Lagerfaehigkeit von Tantal-Kondensatoren

J

Jens Carstens

Guest
Hallo Gruppe,
dass es um die Lagerfähigkeit von Al-Elkos nicht so doll bestellt ist,
ist ja allgemein bekannt.
Weiss jemand, wie das bei Tantal-Cs aussieht?

Hintergrund: Ich habe einen Berg davon geerbt, Neuware, aber ca. 18
Jahre alt (NOS heisst das wohl bei Sammlern). Kann ich die noch (keine
Angst: nur zum Basteln) einsetzen oder besteht die Gefahr, dass sie
sehr frühzeitig den Geist aufgeben oder mir gar um die Ohren fliegen?

Wieder mal Fragezeichen auf der Stirn:
Jens

P.S.: Damit dieses Posting nicht allzu langweilig wird, hier noch eine
Geschichte aus meiner Jugend: Als ich damals in der Steinzeit
Industriepraktikum gemacht habe, oblag es mir u.a. auch, im Prüffeld
Geräte in Betrieb zu nehmen. Einmal waren Layouter und Bestückerin
sich, unwissend wohl, über die Bedeutung der Polaritätsmarkierung auf
dem Siebdruck und den Tantalkondensatoren, wovon pro Gerät ca. 30
Stück als Abblockkondensatoren verbaut waren, uneinig.
Das gab ein Feuerwerk!
Und der Prüffeldscheff, nicht Bange, meinte nur: 'Junge, was hast du
denn gemacht???' und nahm das zweite Gerät in Betrieb...
Vor dem dritten hat er dann doch mal nachgesehen.
 
"Jens Carstens" <051114.20.jcarstens@spamgourmet.com> schrieb im Newsbeitrag
news:kh1in119npg0qd3htjegagblc605763md2@4ax.com...

dass es um die Lagerfähigkeit von Al-Elkos nicht so doll bestellt ist,
ist ja allgemein bekannt. Weiss jemand, wie das bei Tantal-Cs aussieht?
Noch schlechter als Alu.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:

"Jens Carstens" <051114.20.jcarstens@spamgourmet.com> schrieb im Newsbeitrag
news:kh1in119npg0qd3htjegagblc605763md2@4ax.com...

dass es um die Lagerfähigkeit von Al-Elkos nicht so doll bestellt ist,
ist ja allgemein bekannt. Weiss jemand, wie das bei Tantal-Cs aussieht?

Noch schlechter als Alu.
Und in den Hausmüll kann man das auch nicht tun.
Da ham se mich ja mal wieder angeschissen...

Trotzdem Danke
Jens
 
Uwe Bonnes schrieb:

MaWin <me@private.net> wrote:
[...]dass es um die Lagerfähigkeit von Al-Elkos nicht so doll bestellt ist,
ist ja allgemein bekannt. Weiss jemand, wie das bei Tantal-Cs aussieht?

Noch schlechter als Alu.

Quellen? Referenzen?
Ich hatte es fast geahnt, dass das jetzt wieder in einen Riesenthread
ausartet...
Tantalkondensatoren sind im Grunde ja auch völlig überflüssig,
Scheisse für die Umwelt in Afrika, furchtbar teuer und unheimlich
sensibel.
Damals (tm) waren sie aber der Hit! Und mussten überall rein, wo es
auch die dreifache Anzahl billiger Kerkos und ein paar dicke Elkos
zusammen für den halben Preis getan hätten.

Kapazität haben sie jedenfalls noch, ESR weiss ich nicht. Jedoch waren
damals die Regeln, vor einen Tantal-C auf jeden Fall und immer einen
Vorwiderstand zu schalten noch nicht bekannt.

Vielleicht könnte man mal ein Onlinemuseum über ausgestorbene passive
Bauteile machen...

Regt an:
Jens
 
MaWin <me@private.net> wrote:
"Jens Carstens" <051114.20.jcarstens@spamgourmet.com> schrieb in
news:kh1in119npg0qd3htjegagblc605763md2@4ax.com...

dass es um die Lagerfähigkeit von Al-Elkos nicht so doll bestellt ist,
ist ja allgemein bekannt. Weiss jemand, wie das bei Tantal-Cs aussieht?

Noch schlechter als Alu.
Quellen? Referenzen?

