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Reinhard Janssen
Guest
Hallo!
Nachdem das Thema Leistungsanpassung schon ein wenig ausdiskutiert wurde,
möchte ich auch noch eine Frage loswerden.
Die Parameter von Vierpolen lassen sich in den verschiedensten Formen
darstellen und ineinander umrechnen. Dies wird in der Literatur ausführlich
erörtert und beschrieben. Was mir fehlt, ist der Praxisbezug bei
Reihenschaltungen.
Man nehme zu Beispiel einen Anwendungsfall bei dem ein Modulator, ein
Bandpass, eine Leitung, ein Verstärker und eine Antenne in Reihe geschaltet
werden soll. Die Systemtheorie mit idealen Baugruppen stimmt. Die
Bandbreiten, Verstärkungsfaktor usw sind ebefalls bekannt und die einzelnen
Baugruppen fertig. Diese haben ja nun gewisse Eingangs- und
Ausgangsimpedanzen, hab auch einmal was von einem Vierpolwellenwiderstand
gelesen, die Leitung hat einen Wellenwiderstand und die Antenne einen
Strahlungswiderstand. Der Wellenwiderstand der Leitung ist ja üblicherweise
bekannt, alles andere erstmal nicht.
So aus dem Stand würde ich jetzt sagen, die einzelnen Gruppen müssen
angepasst werden, möglichst verlustfrei. Eine Möglichkeit wäre eine
Reaktanztransformation mit dem Smith-Diagramm. Kein Problem, aber: Welchen
Widerstand transformiert man auf welchen? Ausgangsimpedanz auf
Eingangsimpedanz? Wenn dem so ist, wie ermittelt man messtechnisch den
komplexen Ausgangswiderstand (z.B den eines Verstärkers)? Wie ermittelt man
den komplexen Strahlungswiderstand einer Antenne bei einer vorgegebenen
Frequent? Ist ein Verfahren mit Kursschlusswiderstandsmessung und
Leerlaufwiderstandsmessung des Einganges denkbar? Wie wird das in der Praxis
realisiert?
Danke und Gruß,
Reinhard
Nachdem das Thema Leistungsanpassung schon ein wenig ausdiskutiert wurde,
möchte ich auch noch eine Frage loswerden.
Die Parameter von Vierpolen lassen sich in den verschiedensten Formen
darstellen und ineinander umrechnen. Dies wird in der Literatur ausführlich
erörtert und beschrieben. Was mir fehlt, ist der Praxisbezug bei
Reihenschaltungen.
Man nehme zu Beispiel einen Anwendungsfall bei dem ein Modulator, ein
Bandpass, eine Leitung, ein Verstärker und eine Antenne in Reihe geschaltet
werden soll. Die Systemtheorie mit idealen Baugruppen stimmt. Die
Bandbreiten, Verstärkungsfaktor usw sind ebefalls bekannt und die einzelnen
Baugruppen fertig. Diese haben ja nun gewisse Eingangs- und
Ausgangsimpedanzen, hab auch einmal was von einem Vierpolwellenwiderstand
gelesen, die Leitung hat einen Wellenwiderstand und die Antenne einen
Strahlungswiderstand. Der Wellenwiderstand der Leitung ist ja üblicherweise
bekannt, alles andere erstmal nicht.
So aus dem Stand würde ich jetzt sagen, die einzelnen Gruppen müssen
angepasst werden, möglichst verlustfrei. Eine Möglichkeit wäre eine
Reaktanztransformation mit dem Smith-Diagramm. Kein Problem, aber: Welchen
Widerstand transformiert man auf welchen? Ausgangsimpedanz auf
Eingangsimpedanz? Wenn dem so ist, wie ermittelt man messtechnisch den
komplexen Ausgangswiderstand (z.B den eines Verstärkers)? Wie ermittelt man
den komplexen Strahlungswiderstand einer Antenne bei einer vorgegebenen
Frequent? Ist ein Verfahren mit Kursschlusswiderstandsmessung und
Leerlaufwiderstandsmessung des Einganges denkbar? Wie wird das in der Praxis
realisiert?
Danke und Gruß,
Reinhard