Monitorflimmern und Bahnschienen

J

Jan Buchwald

Guest
Hallo NG,

nach meinem Umzug hat mein schöner neuer Röhrenmonitor angefangen zu
flimmern :-(
Also den Philips-Kundendienst angerufen, Problem geschildert und nun habe
ich einen neuen bekommen JUHHUU.

Leider immer noch die gleichen Symptome auch wenn sie nicht mehr so extrem
sind....

das Bild wandert etwas, mal nen mm nach untern mal einen nach rechts... die
Ecken verfärben sich extrem und der Monitor fängt im äußeren Bereich an zu
flimmern...

Ich wohne mit Blick auf den Bahnsteig Köln-Süd. Luftlinie bis zur ersten
Schiene 40-50m. Obwohl ich nicht beobachten konnte, dass es schlimmer wird
wenn ein Zug gerade vorbeifährt, denke ich schon dass es damit etwas zu tun
haben muss. Außer es verläuft in der Wand wo der Moni irgendetwas
abgefahrenes, kann ich mir das sonst nicht erklären.

Da ich keinen LCD gebrauchen kann, und ich für diesen 450? ausgegeben habe,
möchte ich nun natürlich irgendetwas basteln um dem Flackern und vor allem
den Farbabweichungen Herr zu werden.

Hat da jemand ne Idee was ich versuchen könnte? Gehen wir mal davon aus dass
ich den Monitor nicht woandrs im Zimmer hinstellen kann, (steht jetzt am
Fenster) und ich wegen der schlechten Farbwiedergabe keinen Flachbildschirm
haben will.

Kann ich nicht einfach ne Bleiplatte hinter den Monitor stellen oder so was?
:)

Argh, hätte ich das vor dem Einzug gewusst....


Danke

Jan
 
Jan Buchwald schrieb:
Kann ich nicht einfach ne Bleiplatte hinter den Monitor stellen oder so was?
:)

Hallo,

Blei ist schon mal ganz schlecht und Platte taugt auch nichts.

Die Bildröhre müsste komplett von der Fassung bis zur Front mit
Mu-Metall eingewickelt werden.
Magnetische Felder kann man nur mit einer möglichst geschlossenen
Umhüllung aus magnetisch gut leitenden Werkstoffen abschirmen.

Bye
 
Hallo Jan,

"Jan Buchwald" <joe@web.de> schrieb in
news:c91g8r$32r$1@newsreader2.netcologne.de:

Ich wohne mit Blick auf den Bahnsteig Köln-Süd. Luftlinie bis
zur ersten Schiene 40-50m. Obwohl ich nicht beobachten konnte,
dass es schlimmer wird wenn ein Zug gerade vorbeifährt, denke
ich schon dass es damit etwas zu tun haben muss. Außer es
verläuft in der Wand wo der Moni irgendetwas abgefahrenes, kann
ich mir das sonst nicht erklären.
Das störende Magnetfeld kommt von der Oberleitung (16,6 Hz), durch
die ja auch dann schon mal einige 10A fließen, wenn kein Zug in
Sichtweite ist.

Hat da jemand ne Idee was ich versuchen könnte? Gehen wir mal
davon aus dass ich den Monitor nicht woandrs im Zimmer
hinstellen kann, (steht jetzt am Fenster) und ich wegen der
schlechten Farbwiedergabe keinen Flachbildschirm haben will.
Schau Dir doch mal aktuelle LCDs an. Ich finde die Farbwiedergabe
auch für Fotozwecke OK.

Kann ich nicht einfach ne Bleiplatte hinter den Monitor stellen
oder so was?
Wie schon Uwe schrieb: Mu-Metall. Ist sicher nicht billig.

