Mein TL866II Plus.

W

wernertrp

Guest
Im Mikrokontroller forum.
-------------------------
Jedes meiner post wird mit Spam quitiert und das Posten von der AI verweigert.


Im Mikrokontroller Forum läuft etwas schief:
Ich habe einen Thread Ăźber dieses Teil vorbereitet mit meinen Messungen.
Es ist 2-3 Din-A4 Seiten lang geworden und die Forums AI gibt mir eine Meldung aus:
Der Beitrag scheint Spam zu enthalten: ".cn/"
und weigert sich zu posten.
Morgen setze ich den Thread in de.sci.electronics rein.
Dort sind keine Moderatoren.
Wer Interesse hat mag dort lesen:
Der Thread heißt:
Mein TL866II Plus.


Diesen Artikel wollte ich im Mikrokontroller Forum posten
es kam die Fehlermeldung:
Der Beitrag scheint Spam zu enthalten: ".cn/"
und wurde nicht angenommen.
Diesen Programmer MiniPRO habe ich gekauft TL866II Plus:
er ist ungefähr 2 DIN-A4 Seiten lang.


Diesen Programmer MiniPRO habe ich gekauft TL866II Plus:
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TL866II Plus USB Minipro Programmer EEPROM FLASH AVR MCU GAL PIC SPI +10 Adapter
ebaykauf-TL866II Plus Programmer: am 19-3-2018; Preis 57.- Euro inklusive Versand aus Hongkong

eBay-Artikelnummer: 122687639997

eBay-Artikelnummer: 122689161247 nur diese ebay-nr. hat einen schĂśnen Karton.

flyxy2015 (19679 ) 98,8 % ein reiner Elektronik Distributor Chineese

als versendet markiert am : 20.3.2018
4PX Sendungsnr.: 300392334480
Lieferung spätestens: ca. Mo. den 21. Mai; das wären dann 10 Wochen Lieferzeit.
Tracking 20.3.2018 9:45 Uhr: 08:50 pm Shipment information received 4PX

Software link:
www.autoelectric.cn/EN/TL866_MAIN.html
http://www.xgecu.com/en
eine CD wird nicht mitgeliefert.

Liefertermin: 6. Apr. und Mo, 21. Mai.

geliefert am: 4.4.2018 von DHL

Siehe File: Mein-Programmer-Chips-EEPROM-others

Mußte ich 19% Zoll und Mwst. bezahlen: nein
Ist das Paket von außen beschädigt: nein
Wurde alles in einem schĂśnen Karton verpackt geliefert: leider nicht
Oder ist alle umverpackt worden: ja
Ist das Paket innen beschädigt: nein
Sind alle Teile vorhanden; wie in Bilder angezeigt: ja , 14 verschieden Teile;
(es sind 14 verschiedene Adapter Teile: ja)
Welche Teile fehlen: keine
Sind alle Teile unbeschädigt: ja, es sieht alle unbeschädgt aus.
Sind an keinem Teil die Pins verbogen: kein Pin sieht verbogen aus.
Ist das Plastik-Programmer-Gehäuse stabil genug: ja, es ist stabil genug.
Ist der ISP-Stecker sichtbar: ja ein 6-poliger Stecker an der Gehäusewand ist sichtbar
Wo ist die Steckerbelegung des ISP-Anschlußes zu sehen: leider nicht in der datei: TL866II_Instructions.pdf
aber hier im net:
https://www.google.ca/search?q=tl866a+icsp+pinout&rlz=1C1CHBD_en-

GBCA743CA743&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwiLh-Hf2OnUAhUd0IMKHfZSCVQQsAQIJQ&biw=1542&bih=898
Ich benutze den Programmer mit der Software Version Xgpro ver. 7.07: ja
Wird der Programmer von Windows 8.1 Ăźber USB erkannt: ja, unter
Systemsteuerung; Gerätemanager; Xigong; XGecu USB Prog.. Device
Wird der Programmer von Xgpro vers. 7.07 erkannt: ja
Hat der Programmer eine Selbsttest Funktion: ja, unter Tools;System-self-check:: IC check result ok, normal
The TL866II Plus has 2 LEDs:
LED red = power; LED yellow = Run;

Hier findet mein Programmieren verschiedenen Chips statt:
---------------------------------------------------------

Ich programmiere damit ein EPROM 64 kByte Typ: AMD 27C512: OK.
Program = OK; 30 Sekunden; verify and read takes approcs. 1 second.

