B
Bernd Mayer
Guest
Patrick Kaupp wrote:
wenn Dein Kunde 10 % Genauigkeit fordert, dann darf da z.B. kein
Sonnenlicht aus einem Winkel grösser als ca. 20° auf das Display fallen
siehe die Kurven der Empfindlichkeit über den Einfallsswinkel. Bitte
schau Dir dazu auch die erste Antwort von MaWin an. Möglicherweise hat
Dein Kunde zuwenig Ahnung von der Physiologie der visuellen Wahrnehmung
um vernünftige Vorgaben mnachen zu können. Das Auge kann sich leicht auf
Helligkeitsunterschiede von ca. 120 dB anpassen (~ Mondlicht bis
Sonnenlicht im Sommer Mittags). Selbst individuelle
Wahrnehmungsunterschiede von Menschen sind da grösser als die 2,5 dB
auch ohne Berücksichtigung von Farben- oder Nachtblindheit, getönten
Brillengläsern oder gar Sonnenbrillen. Selbst wenn man eine genaue
Fotodiode verwendet, dann hat die Display-Hinterleuchtung wahrscheinlich
immer noch stärkere Toleranzen als 10 %. Auch ohne Berücksichtigung von
Temperaturunterschieden und Alterungsvorgängen.
Kurz - da scheinen Theoretiker am Werk zu sein evtl. aus der
Pisa-Generation - oder?
HTH
Bernd Mayer
--
Monopole haben nicht nur Vorteile
Hallo Patrick,"Bernd Mayer" <beam.bam.boom@knuut.de> wrote in message
Hallo Patrick,
33 % entsprechen für das logarithmisch wahrnehmende Auge gerade mal 2,5
dB. Man sollte das mal ins Verhältnis zu den Wahrnehmungsfähigkeiten des
Menschen setzen - ich habe gerade keine Daten zur Hand es scheint mir
aber dennoch sehr gering und tolerabel.
danke für Deine Aufmerksamkeit. Der Kunde fordert eine genau definierte
Helligkeit des Displays. +- 33% sind zuviel. Bitte schau Dir genaueres in
meinen beiden anderen Replys (die an Mawin) zu diesem Thema an.
wenn Dein Kunde 10 % Genauigkeit fordert, dann darf da z.B. kein
Sonnenlicht aus einem Winkel grösser als ca. 20° auf das Display fallen
siehe die Kurven der Empfindlichkeit über den Einfallsswinkel. Bitte
schau Dir dazu auch die erste Antwort von MaWin an. Möglicherweise hat
Dein Kunde zuwenig Ahnung von der Physiologie der visuellen Wahrnehmung
um vernünftige Vorgaben mnachen zu können. Das Auge kann sich leicht auf
Helligkeitsunterschiede von ca. 120 dB anpassen (~ Mondlicht bis
Sonnenlicht im Sommer Mittags). Selbst individuelle
Wahrnehmungsunterschiede von Menschen sind da grösser als die 2,5 dB
auch ohne Berücksichtigung von Farben- oder Nachtblindheit, getönten
Brillengläsern oder gar Sonnenbrillen. Selbst wenn man eine genaue
Fotodiode verwendet, dann hat die Display-Hinterleuchtung wahrscheinlich
immer noch stärkere Toleranzen als 10 %. Auch ohne Berücksichtigung von
Temperaturunterschieden und Alterungsvorgängen.
Kurz - da scheinen Theoretiker am Werk zu sein evtl. aus der
Pisa-Generation - oder?
HTH
Bernd Mayer
--
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