Gruss, Kurt

--
PiN - Präsenz im Netz GITmbH
Kurt Harders
http://www.pin-gmbh.com
 
Jan Buchwald wrote:

Hallo NG,

nach meinem Umzug hat mein schöner neuer Röhrenmonitor angefangen zu
flimmern :-(
Also den Philips-Kundendienst angerufen, Problem geschildert und nun habe
ich einen neuen bekommen JUHHUU.

Leider immer noch die gleichen Symptome auch wenn sie nicht mehr so extrem
sind....

das Bild wandert etwas, mal nen mm nach untern mal einen nach rechts...
die Ecken verfärben sich extrem und der Monitor fängt im äußeren Bereich
an zu flimmern...
Und Du bist sicher, daß Du nicht irgendein (Stecker-)Netzteil hinter, unter
oder neben dem Monitor verstaut hast? Oder eine Schreibtischlampe mit
Neonröhre (und entsprechendem Vorschaltgerät auf dem Tisch)? Räum' erstmal
alles elektrische in Monitornähe weg, und stell die Sachen nach und nach
wieder hin, bis der Schuldige gefunden ist.

Sebastian
 
Jan Buchwald wrote:

Hallo NG,
Hi Jan,

Leider immer noch die gleichen Symptome auch wenn sie nicht mehr so extrem
sind....
Das einzige was in solchen Fallen 100%ig hilft, ist der Umstieg auf TFTs, da
Du das aber nicht moechtest, bleibt nur das Ausprobieren verschiedener
Monitore.
An der Uni-Do hatten wir man das gleiche Problem in einem Raum unter dem
eine Starkstromleitung verlief.
Dort wurden noch sehr lange Schwarz-Weiss-Terminals eingesetzt, da die
weniger empfindlich waren, mittlerweile TFT, zwischenzeitlich aber auch
verschiedene Monitore getestet. Positiv aufgefallen sind da die
Professional-Reihen von Sony und Samsung.

Leider bleibt da wirklich nur verschiedene Modelle auszuprobieren, einige
sind sehr schlecht abgeschirmt, andere besser.
Lass Dir in Geschaeften mal 2 Monitore direkt nebeneinander stellen, da bei
Multimonitor-Anwendungen die schlechte Abschirmung auch sofort auffaellt.

Bei Mir zuhause laesst sich ein Belinea-Monitor uebrigens schon veon einem
daneben liegendem DECT-Telefon verwirren.

Viel Erfolg beim Suchen....

Daniel

--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: pinguin.sauerland.de
/( )\ Germany
^`~'^
 
Servus Jan,

In de.sci.electronics, Jan Buchwald said...

<schnip>

Ich wohne mit Blick auf den Bahnsteig Köln-Süd. Luftlinie bis zur ersten
Schiene 40-50m. Obwohl ich nicht beobachten konnte, dass es schlimmer wird
wenn ein Zug gerade vorbeifährt, denke ich schon dass es damit etwas zu tun
haben muss. Außer es verläuft in der Wand wo der Moni irgendetwas
abgefahrenes, kann ich mir das sonst nicht erklären.

Da ich keinen LCD gebrauchen kann, und ich für diesen 450? ausgegeben habe,
möchte ich nun natürlich irgendetwas basteln um dem Flackern und vor allem
den Farbabweichungen Herr zu werden.
<schnap>

Ja, ist schön in Kölle, was? Ein Kommulitone von mir hatte in Mannheim
ein ähnliches Prob, allerdings war dort ein direkter Zusammenhang mit
einem vorbeifahrenden Zug zu erkennen, da fing dann die Oberleitung
(mechanisch) an zu schwingen und dann verschob sich das Bild... Kann ja
auch durch Wind geschehen... Er hatte damals seinen Monitor komplett
(ok, vorne natürlich nicht) mit Alufolie eingepackt und in liebevoller
Kleinarbeit die ganzen Belüftungslöcher durchgestoßen... Dann die ganze
Geschichte satt erden und gut war's... Da so Wechselfelder nicht in rein
magnetischer Form ausbreiten und ja durch das Wechselfeld eine
Elektronenverschiebung in der Al-Folie stattfindet kann man hiermit
vielleicht schon recht gute Ergebnisse erzielen... Hier in der Firma
haben wir im Prüflabor bei den Stromstoßgeneratoren ein Zelt aus dünnem
drahtgeflecht über jedem Monitor stehen, was auch geerdet ist und dann
gehts...