Ich programmiere damit ein 131kByte EPROM Typ: ST M27C1001 : OK.
Programm = OK; 65 Sekunden; Verify = OK; 1 Sekunde; Blank Check = OK; 1 Sekunde;

Ich programmiere damit ein 32kByte EPROM Typ: ST M27C256M27C256B:
Programm = OK; 15 Sekunden; verify = OK; 0,5 Sekunden; Blank Check: OK; 1 Sekunde;

Ich programmiere damit ein PIC16F873 Ăźber den SO-28-poligen Sockel-Adapter: OK.
Program = OK; Verify = OK; Erase = OK;

Ich programmiere damit ein Flash Speicher-Chip Typ: 131 KByte; ST M28F101-120P1: OK.
Programm = OK; 5 seconds; Verify = OK; Erase = OK; Blank-Check = OK; (1 second)

Ich programmiere einen ATMega168-20PU: OK
Programm = OK; 5 Seconds; Verify = OK; Erase = OK; Blank-Check = OK;

Ich programmiere damit ein PIC16F872 Ăźber den 40-poligen Sockel: OK.
Prpgramm = ok; Verify = OK;

Ich programmiere damit ein SOIC-24 Sockel Lattice ispGal 22V10: OK.
Program = OK;
Read = OK; Blank-Check = OK; verify = OK;

Ich programmiere einen Microchip PIC16F872 Ăźber die ICSP-Schnittstelle: ERROR.
Das Programm Memory: error
Das Read-ID: error
Das Read-Code Memory: error
Ist die ICSP Schnittstelle kaputt ?: ???
Der ICSP Stecker am MiniPRO mit dem Scope gemessen:
1 VPP/MCLR enable +13 Volt Pulse
2 VCC enable +5,0 Volt Pulse
(dieser Pulse schleicht etwas mit RC-Konstante hoch und braucht 2,5 ms
das kĂśnnte ein Fehler sein ???)
3 GND
4 PGD many pulses 3,8 Vss
5 PGC many pulses 3,8 Vss
6 not connected


Ich programmiere damit ein Atmel ATMega328P Ăźber die ICSP-Schnittstelle: OK.
Programm Memory: ok; 7 Sekunden; Verify = ok; Read-ID: 1E 95 0F ok;

Ist der ISP Stecker funktionsfähig: ja, bei Atmel ATMega328P ßber die ICSP-Schnittstelle.
Den Fehler bei der Programmierung eines Microchip PIC16F872 Ăźber
die ICSP-Schnittstelle habe ich noch nicht gefunden.


Ich programmiere damit ein Gal 20V8: ???
Ich programmiere damit ein PIC16F872 Ăźber den 40-poligen Sockel: ???

Der manual Extractor Zange ToYO PLCC works perfect: OK;



Einige(viele) ATMega sind nicht fĂźr ISP-Programming Modus in der Software freigeschalten

Lassen sich die Programmierspannungen im Software Menue von Hand einstellen: ja; siehe unten;
Ich messe die Programmierspannungen an den Pins des 40-poligen Textool Sockels:
Ja, es kommen Pulse mit der Programmierspannung Vpp fĂźr das EPROM.

Einstellungen Programmierspannungen; von Vpp Voltage: ist 9 Volt bis 18 Volt;
Einstellungen von Vcc Verify Voltage ist: 3,3 Volt bis 6,5 Volt;



Anzeige der Programmer Hardware:
--------------------------------
XGecu Universal Programmer.
Help; About:
Model:
Dev Code: 18100836
Serial: 48Z8U-L3ZAR-WAIBA-HF22P
Strichcode Serial Number auf der Geräterßckseite: 0866300318
Firmware at delivery was Version: 04.2.83
I made a reflash at date 04.04.2018: to Version 04.2.84
App Software Vers. 7.07

Ich habe das Gehäuse an 4 Schrauben aufgeschraubt:
Die Prozessorbeschriftung ist abgekratzt.
Die Platine ist beschriftet mit: XGecu 2018 Design




Auf youdupe:
------------
Programmer wird modifiziert:
https://www.youtube.com/watch?v=W7XGiqD5icU


http://www.eevblog.com/forum/blog/eevblog-411-minipro-tl866-universal-programmer-review/




Ergebnis Zusammenfassung:
-------------------------
Bis jetzt bin ich mit dem Gerät zufrieden:
Den Fehler bei der Programmierung eine Microchip PIC16F872 über die ICSP-Schnittstelle muß ich noch finden.

