 4 Std am Stück, das Ding.
so nach 8 Bstd... und NICHT 4 Std am Stück.

http://www.cyrom.dyndns.org/pics/kress.jpg

Die macht da weiter, wo die BFW40 aufhört....
6000-22000 touren, 900w, sunper gelagert drehzahlGEREGELT, leider
....Super gelagert, drehzahlGEREGELT, ...


Michael.
 
Olaf Schultz wrote:

Olaf Kaluza wrote:

...

Ich hab hier inzwischen die zweite FBS220E und bin mit der zufrieden.

Spannzangenwechsel kann schon nervig sein, vor allem weil selbst das
Proxxonzeug keine einheitliche Durchmesser hat. Und dann die HM-Fräser...
Liegt mit Spannzangenfutter gut in der Hand um z.B. mit HM-Fräser die
Ränder von Kohlefaserteilen zu beschneiden:)
Shit, Rechner läuft gerade wieder, fsck auf eine Partition dauert noch an.
Was war jetzt alles ungesichert? Waren wohl bei der letzten Arbeitssitzung
zu viele Kohlefaserspäne nach hinten auf die Platine gelangt. Direkt beim
Einschalten bumpf. Eine Gleichrichterdiode hing dansch am seidenen Faden,
das Rückblech des 500k-Trimmers angeschmurgelt. Aber bis auf den Triac hab
ich schon alles durchgetestet und es funktioniert.

Olaf, ja, steht auch sicherlich in irgeneiner 80-T-35---, daß man zum
Kohlefaserbearbeiten nur geeignetes Werkzeug benutzen soll, wollte aber
eben doch keine Kohlefaser bearbeiten:)
 
Am Mon, 9 Jan 2006 22:16:59 +0100 schrieb Olaf Kaluza
<olaf@criseis.ruhr.de>:

Michael Linnemann <m.linnemann@addcom.de> wrote:

Wenn du Pech hast, werden die Magneten durch die Ueberlast allerdings
einen Moment lang _zu_ warm... und dann war's das.

Das war bei mir jetzt aber nicht der Fall. Die ist bei dem was ich
gemacht habe gerade mal lauwarm geworden. Da habe ich die Maschine in
der Vergangenheit schon viel haerter rangenommen. Daher wundert mich
das ableben in diesem Zusammenhang auch. Und es ist doch sehr
eigenartig das man der Wicklung aber auch garnichts anmerkt/misst.

Sieh es positiv: so weit, dass der Motor die Graetsche macht, waerst du
dem Vernehmen nach mit einem Dremel nie gekommen.

Ja richtig. Da waere vermutlich eine Fensterscheibe kaputt gegangen
weil ich ihn da raus geworfen haette. :) Wie schon gerade geschrieben
ich kenne Dremel aus der Firma und sie sind einfach nur SCHLECHT!

Da kaufe ich mir lieber mit Freude einen Motor. Den RS-545RH von
damals scheint uebrigens nicht mehr zu geben. Dafuer aber einen
RS-545SH der nun 66.7W hat. Dann bekomme ich noch gleich eine
Leistungssteigerung.

....oder auch nur anders gerechnet? Die haben mitbekommen, daß die Motoren
in 100W Maschinen verkauft werden?

Wie sehen eigentlich die Schleifkohlen/Bürsten des verstorbenen Motors
aus? Geschwächte Magneten sollten eigentlich eine höhere Leerlaufdrehzahl
zur Folge haben, da die gegen EMK bei gleicher Drehzahl kleiner wird, wenn
Belastung durch Reibung im Leerlauf gleich geblieben und klein ist. Das
Drehmoment unter Last geht natürlich runter.

--
Martin
 

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