Merkwürdige Spannungen in einem internen Netzteil...

On 12/20/21 5:39 PM, Andreas Bockelmann wrote:
Gregor Szaktilla schrieb:

Ich habe zwar keine Ahnung, aber ich konnte das Netzteil meines
damaligen Laserdruckers zweimal wiederbeleben, indem ich aufs
Geratewohl einfach eine Hälfte aller Elkos getauscht habe. Und der
große, dicke Elko (3. Wiederbelegung) kam in den ersten paar Tagen nur
auf Touren, wenn ich ihn mit dem Fön betüddelt habe. Manchmal gibt man
so altem Zeug einfach mal \'ne Minute länger. Kaffee holen muss man ja
auch, nech.

Den Mut habe ich nicht. Wenn die 7805/7905 von den unsauberen
Eingangsspannungen die Nase voll haben und einfach durchschalten war es
das mit den (vermutlich maskenprogrammierten) Controllern.

Da kann eine P6KE6.8 die Rettung sein.

Gerrit
 
Andreas Bockelmann schrieb:

Die +/- 5V sehe ich (als Ungeübter Bastler) nur an den Spannungsteilern
zur Symmetrieeinstellung des Eingangsignals.

Tatsächlich.

Danach sind wir im +/-10
Vlt Bereich. Die H-300A sind mir völlig unbekannt, ahbe ich nichts mehr
zu gefunden, können eigentlich nur Hallgeber sein.

Die sehen sicher etwa so aus: https://www.ebay.com/itm/264998977384

Der Motor dreht im ausgebauten Zustand mit seiner Maxialdrehzahl weil
ihm dann das Drehzahlsignal vom Tonkopf unter dem Plattenteller fehlt.

Aha. Sind da noch irgendwelche weiteren Magneten am Plattenteller? Macht
der Motor das störende Geräusch auch im ausgebauten Zustand (am
Labornetzteil)?

Ich bin nur froh, dass ich Störgeräusche in einem leisen Part bei
Andreas Vollenweider gehört habe.

Ok, also funktioniert er soweit erstmal. Mir war noch nicht so ganz
klar, wie weit du damit bist.

> Herzlichen Dank fürs Mitgucken und Mitdenken.

Solche Geräte finde ich immer spannend.

Guido
 
Am 20.12.21 um 17:39 schrieb Andreas Bockelmann:
> Den Mut habe ich nicht.
Na jetzt aber. Ich sehe nicht, wo ein neuer Elko mit identischen Werten
aber neuem Elektrolyt Probleme machen sollte.

Es gibt keine großen Probleme - es gibt nur schlechtes Werkzeug :)

Gruß

Gregor


--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 12/20/21 5:39 PM, Andreas Bockelmann wrote:
Gregor Szaktilla schrieb:

Ich habe zwar keine Ahnung, aber ich konnte das Netzteil meines damaligen
Laserdruckers zweimal wiederbeleben, indem ich aufs Geratewohl einfach
eine Hälfte aller Elkos getauscht habe. Und der große, dicke Elko (3.
Wiederbelegung) kam in den ersten paar Tagen nur auf Touren, wenn ich ihn
mit dem Fön betüddelt habe. Manchmal gibt man so altem Zeug einfach mal
\'ne Minute länger. Kaffee holen muss man ja auch, nech.

Den Mut habe ich nicht. Wenn die 7805/7905 von den unsauberen
Eingangsspannungen die Nase voll haben und einfach durchschalten war es
das mit den (vermutlich maskenprogrammierten) Controllern.

Da kann eine P6KE6.8 die Rettung sein.

 Gerrit

An irgendetwas in der Richtung dachte ich auch schon. Aber ich werde erst
mal Elkos tauschen und dann vorsichtig messen. Bis jetzt hat alles noch
überlebt und nichts ist warm geworden.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Gregor Szaktilla schrieb:
Am 20.12.21 um 17:39 schrieb Andreas Bockelmann:
Den Mut habe ich nicht.
Na jetzt aber. Ich sehe nicht, wo ein neuer Elko mit identischen Werten aber
neuem Elektrolyt Probleme machen sollte.