Hurra Fehler gefunden:
----------------------
Ich habe einen pull-up Widerstand am Prozessor Pin-1 Reset Eingang MCLR/ Vpp von 4,7 kOhm.
Den mag der MiniPRO Programmer nicht. Wenn ich ihn ablĂśte geht das Programmieren mit dem MiniPRO
Ăźber die ICSP-Schnittstelle und dem PIC16F872.
 
wernertrp <wernertrp@googlemail.com> wrote:

Der Beitrag scheint Spam zu enthalten: ".cn/"
und weigert sich zu posten.

Der Spamfilter stĂśrt sich am China-Link:
> www.autoelectric.cn/EN/TL866_MAIN.html

Ohne diese Zeile kĂśnnte es gehen. Im Usenet gibt es keine Spamfilter, daher
geht es hier durch.
 
wernertrp wrote:

Ich programmiere damit ein EPROM 64 kByte Typ: AMD 27C512: OK.
Program = OK; 30 Sekunden; verify and read takes approcs. 1 second.

Ich programmiere damit ein 131kByte EPROM Typ: ST M27C1001 : OK.
Programm = OK; 65 Sekunden; Verify = OK; 1 Sekunde; Blank Check = OK; 1
Sekunde;

Ich programmiere damit ein 32kByte EPROM Typ: ST M27C256M27C256B:
Programm = OK; 15 Sekunden; verify = OK; 0,5 Sekunden; Blank Check: OK; 1
Sekunde;

Hast Du damit auch schon ältere, kleinere EPROM-Typen programmiert? Nach
meiner Erfahrung stimmen die Konfigurationsdaten der EPROM-Typen nur
seltenst, d.h. Programmierspannungen und Programmieralgorithmen muß ich
weitgehend manuell einstellen.

Gruß, Ralf
 
Am Sonntag, 8. April 2018 00:22:00 UTC+2 schrieb Ralf Kiefer:
wernertrp wrote:

Ich programmiere damit ein EPROM 64 kByte Typ: AMD 27C512: OK.
Program = OK; 30 Sekunden; verify and read takes approcs. 1 second.

Ich programmiere damit ein 131kByte EPROM Typ: ST M27C1001 : OK.
Programm = OK; 65 Sekunden; Verify = OK; 1 Sekunde; Blank Check = OK; 1
Sekunde;

Ich programmiere damit ein 32kByte EPROM Typ: ST M27C256M27C256B:
Programm = OK; 15 Sekunden; verify = OK; 0,5 Sekunden; Blank Check: OK; 1
Sekunde;

Hast Du damit auch schon ältere, kleinere EPROM-Typen programmiert? Nach
meiner Erfahrung stimmen die Konfigurationsdaten der EPROM-Typen nur
seltenst, d.h. Programmierspannungen und Programmieralgorithmen muß ich
weitgehend manuell einstellen.

Gruß, Ralf

Ich habe nur 3 verschiedene EPOMs noch in meiner OPA Schachtel.
Diese sind zwar alt aber nicht aus den EPROM Anfängen.
Es soll EPROMs geben die mehr als 18 Volt Vpp brauchen
die gehen dann nicht zu programmieren.
Die/eine ältere Version des TL866 soll noch die
hĂśheren Vpp Spannungen kĂśnnen.
 
wernertrp wrote:

Es soll EPROMs geben die mehr als 18 Volt Vpp brauchen
die gehen dann nicht zu programmieren.

21V waren gebräuchlich, zuvor 25V und die 2708/2704 brauchten noch ein
paar mehr Spannungen.


Die/eine ältere Version des TL866 soll noch die
höheren Vpp Spannungen können.

Das TL866CS kann wenigstens 21V und keine 25V. Aber, wie beschrieben,
die "Datenbank" ist Schrott.

Gruß, Ralf
 
Am Sonntag, 8. April 2018 10:50:12 UTC+2 schrieb Ralf Kiefer:
wernertrp wrote:

Es soll EPROMs geben die mehr als 18 Volt Vpp brauchen
die gehen dann nicht zu programmieren.

21V waren gebräuchlich, zuvor 25V und die 2708/2704 brauchten noch ein
paar mehr Spannungen.


