Microwelle

  • Thread starter Jürgen Springer
  • Start date
Harald Wilhelms wrote:

Erik G. schrieb:


Hallo,


Jedenfalls kann man das nicht
mit einem Handy in der Mikrowelle testen. ;-)

Vor allem nicht wenn die Microwelle an ist! ;-)


Gerade dann!
Wenn das Handy anschliessend zerlegt ist,
ist das ein Zeichen dafür, das sich alle Energie
auf das Handy konzentriert hat, und nichts
nach draussen gedrungen ist. :)
Gruss
Harald
PS: Als Dichtigkeitskontrolle für Mikrowelle
reicht im Allgemeinen eine Sichtprüfung auf
unbeschädigte Dichtleisten aus.
Gegenanzeichen: Der Computer stürzt sofort ab, Seltsame Verbrühungen
und Geschwüre in tiefliegendem Gewebe, anhaltende Verschlechterung des
Sehvermögens, Flugzeuge fallen spontan vom Himmel, ein Eumel und die
GSG9 stehen vor der Tür...

Gruß:

Christian
 
"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb

Gibt IIRC breitbandige HF-Detektoren, die das können.

Wozu breitbandig? So stark streuen die Magnetrons nun doch nicht, und
die AM mit 100Hz macht den Kohl auch nicht fett.
welche AM?
und ohne Mikrowellendiode im Detektor tut sich auch nichts

Gruss
Peter
 
DF3KV schrieb:

Wozu breitbandig? So stark streuen die Magnetrons nun doch nicht, und
die AM mit 100Hz macht den Kohl auch nicht fett.

welche AM?
Schau dir mal an wie das Magnetron in einem üblichen Mikrowellenherd
betrieben wird. Aber mit den 100Hz hab ich mich vertan, sind nur 50Hz.


und ohne Mikrowellendiode im Detektor tut sich auch nichts
Eh klar.


Gruß Dieter
 
Jedenfalls kann man das nicht
mit einem Handy in der Mikrowelle testen. ;-)
Vor allem nicht wenn die Microwelle an ist! ;-)
Es ist ja als Forschungsergebnis auch nicht besonders aussagekraeftig,
ein Handy in der Mikrowelle anzurufen, anders herum wird schon eher ein
Schuh draus. Also, Benutzer stellt Mikrowelle auf maximale Leistung,
Zeit auf mindestens 1 Minute, Handy in die Hand, in die Mikrowelle
setzen, Tuer zu und den besten Freund anrufen (sofern er
Beerdigungsunternehmer ist ;-) ) Wenn das funktioniert, ... nun ja

Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen ...
Und denkt immer daran: Katzen und Hunde koennen nicht mit Handys
umgehen. Auch nicht in der Mikrowelle. :)
Gruesse ans Land der begrenzten Unmoeglichkeiten. *hi*
Versehentliche Verwechslungen sind rein zufaellig.

Gruss
Karsten
 
Christian Hoffmann wrote:

[Magnetron in Mikrowelle]
OK, Du hast recht, steht so in Wikipedia.
Das muss nichts heißen. Ich kann dir aber auch bestätigen, dass es
so ist, ich habe nämlich eins hier rumliegen ;)

Grüße,


Björn

--
BOFH Excuse #440:

Cache miss - please take better aim next time
 
Bjoern Schliessmann <chr0n0ss@despammed.com> wrote:

Welche Computerbildschirme benutzen denn eine braunsche Röhre?
Der Elrad-Cobold. :-]


Olaf
 
"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb

Wozu breitbandig? So stark streuen die Magnetrons nun doch nicht, und
die AM mit 100Hz macht den Kohl auch nicht fett.

welche AM?

Schau dir mal an wie das Magnetron in einem üblichen Mikrowellenherd
betrieben wird. Aber mit den 100Hz hab ich mich vertan, sind nur 50Hz.
da brauche ich gar nicht erst zu schauen, das Magnetron wird als Oszillator
betrieben.
Und ein AM-Modulator ist bestimmt nicht in einer Mikrowelle zu finden
Bedingt durch die Einpulsverdopplerschaltung des Netzteils läuft das
Magnetron jedoch nicht durch, sondern wird im 50Hz Intervall alle 20mS ein-
und wieder ausgeschaltet.
Die Leistungsregelung funktioniert ähnlich, aber mit anderen Intervallen.
Das Ergebnis ist PWM (Pulsweitenmodulation)

Gruss
Peter
 
DF3KV schrieb:

Bedingt durch die Einpulsverdopplerschaltung des Netzteils läuft das
Magnetron jedoch nicht durch, sondern wird im 50Hz Intervall alle 20mS ein-
und wieder ausgeschaltet.
Und das ist Amplitudenmodulation, solltest du doch wissen.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:
DF3KV schrieb:

Bedingt durch die Einpulsverdopplerschaltung des Netzteils läuft das
Magnetron jedoch nicht durch, sondern wird im 50Hz Intervall alle 20mS ein-
und wieder ausgeschaltet.

Und das ist Amplitudenmodulation, solltest du doch wissen.
Und etwas FM ist zwangsläufig nicht zu vermeiden

--
mfg hdw
 
Jürgen Springer schrieb:
Hallo
und Danke für die Antworten.
Ich werde mal etwas mehr Distanz schaffen und in der Versorgungsleiste
eine Steckdose mit einer anderen Phase nehmen.
Wie kann man messen ob so eine Microwelle strahlungsdicht bzw. undicht ist?
Freundliche Grüße
JJuergen
Am Besten geht das mit einem Spektrumanalysator (zB Arena, preiswert).
Dazu passende Antenne( nicht billig).
Alternativ: In irgenteinem Elektor wurde mal ein für die Mikrowelle
passender Detektor veröffentlicht.