Es gibt keine großen Probleme - es gibt nur schlechtes Werkzeug :)

Mein fehlender Mut bezog sich auf den Vorschlag mit einem Fön im Gerät
herumzufuhrwerken um Elkos zu kitzeln. Ich habe zwar keine Reworkstation
aber einen Entlötkolben mit Entlötpumpe. Damit sind die Elkos schnell aus
der Platine.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Guido Grohmann schrieb:
Andreas Bockelmann schrieb:

Die +/- 5V sehe ich (als Ungeübter Bastler) nur an den Spannungsteilern
zur Symmetrieeinstellung des Eingangsignals.

Tatsächlich.

Danach sind wir im +/-10 Vlt Bereich. Die H-300A sind mir völlig
unbekannt, ahbe ich nichts mehr zu gefunden, können eigentlich nur
Hallgeber sein.

Die sehen sicher etwa so aus: https://www.ebay.com/itm/264998977384

Toll, da gibt man HW-300A bei Google ein, findet nur tot Links und
\"outdated\" in Listen und auf ebay liegt das Zeug im Zehnerpack :)

Der Motor dreht im ausgebauten Zustand mit seiner Maxialdrehzahl weil ihm
dann das Drehzahlsignal vom Tonkopf unter dem Plattenteller fehlt.

Aha. Sind da noch irgendwelche weiteren Magneten am Plattenteller? Macht der
Motor das störende Geräusch auch im ausgebauten Zustand (am Labornetzteil)?

Am Labornetzteil habe ich den Motor nicht betreiben, aber in der Hand
gehalten mit aufgesetztem Plattenteller macht er keine Geräusche.

Zur Drehzalerfassung: Das war bei den Denon Plattenspielern der 1980er Jahre
mit Quarzlock immer identisch. Auf der Unterseite des Plattentellers gibt es
einen Ring, der auf der Innenseite mit einem Magnetpulver beschichtet ist.
Da wird vom Werk aus ein (Rechteck(?))-Signal aufgespielt. Mit geringem
Abstand dazu sitzt am Gehäuse ein handelsüblicher Mono-Tonkopf, wie aus
einem Diktiergerät. Der nimmt das Signal vom Magnetring auf. Wenn jemand den
Magnetring schädigt (mechanisch oder magnetisch, ist der Plattenspieler ein
Fall für den Wertstoffhof. Ich möchte mich nicht drauf verlassen, dass man
das mit einem Tonbandgerät und QIC-80-Band nachbasteln kann.

Sony hatte das, so weit ich weiß, auch mal.


Solche Geräte finde ich immer spannend.

Guido

Bisschen weniger Spannung wäre mir lieb, ich will doch nur wieder Platten
hören. Und natürlich war der Denon voll funktionsfähig und wurde 30 Minuten
lang vor Versand getestet.

Spaß beiseite. Wenn ich mir anschaue zu welchem Preis restaurierte Geräte
bei ebay weggehen, lohnt sich Reparatur. Die Mechanik ist in Ordnung, der
ganze 5Volt-Bereich aktiv, wie passiv scheint fehlerfrei zu sein, den Rest
kriege ich irgendwie hin. Technisch ist der Spieler ein Leckerchen. Und neu
gibt es ja gar nichts mehr.



--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
On 12/20/2021 19:53, Andreas Bockelmann wrote:

Bisschen weniger Spannung wäre mir lieb, ich will doch nur wieder Platten hören. Und natürlich war der Denon voll funktionsfähig und wurde 30 Minuten lang vor Versand getestet.

Spaß beiseite. Wenn ich mir anschaue zu welchem Preis restaurierte Geräte bei ebay weggehen, lohnt sich Reparatur. Die Mechanik ist in Ordnung, der ganze 5Volt-Bereich aktiv, wie passiv scheint fehlerfrei zu sein, den Rest kriege ich irgendwie hin. Technisch ist der Spieler ein Leckerchen. Und neu gibt es ja gar nichts mehr.



https://www.tchibo.de/schallplattenspieler-dual-dtr-61-mit-integrierten-lautsprechern-p402017257.html

Da sind mehrere weitere.
Heute ist Digitalisierungstechnik offenbar Standard.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
Am 20.12.21 um 20:09 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 19:53, Andreas Bockelmann wrote:

Bisschen weniger Spannung wäre mir lieb, ich will doch nur wieder
Platten hören. Und natürlich war der Denon voll funktionsfähig und
wurde 30 Minuten lang vor Versand getestet.

