max. V für 10-20mA LED

S

Steffen Schmidt

Guest
Hallo allerseits,
ich wüßte gern die maximall Spannung für eine LED die einen maximall
Stromfluß von 10-20mA verkraftet.

Danke
 
Steffen Schmidt schrieb:
ich wüßte gern die maximall Spannung für eine LED die einen maximall
Stromfluß von 10-20mA verkraftet.
Je nach Typ 1,2 bis 28 Volt.

Bitte. Tip: zum Betrieb der LED eine Stromquelle verwenden.

Gruß, Matthias Dingeldein

--
"Ich mag keine Rekorde. Da muss man sich so auspowern."
sprach Rösi, eine weitere 100-Stunden-Woche abreißend
 
On Fri, 19 Sep 2003 00:46:38 +0200, "Steffen Schmidt"
<dump001@gmx.net> wrote:

Die Spannung, die an einem Verbraucher abfällt stellt sich automatisch
ein, wenn du eine Konstantstromquelle hast. (R=U/I). Die Frage ist
allgemein sehr unpräzise. Im Zweifelsfall
http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/

MfG
Johannes
 
On Fri, 19 Sep 2003 00:54:21 +0200, Dschen Reinecke <usenet@dschen.de>
wrote:

Die LED hat keinen Widerstand, so daß ein unendlich großer Strom fließt.
An der LED fallen aber immer so 1,5 bis 3 Volt ab.
Das ist ja echt ein Schmarrn. Wenn R=0 wäre wäre auch U=0. Sie hat
natürlich einen Widerstand. Den kann man halt "konventionell" nicht so
toll messen weil ne Diode ne exponentielle Kennlinie hat (also besser
den differentiellen Widerstand, R = dU/dI, bestimmen).

MfG
Johannes
 
Danke das ist ausreichend.

Also wenn ich der LED 20mA liefere stellt sich die Spannung schon korrekt
ein.

Abschliessend - ist es auch egal ob Reihen oder Parallelschaltung? (bei mir
parallel zu +12V)
 
On Fri, 19 Sep 2003 12:28:53 +0200, "Steffen Schmidt"
<dump001@gmx.net> wrote:

Abschliessend - ist es auch egal ob Reihen oder Parallelschaltung? (bei mir
parallel zu +12V)
Was für ein unpräzises Zeug formulierst du denn da immer? Reihen- oder
Paralellschaltung von LEDs? Oder ein Widerstand mit einer LED? Was zur
Hölle willst du denn parallel zu deiner 12V Konstantstromquelle
schalten? Ich bezweifele ja ernsthaft dass du die Sache verstanden
hast. Willst bestimmt dein Auto von unten mit blauen LEDs belechten,
oder?

*kopfschüttel*
Johannes
 
Steffen Schmidt <dump001@gmx.net> schrieb im Beitrag <bkelp7$gjd$06$1@news.t-online.com>...
Also wenn ich der LED 20mA liefere stellt sich die Spannung schon korrekt
ein.

Ja. Aber lieferen der LED auch nicht mehr als diese 20mA.

Abschliessend - ist es auch egal ob Reihen oder Parallelschaltung?
Von was ?

(bei mir parallel zu +12V)
12V ---680 Ohm 0.6 Watt Widerstand--|>|-- Masse
LED
12V ---680 Ohm 0.6 Watt Widerstand--|>|-- Masse
LED
12V ---680 Ohm 0.6 Watt Widerstand--|>|-- Masse
LED

So ?

12V ---150 Ohm 0.25 Watt Widerstand--|>|--|>|--|>|-- Masse
LED LED LED
geht auch, aber fuer die korrekte Auslegung des
Vorwiderstands muesste man wissen welche Farbe die LEDs
haben und wie genau die 12V sind (Auto ? Also 8V-14.4V ?)


