Lautsprecherpolung...

  • Thread starter Hans-Juergen Schneider
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Am 02.11.20 um 22:13 schrieb Hans-Juergen Schneider:

Nächstes Problem:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker. Ist das in der Billigklasse allgemein so, oder könnte
das ein anderer Hertseller auch andersrum machen?

Das hält jeder wie er will und es können auch ganz andere Stecker oder
gar Lötverbindungen sein.


Wie ist das mit den Kabeln? Hier ist das Zwillingsleitung mit
einer farbig gekennzeichneten Ader. Meine Untersuchungen haben
ergeben, dass das minus sein muss. Ist das einheitlich geregelt?

Bei rot/schwarz ist in der Regel schwarz das Minus. Bei anderen Farben
hält es jeder wie er will.


Der sogenannte Strichpunktstecker hat minus am Strich und plus
am Punkt. Ist das einheitlich geregelt?

Ja, das war genormt. Dieser Steckertyp ist aber schon seit Jahrzehnten
aus der Mode.


Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue, wie sollte dort die
Polung sein?

Würde ich nicht machen. Cinch ist per Konvention Line-Level und bietet
außerdem keinen ausreichenden Berührschutz für die hohen Spannungen, die
durchaus aus einer dicken Endstufe kommen können.

Üblich im Consumerbereich sind heute Klemmblöcke oder Polklemmen in
rot/schwarz.

Üblich im Profibereich ist Speakon, bei kleinen Leistungen vereinzelt
auch 6.3mm-Klinke. Auch diese haben eine definierte Polung.
 
Am 02.11.20 um 22:13 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Hans-Juergen Schneider wrote:

Hallo Leute,

ich muss gerade mir Lautsprechern basteln. Ist nicht mein Fachgebiet.

Nächstes Problem:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker. Ist das in der Billigklasse allgemein so, oder könnte
das ein anderer Hertseller auch andersrum machen?
Wie ist das mit den Kabeln? Hier ist das Zwillingsleitung mit
einer farbig gekennzeichneten Ader. Meine Untersuchungen haben
ergeben, dass das minus sein muss. Ist das einheitlich geregelt?
Der sogenannte Strichpunktstecker hat minus am Strich und plus
am Punkt. Ist das einheitlich geregelt?
Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue, wie sollte dort die
Polung sein?

Es ist sogut wie nichts einheitlich geregelt. Wenn Hersteller aber etwas
unverwechselbar gestalten, um so besser, denn damit werden Fehler weiter
minimiert. Denn mit Fehlern ist immer zu rechnen.

--
---hdw---
 
Hans-Juergen Schneider wrote:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker.

Sicher? Ich habe lange keinen in der Hand gehabt, würde aber, analog zum
alten Lautsprecherstrecker (runder Pin und Flachzunge) das ungekehrte
erwarten. Es ist aber ohnehin völlig egal, plus und und minus sind hier
frei vergebbare Namen, bei Nicht-Brücken stehen sie für Signal und
Masse. Es kommt allein darauf an, beide (alle) Lautsprecher gleich
anzuschließen.

> Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue,

wirst Du sie vermutlich überlasten.


--
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Hergen Lehmann wrote:
Am 02.11.20 um 22:13 schrieb Hans-Juergen Schneider:

Nächstes Problem:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker. Ist das in der Billigklasse allgemein so, oder könnte
das ein anderer Hertseller auch andersrum machen?

Das hält jeder wie er will

Wie ist das mit den Kabeln?

hält es jeder wie er will.

Der sogenannte Strichpunktstecker

aus der Mode.

Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue,

Würde ich nicht machen.

Das hätte ich dazu schreiben müssen: Es geht um eine einfache
Ausstattung für einen PKW.

MfG
hjs
 
Axel Berger wrote:
Hans-Juergen Schneider wrote:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker.

Sicher? Ich habe lange keinen in der Hand gehabt, würde aber, analog zum
alten Lautsprecherstrecker (runder Pin und Flachzunge) das ungekehrte
erwarten.