Spaß beiseite. Wenn ich mir anschaue zu welchem Preis restaurierte
Geräte bei ebay weggehen, lohnt sich Reparatur. Die Mechanik ist in
Ordnung, der ganze 5Volt-Bereich aktiv, wie passiv scheint fehlerfrei
zu sein, den Rest kriege ich irgendwie hin. Technisch ist der Spieler
ein Leckerchen. Und neu gibt es ja gar nichts mehr.



https://www.tchibo.de/schallplattenspieler-dual-dtr-61-mit-integrierten-lautsprechern-p402017257.html


Da sind mehrere weitere.
Heute ist Digitalisierungstechnik offenbar Standard.

Na, da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. ;)
 
On 12/20/2021 20:25, Hartmut Kraus wrote:
Am 20.12.21 um 20:09 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 19:53, Andreas Bockelmann wrote:

Bisschen weniger Spannung wäre mir lieb, ich will doch nur wieder Platten hören. Und natürlich war der Denon voll funktionsfähig und wurde 30 Minuten lang vor Versand getestet.

Spaß beiseite. Wenn ich mir anschaue zu welchem Preis restaurierte Geräte bei ebay weggehen, lohnt sich Reparatur. Die Mechanik ist in Ordnung, der ganze 5Volt-Bereich aktiv, wie passiv scheint fehlerfrei zu sein, den Rest kriege ich irgendwie hin. Technisch ist der Spieler ein Leckerchen. Und neu gibt es ja gar nichts mehr.



https://www.tchibo.de/schallplattenspieler-dual-dtr-61-mit-integrierten-lautsprechern-p402017257.html

Da sind mehrere weitere.
Heute ist Digitalisierungstechnik offenbar Standard.

Na, da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. ;)
Versteh\' ich nicht.
Die haben da etwa 6 Plattenspieler bis ~280 €.
Deutete ich doch an.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
Am 20.12.21 um 20:28 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 20:25, Hartmut Kraus wrote:
Am 20.12.21 um 20:09 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 19:53, Andreas Bockelmann wrote:

Bisschen weniger Spannung wäre mir lieb, ich will doch nur wieder
Platten hören. Und natürlich war der Denon voll funktionsfähig und
wurde 30 Minuten lang vor Versand getestet.

Spaß beiseite. Wenn ich mir anschaue zu welchem Preis restaurierte
Geräte bei ebay weggehen, lohnt sich Reparatur. Die Mechanik ist in
Ordnung, der ganze 5Volt-Bereich aktiv, wie passiv scheint
fehlerfrei zu sein, den Rest kriege ich irgendwie hin. Technisch ist
der Spieler ein Leckerchen. Und neu gibt es ja gar nichts mehr.



https://www.tchibo.de/schallplattenspieler-dual-dtr-61-mit-integrierten-lautsprechern-p402017257.html


Da sind mehrere weitere.
Heute ist Digitalisierungstechnik offenbar Standard.

Na, da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. ;)


Versteh\' ich nicht.
Die haben da etwa 6 Plattenspieler bis ~280 €.
Deutete ich doch an.

Hier geht\'s doch nicht um den Preis. Entschuldige nur, wenn du Andreas\'
Gerät mit sowas vergleichst, hast du wohl Null Kennung von der Technik,
die da drin steckt. Nicht böse sein.
 
Am 20.12.21 um 19:53 schrieb Andreas Bockelmann:
Technisch ist der Spieler ein
Leckerchen. Und neu gibt es ja gar nichts mehr.

