Moeglichst duenne Steuerleitung

Rafael Deliano schrieb:
Ich kenne nur diese dĂźnne weisse Trennnahtlitze
fĂźr Wechselsprechanlagen.

ebay-Suchbegriff "zwillingslitze weiss"

https://www.ebay.de/itm/10m-Kabel-Litze-Zwillingslitze-2x0-08mm-Weis-Schaltlitze-2-adrig-10-Meter-Ring/152770400645?_trkparms=aid%3D555021%26algo%3DPL.SIMRVI%26ao%3D1%26asc%3D20190711100440%26meid%3Dd4e068652a01469ca83da39064b26f74%26pid%3D100752%26rk%3D2%26rkt%3D7%26mehot%3Dag%26sd%3D152770415022%26itm%3D152770400645%26pmt%3D1%26noa%3D0%26pg%3D2047675%26algv%3DSimplRVIAMLv5WebWithPLRVIOnTopCombiner&_trksid=p2047675.c100752.m1982


Gibts wohl auch als Drillingslitze fĂźr Modellbau z.B. Servos.
Und natĂźrlich praktischer mit verschiedenen Farben je Leitung.

THX, die meinte ich. Die ist etwas stabiler als diejenige, die
ursprßnglich bei den Geräten beilag. Kennt ßberhaupt noch jemand
diese Wechsel/Gegensprech-Geräte? War so kurz vor der Erfindung
des drahtlosen Babyphons.

--
mfg Rolf Bombach
 
Marc Haber schrieb:
Hans-Juergen Schneider <echo@hrz.tu-chemnitz.de> wrote:

Wenn 1 m genügt, dann kauf Dir weiße Ohrstöpsel.
Die Strippen sind 1,2 mm dick.

Sehr gute Idee!

Ach plĂśtzlich. Vorhin waren 0.75 mm noch zu dick.

--
mfg Rolf Bombach
 
* Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid>:

THX, die meinte ich. Die ist etwas stabiler als diejenige, die
ursprünglich bei den Geräten beilag. Kennt überhaupt noch jemand
diese Wechsel/Gegensprech-Geräte? War so kurz vor der Erfindung
des drahtlosen Babyphons.

Sicher, sowas hatte ich ca. 1968 mit einer etwa 75m langen Leitung zum
Klassenkameraden im Nachbarshaus, via unseren Nuss- und deren
Kirschbaum. Blitzschutz? Aber nicht doch. Bis ich mal ungewollt
akustisch Zeuge wurde, wie er von seinem Vater ausgeschimpft wurde
(nicht, dass ich etwas verstanden hätte, die sprachen norwegisch).

Wimre war die Hauptstelle ein ganz einfacher NF-Verstärker mit 2
Transistoren (evtl. sogar noch Ge). Drücken der Sprechtaste hängte den
den Lautsprecher als Mikrofon an den Eingang und die Nebenstelle an den
Ausgang; normalerweise war's umgekehrt. Die Nebenstelle hatte bloss
einen Lautsprecher, einen Kondensator und einen Taster, vermutlich
brachte man damit den Verstärker zum Schwingen -- das war der Buzzer.
Wenn man die Leitung verkehrt anschloss, kam Beromünster aus dem
Lautsprecher.

- Andi
 
Am 22.02.2020 um 08:39 schrieb Marc Haber:
brauche eine möglichst dünne, zweiadrige, weiße Leitung.

RG 196 Koaxialkabel, außen weißes Teflon, D 1,9mm

DankeschĂśn. Kann man das irgendwo in Einzelmetern kaufen? Bei
reichelt, conrad und Amazon gar nicht, bei ebay nur Ringe fĂźr > 20
Euro,

5m 7,40€ https://www.ebay.de/itm/362735425596
buerklin 96F706

Geht auch dĂźnner, falls Geld keine Rolle spielt ab 0,15mm:
http://www.alphawire.com/~/media/Technical%20Information%20PDFs/AL_Micro%20Coax%20final.ashx

0,31mm ist noch finanzierbar:
https://www.digikey.com/product-detail/en/alpha-wire/9442-WH033/A9442W-10-ND/6003382

mfG W.Martens
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Marc Haber schrieb:
Hans-Juergen Schneider <echo@hrz.tu-chemnitz.de> wrote:

Wenn 1 m genügt, dann kauf Dir weiße Ohrstöpsel.
Die Strippen sind 1,2 mm dick.