Im Datenblatt steht leider nichts davon. Aber am real existierenden
Objekt ist das so.
https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=I200%2FVIS_R10S.pdf

Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue,

wirst Du sie vermutlich überlasten.

Ich find\'s sowieso blöd, im Auto zu löten. Aber eine bessere Lösung
hab ich auch noch nicht gefunden.

MfG
hjs
 
Hans-Juergen Schneider:

Hans-Juergen Schneider wrote:

Hallo Leute,

ich muss gerade mir Lautsprechern basteln. Ist nicht mein Fachgebiet.

Nächstes Problem:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker. Ist das in der Billigklasse allgemein so, oder könnte
das ein anderer Hertseller auch andersrum machen?

Das hat nichts mit \"Billigklasse\" zu tun, sondern ist einfach nur eine
Entscheidung der Hersteller. Dass \"Plus\" aber breit ist, dürfte
allgemein üblich sein.

Viston hat das bei manchen Modellen auch so:

<https://www.visaton.de/de/produkte/chassiszubehoer/breitband-systeme/f-8-sc-8-ohm>

Und manche Lautsprecher haben auch komplett andere Lösungen:

<https://www.visaton.de/de/produkte/chassiszubehoer/tieftoener/paw-38-8-ohm>

Wie ist das mit den Kabeln? Hier ist das Zwillingsleitung mit
einer farbig gekennzeichneten Ader. Meine Untersuchungen haben
ergeben, dass das minus sein muss. Ist das einheitlich geregelt?

Wenn rot/schwarz ist rot meist \"Plus\". Ansonsten ist es egal solange
beide Enden gleich angeschlossen sind.

Der sogenannte Strichpunktstecker hat minus am Strich und plus
am Punkt. Ist das einheitlich geregelt?

Statt Punkt gibt es auch \"+\". Aber \"-\" ist immer \"Minus\".

Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue, wie sollte dort die
Polung sein?

\"Plus\" sollte rot sein und \"Minus\" weiß oder schwarz.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Axel Berger:

Hans-Juergen Schneider wrote:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker.

Sicher? Ich habe lange keinen in der Hand gehabt, würde aber, analog zum
alten Lautsprecherstrecker (runder Pin und Flachzunge) das ungekehrte
erwarten. Es ist aber ohnehin völlig egal, plus und und minus sind hier
frei vergebbare Namen, bei Nicht-Brücken stehen sie für Signal und
Masse. Es kommt allein darauf an, beide (alle) Lautsprecher gleich
anzuschließen.

Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue,

wirst Du sie vermutlich überlasten.

Nur, wenn es deutlich über 60 Watt hinaus geht. Und es gibt auch
Ausführungen, die noch deutlich mehr verkraften:

<https://de.wikipedia.org/wiki/Cinch>

Schöner wäre dennoch ein anderer Stecker, damit man nicht denkt, das
wären Ausgänge mit niedrigem Pegel oder gar Eingänge.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 03.11.20 um 16:32 schrieb Arno Welzel:
Axel Berger:

Hans-Juergen Schneider wrote:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker.

Sicher? Ich habe lange keinen in der Hand gehabt, würde aber, analog zum
alten Lautsprecherstrecker (runder Pin und Flachzunge) das ungekehrte
erwarten. Es ist aber ohnehin völlig egal, plus und und minus sind hier
frei vergebbare Namen, bei Nicht-Brücken stehen sie für Signal und
Masse. Es kommt allein darauf an, beide (alle) Lautsprecher gleich
anzuschließen.

Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue,

wirst Du sie vermutlich überlasten.

Nur, wenn es deutlich über 60 Watt hinaus geht.

Naja, 60W an 4Ohm wären schon mal 3,9A. Der Standardfür 0,5A wäre also
ncht mehr unbedingt zu empfehlen.

Und es gibt auch
Ausführungen, die noch deutlich mehr verkraften:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cinch

Die schon eher.

Schöner wäre dennoch ein anderer Stecker, damit man nicht denkt, das
wären Ausgänge mit niedrigem Pegel oder gar Eingänge.