Ach was, neu gibt\'s alles (wieder). Nach dem Scherzartikel, den Helmut
gerade vorgestellt hat, hier mal das andere Extrem:

https://www.auditorium.de/angebote/neuware/vinyl/burmester-175-plattenspieler-inkl.-mc-tonabnehmer-tonarm?affiliateCode=googleShopping-de&gclid=EAIaIQobChMI_qTUtpHz9AIVEdZ3Ch0vuACWEAQYAiABEgKelvD_BwE
 
Am 20.12.21 um 19:38 schrieb Andreas Bockelmann:
Gregor Szaktilla schrieb:
Am 20.12.21 um 17:39 schrieb Andreas Bockelmann:
Den Mut habe ich nicht.
Na jetzt aber. Ich sehe nicht, wo ein neuer Elko mit identischen
Werten aber neuem Elektrolyt Probleme machen sollte.
Es gibt keine großen Probleme - es gibt nur schlechtes Werkzeug :)
Mein fehlender Mut bezog sich auf den Vorschlag mit einem Fön im Gerät
herumzufuhrwerken um Elkos zu kitzeln. Ich habe zwar keine Reworkstation
aber einen Entlötkolben mit Entlötpumpe. Damit sind die Elkos schnell
aus der Platine.

Ach so. Nein, mein Elko musste nur angefönt werden. Bei Zimmertemperatur
tat der erst mal nicht, erst, wenn er deutlich handwarm war. Nach ein
paar Tagen hatte sich der Elko dann daran „gewöhnt“, auch sonst
funktionieren zu müssen. „Formieren“ heißt das wohl - siehe
<http://www.jogis-roehrenbude.de/Elko-Neuformatieren.htm>.

Gruß

Gregor


--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
 
Am 20.12.21 um 19:38 schrieb Andreas Bockelmann:
Gregor Szaktilla schrieb:
Am 20.12.21 um 17:39 schrieb Andreas Bockelmann:
Den Mut habe ich nicht.
Na jetzt aber. Ich sehe nicht, wo ein neuer Elko mit identischen
Werten aber neuem Elektrolyt Probleme machen sollte.

Es gibt keine großen Probleme - es gibt nur schlechtes Werkzeug :)

Mein fehlender Mut bezog sich auf den Vorschlag mit einem Fön im Gerät
herumzufuhrwerken um Elkos zu kitzeln. Ich habe zwar keine Reworkstation
aber einen Entlötkolben mit Entlötpumpe. Damit sind die Elkos schnell
aus der Platine.

Japp, und mach\' dir mal keine Sorgen, deine 7805/7905 könnten
durchhauen. Linearregler dieser Klasse stecken noch ganz anderes weg als
deine so mit 2...3 Hz zwischen 11V...19V schwankenden
Eingangsspannungen. Hast du dir mal mit dem Oskar die Ausgangsspannungen
angeguckt? Einwandfrei glatt, möchte ich wetten, auch wenn der Motor
beim Anlaufen mal mehr Strom zieht. Und wenn sie nicht mal warm werden ..,
 
On 12/20/2021 20:34, Hartmut Kraus wrote:
Am 20.12.21 um 20:28 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 20:25, Hartmut Kraus wrote:
Am 20.12.21 um 20:09 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 19:53, Andreas Bockelmann wrote:

Bisschen weniger Spannung wäre mir lieb, ich will doch nur wieder Platten hören. Und natürlich war der Denon voll funktionsfähig und wurde 30 Minuten lang vor Versand getestet.

Spaß beiseite. Wenn ich mir anschaue zu welchem Preis restaurierte Geräte bei ebay weggehen, lohnt sich Reparatur. Die Mechanik ist in Ordnung, der ganze 5Volt-Bereich aktiv, wie passiv scheint fehlerfrei zu sein, den Rest kriege ich irgendwie hin. Technisch ist der Spieler ein Leckerchen. Und neu gibt es ja gar nichts mehr.



https://www.tchibo.de/schallplattenspieler-dual-dtr-61-mit-integrierten-lautsprechern-p402017257.html

Da sind mehrere weitere.
Heute ist Digitalisierungstechnik offenbar Standard.

Na, da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. ;)


Versteh\' ich nicht.
Die haben da etwa 6 Plattenspieler bis ~280 €.
Deutete ich doch an.

