A
Andreas Weber
Guest
Hallo NG,
frohe Weihnachten erstmal.
Ich habe einen ADXRS150 Drehraten-Sensor
(http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/778386516ADXRS150_B.pdf)
Und ich frage mich schon seit längerem, wie ich den nun am Besten
betreibe um eine max. Winkelabweichung von 90°/h zu erreichen.
Die ganze Schaltung sollte über USB selbstversorgend sein oder
alternativ per ext.Power 9V und I˛C. Digitales Interface mit Atmega8 und
FTDI 232BM stellt kein Problem dar. Nun die eigentlichen Fragen/Probleme:
Versorgung des ADXRS150 ist mit Vcc 4.75V - 5.25V angegeben und die
Voltage Sensitivity beträgt 1 °/s/V. Deshalb denke ich, sollte ich die
USB-Spannung zuerst per Step-Up auf ca. 9V heraufsetzen und dann per
Linearregler auf 5V bringen. Oder was denk ihr? SEPIC halte ich für eher
ungeeignet.
Nun an den AD-Wandler. Dieser sollte SPI Interface haben. Ich habe einen
12-bit(LTC 1298) zu Hause, der aber leider supply-ratiometric ist. Nun
könnte ich zwar die 2.5Ref des ADXRS messen und dann per Software
abgleichen (wie in der App-Note beschrieben), aber die Ref. ist nicht
besonders temperaturstabil. Außerdem stellt sich mit die Frage ob ich
mit 16bit ADC nicht besser fahren würde. Tendeziell würde ich mir von
einem pseudo bipolaren wie den ADS1240 (Burr-Brown
http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/ads1240.pdf) bessere Ergebnise
erwarten. Dort könnte ich differenziell zwischen RateOut und VRef2.5
messen und hätte hoffentlich die Temperaturabhängigkeit kompensiert.
Und wo bekomme ich dann die Referenzspannung für den ADC her?
Andere Frage wäre ob es single-ended ADCs gibt welche die bis 2*VRef
Input können. Dann könnte man die 2.5V des ADXRS auf den ADC-Ref geben.
Welchen ADC würdet ihr für den ADXRS nehmen, wenn es temperaturstabil
uns so genau wie möglich sein soll?
Gruß Andy
frohe Weihnachten erstmal.
Ich habe einen ADXRS150 Drehraten-Sensor
(http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/778386516ADXRS150_B.pdf)
Und ich frage mich schon seit längerem, wie ich den nun am Besten
betreibe um eine max. Winkelabweichung von 90°/h zu erreichen.
Die ganze Schaltung sollte über USB selbstversorgend sein oder
alternativ per ext.Power 9V und I˛C. Digitales Interface mit Atmega8 und
FTDI 232BM stellt kein Problem dar. Nun die eigentlichen Fragen/Probleme:
Versorgung des ADXRS150 ist mit Vcc 4.75V - 5.25V angegeben und die
Voltage Sensitivity beträgt 1 °/s/V. Deshalb denke ich, sollte ich die
USB-Spannung zuerst per Step-Up auf ca. 9V heraufsetzen und dann per
Linearregler auf 5V bringen. Oder was denk ihr? SEPIC halte ich für eher
ungeeignet.
Nun an den AD-Wandler. Dieser sollte SPI Interface haben. Ich habe einen
12-bit(LTC 1298) zu Hause, der aber leider supply-ratiometric ist. Nun
könnte ich zwar die 2.5Ref des ADXRS messen und dann per Software
abgleichen (wie in der App-Note beschrieben), aber die Ref. ist nicht
besonders temperaturstabil. Außerdem stellt sich mit die Frage ob ich
mit 16bit ADC nicht besser fahren würde. Tendeziell würde ich mir von
einem pseudo bipolaren wie den ADS1240 (Burr-Brown
http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/ads1240.pdf) bessere Ergebnise
erwarten. Dort könnte ich differenziell zwischen RateOut und VRef2.5
messen und hätte hoffentlich die Temperaturabhängigkeit kompensiert.
Und wo bekomme ich dann die Referenzspannung für den ADC her?
Andere Frage wäre ob es single-ended ADCs gibt welche die bis 2*VRef
Input können. Dann könnte man die 2.5V des ADXRS auf den ADC-Ref geben.
Welchen ADC würdet ihr für den ADXRS nehmen, wenn es temperaturstabil
uns so genau wie möglich sein soll?
Gruß Andy