Sowieso.
 
Am 03.11.20 um 16:29 schrieb Arno Welzel:
Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue, wie sollte dort die
Polung sein?

\"Plus\" sollte rot sein und \"Minus\" weiß oder schwarz.

Ähm nee, \"Plus\" innen / \"Minus\" außen. Die üblichen Farben sind: Weiß
oder Schwarz für den linken und Rot oder Gelb für den rechten Kanal.
 
Hartmut Kraus:

Am 03.11.20 um 16:32 schrieb Arno Welzel:
Axel Berger:

Hans-Juergen Schneider wrote:
Die neuen Lautsprecher haben an plus 4,8 mm und an minus 2,8 mm
Flachstecker.

Sicher? Ich habe lange keinen in der Hand gehabt, würde aber, analog zum
alten Lautsprecherstrecker (runder Pin und Flachzunge) das ungekehrte
erwarten. Es ist aber ohnehin völlig egal, plus und und minus sind hier
frei vergebbare Namen, bei Nicht-Brücken stehen sie für Signal und
Masse. Es kommt allein darauf an, beide (alle) Lautsprecher gleich
anzuschließen.

Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue,

wirst Du sie vermutlich überlasten.

Nur, wenn es deutlich über 60 Watt hinaus geht.

Naja, 60W an 4Ohm wären schon mal 3,9A. Der Standardfür 0,5A wäre also
ncht mehr unbedingt zu empfehlen.

60 W sind nicht pauschal 3,9 A nur weil man 4 Ohm verwendet. Es kommt
auch auf die Spannung an.

Mit 120 V erreicht man 60 W auch mit 0,5 A.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Hartmut Kraus:

Am 03.11.20 um 16:29 schrieb Arno Welzel:
Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue, wie sollte dort die
Polung sein?

\"Plus\" sollte rot sein und \"Minus\" weiß oder schwarz.

Ähm nee, \"Plus\" innen / \"Minus\" außen. Die üblichen Farben sind: Weiß
oder Schwarz für den linken und Rot oder Gelb für den rechten Kanal.

I stand corrected. Chinch ist zweipolig und rot links und weiß/schwarz
rechts.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 04.11.2020 um 15:13 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus:

Am 03.11.20 um 16:29 schrieb Arno Welzel:
Wenn ich dort jetzt Cinchstecker verbaue, wie sollte dort die
Polung sein?

\"Plus\" sollte rot sein und \"Minus\" weiß oder schwarz.

Ähm nee, \"Plus\" innen / \"Minus\" außen. Die üblichen Farben sind: Weiß
oder Schwarz für den linken und Rot oder Gelb für den rechten Kanal.

I stand corrected. Chinch ist zweipolig und rot links und weiß/schwarz
rechts.

An milliarden Audiogeräten ist rot für den rechten Kanal, und weiß für
den linken.
 
Am 04.11.20 um 15:12 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus:
Naja, 60W an 4Ohm wären schon mal 3,9A. Der Standardfür 0,5A wäre also
ncht mehr unbedingt zu empfehlen.

60 W sind nicht pauschal 3,9 A nur weil man 4 Ohm verwendet.

Fängst du schon wieder an, mir das Wort im Mund umdrehen zu wollen? ;)
Also: Für eine Leistung von 60W musst du durch einen Widerstand von 4Ohm
einen Strom von 3,9 A durchjagen.

> Es kommt auch auf die Spannung an.

Ach. Das wusste aber Herr Ohm schon, deshalb hat er den Widerstand ja so
definiert:

R = U/I

-> U = I*R [1]

Die Leistung nun ist definiert als P = U*I

-> I = P/U [2]

[1] in [2] -> I = P/(I*R)

I² = P/R

I = sqrt(P/R)

I = sqrt(60VA/(4V/A)) = sqrt(15A²) = 3,9 A

Oder? ;)

> Mit 120 V erreicht man 60 W auch mit 0,5 A.