Kannst ja mal posten, ob's was bringt/wie Du es gelöst hast...

HTH,

Thomas

--

No matter if you are going on-piste or off-piste, just hit the slope and
stay healthy!

For mail reply replace "nospam" with "kurth" and "net" with "de".
The above mentioned adress is valid, but ignored.
 
Daniel Schramm wrote:

Das einzige was in solchen Fallen 100%ig hilft, ist der Umstieg auf TFTs, da
Du das aber nicht moechtest, bleibt nur das Ausprobieren verschiedener
Monitore.
Aus sicherer Quelle weiß ich, daß selbst TFT bei den im Bahnbereich
üblichen Feldstärken oft Störungen zeigen. Bei 40-50m Entfernung aber
sicher nicht mehr, die Probleme traten im Bahnbetriebsbereich auf.

Bei Mir zuhause laesst sich ein Belinea-Monitor uebrigens schon veon einem
daneben liegendem DECT-Telefon verwirren.
Das ist dann aber das E-Feld und nicht das H-Feld :)

Bernd
 
nach meinem Umzug hat mein schöner neuer Röhrenmonitor angefangen zu
flimmern :-(
...
Hat da jemand ne Idee was ich versuchen könnte? Gehen wir mal davon aus
dass
ich den Monitor nicht woandrs im Zimmer hinstellen kann, (steht jetzt am
Fenster) und ich wegen der schlechten Farbwiedergabe keinen
Flachbildschirm
haben will.

Wenns umbedingt ein Röhrenmonitor sein muss: Es gibt aktive Abschirmungen
dafür. Ich hab mal in einem Betrieb gearbeitet, in dem etwa 20 Workstations
in einem Bereich stehen, wo High-Speed-Testsysteme arbeiten. An der Decke
und am Boden sind massive Stromzuleitungen. Die Monitore haben wild
geflimmert bzw. hat sich das Bild in Wellen bewegt. War sehr unangenehm zu
arbeiten mit. Mit den Abschirmungen war alles weg. Die Umstellung erfolgte
schon vor einigen Jahren, damals hat es noch keine hochauflösenden
Flachbildschirme gegeben. Heute würde man sicher einfach LCDs hinstellen.

Die Abschirmungen besteht aus einem Kunststoffrahmen mit mehreren Spulen, in
den der Monitor hineingestellt wird. Die Spulen werden durch eine Elektronik
so angesteuert, dass die magnetischen Felder im Inneren null sind. Die
Kosten für ein Fertiggerät schätze ich auf EUR 500 bis 1000.

Für ambitionierte Bastler sollte sich sowas auch selbst bauen lassen. Man
braucht 6 Luftspulen in würfelförmiger Anordnung (jeweils die 2
gegenüberliegenden Spulen in Serie), um die 3 Raumrichtungen des
Magnetfeldes abzudecken. Parallel dazu nochmal 3 Spulen (wieder 6 Spulen,
jeweils 2 in Serie) zur Messung des Magnetfeldes. Den Strom in den drei
Spulen regeln, dass die Spannung in den zugehörigen Messspulen null ist. Das
ganze erfordert natürlich noch etwas Rechnerei und Tüftelei bei der
Regelung, ist aber wahrscheinlicher billiger als Mumetall rumzuwickeln.

Für einen Billigmonitor aus dem Blöd-und-Geil-Markt zahlt sich der Aufwand
sicher nicht aus, aber wenn du ersthafte Foto/DTP/Grafikanwendungen hast,
wirst du ja hoffentlich auch einen hochwertigen Monitor verwenden.

