Literatur für Atmel Chips

M

Makus Gr0n0tte

Guest
Hi,

Kann mir jemand Literatur zum Erlernen wie man AtmelCPUs programmiert
empfehlen? Also ich meine Litaratur für richtige Anfänger.

lg und danke,

Markus
 
Makus Gr0n0tte schrieb:

Hi,

Kann mir jemand Literatur zum Erlernen wie man AtmelCPUs programmiert
empfehlen? Also ich meine Litaratur für richtige Anfänger.
http://www.mikrocontroller.net
http://www.avrfreaks.com

Steht eigentlich alles drin und kostet ganz billig. Ist allerdings
keine Literatur.

lg und danke,
Markus
Bitte, HTH
Jens
 
Hi,

Kann mir jemand Literatur zum Erlernen wie man AtmelCPUs programmiert
empfehlen? Also ich meine Litaratur für richtige Anfänger.

ISBN: 3772354769

ist aber glaube ich nicht mehr ganz aktuell, die Tinys und die Megas
fehlen da IMHO.
Ansonsten fand ich es eigentlich ziemlich gut, als ich mal drin
rumgeblättert habe.

Michael
 
Stefan "Hänky" wrote:
www.rowalt.de -> hat mich auch gehelft!
Genau, habe ich auch gerade unter der Leselampe, einfach saugut.... ;-)
Testplatine gibts bei Segor.de als Bausatz (teuer), dat Buch auch.
Guido

----------------------------------
www.Guido-Speer.de
 
On Tue, 3 Jan 2006 07:28:18 +0100, "Makus Gr0n0tte" <lliillii@gmx.net>
wrote:

Hi,

Kann mir jemand Literatur zum Erlernen wie man AtmelCPUs programmiert
empfehlen? Also ich meine Litaratur für richtige Anfänger.
Vielleicht solltest Du noch erwähnen, in was Du programmieren
möchtest. Ich habe mit Assembler angefangen, aber irgendwann war mir
das zu unproduktiv, und die Flashgrössen sind mittlerweile auch in
Regionen, wo man mit einzelnen Bytes nicht mehr knapsen muss, daher
nutze ich jetzt C (gcc, für Windows kann ich WinAVR empfehlen,
all-in-one-Lösung, wenn man durchschaut, wie "das mit den Makefiles"
funktioniert). Literatur brauchte ich nicht wirklich, da ich auch auf
PC in C programmiert habe, und die hardwarespezifischen Dinge entnehme
ich dem Datenblatt des jeweiligen AVRs, da hatten dann nicht ganz so
viele Schreiberlinge Gelegenheit, ihre eigenen Interpretationen von
Gegebenheiten auszuleben. Bei sonstigen Problemen sind die genannten
Foren, lesend und fragend, sehr hilfreich.
 
"Stefan Huebner" <stefan.huebner@tu-harburg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:7jpkr1tj3mr4e905fug3pm0s8hm5ko6k98@4ax.com...
On Tue, 3 Jan 2006 07:28:18 +0100, "Makus Gr0n0tte" <lliillii@gmx.net
wrote:

Hi,

Kann mir jemand Literatur zum Erlernen wie man AtmelCPUs programmiert
empfehlen? Also ich meine Litaratur für richtige Anfänger.

Vielleicht solltest Du noch erwähnen, in was Du programmieren
möchtest. Ich habe mit Assembler angefangen, aber irgendwann war mir
das zu unproduktiv, und die Flashgrössen sind mittlerweile auch in
Regionen, wo man mit einzelnen Bytes nicht mehr knapsen muss, daher
nutze ich jetzt C (gcc, für Windows kann ich WinAVR empfehlen,
all-in-one-Lösung, wenn man durchschaut, wie "das mit den Makefiles"
funktioniert).
...
Für Anfänger ist vielleicht Basic besser geeignet als C.
BascomAVR finde ich seht gut- ein Basic-compiler mit Simulator.
Man kann also das Programm testen, bevor man es in den AVR flashed.

Assembler sollte man aber auch nicht missachten, dmit man weiss wie
das "unter der Haube" funktioniert...

-Klaus-
 
"Guido Speer" <Guido.Speer@t-online.de> wrote:

Genau, habe ich auch gerade unter der Leselampe, einfach saugut....
;-) Testplatine gibts bei Segor.de als Bausatz (teuer), dat Buch auch.
Guido
In welcher Qualität ist die Platine denn? Ich finde die Platine
(verzinnt, kein Stopplack), wie man sie wie auf rowalt.de erwähnt bei
www.gsel.com beziehen kann, im Nachhinein besehen sehr unpraktisch. IMO
unausgegorenes Steck"system" und Löten auf der Unterseite (und wenn auch
nur beim Bestücken) führt schnell zu Lötbrücken, die man übersieht. Da
gibt es IMO besseres für's gleiche Geld, wenn man es denn wirklich
braucht. Meine Platine benutze ich nur noch zum Programmieren, wenn ich
in der Zielschaltung aus Platz- oder Faulheitsgründen kein ISP
vorgesehen habe.