Nicht \"auch\", sondern \"nur\". Allerdings an 60Ohm, wie wohl auch für dich
jetzt leicht nachvollziehbar . ;)
 
Hartmut Kraus wrote:
Am 04.11.20 um 15:12 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus:
Naja, 60W an 4Ohm wären schon mal 3,9A.

60 W sind nicht pauschal 3,9 A nur weil man 4 Ohm verwendet.

Fängst du schon wieder an,

Es kommt auch auf die Spannung an.

Ach. Das wusste aber Herr Ohm schon, deshalb hat er den Widerstand ja so
definiert:

R = U/I
-> U = I*R
-> I = P/U
-> I = P/(I*R)
I² = P/R
I = sqrt(P/R)

Hab auch noch ne schicke Erklärung. Fast so, wie in Physik Klasse 8,
Lehrbuch, Seite 61:
I = P/U
Und weil wir uns über U nicht einig sind, ersetzen wir es einfach:
U = R*I
Das Einsetzen in die erste Gleichung ergibt:
I = P/(R*I)
Um I komplett auf eine Seite zu bringen, multiplizieren wir mit I:
I*I = P/R
Und damit I übrig bleibt, müssen wir aus beiden Gleichungshälften
die Wurzel ziehen.

MfG
hjs





I = sqrt(60VA/(4V/A)) = sqrt(15A²) = 3,9 A

Oder? ;)

Mit 120 V erreicht man 60 W auch mit 0,5 A.

Nicht \"auch\", sondern \"nur\". Allerdings an 60Ohm, wie wohl auch für dich
jetzt leicht nachvollziehbar . ;)
 
On 11/04/2020 18:14, Hans-Juergen Schneider wrote:
Hartmut Kraus wrote:

Am 04.11.20 um 15:12 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus:
Naja, 60W an 4Ohm wären schon mal 3,9A.

60 W sind nicht pauschal 3,9 A nur weil man 4 Ohm verwendet.

Fängst du schon wieder an,

Es kommt auch auf die Spannung an.

Ach. Das wusste aber Herr Ohm schon, deshalb hat er den Widerstand ja so
definiert:

R = U/I
-> U = I*R
-> I = P/U
-> I = P/(I*R)
I² = P/R
I = sqrt(P/R)

Hab auch noch ne schicke Erklärung. Fast so, wie in Physik Klasse 8,
Lehrbuch, Seite 61:
I = P/U
Und weil wir uns über U nicht einig sind, ersetzen wir es einfach:
U = R*I
Das Einsetzen in die erste Gleichung ergibt:
I = P/(R*I)
Um I komplett auf eine Seite zu bringen, multiplizieren wir mit I:
I*I = P/R
Und damit I übrig bleibt, müssen wir aus beiden Gleichungshälften
die Wurzel ziehen.

Das ist horrend unprofessionell, eigentlich albern, zum Lachen.

Noch nie was von Algebra und Gleichungen gehört - so wirkt das.
Dabei ist es doch so einfach.

Gegeben sind zwei Gleichungen:
1) R=U/I; U=I*R; I=U/R
2) P=U*I

2 Lösungen durch Einsetzen:
P=I²R; P=U²/R


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 04.11.20 um 18:59 schrieb Helmut Schellong:
Noch nie was von Algebra und Gleichungen gehört - so wirkt das.
Dabei ist es doch so einfach.

Gegeben sind zwei Gleichungen:
1) R=U/I; U=I*R; I=U/R
2) P=U*I

2 Lösungen durch Einsetzen:
  P=I²R; P=U²/R

Ja und - hab\' ich\'s anders gemacht? Nur eben für Arno die Teilschritte
ausführlicher dargestellt.
 
Am 04.11.20 um 19:26 schrieb Hartmut Kraus:
Am 04.11.20 um 18:59 schrieb Helmut Schellong:
Noch nie was von Algebra und Gleichungen gehört - so wirkt das.
Dabei ist es doch so einfach.

Gegeben sind zwei Gleichungen:
1) R=U/I; U=I*R; I=U/R
2) P=U*I

2 Lösungen durch Einsetzen:
   P=I²R; P=U²/R

Ja und - hab\' ich\'s anders gemacht?

