Lieferadresse für I2C-Bus Bauteile gesucht

P

Peter Thoms

Guest
Guten Tag NG,

wüßte jemand Händler für I2C-Bus-Bauteile?

Über die "tolle" Funktionsweise des I2C-Busses wird man im Net
zugeschmissen. Wer aber liefert die Zutaten?


Mit fraglichen Grüßen
Peter
 
Hallo,

Peter Thoms schrieb:

wüßte jemand Händler für I2C-Bus-Bauteile?
Was brauchst Du denn? Der I2C-Bus ist ja nur die Verbindung. EEPROMs
z.B. gibt's bei jedem bekannten Versandhändler (Reichelt, Conrad, ...)

CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://chzsoft.com.ar/ - Fido: Christian Zietz@2:2437/74.9
PGP-Key auf Anfrage oder ueber http://wwwkeys.de.pgp.net (Port 11371)
 
Peter Thoms <schwuppwechP.Thoms@T-Online.de> schrieb im Beitrag <bpdrlc$dl1$05$1@news.t-online.com>...
wüßte jemand Händler für I2C-Bus-Bauteile?
Über die "tolle" Funktionsweise des I2C-Busses wird man im Net
zugeschmissen. Wer aber liefert die Zutaten?

I2C ist ein Markenname vom Chip-Hersteller Philips fuer einen 2-Draht BUS.
Bei anderen Herstellern heissen die wegen Lizenzproblemen anders (SMB, SPI, ...)
Verkaufen tun die Chips der Hersteller viele Haendler, wie z.B. Reichelt.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Christian Zietz schrieb
[...]
Was brauchst Du denn? Der I2C-Bus ist ja nur die Verbindung. EEPROMs
z.B. gibt's bei jedem bekannten Versandhändler (Reichelt, Conrad, ...)
Oh,

das geht ja flott.

Ja, ich brauche ein Bussystem. Damit will ich mein Funk-Spielzeuch mit wenig
Leitungsaufwand im Garten steuern.

Im ersten Anlauf

1. I/O-Expander, mit dem ich abgesetzte Relais schalte für HF-Spulen
2. irgendwie ein Antrieb für Motor und Winkelmelder für Drehkondensatoren

Im Conrad und Reichelt find ich nixx.


Mit orientierungslosen Grüßen
Peter
 
Peter Thoms schrieb:

Ja, ich brauche ein Bussystem. Damit will ich mein Funk-Spielzeuch mit wenig
Leitungsaufwand im Garten steuern.
I2C hat nichts mit Funk zu tun.


Im ersten Anlauf

1. I/O-Expander, mit dem ich abgesetzte Relais schalte für HF-Spulen
2. irgendwie ein Antrieb für Motor und Winkelmelder für Drehkondensatoren
Das klingt aber ziemlich abstrus. Hast du denn überhaupt eine
Vorstellung wie eine Funkfernsteuerung funktioniert?


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb
Peter Thoms schrieb:

Ja, ich brauche ein Bussystem. Damit will ich mein Funk-Spielzeuch mit
wenig
Leitungsaufwand im Garten steuern.

I2C hat nichts mit Funk zu tun.


Im ersten Anlauf

1. I/O-Expander, mit dem ich abgesetzte Relais schalte für HF-Spulen
2. irgendwie ein Antrieb für Motor und Winkelmelder für
Drehkondensatoren

Das klingt aber ziemlich abstrus. Hast du denn überhaupt eine
Vorstellung wie eine Funkfernsteuerung funktioniert?
Nö,

das paßt.
Nennst Du Lieferanten für I2C, erkläre ichs Dir, ausführlich.


Mit hilflosem Gruß
Peter
 
Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3FBAAD65.FC465343@t-online.de...
Peter Thoms schrieb:

Nennst Du Lieferanten für I2C, erkläre ichs Dir, ausführlich.

Ist heute Trolltag?

Guten Morgen Dieter,

nein.