Sehr gute Idee!

Ach plĂśtzlich. Vorhin waren 0.75 mm noch zu dick.

Auf Bildern sehen die dinge anders aus: Wenn Du auf die Zwillingslitze
anspielt, die trägt rein optisch doppelt so viel auf wie ein einzelnes
KopfhĂśrerkabel.

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
On Sun, 23 Feb 2020 08:48:56 +0100, Marc Haber wrote:
Ach plötzlich. Vorhin waren 0.75 mm noch zu dick.

Auf Bildern sehen die dinge anders aus: Wenn Du auf die Zwillingslitze
anspielt, die trägt rein optisch doppelt so viel auf wie ein einzelnes
Kopfhörerkabel.

Kommt auf die Zwillingslitze an. Die aus dem Eisenbahnmodellbau eignen
sich 1:1 auch für Kopfhörer.

Allerdings müssen Kopfhörerkabel obendrein flexibel sein - keine
typische Anforderung für eine Seuerleitung.

Wer etwas wirklich dünnes will, der nimmt, wie hier schon erwähnt,
simplen Kupferlackdraht. Den findet man oftmals im nächstenbesten
Elektrogerät zum Ausschlachten - z.B. 'ne alte Akku-Zahnbürste oder
deren Ladegerät.

Wer mag, kann das noch dezent zur Zwillingslitze verdrillen. Für
simplste Anwendungen kann man das unter mattem "Tesa"-Film verlegen (der
matte ist eher von Scotch).

Entlang einer Türzarge kann man das in einer Acryl-Hohlkehle verstecken.

Schönen Gruß
Martin
 
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
>Entlang einer TĂźrzarge kann man das in einer Acryl-Hohlkehle verstecken.

Es gab anfänglich ein Foto von der Aufgabe. Dieser Teilthread hat
damit nichts mehr zu tun.

--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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On 02/23/2020 10:45, Marc Haber wrote:
Martin ?rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
Entlang einer TĂźrzarge kann man das in einer Acryl-Hohlkehle verstecken.

Es gab anfänglich ein Foto von der Aufgabe. Dieser Teilthread hat
damit nichts mehr zu tun.

Das ist Ăźblich.

Das Foto gibt's immer noch.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Volker Bartheld wrote:

Oder die Sache mit Fassung tragen, wie ein Mann und im Interesse des
Seelenfriedens die Tapete anweichen/zurückklappen,

Ja, kann man so machen.
Oder man sagt der Herzallerliebsten, sie solle den Handwerker rufen und
es "richtig" und den "Profi" machen lassen.
Schon war das Thema gegessen und es wurde so gemacht wie ich das für richtig
fand. Das Geldbeutelargument zieht meistens und das kleine Käbelchen war
nie mehr ein Thema. Eine Einladung zum netten Abendessen tut ein Übriges.
 
Am 23.02.2020 um 18:11 schrieb Fritz:
Am 22.02.20 um 19:07 schrieb Klaus Butzmann:
Am 22.02.2020 um 18:21 schrieb Marc Haber:
Fritz <mogined@nurfuerspam.de> wrote:
Am 22.02.20 um 08:34 schrieb Marc Haber:
Das war eine Leitung mit vier einzeln isolierten Litzen drin,
Außendurchmesser etwa 0,8 mm, die Litze so dünn dass man die nicht in
die neuen Wago-Hebelklemmen reinbekommen hatš ohne sie zu verzinnen.

Verzinnen in Klemmen ist ein absolutes NoGo!

Ich bewege an dieser Stelle weder 500 kA noch 15 kV.
Jep,
NoGo bei Schraubklemmen, Hebelklemmen sind doch mit Federspannung?

Wenn eine Feder das kriechen des Zinns ausgleicht sehe ich bei
Kleinspannung wenig Probleme.

Ansonsten halt aktuelles Kabel kaufen, ist heute meist Alu und wenn der
Leitwert passen soll wird aus 1,5 mm² Cu 2,5 mm² Alu :-(

Wo findest du Alu bei Leitungen?

NAYY muss nicht vergraben werden.
 