Georg
 
Hi Leute und danke für die Antworten.

Ich habe mal erstmal die günstigste Version probiert: Alu-Folie.

Mein Monitor ist jetzt mit ALDI-Alu-Grillfolie von allen 3 Seiten
verkleidet. Habe auch fleißig die Löcher durchgestoßen und mit einem
Lautsprecherkabel an meinen Heizkörper geerdet.

Hmm Resultat...naja da die Störungen immer nur alle 30 Sekunden oder so
auftreten, kann ich schlecht sagen ob besser geworden ist.

Hab ich denn überhaupt mit einem E-Feld zu kämpfen oder ist da ein M noch
dabei?

Ich sitze am Fenster und durch die Bäume durch, etwas auf Augenhöhe in 30m
ist die erste Leitung...

Wegen der Ummantelung wurde ich übrigens schon kräftig ausgelacht von meinen
Freunden :)

Jetzt hab ich hier nen Nagelneuen Philips Brilliance 109p4 stehen und kann
nicht damit arbeiten...
Doch bei Ebay verkaufen und einen flachen holen?

Die Farben sind bei Flachen meiner meinung nach immer noch nicht exakt
genug, bei vielen kann ich nichtmal die Helligkeit einstellen und einen mit
ner Auflösung von 1600 kann ich mir nicht leisten.

Am liebsten wäre mir der hier in funktionierend ;-)
hat aber trotzdem jemand einen LCD-Kauftipp für mich?
 
Hallo Jan,

"Jan Buchwald" <joe@web.de> schrieb in
news:c92cvh$q1g$1@newsreader2.netcologne.de:

Die Farben sind bei Flachen meiner meinung nach immer noch nicht
exakt genug, bei vielen kann ich nichtmal die Helligkeit
einstellen und einen mit ner Auflösung von 1600 kann ich mir
nicht leisten.
Ich habe das auch gesagt und meinen Philips 21-Zöller gepflegt. Als
der dann den Geist aufgab bin ich auf die Schnelle losgezogen und
habe einen Fachen gekauft - auch noch bei M*M*. Marke World-of-
Vision. Die gaben 2 Wochen Rückgabe bei hot pixel, also habe ich den
19-Zöller genommen (1280x1024). Auch bei der Bildbearbeitung merke
ich nur, dass er deutlich heller ist als mein Philips und alle
Prameter waren einstellbar. Ich geb den nicht mehr her :).

Gruss, Kurt

--
PiN - Präsenz im Netz GITmbH
Kurt Harders
http://www.pin-gmbh.com
 
also das mit dem MuMetall kommt mir sinnvoll vor,

was haltet ihr von folgendem Angebot:

http://www.orgoneshop.com/shop/products/vac-mumetalscreeningfoil.html

66Euro für 150x1000x0,5 Mumetall?

was genau müßte damit ummanteln? Die Kathode?

jan
 
Sebastian Voitzsch wrote:

Räum' erstmal alles elektrische in Monitornähe weg,
und stell die Sachen nach und nach wieder hin, bis der Schuldige
gefunden ist.
Zumal ja noch gar nicht gesichert ist, daß die Oberleitung schuld ist.
Vor zehn Jahren sind wir mit der Firma in nagelneue Räume gezogen. Dort
konnte ich auch meinen Monitor kaum noch ansehen. Direkt dahinter war
der Kabelschacht, den hab ich mal aufgemacht und einen Schutzleiter
gefunden, der mit einer Lüsterklemme verlängert war. Probehalber hab ich
die mal aufgemacht. Es hat ziemlich gefunkt, aber als die beiden
Kabelenden getrennt war, war Ruhe auf dem Monitor. Ich habe danach mit
einem Sachverständigen telefoniert, der gleich gesagt hat, daß er so
etwas kennt. Bis der Elektriker kam, hatte ich dann den Schutzleiter
getrennt gelassen. Children, don't try this at home, aber unter uns:
schau doch mal, was passiert, wenn der Monitor ohne Schutzleiter läuft.