--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Weiss jemand, wie das bei Tantal-Cs aussieht?
Das spezifischen Probleme von Alu haben sie nicht.
Aber:
* das waren ehedem bedrahtete Perlen in Tauchlack. Lack ist
nicht völlig wasserdicht, wenn sie sich vollgesaugt haben
können sie platzen. Frage der passenden Lagerung. In welchem
Zustand sind die Anschlußdrähte ?
* ehdem waren sie generell nicht "impulsfest" ( vgl. auch normale
Z-Dioden vs. Suppressordioden ). D.h. man mußte & muß
schaltungstechnisch sicherstellen daß etwas Innenwiderstand
in treibender Schaltung vorhanden ist. Und sie per
Spannung überdimensionieren. Vgl. die ominöse "3 Ohm pro Volt"-Regel
die man bei Herstellern selten findet die aber Entwicklern damals
wohlbekannt war.

MfG JRD
 
Jens Carstens schrieb:

Tantalkondensatoren sind im Grunde ja auch völlig überflüssig,
Scheisse für die Umwelt in Afrika, furchtbar teuer und unheimlich
sensibel.
Damals (tm) waren sie aber der Hit! Und mussten überall rein, wo es
auch die dreifache Anzahl billiger Kerkos und ein paar dicke Elkos
zusammen für den halben Preis getan hätten.
Hallo,

Du meinst giftiges Schwermetall?
Man macht künstliche Gelenke daraus, es ist chemisch sehr beständig:
http://www.seilnacht.com/Lexikon/73Tantal.htm

Hat jemand schon mal was von Tantalgleichrichtern gehört? Da ist wohl
was mit den Selengleichrichtern verwechselt worden.

Bye
 
"Uwe Bonnes" <bon@hertz.ikp.physik.tu-darmstadt.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dlb83f$j25$1@lnx107.hrz.tu-darmstadt.de...
Quellen? Referenzen?
Private Erfahrung. Tuetenweise explodierter 20-jaehriger Tantals
beim erstmaligen Einschalten der Versorgungsspannung in verschiedenen
Schaltungen, neue gingen dann, alte weggeworfen
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Rafael Deliano schrieb:

* das waren ehedem bedrahtete Perlen in Tauchlack. Lack ist
nicht völlig wasserdicht, wenn sie sich vollgesaugt haben
können sie platzen. Frage der passenden Lagerung. In welchem
Zustand sind die Anschlußdrähte ?
Sind Perlen und "Quader", die Anschlüsse sehen aus wie neu.

* ehdem waren sie generell nicht "impulsfest" ( vgl. auch normale
Z-Dioden vs. Suppressordioden ). D.h. man mußte & muß
schaltungstechnisch sicherstellen daß etwas Innenwiderstand
in treibender Schaltung vorhanden ist. Und sie per
Spannung überdimensionieren. Vgl. die ominöse "3 Ohm pro Volt"-Regel
die man bei Herstellern selten findet die aber Entwicklern damals
wohlbekannt war.
Stimmt, daran erinnere ich mich auch noch, ich bin ja auch von 'damals'
;-)

MfG JRD
Gruss,
Jens
 
MaWin schrieb:

Private Erfahrung. Tuetenweise explodierter 20-jaehriger Tantals
beim erstmaligen Einschalten der Versorgungsspannung in verschiedenen
Schaltungen, neue gingen dann, alte weggeworfen
Könnte das der von Rafael beschriebene Effekt sein?
Dann tu ich die wohl auch besser weg, oder ich probier es erstmal aus.

Gruss,
Jens
 
MaWin wrote:

"Jens Carstens" <051114.20.jcarstens@spamgourmet.com> schrieb im
Newsbeitrag news:kh1in119npg0qd3htjegagblc605763md2@4ax.com...

dass es um die Lagerfähigkeit von Al-Elkos nicht so doll bestellt ist,
ist ja allgemein bekannt. Weiss jemand, wie das bei Tantal-Cs aussieht?

Noch schlechter als Alu.
Alle, oder waren's nur einige schlechte Serien? Ich musste neulich auch
einen aus einem ca. 25 Jährigen Tuner ersetzen.

Stefan

--
http://www.heimers.ch
 
Sind Perlen und "Quader"
Sind meist bessere Qualität. Ich verbaue so altes Zeug auf Breadboards
immer noch. Wenn die Mengen allerdings zu groß für Eigenverbrauch
sind: bei ebay abstossen.

MfG JRD
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> writes:

Hat jemand schon mal was von Tantalgleichrichtern geh=F6rt? Da ist wohl=20
was mit den Selengleichrichtern verwechselt worden.
Nein, das stimmt schon. Habe ich in einem Radiobastlerbuch von 1923 gesehen. Das
ist ein "nasser" Gleichrichter, d.h. Tantaldraht und Gegenelektrode stecken in
einer Säure und durch irgendwelche elektrolytischen Effekte fliesst der Strom in
eine Richtung besser...