Am 22.02.20 um 19:07 schrieb Klaus Butzmann:
Am 22.02.2020 um 18:21 schrieb Marc Haber:
Fritz <mogined@nurfuerspam.de> wrote:
Am 22.02.20 um 08:34 schrieb Marc Haber:
Das war eine Leitung mit vier einzeln isolierten Litzen drin,
Außendurchmesser etwa 0,8 mm, die Litze so dünn dass man die nicht in
die neuen Wago-Hebelklemmen reinbekommen hatš ohne sie zu verzinnen.

Verzinnen in Klemmen ist ein absolutes NoGo!

Ich bewege an dieser Stelle weder 500 kA noch 15 kV.
Jep,
NoGo bei Schraubklemmen, Hebelklemmen sind doch mit Federspannung?

Wenn eine Feder das kriechen des Zinns ausgleicht sehe ich bei
Kleinspannung wenig Probleme.

Ansonsten halt aktuelles Kabel kaufen, ist heute meist Alu und wenn der
Leitwert passen soll wird aus 1,5 mm² Cu 2,5 mm² Alu :-(

Wo findest du Alu bei Leitungen?

Hier sind keine Erdkabeln oder Seile von Hochspannungsleitungen gemeint.

--
Fritz
 
Am 23.02.20 um 00:29 schrieb Andreas Karrer:
Wimre war die Hauptstelle ein ganz einfacher NF-Verstärker mit 2
Transistoren (evtl. sogar noch Ge). Drücken der Sprechtaste hängte den
den Lautsprecher als Mikrofon an den Eingang und die Nebenstelle an den
Ausgang; normalerweise war's umgekehrt. Die Nebenstelle hatte bloss
einen Lautsprecher, einen Kondensator und einen Taster, vermutlich
brachte man damit den Verstärker zum Schwingen -- das war der Buzzer.
Wenn man die Leitung verkehrt anschloss, kam Beromünster aus dem
Lautsprecher.

Das funktionierte noch primitiver, niederohmige Kohlemikrophonkapseln +
dazu passende hochohmige Lautsprecher + 3 adrige Leitung.

--
Fritz
 
Andreas Karrer schrieb:
* Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid>:

THX, die meinte ich. Die ist etwas stabiler als diejenige, die
ursprünglich bei den Geräten beilag. Kennt überhaupt noch jemand
diese Wechsel/Gegensprech-Geräte? War so kurz vor der Erfindung
des drahtlosen Babyphons.

Sicher, sowas hatte ich ca. 1968 mit einer etwa 75m langen Leitung zum
Klassenkameraden im Nachbarshaus, via unseren Nuss- und deren
Kirschbaum. Blitzschutz? Aber nicht doch. Bis ich mal ungewollt
akustisch Zeuge wurde, wie er von seinem Vater ausgeschimpft wurde
(nicht, dass ich etwas verstanden hätte, die sprachen norwegisch).

Wimre war die Hauptstelle ein ganz einfacher NF-Verstärker mit 2
Transistoren (evtl. sogar noch Ge). Drücken der Sprechtaste hängte den
den Lautsprecher als Mikrofon an den Eingang und die Nebenstelle an den
Ausgang; normalerweise war's umgekehrt. Die Nebenstelle hatte bloss
einen Lautsprecher, einen Kondensator und einen Taster, vermutlich
brachte man damit den Verstärker zum Schwingen -- das war der Buzzer.
Wenn man die Leitung verkehrt anschloss, kam Beromünster aus dem
Lautsprecher.

Jupp, die meinte ich. Scheinen nicht mehr erhältlich zu sein.
Der Verstärker war relativ aufwändig, Treibertrafo, Gegentakt-
Endtrafo, vorallem damit man das mit den Geranien und der
Betriebsspannung hinbekommen hat. Stromverbrauch war sehr gering,
das ist der Vorteil dieser Materialschlacht. Hätte ich nicht
wegwerfen sollen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Wolfgang Martens schrieb:
0,31mm ist noch finanzierbar:
https://www.digikey.com/product-detail/en/alpha-wire/9442-WH033/A9442W-10-ND/6003382

Hmm, das kleine Strichlein nach dem Längencode lässt befßrchten,
dass die Preise pro Fuss gelten. Das wären dann so um die 100 Stutz
fĂźr drei Meter. Auf dem Bild ist ein Herzchirurg oder dergleichen
abgebildet, fĂźr den dĂźrfte das finanzierbar sein.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hi Fritz,
Das war eine Leitung mit vier einzeln isolierten Litzen drin,
Außendurchmesser etwa 0,8 mm, die Litze so dünn dass man die nicht in
die neuen Wago-Hebelklemmen reinbekommen hatš ohne sie zu verzinnen.
Verzinnen in Klemmen ist ein absolutes NoGo!
Ich bewege an dieser Stelle weder 500 kA noch 15 kV.