Warum liest du nicht einfach die FAQ Kapitel LEDs ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Johannes Bauer wrote:

On Fri, 19 Sep 2003 12:28:53 +0200, "Steffen Schmidt"
dump001@gmx.net> wrote:

Abschliessend - ist es auch egal ob Reihen oder Parallelschaltung? (bei
mir parallel zu +12V)

Was für ein unpräzises Zeug formulierst du denn da immer?
Bevor Du andere hier so angehst, denk mal über das nach, was Du selbst
schreibst: "12V Konstantstromquelle" !


Nichts für ungut,

Daniel


--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: www.fset.de/~daniel
/( )\ Germany
^`~'^
 
Daniel Schramm wrote:

Bevor Du andere hier so angehst, denk mal über das nach, was Du selbst
schreibst: "12V Konstantstromquelle" !
Wahrscheinlich hat er sich nur ungenau (wie der OP) ausgedrückt.
Er meinte sicher eine ungeregelte Gleichspannung von ca.12V mit
nachgeschalteter Konstantstromquelle. Die Konstantstromquelle hält die
20mA bis 12V-2V Drop. Gruß Andy
 
"MaWin" meinte:

Eine LED braucht keine Spannung, sie braucht einen Strom.
Die Spannung stellt sich dann schon passend ein.
Eine LED braucht zunächst mal eine Spannung um überhaupt
einen Strom fließen zu lassen.
Umgekehrt kann man auch sagen; der Strom stellt sich bei
einer bestimmten Spannung entsprechend ein. ;-)

HJK
 
Hallo Steffen,

LED 20mA
Spannungsversorgung von 12V
Was für einen Vorwiderstand brauche ich für die LED?
560 Ohm, Standard-Typ (1/4 W) reicht, halbes Watt wäre aber besser.

Elektronik sollte übrigens den Sinn für Toleranz üben:

Bei 20 mA kann man so etwa 2 V an der LED annehmen (weil es so schön
glatt ist) und bekommt bei 10V / 20 mA den Wert 500 Ohm. Gibt es aber
nicht. Also probiert man erst einmal den nächst größeren, das sind dann
560 Ohm. 20 mA sind aber ziemlich viel, 680 Ohm sollten auch gehen. Wenn
das zu dunkel ist (bei den heutigen LED-Typen sehr unwahrscheinlich, da
gehen wahrscheinlich sogar 820 Ohm oder 1k), nimmt man eben 470 Ohm.
Also eigentlich könnte man blind in die Bastelkiste greifen... ;o)

Nur wenn bei einer extrem stark schwankenden Eingangsspannungen die LED
unbedingt immer gleich hell sein muss, bastelt man sich eine
Stromquelle, z.B. mit dem LM317. So etwas macht man aber normalerweise
nicht fürs Auge, sondern aus technischen Erwägungen, wenn die LED z.B.
in einem Optokoppler sitzt.

Gruß,

Ed
 
"Edzard Egberts" <Ed_03@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bkev4q$dcl$1@online.de...
: Hallo Steffen,
:
: > LED 20mA
: > Spannungsversorgung von 12V
: > Was für einen Vorwiderstand brauche ich für die LED?
:
: 560 Ohm, Standard-Typ (1/4 W) reicht, halbes Watt wäre aber besser.
:
: Elektronik sollte übrigens den Sinn für Toleranz üben:
:
: Bei 20 mA kann man so etwa 2 V an der LED annehmen (weil es so schön
: glatt ist) und bekommt bei 10V / 20 mA den Wert 500 Ohm. Gibt es aber
: nicht. Also probiert man erst einmal den nächst größeren, das sind dann
: 560 Ohm. 20 mA sind aber ziemlich viel, 680 Ohm sollten auch gehen. Wenn
: das zu dunkel ist (bei den heutigen LED-Typen sehr unwahrscheinlich, da
: gehen wahrscheinlich sogar 820 Ohm oder 1k), nimmt man eben 470 Ohm.
: Also eigentlich könnte man blind in die Bastelkiste greifen... ;o)
:
: Nur wenn bei einer extrem stark schwankenden Eingangsspannungen die LED
: unbedingt immer gleich hell sein muss, bastelt man sich eine
: Stromquelle, z.B. mit dem LM317. So etwas macht man aber normalerweise
: nicht fürs Auge, sondern aus technischen Erwägungen, wenn die LED z.B.
: in einem Optokoppler sitzt.
:
: Gruß,
:
: Ed
:
schlicht und einfach Danke
 
Dieter Wiedmann wrote:


Die LED hat keinen Widerstand, so daß ein unendlich großer Strom fließt.

