LED GY6.35?...

Gerrit Heitsch schrieb:
Interessant. Ich habe einige Retrofits im Einsatz auf denen auch überall AC (bzw. die Welle) steht, aber bisher haben sie alle den Betrieb mit DC überlebt. Ich benutze auch einige Retrofits an einem
elektronischen Trafo für Halogen ohne Probleme. Damit der Trafo mitspielt braucht es dort allerdings eine normale Halogenlampe zusätzlich zu den LEDs.


Vermutlich ist der eingebaute Brückengleichrichter auf Kante genäht und mag keine einseitige Belastung.

Das Ding will ca. 250mA sehen. Gibt es überhaupt Gleichrichter die das als Maximallast haben?

Da man 1N914 ff für 1c bekommt, könnten gewisse Hersteller auf Ideen kommen. Und
da ist bei 200 mA Schluss.

--
mfg Rolf Bombach
 
olaf schrieb:
BTW: Ich hab als Student mal im Nebenjob einen optischen
Drehzahlmesser fuer Modellflugzeuge entwickelt und mich gewundert das
meine Schaltung nur bei Tageslicht gut funktioniert und Abends
nicht. Ursachen waren die 40khz mit der die Ikea-Schreibtischlampe
direkt ueber meinem Versuchsaufbau geflackert hat....

Ich schaue auch gerade das Flimmern von LED-Leuchtmitteln an.
An einem GU10-Strahlerchen \"Hitec\" messe ich 59 kHz-Flimmern,
allerdings nur mit 14% Modulation. Das 100 Hz-Flimmern ist
kleiner als 3%.

Das geht also schon, wenn man will.

Da könnte sich EGLO mal ein Beispiel nehmen. Deren Leuchten 100 Hz-
Flimmern ist enorm. Mir fehlt noch eine geeignete Messeinheit. Ich hab
mal so was wie THD ins Auge gefasst, allerdings mit DC als Grundlage.
Da hat EGLO-Zeug über 100% \"THD\".
Modulation eignet sich nicht so, da z.B. 10 us dunkel alle 10 ms nicht
als Flimmern wahrgenommen wird, obwohl die Modulation 100% ist.

Bei dem Ikea-Grümpel war mir weniger die Lichtmodulation aufgefallen
als die HF-Verseuchung. Das Steckernetzteil lieferte die xx kHz,
welche dann über 2 m Trennnahtlitze zur Lampe flossen. Daneben
dann Messungen mit PMT und Picoampere... was fürn Schxxxx.

Das hatte ich bis dahin erst mit NI erlebt; superteuere Hardware,
dafür ein 9€99 Schnur-Netzteil ohne Drosseln am Ausgang.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 4/21/22 12:44, Rolf Bombach wrote:

Das hatte ich bis dahin erst mit NI erlebt; superteuere Hardware,
dafür ein 9€99 Schnur-Netzteil ohne Drosseln am Ausgang.

Deshalb läuft der Gbit-Switch unter meinem Schreibtisch nicht mehr mit
dem Originalnetzteil sondern mit einem anderen welches noch einen Trafo
hat. Mit dem Originalnetzteil hatte ich auf dem Oszi 2 m weiter gut zu
sehende Störungen mit 82 kHz.

Gerrit
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

als die HF-Verseuchung. Das Steckernetzteil lieferte die xx kHz,
welche dann über 2 m Trennnahtlitze zur Lampe flossen. Daneben
dann Messungen mit PMT und Picoampere... was fürn Schxxxx.

Sach ich doch, die Schaltnetzteile in den Teilen sind echt nervig.
Ausserdem darf man ja nicht nur neue Leuchtmittel vermessen, die
werden ja im Prinzip so heiss das die alle nach x Jahren defekt
sind, aber vermutlich haben sie schon nach der haelfte der Zeit
deutlich ausgekochte Elkos. Vermutlich flimmern sie dann auch
schon deutlich staerker.

Olaf
 

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