Viele Grüße
Steffen
 
"Steffen Buehler" <steffen.buehler@freenet.de> wrote in message
news:c92gsn$279t$1@news.space.net...
Sebastian Voitzsch wrote:

Räum' erstmal alles elektrische in Monitornähe weg,
und stell die Sachen nach und nach wieder hin, bis der Schuldige
gefunden ist.

Zumal ja noch gar nicht gesichert ist, daß die Oberleitung schuld ist.
Vor zehn Jahren sind wir mit der Firma in nagelneue Räume gezogen. Dort
konnte ich auch meinen Monitor kaum noch ansehen. Direkt dahinter war
direkt wo hinter? Hinter dem Monitor in/an der Wand?

der Kabelschacht, den hab ich mal aufgemacht und einen Schutzleiter
gefunden, der mit einer Lüsterklemme verlängert war. Probehalber hab ich
die mal aufgemacht. Es hat ziemlich gefunkt, aber als die beiden
Kabelenden getrennt war, war Ruhe auf dem Monitor. Ich habe danach mit
einem Sachverständigen telefoniert, der gleich gesagt hat, daß er so
etwas kennt. Bis der Elektriker kam, hatte ich dann den Schutzleiter
getrennt gelassen. Children, don't try this at home, aber unter uns:
schau doch mal, was passiert, wenn der Monitor ohne Schutzleiter läuft.
Soll das ein Bauteil sein das am Monitor, also Teil des Monitors ist, wenn
ja wieso sollte nach dem Umzug sich was daran verändert haben, zumal ich
jetzt ab heute den neuen Monitor mit den selben Symptome habe.
Mein Mitbewohner hat im Gegenüberliegenden Raum das selbe Problem, auch wenn
viel weniger. Verständlich ist ja auch gut 10m weiter weg von der Leitung
und dazwischen hat er noch ne Wand.


Zur Verdeutlichung: Die Entfernung zu den ICEs ist so klein, dass wenn sie
langsam fahren man den Fahrplan auf der Digitalanzeige außen am Wagon lesen
kann. Ich hab auch mal in meiner Strasse im Internetcafe nachgeschaut und
die Monitore dort scheinen auch irgendwie abzugehen...

Viele Grüße
Steffen
 
Hi Kurt

"Kurt Harders" <news@kurt-harders.de> wrote in message
news:2hjtr0Fdpa7eU1@uni-berlin.de...
Hallo Jan,

"Jan Buchwald" <joe@web.de> schrieb in
news:c92cvh$q1g$1@newsreader2.netcologne.de:

Die Farben sind bei Flachen meiner meinung nach immer noch nicht
exakt genug, bei vielen kann ich nichtmal die Helligkeit
einstellen und einen mit ner Auflösung von 1600 kann ich mir
nicht leisten.

Ich habe das auch gesagt und meinen Philips 21-Zöller gepflegt. Als
der dann den Geist aufgab bin ich auf die Schnelle losgezogen und
habe einen Fachen gekauft - auch noch bei M*M*. Marke World-of-
Vision. Die gaben 2 Wochen Rückgabe bei hot pixel, also habe ich den
19-Zöller genommen (1280x1024). Auch bei der Bildbearbeitung merke
ich nur, dass er deutlich heller ist als mein Philips und alle
Prameter waren einstellbar. Ich geb den nicht mehr her :).

Gruss, Kurt
Zum programmieren finde ich 1600x1024 praktisch, auch besser als eine
Dual-Screen Lösung. Generell würde 1280 aber auch okay sein, nur das letzte
mal als ich für eine Agentur an ihrem HP-Flachbildschirm (Modell von ende
letzten Jahres) ein Werbemittel designt hatte, war aus einem Ocker ein Rosa
geworden. Wenn man gezwungen ist auf einzelne Pixel zu achten und
Farbpaletten manuell minimiert, muss ich alle Übergänge und Farbverläufe
sauber sehen.