Wem das zu viel Bohai ist, achte auf saubere Türen. Ein feuchter
Lappen genügt. Keine zersplitterten Scheiben.
Und gut ists ;-)

--
mfg hdw
 
On Thu, 09 Feb 2006 09:40:01 +0100, Henning Paul <henningpaul@gmx.de>
wrote:

Als ich früher neben meinem 14" Targa Mutters elektrische Schreibmaschine
stehen hatte, zitterte das Monitorbild auch immer gewaltig, wenn die
Maschine an war.
Stehen zwei Monitore nebeneinander...was passiert? Die Bilder zittern
selbst dann, wenn sie mit der gleichen Vertikalfrequenz laufen. Was
hilft? Abstand halten. Eigentlich ganz einfach.

Holger
 
"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb

Bedingt durch die Einpulsverdopplerschaltung des Netzteils läuft das
Magnetron jedoch nicht durch, sondern wird im 50Hz Intervall alle 20mS
ein-
und wieder ausgeschaltet.

Und das ist Amplitudenmodulation, solltest du doch wissen.
dann wäre Telegrafie auch Amplitudenmodulation

ein Kennzeichen von Amplitudenmodulation z.B. ist das Vorhandensein eines
Trägers mit zwei spiegelbildlichen Seitenbändern

Peter
 
In article <dsgcnl$7qt$00$1@news.t-online.com>,
"DF3KV" <df3kv@t-online.de> writes:

|> > Und das ist Amplitudenmodulation, solltest du doch wissen.
|>
|> dann wäre Telegrafie auch Amplitudenmodulation

Ist es doch auch. Die Einordnung der Klassen hat damit nichts zu tun.

|> ein Kennzeichen von Amplitudenmodulation z.B. ist das Vorhandensein eines
|> Trägers mit zwei spiegelbildlichen Seitenbändern

Die sind auch bei der Mikrowelle da. Nur halt sehr knapp neben dem Hauptträger.

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
"Georg Acher" <acher@in.tum.de> schrieb

|> dann wäre Telegrafie auch Amplitudenmodulation

Ist es doch auch. Die Einordnung der Klassen hat damit nichts zu tun.
schon mal auf einem Spektrumanalyser Seitenbänder bei Telegrafie gesehen?

|> ein Kennzeichen von Amplitudenmodulation z.B. ist das Vorhandensein
eines
|> Trägers mit zwei spiegelbildlichen Seitenbändern

Die sind auch bei der Mikrowelle da. Nur halt sehr knapp neben dem
Hauptträger.
ich frage mich nur wie die ohne Modulator entstehen sollten.
Das simple Ein- und Ausschalten eines Senders ist jedenfalls keine
Modulation

Allenfalls entsteht ein verbrummter Träger auf Grund der schlchten Siebung

Gruss
Peter
 
DF3KV schrieb:

schon mal auf einem Spektrumanalyser Seitenbänder bei Telegrafie gesehen?
Ja, nicht ohne Grund gibts da auch eine (wenngleich relativ gerige)
Bandbreite.


Gruß Dieter
 
"DF3KV" <df3kv@t-online.de> wrote:

Hi!

Ist es doch auch. Die Einordnung der Klassen hat damit nichts zu tun.

schon mal auf einem Spektrumanalyser Seitenbänder bei Telegrafie gesehen?
Daß Dein Spekki sie nicht auflösen kann, heißt noch lange nichts. Du
kannst jedes Modulationssignal - auch Telegrafie - nach Fourier in
sein Spektrum zerlegen und gemäß der Additionstheoreme erhälst Du die
entsprechenden Frequenzen in den Seitenbändern. Alle schlichte
Mathematik.

ich frage mich nur wie die ohne Modulator entstehen sollten.
Das simple Ein- und Ausschalten eines Senders ist jedenfalls keine
Modulation

Allenfalls entsteht ein verbrummter Träger auf Grund der schlchten Siebung
Modulation ist Modulation, egal ob sie absichtlich oder unabsichtlich
entsteht, das Signal ist das gleiche.

Gruß,
Michael.
 
In article <dsgm14$hvo$01$1@news.t-online.com>,
"DF3KV" <df3kv@t-online.de> writes:
|> schon mal auf einem Spektrumanalyser Seitenbänder bei Telegrafie gesehen?

Meiner hat nur 1kHz RBW. Solange keiner mit >1000Hz auf der Taste rumhackt, kann
ich nichts sehen. Da sind sie aber trotzdem.

|> ich frage mich nur wie die ohne Modulator entstehen sollten.
|> Das simple Ein- und Ausschalten eines Senders ist jedenfalls keine
|> Modulation

Doch, hat sogar einen Namen: ASK.

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
"Georg Acher" <acher@in.tum.de> schrieb

|> Das simple Ein- und Ausschalten eines Senders ist jedenfalls keine
|> Modulation

Doch, hat sogar einen Namen: ASK.
ASK ist Trägerumtastung
 
DF3KV wrote:

Die sind auch bei der Mikrowelle da. Nur halt sehr knapp neben dem
Hauptträger.

ich frage mich nur wie die ohne Modulator entstehen sollten.
Na? Multiplikation mit Funktion im Zeitbereich ist Faltung im
Frequenzbereich. Ideale Rechtecktastung erzeugt also sogar unendlich
ausgebreitete Seitenbänder.

Das simple Ein- und Ausschalten eines Senders ist jedenfalls keine
Modulation
100% Modulationsgrad.

Allenfalls entsteht ein verbrummter Träger auf Grund der schlchten Siebung
Verbrummter Träger? Also definitiv amplitudenmoduliert. Und damit
Seitenbänder.

Gruß
Henning
 

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