Die bessere Bascom-Seite ist meiner Meinung nach übrigens
http://web.inter.nl.net/users/cpotma/ - da gibt es viel mehr
Codebeispiele zu mehr möglichen Anwendungen, schon allein das
I˛C-Kapitel brachte mir mehr als die ganze Rowalt-Seite. Scheinen
die wenigsten zu kennen. Vielleicht mal'nen FAQ-Eintrag wert? Bei Rowalt
hab ich ganz ehrlich gesagt nach dem zweiten Teil des Kurses im FA
aufgehört zu lesen und angefangen, selber anhand der Beispiele von
PA3CKR rumzuexperimentieren.


bis dann,

Martin
 
@alle: danke erstmal für die zahlreichen Tips. Werde ich auf jedenfall alle
durchgehen, sobald ich mich mit dem Thema demnächst (hobbymäßig)
eingiebiger befassen möchte. Anfangs will ich erstmal das Grundprinzip
verstehen. z.B. LEDs blinken lassen, dann mal mit nem Schalter irgend
eine Bedingung setzen können (z.B. eine Stoppuhr Uhr zurückstellen) und
als Spitze meiner "Übungen" würde ich gerne über AD und DA Wandler
einen kleinen Soundprozessor schreiben. Muss ja nix sinnvolles
bei rauskommen. Nur um halt mal ein- und ausgabe von analogen und/oder
Digitalen Signalen zu üben. Ein Bekannter sagte mir übliche Atmels
hätten direkt Pins für die Serielle Schnittstelle die man ohne
weitere Bauteile (und vmtl. Stromversorgung ;) nutzen könnte.
Ist die Information so korrekt? Ist das was seltenes/besonderes
oder ist das heutzutage normal?

"Stefan Huebner"

Kann mir jemand Literatur zum Erlernen wie man AtmelCPUs programmiert
empfehlen? Also ich meine Litaratur für richtige Anfänger.

Vielleicht solltest Du noch erwähnen, in was Du programmieren
möchtest.
Anfangs wahrscheinlich egal. Vorzugsmäßig aber auf jeden Fall später C,
weil Assembler IMHO doch im Umfang irgendwann etwas
beschränkt/unübersichtlich ist. Assembler lernen wir in einem späteren
Semester noch, deshalb interessiert mich das hobbymäßig erstmal weniger.
Ich weiß gar nicht ob das mit dem nicht Debuggen können wirklich so ein
riesen Nachteil ist. Wenn man einen vernünftigen Debugger haben will, müsste
man das doch auch mit anderen Compilern über Interfaces realisieren können,
dass man in _jedem_ C-Compiler programmieren kann. die ein- und Ausgänge
muss man ja simulieren können. Aber wie gesagt ich will mich in diesem
Thema ja erstmal schlaumachen, bevor ich da behaupte, dass sowas einfach geht ^^
erstmal nur eine Vermutung ;)


lg,

Markus
 
Ein Bekannter sagte mir übliche Atmels
hätten direkt Pins für die Serielle Schnittstelle die man ohne
weitere Bauteile (und vmtl. Stromversorgung ;) nutzen könnte.
Ist die Information so korrekt? Ist das was seltenes/besonderes
oder ist das heutzutage normal?
Wenn du deinen Controller an den PC anschließen willst, ist es nicht
korrekt. Dazu brauchst du einen MAX232, der dir die 5V-Pegel (oder
MAX3232 bei 3,3V) auf RS232-Pegel konvertiert. Ohne geht's nicht.

Anfangs wahrscheinlich egal. Vorzugsmäßig aber auf jeden Fall später C,
weil Assembler IMHO doch im Umfang irgendwann etwas
beschränkt/unübersichtlich ist.
Der Anfang sollte auf jeden Fall Assembler sein - nur so lernt man
wirklich, wie die Controller arbeiten. C abstrahiert da schon eine Menge
von der eigentlichen Hardware und man wundert sich vielleicht dann
etwas, wie was funktioniert. Es ist hilfreich erstmal sich mit der
Architektur vertraut zu machen.

Assembler lernen wir in einem späteren
Semester noch, deshalb interessiert mich das hobbymäßig erstmal weniger.
Ich weiß gar nicht ob das mit dem nicht Debuggen können wirklich so ein
riesen Nachteil ist.
Das aktuelle AVR-Studio hat den GCC eingebettet und man kann die AVRs
(jedenfalls die MEGAs) in der Schaltung per JTAG debuggen. Gibts auch
ein Haufen low-cost JTAG-Adapter - Link hab ich grad keinen da ... da
kann bestimmt jemand anderes damit dienen.


--
Mfg
Thomas Pototschnig
www.oxed.de
 
Klaus Selver schrieb:

Assembler sollte man aber auch nicht missachten, damit man
weiss wie das "unter der Haube" funktioniert...
Full ACK.
Ohne Assembler fehlt einfach was, und bestimmte Dinge sind in einer
Hochsprache gar nicht machbar oder nur extrem umständlich. Das nötige
Hintergrundwissen bekommt man auch nur wenn man mal mit der Hardware auf
Tuchfühlung geht. Zumindest ein paar kleine (nicht einfache) Projekte
sollte man mal komplett in Assembler erledigen.

Ich programmiere jetzt seit über 10 Jahren und finde immer noch das
Assembler die mächtigste aller Programmiersprachen ist, die in meinen
beruflichen und privaten Projekten immer mal wieder eine wichtige Rolle
abbekommt, trotz toller Sprachen wie C++ oder Java.


Grüße
Erik
 

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