Eine drahtgebundene Fernsteuerung über einen I2C-Bus habe ich nie mit einer
Fernsteuerung über Funk verwechselt:
Der Bus steuert Spielzeug, das Spielzeug ist für Funk, Hobby, Amateurfunk.


Mit sortierten Grüßen
Peter
 
"Peter Thoms" <schwuppwechP.Thoms@T-Online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bpdrlc$dl1$05$1@news.t-online.com...
Guten Tag NG,

wüßte jemand Händler für I2C-Bus-Bauteile?

Über die "tolle" Funktionsweise des I2C-Busses wird man im Net
zugeschmissen. Wer aber liefert die Zutaten?


Mit fraglichen Grüßen
Peter
Reichelt...
Man muß nur unter ľC und Zubehör suchen....

Pedro
 
Dr. P. Seifert schrieb
[...]
Reichelt...
Man muß nur unter ľC und Zubehör suchen....

Pedro

Einen netten Dank an Alle für die Hilfe.

Reichelt verspracht mir einen Katalog via Hermes. Mal schauen, wie weit ich
damit komme.


Peter
 
MaWin schrieb:
Peter Thoms <schwuppwechP.Thoms@T-Online.de> schrieb im Beitrag <bpdrlc$dl1$05$1@news.t-online.com>...

wüßte jemand Händler für I2C-Bus-Bauteile?
Über die "tolle" Funktionsweise des I2C-Busses wird man im Net
zugeschmissen. Wer aber liefert die Zutaten?

I2C ist ein Markenname vom Chip-Hersteller Philips fuer einen 2-Draht BUS.
Bei anderen Herstellern heissen die wegen Lizenzproblemen anders (SMB, SPI, ...)
Verkaufen tun die Chips der Hersteller viele Haendler, wie z.B. Reichelt.
SMB ist I2C, TWI wirds auch manchmal genannt (two wire interface, CLK
und DATA), aber SPI ist was anderes (CLK, DATA_IN und DATA_OUT), könnte
zwar für die Anwendung von Peter gehen, ist aber eben nicht I2C

Martin
 
Martin Lenz schrieb
MaWin schrieb:
[...]
I2C ist ein Markenname vom Chip-Hersteller Philips fuer einen 2-Draht
BUS.
Bei anderen Herstellern heissen die wegen Lizenzproblemen anders (SMB,
SPI, ...)
Verkaufen tun die Chips der Hersteller viele Haendler, wie z.B.
Reichelt.

SMB ist I2C, TWI wirds auch manchmal genannt (two wire interface, CLK
und DATA), aber SPI ist was anderes (CLK, DATA_IN und DATA_OUT), könnte
zwar für die Anwendung von Peter gehen, ist aber eben nicht I2C
Hallo Martin,

also getrennte Wires für Data-In/ Out?

Also, für I2C brauche ich nur 2 Doppeladern:
eine für Clock
eine für Daten

Die Gleichspannungsversorgung wird trickreich, je ein Pol über Clock und
Data, aufgeteilt und ist ganz aus Versehen mit im Boot.


Peter
 
Hallo Peter,

deine Schreibe ist etwas ungewohnt für die Leute hier, drum haben dich
einige mit einem Troll verwechselt :).

I2C Bus ist eigentlich eher dafuer gedacht auf einer Platine mehrere
Chips von einem Mikrorechner aus anzusteuern. Z.B. in Fernsehern und
Funkspielzeugs oder auch PC's (nennt sich hier SMB) gern verwendet.
Wie auch immer, man kann I2C auch ueber längere Strecken benutzen. Dann
ist es wohl aber besser mit weniger als dem Maximaltakt zu arbeiten
(meistens 100kHz, 400kHz oder 1MHz, je nach Baustein). Aber sonderlich
sicher (gegen Storeeinstrhalungen usw) ist das nicht (5V Pegel mit 2k2
Pullup). Besser ist meiner Meinung nach ein RS485-Bus (serielle
Schnittstelle mit differentiellen Treiberbausteinen) und Im Garten ein
Mikrocontroller, der mit dem PC üeber diese serielle Verbindung spricht
und an seinen Ports deine Relais schaltet oder das Servo ueber den
Timerausgang anspricht; bedeutet aber Mikrocontrollerprogrammierung ..