Ich kann die paar Seiten der Beschreibung bei Bedarf mal einscannen. Ist
richtig lustig, was die von 80 Jahren noch alles mit Strom angestellt haben :)

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Am 14.11.05, schrieb Jens Carstens:

dass es um die Lagerfähigkeit von Al-Elkos nicht so doll bestellt ist,
ist ja allgemein bekannt. Weiss jemand, wie das bei Tantal-Cs aussieht?

Hintergrund: Ich habe einen Berg davon geerbt, Neuware, aber ca. 18
Jahre alt

Siemens sagt:

"Tantal und dessen Oxid sind gegen chemische Einflüsse sehr
widerstandsfähig und werden nur von sehr aggressiven Chemikalien
angegriffen. Gegenüber den verwendeten Betriebselektrolyten sind
sie beständig, und es tritt daher kein Schichtabbau ein. Aus diesem
Grunde vergrößert sich der Reststrom von nassen Tantal-Elektrolyt-
Kondensatoren auch nach jahrelanger Lagerung im spannungslosen
Zustand und bei erhöhter Lagertemperatur nicht wesentlich. Mehrjährige
spannungslose Lagerung von trockenen Sinterkondensatoren bei <40 °C hat
praktisch keinen Einfluß auf die Betriebsbrauchbarkeitsdauer. Auf den
Reststrom hat eine spannungslose Lagerung bei Raumtemperatur keinen,
bei höheren Lagertemperaturen nur geringen Einfluß". (Siemens
Bauelemente, 4. Auflage 1984)

Ich habe 10 Jahre alte Tantals von Roederstein (Serie ETS-A, MIL-Norm,
im Alubecher), die noch einwandfrei funktionieren.


Gruß,
Stephan
 
Uwe Hercksen schrieb:

Jens Carstens schrieb:

Tantalkondensatoren sind im Grunde ja auch völlig überflüssig,
Scheisse für die Umwelt in Afrika, furchtbar teuer und unheimlich
sensibel.
Damals (tm) waren sie aber der Hit! Und mussten überall rein, wo es
auch die dreifache Anzahl billiger Kerkos und ein paar dicke Elkos
zusammen für den halben Preis getan hätten.

Hallo,

Du meinst giftiges Schwermetall?
Man macht künstliche Gelenke daraus, es ist chemisch sehr beständig:
http://www.seilnacht.com/Lexikon/73Tantal.htm

Hat jemand schon mal was von Tantalgleichrichtern gehört? Da ist wohl
was mit den Selengleichrichtern verwechselt worden.

Bye
Die Oxydschicht auch in Aluelkos hat eine Diodencharacterisik.
Da es Aluoxydgleichrichter gibt, erscheinen mir auch Tantal-
oxydgleichrichter als logisch. Genaueres habe ich davon aber
noch nicht gehört. google doch mal mit "Elektrolytgleichrichter".
Gruss
Harald
 
Georg Acher wrote:

Ich kann die paar Seiten der Beschreibung bei Bedarf mal einscannen. Ist
richtig lustig, was die von 80 Jahren noch alles mit Strom angestellt haben :)
Sehr gerne; also wenn du Lust hättest, würde ich (und sicher auch
andere) sich drüber freuen, das mal zu lesen - habe davon auch noch nie
gehört.

Viele Grüße,
Johannes
 
"Jens Carstens" <google.20.JCarstens@spamgourmet.com> schrieb im Newsbeitrag
news:1132046912.327971.105040@g44g2000cwa.googlegroups.com...

Könnte das der von Rafael beschriebene Effekt sein?

Wasser ? Vielleicht. Jedenfall funktionierten die Tantals 20 Jahre
vorher als Abblockkondenstaoren, und 20 Jahre spater explodierten
dieselben Teile in derselben Verwendung.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Johannes Bauer <dfnsonfsduifb@gmx.de> writes:
Georg Acher wrote:

Ich kann die paar Seiten der Beschreibung bei Bedarf mal einscannen. Ist
richtig lustig, was die von 80 Jahren noch alles mit Strom angestellt haben :)

Sehr gerne; also wenn du Lust hättest, würde ich (und sicher auch
andere) sich drüber freuen, das mal zu lesen - habe davon auch noch nie
gehört.
Also, hier mal ein paar Seiten, inkl. Alu- und Tantalgleichrichter.

http://www.lrr.in.tum.de/~acher/imgs/tantal.pdf

Frakturschrift sollte man aber lesen können ;-)

Ich hatte das Buch übrigens etwas zu alt eingeschätzt. Ein Datum steht zwar
leider nicht drin, es müsste aber so aus 1930-40 sein. Es gehörte einem meiner
Onkel, den es mit gerade mal knapp 20 Jahren 1944 irgendwo in Polen erwischt hat
und der vorher als Schüler im Internat Kloster Ettal war (da hat er das Buch wohl
mitgehen lassen...).