Hier geht\'s doch nicht um den Preis. Entschuldige nur, wenn du Andreas\' Gerät mit sowas vergleichst, hast du wohl Null Kennung von der Technik, die da drin steckt. Nicht böse sein.
.
Du weißt doch seit Jahren, daß ich ein HighEnd-Kenner bin.
Ich kenne Turntables bis in den 6-stelligen €-Bereich hinein.
Thorens ist auch heute sehr gängig.
Ich kannte da mal einen, der hatte Metallgranulat in seinem Chassis.
Ich habe selbst HighEnd besessen und einen HighEnd-Vorverstärker
für meinen Micro entwickelt, gebaut und betrieben.
http://www.schellong.de/micro.htm

Außerdem geht es um den Satz:
|\"Und neu gibt es ja gar nichts mehr.\"

Du hast also wieder mal unzutreffend herumgeschwallt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
Andreas Bockelmann schrieb:
Toll, da gibt man HW-300A bei Google ein, findet nur tot Links und
\"outdated\" in Listen und auf ebay liegt das Zeug im Zehnerpack :)

Hab ich auch nur mit Google gefunden, Suchbegriff war glaub ich \"hall
sensor H-300A\". Wenn im Schaltplan schon das Symbol ein Quadrat mit
einem H drin ist, liegt ein Hallsensor doch nahe. Mein PA hat auch
welche in seinem Direktantriebs-Motor, also schien es mir logisch.

Zur Drehzalerfassung: Das war bei den Denon Plattenspielern der 1980er
Jahre mit Quarzlock immer identisch. Auf der Unterseite des
Plattentellers gibt es einen Ring, der auf der Innenseite mit einem
Magnetpulver beschichtet ist. Da wird vom Werk aus ein
(Rechteck(?))-Signal aufgespielt. Mit geringem Abstand dazu sitzt am
Gehäuse ein handelsüblicher Mono-Tonkopf, wie aus einem Diktiergerät.
Der nimmt das Signal vom Magnetring auf. Wenn jemand den Magnetring
schädigt (mechanisch oder magnetisch, ist der Plattenspieler ein Fall
für den Wertstoffhof. Ich möchte mich nicht drauf verlassen, dass man
das mit einem Tonbandgerät und QIC-80-Band nachbasteln kann.

Interessant, danke für die Erläuterung. Beim Betrachten der
Serviceanleitung kam mir der Denon bekannt vor und siehe da, ein
Bekannter hatte so ein Teil mal. Der stand auf so ältere japanische
Hifi-Geräte, einen beim Transport etwas rau behandelten Verstärker hab
ich mal für ihn \"repariert\" (nur mechanische Fehler).

Guido
 
On 12/20/2021 21:33, Hartmut Kraus wrote:
Am 20.12.21 um 21:21 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 20:34, Hartmut Kraus wrote:
Am 20.12.21 um 20:28 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 20:25, Hartmut Kraus wrote:
Am 20.12.21 um 20:09 schrieb Helmut Schellong:
On 12/20/2021 19:53, Andreas Bockelmann wrote:

[...]
https://www.tchibo.de/schallplattenspieler-dual-dtr-61-mit-integrierten-lautsprechern-p402017257.html

Da sind mehrere weitere.
Heute ist Digitalisierungstechnik offenbar Standard.

Na, da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. ;)


Versteh\' ich nicht.
Die haben da etwa 6 Plattenspieler bis ~280 €.
Deutete ich doch an.

Hier geht\'s doch nicht um den Preis. Entschuldige nur, wenn du Andreas\' Gerät mit sowas vergleichst, hast du wohl Null Kennung von der Technik, die da drin steckt. Nicht böse sein.

.
Du weißt doch seit Jahren, daß ich ein HighEnd-Kenner bin.

Nur von der Mechanik in einem Plattenspieler scheinst du keine Ahnung zu haben. Sonst hättest du so ein Spielding nicht mal erwähnt. Jedenfalls nicht in diesem Thread, wo\'s um eine ziemlich aufwändige geht.

Ich kenne Turntables bis in den 6-stelligen €-Bereich hinein.