Nähere Infos vom Erfinder:
http://www.semiconductors.philips.com/buses/i2c/
Unter Produkten findet du die Chips und Dtaenblätter dazu.

Aber, die Hauptfrage, von wo aus willst du das denn steuern? PC?
(normalerweise ist ein Mikrocontroller der Master). Für den
PC kannst du einen Parallelportadapter bauen und dann erstmal mit
meiner Software ein bisschen spielen.
http://www.boerde.de/~matthias/delphi/index.html

"Peter Thoms" <schwuppwechP.Thoms@T-Online.de> wrote in
news:bpe3b7$hhv$07$1@news.t-online.com:

Ja, ich brauche ein Bussystem. Damit will ich mein Funk-Spielzeuch
mit wenig Leitungsaufwand im Garten steuern.

Im ersten Anlauf

1. I/O-Expander, mit dem ich abgesetzte Relais schalte für
HF-Spulen
PCF8574 ist ein 8 bit Portbaustein

2. irgendwie ein Antrieb für Motor und Winkelmelder für
Drehkondensatoren
So etwas wuerde ich mit einem Servo machen (eine bestimme
Pulsbreite entspricht einem bestimmten Drehwinkel). Die
werden aber mit 1ms Pulsbreitenmodulation angesprochen.
Da faellt mir jetzt nichts einfaches ein, wie man das
ueber I2C uebertragen könnte. (vielleicht PCF8591 als
Digital-Analogwandler, dessen Analogausgang an den Steuereingang eines
als Oszillator laufenden 555 gelegt wird; reichlich schräges Design ;)

Kaufen kannst du die Chips auch online: z.B. www.reichelt.de

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
Guten Abend Matthias,
Matthias Weingart schrieb
[...]
Wie auch immer, man kann I2C auch ueber längere Strecken benutzen. Dann
ist es wohl aber besser mit weniger als dem Maximaltakt zu arbeiten
(meistens 100kHz, 400kHz oder 1MHz, je nach Baustein). Aber sonderlich
sicher (gegen Storeeinstrhalungen usw) ist das nicht (5V Pegel mit 2k2
Pullup). Besser ist meiner Meinung nach ein RS485-Bus (serielle
Schnittstelle mit differentiellen Treiberbausteinen) und Im Garten ein
Mikrocontroller, der mit dem PC üeber diese serielle Verbindung spricht
und an seinen Ports deine Relais schaltet oder das Servo ueber den
Timerausgang anspricht; bedeutet aber Mikrocontrollerprogrammierung ..
[...]

I2C bedeutet für mich Steuerung mit *einem* Mastertakt mit möglichst wenig
Prozessor.
Ja RS485, je eine Doppelader für Takt, Daten und Spannungsverteilung. Dafür
habe ich auf dem Low- und High-Pegeln den gleichen max. Störabstand aber:
drei Doppeladern.

Mit einem Pegelwandler P82B96 ( 5 auf 12V ) reichen 2 Doppeladern.
Eine Doppelader bekommt 12V und die Andere 0V auf je einen Draht. Daten und
Takt verteilen sich auf den übrigen zwei Drähten.

Es ist mehr eine Gewissensfrage als technischer Zwang, welche Strategie man
wählt. Auf jedem Fall sehe ich auch eine Taktreduzierung als sinnvoll, so
erhalten einfache Filter genügend Vorlauf Sendefrequenzen zu unterdrücken.

Aber, die Hauptfrage, von wo aus willst du das denn steuern? PC?
(normalerweise ist ein Mikrocontroller der Master). Für den
PC kannst du einen Parallelportadapter bauen und dann erstmal mit
meiner Software ein bisschen spielen.
http://www.boerde.de/~matthias/delphi/index.html
Bsp.:
Im Haus habe ich drei Drehköpfe.
Jeder Knopf steuert unabhängig vom Anderen und analog zum Drehwinkel
variable Spulen, Kondensatoren etc.