Das hat damit nichts zu tun, sondern mit der Haltekraft, Zinn unter
Druck gibt mit der Zeit nach! Wenn die Drähte zu dßnn fßr
Schraub-Klemmen sind länger abisolieren und zurßckbiegen, darßber eine
AdernendhĂźlse klemmen.

Du hast aber schon den Unterschied von Schraubklemme und Hebelklemme
bemerkt?
Ich wßrde wahrscheinlich im Gerät eine LÜtverbindung zu einem dickeren
Kabel in Heißkleber versenken und dann die dickeren Drähte in die
Klemmen einbringen.

Marte
 
Am 23.02.2020 um 18:11 schrieb Fritz:

> Wo findest du Alu bei Leitungen?
Mittlerweile Ăźberall,
CAT5/6/7, Lautsprecherkabel etc.

Ganz versteckt manchmal "CCA", Alu schĂśn verkupfert damit der
Normalo es nicht merkt.
Kupfer läuft jetzt unter OFC..

https://techtest.org/7-lautsprecherkabel-querschnitte-und-typen-im-vergleich/



Butzo
 
Am 23.02.2020 um 19:14 schrieb Rolf Bombach:

0,31mm ist noch finanzierbar:
https://www.digikey.com/product-detail/en/alpha-wire/9442-WH033/A9442W-10-ND/6003382
Hmm, das kleine Strichlein nach dem Längencode lässt befßrchten,
dass die Preise pro Fuss gelten. Das wären dann so um die 100
Stutz fĂźr drei Meter. Auf dem Bild ist ein Herzchirurg oder
dergleichen abgebildet, fĂźr den dĂźrfte das finanzierbar sein.

Das wäre unschön. Ich hatte angenommen, dass die 12€ für ein Stück mit
10Fuß(3,05m) gelten.
97€ für 100Fuß?
https://www.digikey.de/product-detail/de/alpha-wire/9442-WH033/A9442W-100-ND/6003383

mfG W.Martens
 
Am 23.02.20 um 22:08 schrieb Marte Schwarz:
Hi Fritz,
Das war eine Leitung mit vier einzeln isolierten Litzen drin,
Außendurchmesser etwa 0,8 mm, die Litze so dünn dass man die nicht in
die neuen Wago-Hebelklemmen reinbekommen hatš ohne sie zu verzinnen.
Verzinnen in Klemmen ist ein absolutes NoGo!
Ich bewege an dieser Stelle weder 500 kA noch 15 kV.
Das hat damit nichts zu tun, sondern mit der Haltekraft, Zinn unter
Druck gibt mit der Zeit nach! Wenn die Drähte zu dßnn fßr
Schraub-Klemmen sind länger abisolieren und zurßckbiegen, darßber eine
AdernendhĂźlse klemmen.
Du hast aber schon den Unterschied von Schraubklemme und Hebelklemme
bemerkt?
Ich wßrde wahrscheinlich im Gerät eine LÜtverbindung zu einem dickeren
Kabel in Heißkleber versenken und dann die dickeren Drähte in die
Klemmen einbringen.

Eine gute Alternative, nur wĂźrde ich da eher einen Schrumpfschlauch
verwenden.

--
Fritz
 
Am 23.02.20 um 22:46 schrieb Klaus Butzmann:
Am 23.02.2020 um 18:11 schrieb Fritz:

Wo findest du Alu bei Leitungen?
Mittlerweile Ăźberall,
CAT5/6/7, Lautsprecherkabel etc.

Ist mir bei meinen CAT Leitungen noch nicht aufgefallen, die sind alle
durch&durch Cu.

LS Kabeln habe ich schon lange keine mehr gekauft.

Ganz versteckt manchmal "CCA", Alu schĂśn verkupfert damit der
Normalo es nicht merkt.

Bei LS & KH Schwingspulen verwendet man gerne CuAl - aber wegen dem
geringeren Gewicht.

Kupfer läuft jetzt unter OFC..

https://techtest.org/7-lautsprecherkabel-querschnitte-und-typen-im-vergleich/


--
Fritz
 

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