Mein TL866II Plus.

Hergen Lehmann wrote:
Am 08.04.2018 um 20:17 schrieb Gerrit Heitsch:

Aber leider abhängig vom Prozess und der Größe der Strukturen.
Aktuelles Flash in SSDs ist inzwischen bei unter 1 Jahr angekommen wenn
man die SSD stromlos ins Regal legt. Im Rechner, wenn der benutzt wird,
sorgt der Controller für einen Refresh, da hält der Kram länger.

Im Gegenzug versprechen die Hersteller für das integrierte Flash-ROM in
modernen Microcontrollern teilweise 100 Jahre. Das liegt zumindest über
den ca.20 Jahren aus der Blütezeit der EPROMs, [...]

Die modernen Flash-EPROMs und auch EEPROMs verwenden intern ECC und
Redundanz. Die dreistelligen Zahlen gelten daher sicherlich nur für
die bereits korrigierten Blocks (und nicht für jede einzelne Speicher-
Zelle).
 
Am 08.04.2018 um 19:59 schrieb Holm Tiffe:
On 08.04.2018 14:36, Hermann Riemann wrote:
Am 08.04.2018 um 13:45 schrieb Ralf Kiefer:

Ich brauche fĂźr historische Rechner > unbedingt die 2716 und 2732 und
zwar auch die,> die mit 25V
programmiert werden.
Da bleibt bei mir der uralt EPROMMER von elektor.
Oder ich bauen mir einen neuen EPROMMER
mit einem Arduino Mega.
So wie der IO stimmt, wird die 25 V
fĂźr eine vorgegebene Zeit zugeschaltet.

Hermann
    der gerne wissen mÜchte,
    wie lange EPROM Inhalte erhalten bleiben.


...genauso lange wie in Flash-Roms, denn die Art Informationen zu
speichern ist die Selbe.

Ich denke nicht das Dich das irgendwie beruhigt ;-)


In den Datenblättern stand 100 Jahre Datenerhalt, bei den ersten 1702
und 2708 war wohl noch von mehr als 10 Jahren die Rede.

Solche Angaben kann man zu 100% vergessen, denn sie kommen aus dem
Marketing. Wir hatten fĂźr unsere EEPROM 30 Jahre angegeben, bis ein
Schlips sah, daß der direkte Konkurrent 100 Jahre reinschreibt - ab da
mußten wir per order de mufti auch 100 Jahre reinschreiben. Das kann man
also getrost vergessen...


--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Am 08.04.2018 12:25 schrieb wernertrp:

Ich habe bis jetzt erst 9 verschiedene ICs programmiert.
Ich erwarte nicht das alle 15 000 versprochene gehen sollen/werden.

Die Frage ist, wie lang der Datenerhalt bei den bisher gebrannten ist.
Je nach Anwendung kann das unlustig sein, wenn die Dinger nach 3 Wochen
vergeßlich werden - und ja, das hatte ich schon.

> Bei Reichelt gibt es einen Programmer fßr 2000.- Euro; gefällt Dir der besser ?

Hier ein gebrauchter GALEP-III fĂźr einen (damals) mittleren
zweistelligen Betrag.

Hanno
 
Am 08.04.2018 20:46 schrieb Hergen Lehmann:

Im Gegenzug versprechen die Hersteller fĂźr das integrierte Flash-ROM in
modernen Microcontrollern teilweise 100 Jahre.

Bei CD-R sagte man damals 1000 Jahre...

Hanno
 
Hanno Foest wrote:

> Bei CD-R sagte man damals 1000 Jahre...

Dann kam Medion/Tevion, die das in wenige Wochen uminterpretierten.

Gruß, Ralf, damals reingefallen
 
Am 09.04.2018 13:58 schrieb R.Kiefer.SPAEM@gmx.de (Ralf Kiefer):

Bei CD-R sagte man damals 1000 Jahre...

Dann kam Medion/Tevion, die das in wenige Wochen uminterpretierten.

Bei mir waren das die Rohlinge von Silvercircle... leider hat man ihnen
das nicht angesehen.

Die ersten von mir gebrannten CDs, mit Gold-Reflektor, tun aber noch.
Von 1995 oder so.

Hanno
 
Ralf Kiefer <R.Kiefer.SPAEM@gmx.de> wrote:
(...) Ich brauche f?r historische Rechner
unbedingt die 2716 und 2732 und zwar auch die, die mit 25V programmiert
werden.

Um 2732 auf dem TL866 mit 25V programmieren zu k?nnen, habe ich mir einen
einfachen Adapter gebastelt. Beuteilaufwand: 2 Transistoren, 5 Widerst?nde,
einen Kondensatur, eine Schottky- und eine Zenerdiode sowie IC-Sockel und
Pfostenleisten.
Details unter: http://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#VppAdapter

Gr??le
Volker

****----*-------*-------*-------*-------*-------*-------*-------*----****
*\ Viele -- Volker Bosch \***
**\ Gruesse aus -- E-Mail: vsbosch@t-online.de \**
***\ Echterdingen -- http://www.dr-bosch.com/volker \*
 
Volker Bosch wrote:

Um 2732 auf dem TL866 mit 25V programmieren zu k?nnen, habe ich mir einen
einfachen Adapter gebastelt.

Gute Idee. Die geht auch mit dem neueren Modell vom TL866, um 21V-EPROMs
zu programmieren.

Gruß, Ralf
 
Am Mittwoch, 11. April 2018 12:24:46 UTC+2 schrieb Ralf Kiefer:
Volker Bosch wrote:

Um 2732 auf dem TL866 mit 25V programmieren zu k?nnen, habe ich mir einen
einfachen Adapter gebastelt.

Gute Idee. Die geht auch mit dem neueren Modell vom TL866, um 21V-EPROMs
zu programmieren.

Gruß, Ralf

... sehr gute Erweiterung fĂźr unsere OPA-EPROMs.
 
Ralf Kiefer <R.Kiefer.SPAEM@gmx.de> wrote:
Gute Idee. Die geht auch mit dem neueren Modell vom TL866, um 21V-EPROMs
zu programmieren.

....dann sollte die Zenerdiode aber durch eine 15V-Type (oder weniger)
ersetzt werden.

Gr??le
Volker

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Am Donnerstag, 12. April 2018 08:11:39 UTC+2 schrieb Volker Bosch:
Ralf Kiefer <R.Kiefer.SPAEM@gmx.de> wrote:
Gute Idee. Die geht auch mit dem neueren Modell vom TL866, um 21V-EPROMs
zu programmieren.

...dann sollte die Zenerdiode aber durch eine 15V-Type (oder weniger)
ersetzt werden.

Gr??le
Volker

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Hallo,
ich habe das ganze mit einem TL866II plus getestet und einer zener diode von 15v. wenn ich das pin detect anlasse, erkennt er den gvpp bin nicht.
deaktiviere ich das pin detect, bekomme ich ein verify fehler.

ich habe die schaltung mit 18v und 21v getestet und soweit geht sie auch.

jemand einen tipp in verbindung mit der iier version?

danke
 

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