Für mich soll der I2C als verängerte Spindel agieren, als elektrischer
Finger, Fernsteuerung.

Für das verlängernde Dazwischen denke ich an Atmel als I2C-Master, eventuell
für jeden Knopf einen.

Also, ein PC käme vielleicht als bequeme und schnelle Vorstufe für den
Atmel in Frage, dann käme mir Dein Angebot recht, vielen Dank!

Später, wenn die "Atmel-Knopf-Köpfe" im Haus laufen, erweiter ich deren
Funktion als Strom- und Spannungsaufnehmer für Hochfrequenz, um
Überlastgrenzen an der Antenne zu monitoren usw. und so fort.

Ja, für den Atmel habe ich das Bascom-Basic mit I2C-Funktionen. Keine
Ahnung, wie man hier den Takt reduziert, wie ich da ran geh.

Ebenfalls: Das automatische Abspeichern und Einschwingen von bzw. auf
Einstellungen vor/ nach dem Aus-/ Einschalten ist noch ungelöst.

Und Assembler hab ich auch nicht gerade erfunden, aber wem muß ich schon
etwas beweisen? Klappts nicht, ist's auch gut. Vielleicht fliegt mir dafür
noch der ein oder andere Rat zu.

Peter Thoms wrote

Ja, ich brauche ein Bussystem. Damit will ich mein Funk-Spielzeuch
mit wenig Leitungsaufwand im Garten steuern.

Im ersten Anlauf

1. I/O-Expander, mit dem ich abgesetzte Relais schalte für
HF-Spulen

PCF8574 ist ein 8 bit Portbaustein

2. irgendwie ein Antrieb für Motor und Winkelmelder für
Drehkondensatoren

So etwas wuerde ich mit einem Servo machen (eine bestimme
Pulsbreite entspricht einem bestimmten Drehwinkel). Die
werden aber mit 1ms Pulsbreitenmodulation angesprochen.
Da faellt mir jetzt nichts einfaches ein, wie man das
ueber I2C uebertragen könnte. (vielleicht PCF8591 als
Digital-Analogwandler, dessen Analogausgang an den Steuereingang eines
als Oszillator laufenden 555 gelegt wird; reichlich schräges Design ;)
Ja, das kenne ich, seit wenigen Wochen.
Oder mit einem I/O-Expander Widerstände binär schalten. Die vergleiche ich
dann mit einem Drehwinkelpoti. Den Rest muß dann ein Motor wuchten.
Oder ein Schrittmotor, macht das Sinn?


Mit ausgedehnten Grüßen
Peter
 
Peter Thoms schrieb:
Guten Abend Matthias,
Matthias Weingart schrieb
[...]
Wie auch immer, man kann I2C auch ueber längere Strecken benutzen. Dann
ist es wohl aber besser mit weniger als dem Maximaltakt zu arbeiten
(meistens 100kHz, 400kHz oder 1MHz, je nach Baustein). Aber sonderlich
sicher (gegen Storeeinstrhalungen usw) ist das nicht (5V Pegel mit 2k2
Pullup). Besser ist meiner Meinung nach ein RS485-Bus (serielle
Schnittstelle mit differentiellen Treiberbausteinen) und Im Garten ein
Mikrocontroller, der mit dem PC üeber diese serielle Verbindung spricht
und an seinen Ports deine Relais schaltet oder das Servo ueber den
Timerausgang anspricht; bedeutet aber Mikrocontrollerprogrammierung ..
[...]

I2C bedeutet für mich Steuerung mit *einem* Mastertakt mit möglichst wenig
Prozessor.
Ja RS485, je eine Doppelader für Takt, Daten und Spannungsverteilung. Dafür
habe ich auf dem Low- und High-Pegeln den gleichen max. Störabstand aber:
drei Doppeladern.

Takt brauchst du bei RS485 nicht, ist asynchron, so wie RS232. Also eine
Doppelader für Daten und eine für Spannung. Mit deinen geschirmten Takt
und Datenleitungen bist du auch bei 4 Leitern.

