Leistungsverminderung Mikrowellenofen - geht das?

mein neuer Mikrowellenofen hat eine
Mikrowellen-Leistungsabgabe von 1000 Watt.
.... Hat jemand eine Ahnung ob es eine vernünftige
Möglichkeit gibt die Mikrowellen-Leistung zu reduzieren?

wie wäre es mit einem Trafo für mindestens 1 kW der von 230
auf 194 V reduziert? Wenn dann die Röhrenheizung noch
reicht.
Oder einen (Halogen)Trafo 2x12V / 2x5A in der Bastelkiste suchen
und bei 230V-24V=206V die Leistungsaufname der Mikrowelle ermitteln.
(Bei Reichelt gibts dann 2x15V oder 2x18V 160VA für 25Euro).

mfG
Wolfgang Martens
 
Uwe Hercksen schrieb:
Hartmut Feller schrieb:


mein neuer Mikrowellenofen hat eine Mikrowellen-Leistungsabgabe von
1000 Watt. Die Leistungsaufnahme dabei ist gemessene 1400 Watt. Mein
Problem ist, daß er im Wohnmobil gelegentlich auch am dort eingebauten
Wechselrichter betrieben werden soll. Der kann nur 1000 Watt.

bedient. Sonst hätte man vielleicht den Trafo primärseits per
Phasenabschnittssteuerung herunterregeln können?! Hat jemand 'ne Idee?

Hallo,

wie wäre es mit einem Trafo für mindestens 1 kW der von 230 auf 194 V
reduziert? Wenn dann die Röhrenheizung noch reicht.
Die Mikrowellen-Magnetrons benötigen bei UH = 3V so etwa 14A.
Man könnte die Röhre aus einem separatem Trafo betreiben.
Bei zu niedriger Heizspannung wird sich das stark auf die Lebensdauer
der Röhre niederschlagen.
Bei Magnetrons in der Radartechnik ist die Heizspannung sehr eng
toleriert.
Für solche Experimente müßte man die Daten der Röhre kennen.

--
gruß hdw
 
Dieter Wiedmann schrieb:

Robert Obermayer schrieb:

Vielleicht steh ich aufm Schlauch, aber wenn man einen 1ľF-Kondensator
(so groß sind die durchschnittlich, von 0,7 bis 1,4ľF bei 1600-2800V AC)
in Serie mit der Primärwicklung schaltet passiert genau gar nix, es
fließt sogut wie kein Strom, eben so viel wie der kapazitive Widerstand
der 1ľF bei 50Hz und 230v zulässt.

Und wenn man 1pF in Reihe schaltet sogar noch weniger, aber
gerüchteweise solls Kondensatoren auch mit höherer Kapazität geben.


Gruß Dieter
Naja, so 60 uF müssten es wohl schon sein.
Das wird nicht ganz billig...
Gruss
Harald
 
horst-d.winzler wrote:
Die Mikrowellen-Magnetrons benötigen bei UH = 3V so etwa 14A.
Man könnte die Röhre aus einem separatem Trafo betreiben.
Bei zu niedriger Heizspannung wird sich das stark auf die Lebensdauer
der Röhre niederschlagen.
Bei Magnetrons in der Radartechnik ist die Heizspannung sehr eng toleriert.
Für solche Experimente müßte man die Daten der Röhre kennen.
Die Radarröhren sind für gepulsten Betrieb und haben
andere Heizer. Da sind Zeiten im Minutenbereich
vorgeschrieben, bevor man die Anodenspannung an-
legen darf. Ofenmagnetrons haben entweder Schnell-
heizkathoden (einige Sekunden, meistens multi-
Kilowatt-Klötze im industriellen Einsatz) oder
eben "cold-Start" taugliche Kathoden. Letzere
beiden sind keine Oxidkathoden, sondern hot-
filament Kathoden aus thoriertem Wolfram. Dort
ist Unterheizung eventuell deutlich weniger
schlimm als bei Oxidkathoden, die das normalerweise
bei diesen Strömen mit spontanem Ableben quittieren.

--
mfg Rolf Bombach
 

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