Natürlich hat eine LED einen Innenwiderstand, der ist lediglich nicht
konstant. Und einen unendlichen hohen Strom gibts nicht.

Ok, der ist immer so groß, daß es einen Spannungsabfall von den etwa 1,5
bis 3V gibt...

Bei einer unendlich hohen Spannung fließt auch Durch eine LED ein
unendlich großer Strom... (Rückzugsgefecht... :)


An der LED fallen aber immer so 1,5 bis 3 Volt ab.

Miss mal den Strom durch eine LED (kannst dir selbst eine raussuchen)
bei z.B. 0,5V.
Wie sollen bei 0,5V 1,5V abfallen? Von Strom habe ich hier nichts
geschrieben. An einer LED fallen - vom Stromfluß kaum beeinflusst -
immer so 1,5 bis 3V ab.

Was möchtest Du mir denn sagen?

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ==
http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de
 
Hallo,

Dschen Reinecke schrieb:

Wie sollen bei 0,5V 1,5V abfallen? Von Strom habe ich hier nichts
geschrieben. An einer LED fallen - vom Stromfluß kaum beeinflusst -
immer so 1,5 bis 3V ab.
Und was macht die LED Deiner Meinung nach, wenn die Spannungsquelle nur
0,5 V zur Verfügung stellt? Schau Dir besser mal die U-I-Kennlinie an.

CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://chzsoft.com.ar/ - Fido: Christian Zietz@2:2437/74.9
PGP-Key auf Anfrage oder ueber http://wwwkeys.de.pgp.net (Port 11371)
 
Steffen Schmidt <dump001@gmx.net> schrieb im Beitrag <bkene6$mkl$07$1@news.t-online.com>...
Ziel: eine LED mit einem maximall Strom von 20mA soll parallel an einer
Spannungsversorgung von 12V/20mA laufen.
Dahinter findet noch eine Spannungsreglung statt.

Wenn es so waere (Labornetzteil mit Spannungsknopf auf 12V
und Stromknopf auf 20mA) geht das direkt so einfach.

Ich nehme aber an, deine Spannungsquelle (auf der nicht
explizit was von 'strombegrenzt' oder 'Stromquelle mit
12V Komplianz' steht) geht bei 20mA nicht einfach mit der
Spannung runter, sondern liefert mehr Strom weil sie
versucht die Spannung an den Klemmen zu halten.

Und mehr als 20mA mag die LED halt nicht.

Frage: Wieviel V darf die LED abbekommen das sie nicht in Rauch aufgeht?

Sie sorgt selbst fuer die passende Spannung, je nach Farbe von
1.6V bis3.6V

oder: Was für einen Vorwiderstand brauche ich für die LED?

560 Ohm (680 Ohm an Autobatterie, weil die eher 14.4V als 12V hat)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
On Fri, 19 Sep 2003 17:27:18 +0200, Christian Zietz
<newsgroup@chzsoft.com.ar> wrote:

Dschen Reinecke schrieb:
geschrieben. An einer LED fallen - vom Stromfluß kaum beeinflusst -
immer so 1,5 bis 3V ab.

Und was macht die LED Deiner Meinung nach, wenn die Spannungsquelle nur
0,5 V zur Verfügung stellt?
Na dann erzeugt sie sich die fehlenden 1,0 bis 2,5 Volt durch
Photosynthese, wie sonst? Geht aber nur bei grünen LEDs.

SCNR, Johannes
 
Hallo MaWin,

"MaWin" <me@privacy.net> schrieb:

Um diese deine Behauptung ging es. Oder kannst du mir erklären
wie ein Strom ohne Spannung (Volt) fließen kann?