Martin
 
In article <bpgelr$j64$08$1@news.t-online.com>,
"Peter Thoms" <schwuppwechP.Thoms@T-Online.de> writes:
Ja RS485, je eine Doppelader für Takt, Daten und Spannungsverteilung. Dafür
habe ich auf dem Low- und High-Pegeln den gleichen max. Störabstand aber:
drei Doppeladern.

Mit einem Pegelwandler P82B96 ( 5 auf 12V ) reichen 2 Doppeladern.
Eine Doppelader bekommt 12V und die Andere 0V auf je einen Draht. Daten und
Takt verteilen sich auf den übrigen zwei Drähten.

RS485 ist bidirektional. Du brauchst nur 2 Datenleitungen und keinen Takt.
Schau dir das Datenblat vom sn75176 an.

Dieser 8füssler ist billig,braucht nur 5 Volt und treibt bis zu 60 mA
Leitungslast. Dadurch ist die Datenübertragung sehr zuverlässig weil eine
niederohmige Terminierung möglich ist. Ausserden entstehen bei
Massesprüngen durch die diffrentielle Übertragung keine Störungen.

Ich tippe darauf daß du mit RS485 100 mal weiter kommst als mit iic.

An einem Bus können bis zu 32 Transciver angeschlossen werden.


--
MFG Gernot
 
Martin Lenz schrieb
[...]
Takt brauchst du bei RS485 nicht, ist asynchron, so wie RS232. Also eine
Doppelader für Daten und eine für Spannung. Mit deinen geschirmten Takt
und Datenleitungen bist du auch bei 4 Leitern.

Martin
Ja, Martin,

das ist durchaus machbar.

I2C ist nun aber synchron mit nur einer Taktquelle.
Der Takt wird ganz simpel vom Sender vorgegeben und zu den Empfängern
drahtgebunden verteilt und die erwarten das auch.

Es sei denn, ich scrambel Daten und Takt zusammen über einen Manchester-Code
zu einem Datenstrom. Ist das denkbar, oder weitergedacht: sinnvoll bzw.
machbar?


Mit synchronen Grüßen
Peter
 
Peter Thoms schrieb:

Im Haus habe ich drei Drehköpfe.
Jeder Knopf steuert unabhängig vom Anderen und analog zum Drehwinkel
variable Spulen, Kondensatoren etc.
Du willst eine Matchbox am Antennenfußpunkt fernsteuern?


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb
Peter Thoms schrieb:

Im Haus habe ich drei Drehköpfe.
Jeder Knopf steuert unabhängig vom Anderen und analog zum Drehwinkel
variable Spulen, Kondensatoren etc.

Du willst eine Matchbox am Antennenfußpunkt fernsteuern?
Jo,

für den Anfang, einen Antennentuner. Mit einer Blindleistung ca. 20 x Output
bezogen auf 300Ohm geht sowas nur am Antennen-Fußpunkt.

Läuft die Fernsteuerung, ist die Anwendung nicht nur auf den Tuner begrenzt
und fast beliebig erweiterbar.

Ein Problem werden wohl induzierte HF-Störspannungen sein. Rechnerisch komme
ich mit einem einfachen Filter auf ca. -100dB. Wenn ich die sensitiven
Bauteile in Weißblech einhause frage ich mich, wo der Schwachpunkt liegt:
Ist's die Gehäusedichtigkeit oder die Spannungsfestigkeit der
Durchführungskondensatoren?


Peter
 
Peter Thoms schrieb:
Ein Problem werden wohl induzierte HF-Störspannungen sein. Rechnerisch komme
ich mit einem einfachen Filter auf ca. -100dB. Wenn ich die sensitiven
Bauteile in Weißblech einhause frage ich mich, wo der Schwachpunkt liegt:
Ist's die Gehäusedichtigkeit oder die Spannungsfestigkeit der
Durchführungskondensatoren?

Dann nimm auf jeden fall eine symetrische Übertragung.

Martin
 

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