Ja. ;) Gegeben waren die /Werte/ für P, R und I.
 
On 11/04/2020 19:26, Hartmut Kraus wrote:
Am 04.11.20 um 18:59 schrieb Helmut Schellong:
Noch nie was von Algebra und Gleichungen gehört - so wirkt das.
Dabei ist es doch so einfach.

Gegeben sind zwei Gleichungen:
1) R=U/I; U=I*R; I=U/R
2) P=U*I

2 Lösungen durch Einsetzen:
   P=I²R; P=U²/R

Ja und - hab\' ich\'s anders gemacht? Nur eben für Arno die Teilschritte
ausführlicher dargestellt.

Dein Text steht doch gar nicht direkt über meinem Text.
Ich sprach den Text direkt über meinem an.

Aber `aufgeräumt` ist Dein Text jedenfalls nicht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 04.11.20 um 21:37 schrieb Helmut Schellong:
On 11/04/2020 19:26, Hartmut Kraus wrote:
Ja und - hab\' ich\'s anders gemacht? Nur eben für Arno die Teilschritte
ausführlicher dargestellt.


Dein Text steht doch gar nicht direkt über meinem Text.
Ich sprach den Text direkt über meinem an.

Ach so. ;)

Am 04.11.20 um 21:37 schrieb Helmut Schellong:> Aber `aufgeräumt` ist
Dein Text jedenfalls nicht.

Das hat Hans-Jürgen ja dann beim Zitieren erledigt. Nur leider falsch. ;)
 
Helmut Schellong wrote:
On 11/04/2020 18:14, Hans-Juergen Schneider wrote:
Hartmut Kraus wrote:

Am 04.11.20 um 15:12 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus:
Naja, 60W an 4Ohm wären schon mal 3,9A.

60 W sind nicht pauschal 3,9 A nur weil man 4 Ohm verwendet.

Fängst du schon wieder an,

Es kommt auch auf die Spannung an.

Ach. Das wusste aber Herr Ohm schon, deshalb hat er den Widerstand ja so
definiert:

R = U/I
-> U = I*R
-> I = P/U
-> I = P/(I*R)
I² = P/R
I = sqrt(P/R)

Hab auch noch ne schicke Erklärung. Fast so, wie in Physik Klasse 8,
Lehrbuch, Seite 61:
I = P/U
Und weil wir uns über U nicht einig sind, ersetzen wir es einfach:
U = R*I
Das Einsetzen in die erste Gleichung ergibt:
I = P/(R*I)
Um I komplett auf eine Seite zu bringen, multiplizieren wir mit I:
I*I = P/R
Und damit I übrig bleibt, müssen wir aus beiden Gleichungshälften
die Wurzel ziehen.

Das ist horrend unprofessionell, eigentlich albern, zum Lachen.
Noch nie was von Algebra und Gleichungen gehört - so wirkt das.

Nein, das ist die Herleitung. So etwa sieht der Unterrichtsstoff
bis klasse 8 aus. Danach nicht mehr. Dann kommt bloß noch solches
Zeug, wie Du schreibst. Wird verfüttert, zur nächsten LK wieder
ausgekotzt und vergessen.

Dabei ist es doch so einfach.
Gegeben sind zwei Gleichungen:
1) R=U/I; U=I*R; I=U/R
2) P=U*I

Siehste: Wenn Du (1) auftriefelst, dann musst Du es auch bitte bei
(2) so machen. 2) P=U*I; I=P/U; U=P/I.
Wie soll denn sonst ein Ungeübter bei dem Durcheinander mitkommen.
Nur mal so als Beispiel.

2 Lösungen durch Einsetzen:
P=I²R; P=U²/R

Die Frage ging um den Strom. Und Du lieferst Formeln für die
Leistung.
Und nochmal: Wer im Umstellen von Formeln ungeübt ist, weil er das
evtl. nicht taäglich braucht, dem nützt Dein Zeux nix.

MfG
hjs
 

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