Die/eine ältere Version des TL866 soll noch die
hĂśheren Vpp Spannungen kĂśnnen.

Das TL866CS kann wenigstens 21V und keine 25V. Aber, wie beschrieben,
die "Datenbank" ist Schrott.

Gruß, Ralf

Ich habe bis jetzt erst 9 verschiedene ICs programmiert.
Ich erwarte nicht das alle 15 000 versprochene gehen sollen/werden.
Bei Reichelt gibt es einen Programmer fßr 2000.- Euro; gefällt Dir der besser ?
Es kann ja mal einer einen Wettbewerb auf youdupe anstoßen.
 
wernertrp wrote:

Bei Reichelt gibt es einen Programmer für 2000.- Euro; gefällt Dir der
besser ?

Vermutlich schon :) Es gibt weitere in der Größenordnung unter
1kEuros.

Ich hatte in den 1980er Jahren auf Basis meines Apple IIe und der
mc-Hardware meinen eigenen selbst geschrieben, der von 2716 bis 27512
alle konnte, zu denen ich seinerzeit Datenblätter bekam. Der ist in
meiner Pipeline zur Wiederinbetriebnahme vermerkt bzw. als neues Projekt
auf einem 68000-Rechner vorgesehen. Ich brauche für historische Rechner
unbedingt die 2716 und 2732 und zwar auch die, die mit 25V programmiert
werden.

Gruß, Ralf
 
Am Sonntag, 8. April 2018 13:46:06 UTC+2 schrieb Ralf Kiefer:
wernertrp wrote:

Bei Reichelt gibt es einen Programmer fßr 2000.- Euro; gefällt Dir der
besser ?

Vermutlich schon :) Es gibt weitere in der Größenordnung unter
1kEuros.

Ich hatte in den 1980er Jahren auf Basis meines Apple IIe und der
mc-Hardware meinen eigenen selbst geschrieben, der von 2716 bis 27512
alle konnte, zu denen ich seinerzeit Datenblätter bekam. Der ist in
meiner Pipeline zur Wiederinbetriebnahme vermerkt bzw. als neues Projekt
auf einem 68000-Rechner vorgesehen. Ich brauche fĂźr historische Rechner
unbedingt die 2716 und 2732 und zwar auch die, die mit 25V programmiert
werden.

Gruß, Ralf

.... vielleicht hat einer ein Schaltbild vom TL866 und wir wiederbeleben die alten Programmierspannungen und dann noch ain YouTube Ăźber den Umbau.
 
Am 08.04.2018 um 13:45 schrieb Ralf Kiefer:

> Ich brauche fĂźr historische Rechner > unbedingt die 2716 und 2732 und zwar auch die,> die mit 25V
programmiert werden.
Da bleibt bei mir der uralt EPROMMER von elektor.
Oder ich bauen mir einen neuen EPROMMER
mit einem Arduino Mega.
So wie der IO stimmt, wird die 25 V
fĂźr eine vorgegebene Zeit zugeschaltet.

Hermann
der gerne wissen mĂśchte,
wie lange EPROM Inhalte erhalten bleiben.

--
http://www.hermann-riemann.de
 
Hermann Riemann wrote:

Oder ich bauen mir einen neuen EPROMMER
mit einem Arduino Mega.
So wie der IO stimmt, wird die 25 V

Es ist keine Raketenwissenschaft :) Die Selbstbau-Eprommer aus den
1980er, die in diversen Zeitschriften veröffentlicht und teils mit
Bausätzen unterstützt wurden, haben i.A. Komponenten drauf, die es heute
noch gibt. Die CPU dahinter ist auch egal, solange genügend RAM
vorhanden ist, um den zu programmierenden Inhalt vorzuhalten. Und es
braucht einen Timer.


der gerne wissen möchte,
wie lange EPROM Inhalte erhalten bleiben.

Ich habe EPROMs vorgefunden, die ihren Inhalt nach über 30Jahren noch
hatten, aber auch welche, die nach weniger als 30Jahren deutliches
Vergessen bis hin zum inhaltlichen Totalverlust aufwiesen. Teilweiser
Datenverlust zeigte sich bei manchen, daß sie bei etlichen bis vielen
einzelnen Bits immer wieder unterschiedliche Werte lieferten, d.h. beim
wiederholten "Verify" gewisse Muster von Einzelbits "wackeln".