Eben deshalb unverständlich, dass du sowas überhaupt erwähnenswert findest.

den Grund nannte ich doch bereits:
\"Und neu gibt es ja gar nichts mehr.\"
Diesen vorstehenden Satz nämlich.
Nur aus diesem Grund gab ich einen Link auf ein Neugerät.

https://www.tchibo.de/schallplattenspieler-dual-dtr-61-mit-integrierten-lautsprechern-p402017257.html

Was soll das außerdem: Endstufen und \"Stereo-Lautsprecher\" gleich mit in der Zarge - wie soll das wohl klingen ... Und dann noch eine \"Input\" - Buchse dafür. Firlefanz, kann man wohl nicht anders sagen.

Das spielt doch keine Rolle!
Der Plattenspieler hat doch einen Line-Ausgang.
Und die Lautsprecher sind abschaltbar.

Thorens ist auch heute sehr gängig.
Ich kannte da mal einen, der hatte Metallgranulat in seinem Chassis.
Ich habe selbst HighEnd besessen und einen HighEnd-Vorverstärker
für meinen Micro entwickelt, gebaut und betrieben.
http://www.schellong.de/micro.htm

Außerdem geht es um den Satz:
|\"Und neu gibt es ja gar nichts mehr.\"

Du hast also wieder mal unzutreffend herumgeschwallt.

Nee, du redest Blech.
Ich rede über Tatsachen - wie immer.
|\"hast du wohl Null Kennung von der Technik, die da drin steckt.\"
Der vorstehende Satz ist nämlich nicht zutreffend.

In dem HighEnd-Micro-Turntable befindet sich als Technik:
o Ein den Plattenteller direkt antreibender Motor.
Mehr ist da nicht.
Im externen Gehäuse befindet sich die notwendige Elektronik, Elektrotechnik
und Elektromechanik.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Leo Baumann schrieb:
Am 20.12.2021 um 12:10 schrieb Guido Grohmann:
Kannst du den Motor extern, einzeln, also aus einem Labornetzteil betreiben? Da ich das konkrete Gerät nicht kenne, weiß ich ja nicht, welche Steuersignale noch an die Ansteuerungs-Schaltung für
den Motor gehen. Ist es ein Direktantriebsmotor?

Das Gerät hat ja schon ein paar Jahre funktioniert, also würde ich an der Schaltung nichts ändern, es sei denn, eine Serviceinformation beschreibt solch eine Änderung.

Ja genau, Spannungsschwankungen mit 2-3 Hz deuten auf schwankende Motorströme hin.

Vielleicht ist das auch eine Differenzfrequenz zwischen den 100 Hz vom Netzteil
und der Motor-Ansteuerfrequenz. --
mfg Rolf Bombach
 
Am 20.12.2021 um 23:26 schrieb Rolf Bombach:
Leo Baumann schrieb:
Am 20.12.2021 um 12:10 schrieb Guido Grohmann:
Kannst du den Motor extern, einzeln, also aus einem Labornetzteil
betreiben? Da ich das konkrete Gerät nicht kenne, weiß ich ja nicht,
welche Steuersignale noch an die Ansteuerungs-Schaltung für den Motor
gehen. Ist es ein Direktantriebsmotor?

Das Gerät hat ja schon ein paar Jahre funktioniert, also würde ich an
der Schaltung nichts ändern, es sei denn, eine Serviceinformation
beschreibt solch eine Änderung.

Ja genau, Spannungsschwankungen mit 2-3 Hz deuten auf schwankende
Motorströme hin.

Vielleicht ist das auch eine Differenzfrequenz zwischen den 100 Hz vom
Netzteil
und der Motor-Ansteuerfrequenz.  --

Sowas kennt doch der Leo nicht...
 
Am 20.12.2021 um 23:26 schrieb Rolf Bombach:
Vielleicht ist das auch eine Differenzfrequenz zwischen den 100 Hz vom
Netzteil
und der Motor-Ansteuerfrequenz.  --

Dann wäre der Spannungsregler defekt - der läßt keine 100 Hz durch ...
 
Am 21.12.2021 um 01:38 schrieb Leo Baumann:
Am 21.12.2021 um 01:00 schrieb Sebastin Wolf:
Sowas kennt doch der Leo nicht...

Nein Ich hasse Schwebungen ...

Sprich mit deinem Facharzt für Psychiatrie über deine Hassanfälle.
 

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