Das muss ich nicht erklaeren, denn ich schrieb gleich dabei:

Die Spannung stellt sich dann schon passend ein.
Wie das, wenn keine Spannung benötigt wird (LED braucht keine
Spannung)?

Gib einfach zu, daß deine Aussage (Satzformulierung) - bezogen
auf die nichtbenötigte LED-Spannung - einfach _flasch_ war.

'nen schönen Abend noch - HJK
 
Hans-Joachim Koch wrote:

Wie das, wenn keine Spannung benötigt wird (LED braucht keine
Spannung)?

Gib einfach zu, daß deine Aussage (Satzformulierung) - bezogen
auf die nichtbenötigte LED-Spannung - einfach _flasch_ war.
Hallo,

die Kirchhoffschen Gesetze sagen Dir hoffentlich etwas und wie man damit
umgeht? Knoten-/ Machengleichungen auch schon mal gehört?
Ich versuche es noch mal auf die Reihe zu kriegen, hatte zwar gehofft, das
nie wieder zu brauchen, aber .... :)

In diesem Fall muss man es wie folgt sehen:

Wie haben eine LED, als Verbraucher, die mit einem Strom von 20mA betrieben
wird, nach dem 2. Kirchhoffchen benöten wir dazu irgendwo in der Schleife
somit eine STROM-Quelle, die diesen Strom bereitstellt.

Es Fällt auf, dass Bis zu diesem Zeitpunkt das Gersetz erfüllt ist und noch
keine einzige Spannungsquelle auftaucht!

Was Du meinst, ist, dass nun über die Diode eine Spannung abfallen muss,
wenn es kein Kurzschluss ist, daraus folgt dann wiederum:

Nach dem 1. Kirchhoffschen Gesetz stellt sich dann die Spannung an der
Stromquelle entsprechend ein.

Einer idealen Stromquelle ist es egal, welche Spannung an ihr abfällt, ihr
ist nur wichtig, dass der richtige Strom fliesst!
Es ist also in der Theorie (2.KH) nicht wichtig, dass eine Spannung
existiert, um einen Verbraucher wie eine Leuchtdiode zu versorgen.

Es stellt sich in der Praxis lediglich die Frage, wie man den konstanten
Strom am einfachsten bereitstellt.
Wenn eine Konstante Spannung sowiso zur Verfügung steht, ist ein
Vorwiderstand natürlich die einfachste Lösung.
Im anderen Fall, dass die Spannung unbekannt ist, setzt man logischerweise
auf eine Konstantstromquelle und ignoriert die Spannung.

Ich hoffe, der Gedankenansatz ist jetzt mal klarer geworden und warum MaWin
mit seinem Kommentar, dass es didaktisch Blödsinn ist, die Spannung zu
betrachten, recht hatte.

Bye Daniel

--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: www.fset.de/~daniel
/( )\ Germany
^`~'^
 
Hans-Joachim Koch <hjk231233@hotmail.com> schrieb im Beitrag <bkfk8e$ddp$05$1@news.t-online.com>...
Gib einfach zu, daß deine Aussage (Satzformulierung) - bezogen
auf die nichtbenötigte LED-Spannung - einfach _flasch_ war.

Noe.

Die Formulierung war so, das jemand, der sie falsch verstehen will,
damit er sich aus irgendwelchen Grunedne daran hochziehen kann,
die Gelegenheit hat, einen Auschnitt zu zitieren (LED braucht keine
Spannung) der so ohne weiteren Zusammenhang dann falsch waere.

Die P.I.S.A. Studie hat ja schon festgestellt, das viele Deutsche
Schwierigkeiten haben, den ganzen Inhalt eines Satzes zu verstehen.
Tut mir leid, das es dich auch trifft.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Dschen Reinecke schrieb:

Wie sollen bei 0,5V 1,5V abfallen? Von Strom habe ich hier nichts
geschrieben. An einer LED fallen - vom Stromfluß kaum beeinflusst -
immer so 1,5 bis 3V ab.

Was möchtest Du mir denn sagen?
Du solltest dich mal mit Halbleiterphysik auseinanderstetzen.



Gruß Dieter
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top