Wenn mir einer ein Modell empfehlen kann.... schau ich mir gern an!

Jan

--
PiN - Präsenz im Netz GITmbH
Kurt Harders
http://www.pin-gmbh.com
 
"Georg Meister" <georg.meister@gmx.at> schrieb:

nach meinem Umzug hat mein schöner neuer Röhrenmonitor angefangen zu
flimmern :-(

Die Abschirmungen besteht aus einem Kunststoffrahmen mit mehreren Spulen, in
den der Monitor hineingestellt wird. Die Spulen werden durch eine Elektronik
so angesteuert, dass die magnetischen Felder im Inneren null sind. Die
Kosten für ein Fertiggerät schätze ich auf EUR 500 bis 1000.

Für ambitionierte Bastler sollte sich sowas auch selbst bauen lassen. Man
braucht 6 Luftspulen in würfelförmiger Anordnung (jeweils die 2
gegenüberliegenden Spulen in Serie), um die 3 Raumrichtungen des
Magnetfeldes abzudecken. Parallel dazu nochmal 3 Spulen (wieder 6 Spulen,
jeweils 2 in Serie) zur Messung des Magnetfeldes. Den Strom in den drei
Spulen regeln, dass die Spannung in den zugehörigen Messspulen null ist. Das
ganze erfordert natürlich noch etwas Rechnerei und Tüftelei bei der
Regelung, ist aber wahrscheinlicher billiger als Mumetall rumzuwickeln.

Für einen Billigmonitor aus dem Blöd-und-Geil-Markt zahlt sich der Aufwand
sicher nicht aus, aber wenn du ersthafte Foto/DTP/Grafikanwendungen hast,
wirst du ja hoffentlich auch einen hochwertigen Monitor verwenden.

Georg

Wie oben schon beschrieben die Summe allen Übels muß zu jedem
Zeitpunkt NULL sein. Da es sich bei der Eisenbahn um ein bewegliches
Feld handelt, dürfte das nicht ganz einfach sein, alle Komponenten
(elektrisch+ magnetisch) zum richtigen Zeitpunkt zu kompensieren.
Ein mühsames Geschäft.

Übrigens sind 21" CRT-Monitore doppelt so empfindlich gegenüber
Störfeldern als kleinere 17".

Gruß Gerd
(Keine PM ich lese meine News.)
 
Jan Buchwald wrote:

also das mit dem MuMetall kommt mir sinnvoll vor,

was haltet ihr von folgendem Angebot:


http://www.orgoneshop.com/shop/products/vac-mumetalscreeningfoil.html

66Euro für 150x1000x0,5 Mumetall?

was genau müßte damit ummanteln? Die Kathode?

Die Seite ist der Knaller!! Meine Favoriten sind der
Trinkwasserwirbler und der Orgonstrahler. Sowas darf in keinem
Haushalt fehlen!

Gruss
Andre
 
"Andre Kuellenberg" <ondre@ondre.de> wrote in message
news:40b508c4$0$14517$836e7593@news.telebel.de...
Jan Buchwald wrote:

also das mit dem MuMetall kommt mir sinnvoll vor,

was haltet ihr von folgendem Angebot:


http://www.orgoneshop.com/shop/products/vac-mumetalscreeningfoil.html

66Euro für 150x1000x0,5 Mumetall?

was genau müßte damit ummanteln? Die Kathode?


Die Seite ist der Knaller!! Meine Favoriten sind der
Trinkwasserwirbler und der Orgonstrahler. Sowas darf in keinem
Haushalt fehlen!
Stimmt, auch wenn OT:
Hier ein Zitat von der Website:

VitaVortex is a small mechanical device that regenerates your daily tap
water exactly according to the model of the nature. Development and
production of VitaVortex are based on deep knowledge about the water and on
modern precision mechanics of digital accuracy.