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Georg Acher schrieb:
Also, hier mal ein paar Seiten, inkl. Alu- und Tantalgleichrichter.

http://www.lrr.in.tum.de/~acher/imgs/tantal.pdf

Frakturschrift sollte man aber lesen können ;-)

Ich hatte das Buch übrigens etwas zu alt eingeschätzt. Ein Datum steht zwar
leider nicht drin, es müsste aber so aus 1930-40 sein. Es gehörte einem meiner
Onkel, den es mit gerade mal knapp 20 Jahren 1944 irgendwo in Polen erwischt hat
und der vorher als Schüler im Internat Kloster Ettal war (da hat er das Buch wohl
mitgehen lassen...).
Hallo,

sehr schön und sehr interessant. Die Frakturschrift ist ja kein Problem
im Vergleich zur deutschen Schrift. ;-)

Da kauen die Chemiker seit einigen Jahrzehnten eine Verwendung des
Tantals in ihren Erläuterungen zum Periodensystem wieder die wir
Elektroniker schon seit etwa 60 Jahren kaum noch benutzen.

In dieser Schaltung eines "Volksempfängers" wurde jedenfalls eine
Gleichrichterröhre benutzt.:
http://www.dbecker.de/service/schaltungen/schaltungen/volksempfaenger/dke_38_gw.png

Ich kann mir nicht vorstellen das man in dem Volksempfänger einen
Gleichrichter brauchen konnte der nur aufrecht gelagert, transportiert
und betrieben werden durfte und aus dem Säuredämpfe austreten oder
"Sperrwasser" auslaufen konnte.

Ich glaube das Buch könnte auch noch aus der Zeit 1920 bis 1930 stammen.

Bye
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> writes:

sehr schön und sehr interessant. Die Frakturschrift ist ja kein Problem
im Vergleich zur deutschen Schrift. ;-)
Es gibt eine ganze Reihe von Leuten, die schon mit Fraktur nichts mehr anfangen
können. Wenn man sie noch nie vorher wirklich *gelesen* (nicht bloss mal eine
Bildunterschrift entziffert...) hat, kann ich mir das schon auch vorstellen...

Ich kann mir nicht vorstellen das man in dem Volksempfänger einen
Gleichrichter brauchen konnte der nur aufrecht gelagert, transportiert
und betrieben werden durfte und aus dem Säuredämpfe austreten oder
"Sperrwasser" auslaufen konnte.
Röhrengleichrichter sind schon auch beschrieben (letzte Seite,
Netzanschlussgeräte), aber hauptsächlich nur für Anodenspannungen. Der Abschnitt
mit den Tantal/Alu-Teilen war aber in der Einordnung "Ladegeräte für
Akkumulatoren" (Heizbatterien). Bei der niedrigen Spannung dafür kann man mit
Röhrendioden noch nicht wirklich Strom ziehen. Zitat von ein paar Seiten vorher:

"Noch bis 30 Amperestunden können Batterien sehr wohl mit diesem
(Röhren-)Gleichrichter geladen werden. Größere Batterien würden unverhältnismäßig
lange zur Aufladung brauchen, weshalb für besonders große Leistungen der im
Abschnitt D3 beschriebene Tantalgleichrichter empfohlen wird."

Ich glaube das Buch könnte auch noch aus der Zeit 1920 bis 1930 stammen
Ich hab das Buch schon ein paarmal durchgeblättert, direkte Hinweise auf die Zeit
gibt es nicht. Dass bei KW-Empfängern auch auf die Gelegenheit, amerikanische
Sender empfangen zu können, verwiesen wird, deutet wohl eher auf die frühen 30er
hin...

Es ist gut zu lesen. Wenn ich mal viel Zeit habe, scanne ich es mal ganz (d.h.
130 Seiten) ein. Eine Rarität ist es auf jeden Fall.
--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 

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