Gruß, Ralf
 
wernertrp wrote:

... vielleicht hat einer ein Schaltbild vom TL866 und wir wiederbeleben
die alten Programmierspannungen und dann noch ain YouTube über den
Umbau.

Da werde ich mir lieber meinen eigenen bauen. Das ist reizvoller als
Reverse Engineering von dem Chinesengerät, IMHO.

Warum haben die in ihrer neueren Variante die Programmierspannung nur
bis 18V vorgesehen?

Gruß, Ralf
 
On 04/08/2018 03:43 PM, Ralf Kiefer wrote:
wernertrp wrote:

... vielleicht hat einer ein Schaltbild vom TL866 und wir wiederbeleben
die alten Programmierspannungen und dann noch ain YouTube Ăźber den
Umbau.

Da werde ich mir lieber meinen eigenen bauen. Das ist reizvoller als
Reverse Engineering von dem Chinesengerät, IMHO.

Warum haben die in ihrer neueren Variante die Programmierspannung nur
bis 18V vorgesehen?

Vor allem, was wird mit um 18V gebrannt?

Gerrit
 
Am 08.04.2018 um 13:45 schrieb Ralf Kiefer:

Ich hatte in den 1980er Jahren auf Basis meines Apple IIe und der
mc-Hardware meinen eigenen selbst geschrieben, der von 2716 bis 27512
alle konnte, zu denen ich seinerzeit Datenblätter bekam.

Damals habe ich mir eine Speicherkarte gebaut, die auf Wunsch (Anlegen
der Programmierspannung) meine EPROMS auch schreiben konnte. Einziger
Nachteil damals: große Datenmengen benötigten bei 50ms/Byte eine immense
Zeit, der Prozessor wurde so lange angehalten. Das war auch mein letzter
Computer Eigenbau, weil die fertige Hardware so viel billiger wurde als
selbstgestrickte. Danach habe ich nur noch fertige Rechner programmiert,
mußte mich deshalb weder mit neuen EPROMS noch Controllern mit (E)PROM
herumschlagen.

DoDi
 
Gerrit Heitsch wrote:

> Vor allem, was wird mit um 18V gebrannt?

K.A. Laut der chinesischen Liste programmierbarer Chips gibt's neben
GALs ganze Reihen von Mikrocontrollern, zu denen ich keine Details
kenne. 87C5x, PICs und diverse Atmel-Familien sind vertreten, dazu
diverse Flash-ROMs bis zu den kleinen 8poligen Gehäuse, also I2C-Bus.

Die ursprüngliche Motivation das ursprüngliche Gerät zu bauen lag wohl
um das Jahr 2010 im Automotive-Bereich für Hobbyisten, die damit ihre
EPROMs und Mikrocontroller zum "Chippen" programmieren konnten.

Gruß, Ralf
 
Hallo Ralf,
Am 08.04.2018 um 13:45 schrieb Ralf Kiefer:
wernertrp wrote:

Bei Reichelt gibt es einen Programmer fßr 2000.- Euro; gefällt Dir der
besser ?

Vermutlich schon :) Es gibt weitere in der Größenordnung unter
1kEuros.

Ich hatte in den 1980er Jahren auf Basis meines Apple IIe und der
mc-Hardware meinen eigenen selbst geschrieben, der von 2716 bis 27512
alle konnte, zu denen ich seinerzeit Datenblätter bekam. Der ist in
meiner Pipeline zur Wiederinbetriebnahme vermerkt bzw. als neues Projekt
auf einem 68000-Rechner vorgesehen. Ich brauche fĂźr historische Rechner
unbedingt die 2716 und 2732 und zwar auch die, die mit 25V programmiert
werden.

sonst kannst du ggf auch mal das folgende Projekt ansehen
https://s-huehn.de/elektronik/epromprog/epromprog.htm

Kann auch die 25V und notfalls kann man selber die Software erweitern um
weitere Typen. Vorteil ist auch, RS232 wird es sicher noch länger geben
und man ist nicht an ein bestimmtes System gebunden.

Habe ich selbst auch mal gebaut, um einige Bausteine zu sichern.