Die Beschreibung passt auch auf mein Klo ;-)



Gruss
Andre
 
Jan Buchwald wrote:

Zum programmieren finde ich 1600x1024 praktisch, auch besser als eine
Dual-Screen Lösung. Generell würde 1280 aber auch okay sein, nur das
letzte mal als ich für eine Agentur an ihrem HP-Flachbildschirm (Modell
von ende letzten Jahres) ein Werbemittel designt hatte, war aus einem
Ocker ein Rosa geworden.
Sowas macht man weder am CRT noch am LCD ohne Kalibrierung.

Sebastian
 
Hallo Jan,

Wenn es denn schon die Bahn ist, dann sollte sich ein spuerbarer Unterschied
sehen lassen in Situationen wie diesen:

a: Zug faehrt aus nahegelegenem Bahnhof an. Das zieht mit einem Ruck jede Menge
Strom. Sollte drastische Bildaenderung ergeben.

b: Zug beschleunigt oder bremst. Besonders ein Bremsmaneuver ist bei offenem
Fenster gut hoerbar. Das ergibt einen dicken Lastwechsel im Bahnnetz, viele
Lokomotiven speisen beim Bremsen zurueck.

Da es 16 2/3 Hz sind und nicht 50 Hz, kann man auch mal probieren ob das
Flimmern netzsynchron ist oder nicht. Wenn eine Lampe mit Trafo oder sonstiger
Verbraucher hinter dem Monitor herbewegt wird und sich dann die gleichen
Schwebungserscheinungen ergeben, sind es 50 Hz Stoerungen und es ist nicht die
Bahn.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Jan Buchwald wrote:

"Steffen Buehler" <steffen.buehler@freenet.de> wrote in message

Vor zehn Jahren sind wir mit der Firma in nagelneue Räume
gezogen. Dort konnte ich auch meinen Monitor kaum noch ansehen.
Direkt dahinter war

direkt wo hinter? Hinter dem Monitor in/an der Wand?
Ja.

der Kabelschacht, den hab ich mal aufgemacht und einen Schutzleiter
gefunden, der mit einer Lüsterklemme verlängert war. [...]
schau doch mal, was passiert, wenn der Monitor ohne
Schutzleiter läuft.

Soll das ein Bauteil sein das am Monitor, also Teil des Monitors ist,
wenn ja wieso sollte nach dem Umzug sich was daran verändert haben,
zumal ich jetzt ab heute den neuen Monitor mit den selben Symptome
habe.
Fehlt da ein Smiley? Der Schutzleiter, aka Erde, ist nicht Teil des
Monitors, sondern der Steckdose (die blanken Metallteile). Er sollte
eigentlich dasselbe Potential wie der Nulleiter (auch Teil der
Steckdose) haben. Ist das nicht der Fall, fließt ein Fehlerstrom, der
wohl bei mir die Störungen verursachte. Wenn Du die Metallklemmen in der
Steckdose für den Monitor mit Isolierband abklebst (noch einmal:
Children, don't try this...) und die Störungen dann weg sind, hast Du
die Ursache. Aber das ist natürlich nur ein Workaround, ein Elektriker
muß die Installation dann in jedem Fall überprüfen.

Mein Mitbewohner hat im Gegenüberliegenden Raum das selbe Problem,
auch wenn viel weniger. Verständlich ist ja auch gut 10m weiter weg
von der Leitung und dazwischen hat er noch ne Wand.
Könnte aber auch zu meiner Erklärung passen.

Ich hab auch mal in meiner Strasse im
Internetcafe nachgeschaut und die Monitore dort scheinen auch
irgendwie abzugehen...
Das weniger. Aber ich finde, einen Versuch ist's wert.

Viele Grüße
Steffen
 

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