Gruß, Ralf

Gruß JAn
 
On 08.04.2018 14:36, Hermann Riemann wrote:
Am 08.04.2018 um 13:45 schrieb Ralf Kiefer:

Ich brauche fĂźr historische Rechner > unbedingt die 2716 und 2732 und
zwar auch die,> die mit 25V
programmiert werden.
Da bleibt bei mir der uralt EPROMMER von elektor.
Oder ich bauen mir einen neuen EPROMMER
mit einem Arduino Mega.
So wie der IO stimmt, wird die 25 V
fĂźr eine vorgegebene Zeit zugeschaltet.

Hermann
   der gerne wissen mÜchte,
   wie lange EPROM Inhalte erhalten bleiben.

....genauso lange wie in Flash-Roms, denn die Art Informationen zu
speichern ist die Selbe.

Ich denke nicht das Dich das irgendwie beruhigt ;-)


In den Datenblättern stand 100 Jahre Datenerhalt, bei den ersten 1702
und 2708 war wohl noch von mehr als 10 Jahren die Rede.

Gruß,

Holm
 
On 04/08/2018 07:59 PM, Holm Tiffe wrote:
On 08.04.2018 14:36, Hermann Riemann wrote:
Am 08.04.2018 um 13:45 schrieb Ralf Kiefer:

Ich brauche fĂźr historische Rechner > unbedingt die 2716 und 2732 und
zwar auch die,> die mit 25V
programmiert werden.
Da bleibt bei mir der uralt EPROMMER von elektor.
Oder ich bauen mir einen neuen EPROMMER
mit einem Arduino Mega.
So wie der IO stimmt, wird die 25 V
fĂźr eine vorgegebene Zeit zugeschaltet.

Hermann
    der gerne wissen mÜchte,
    wie lange EPROM Inhalte erhalten bleiben.


...genauso lange wie in Flash-Roms, denn die Art Informationen zu
speichern ist die Selbe.

Aber leider abhängig vom Prozess und der Größe der Strukturen. Aktuelles
Flash in SSDs ist inzwischen bei unter 1 Jahr angekommen wenn man die
SSD stromlos ins Regal legt. Im Rechner, wenn der benutzt wird, sorgt
der Controller fßr einen Refresh, da hält der Kram länger.

Gerrit
 
Am 08.04.2018 um 20:17 schrieb Gerrit Heitsch:

Aber leider abhängig vom Prozess und der Größe der Strukturen. Aktuelles
Flash in SSDs ist inzwischen bei unter 1 Jahr angekommen wenn man die
SSD stromlos ins Regal legt. Im Rechner, wenn der benutzt wird, sorgt
der Controller fßr einen Refresh, da hält der Kram länger.

Im Gegenzug versprechen die Hersteller fĂźr das integrierte Flash-ROM in
modernen Microcontrollern teilweise 100 Jahre. Das liegt zumindest Ăźber
den ca.20 Jahren aus der BlĂźtezeit der EPROMs, allerdings kann man nicht
mehr so ohne Weiteres Sicherheitskopien machen...

Hergen
 
On 04/08/2018 08:46 PM, Hergen Lehmann wrote:
Am 08.04.2018 um 20:17 schrieb Gerrit Heitsch:

Aber leider abhängig vom Prozess und der Größe der Strukturen.
Aktuelles Flash in SSDs ist inzwischen bei unter 1 Jahr angekommen
wenn man die SSD stromlos ins Regal legt. Im Rechner, wenn der benutzt
wird, sorgt der Controller fßr einen Refresh, da hält der Kram länger.

Im Gegenzug versprechen die Hersteller fĂźr das integrierte Flash-ROM in
modernen Microcontrollern teilweise 100 Jahre. Das liegt zumindest Ăźber
den ca.20 Jahren aus der BlĂźtezeit der EPROMs, allerdings kann man nicht
mehr so ohne Weiteres Sicherheitskopien machen...

Warte nur bis die GALs und FPGAs vergesslich werden...

30 Jahre alte Rechner funktionieren bis heute und werden das weiter tun
bis der Chip selbst defekt ist. Systeme mit GALs und FPGA hingegen
werden irgendwann den Betrieb einstellen und das wars dann.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:

Systeme mit GALs und FPGA hingegen
werden irgendwann den Betrieb einstellen und das wars dann.

Bei Formac-PCI-Karten (SCSI und Grafik) für den Mac hatte ich den
Verdacht, daß die nicht wesentlich länger als 10Jahre lebten. Mir sind
auffällig viele untypisch früh verendet. Möglicherweise hatte die
Formac-Fertigung ein "systemisches" Problem.

Gruß, Ralf
 

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