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Daniel Kabs
Guest
Hallo,
um mit einem Ladegerät für Akkupacks mehrere einzelne Zellen zu laden
gibt es zwei Möglichkeiten: Man lötet sie zusammen (so sie denn ein
Lötfähnchen haben) oder man steckt sie in einen Ladeadapter, den man
dann an das Ladegerät anschließt.
So was gibts bei Conrad:
http://pdf.conrad.de/jpgView.php?rz=jh&pg=0723&cat=7S
Nun habe ich bei einem Hersteller von Akku-Pack-Ladegeräten nachgefragt
und mir wurde abgeraten, einen Ladeadapter zu verwenden, sondern nur
verlötete Akku-Packs zu laden.
Begründung: Der Kontaktwiderstand der Klemm-Verbindung der Ladeschale
schwanke (z.B. wenn man an den Akkus dreht oder wackelt) und aus dem
schwankenden Widerstand folgen schwankende Spannungen, wodurch die
Vollerkennung der Ladeelektronik nicht mehr zuverlässig funktioniert.
Meine Frage ist nun: macht es dazu einen Unterschied, ob ich (z.B.) vier
Zellen hintereinander geschaltet habe oder einen Lader mit
Einzelschachtladung habe?
Ich denke, auch bei einem Einzel-Zellen Lader tritt das Problem auf:
wackelt man am Akku, steigt der Kontaktwiderstand, die Elektronik misst
einen geringeren Ladestrom und als Konstantstromquelle versucht sie das
durch höhere Spannung zu kompensieren. Es kommt zu Schwankungen in der
Ladekurve. Das ganze wirkt sich um so heftiger aus, je höher der
Ladestrom ist. Der Effekt istaber unabhängig von der Spannung, solange
der Kontakt nicht ganz unterbrochen wird.
Oder wo liegt mein Denkfehler?
Gruß
Daniel
um mit einem Ladegerät für Akkupacks mehrere einzelne Zellen zu laden
gibt es zwei Möglichkeiten: Man lötet sie zusammen (so sie denn ein
Lötfähnchen haben) oder man steckt sie in einen Ladeadapter, den man
dann an das Ladegerät anschließt.
So was gibts bei Conrad:
http://pdf.conrad.de/jpgView.php?rz=jh&pg=0723&cat=7S
Nun habe ich bei einem Hersteller von Akku-Pack-Ladegeräten nachgefragt
und mir wurde abgeraten, einen Ladeadapter zu verwenden, sondern nur
verlötete Akku-Packs zu laden.
Begründung: Der Kontaktwiderstand der Klemm-Verbindung der Ladeschale
schwanke (z.B. wenn man an den Akkus dreht oder wackelt) und aus dem
schwankenden Widerstand folgen schwankende Spannungen, wodurch die
Vollerkennung der Ladeelektronik nicht mehr zuverlässig funktioniert.
Meine Frage ist nun: macht es dazu einen Unterschied, ob ich (z.B.) vier
Zellen hintereinander geschaltet habe oder einen Lader mit
Einzelschachtladung habe?
Ich denke, auch bei einem Einzel-Zellen Lader tritt das Problem auf:
wackelt man am Akku, steigt der Kontaktwiderstand, die Elektronik misst
einen geringeren Ladestrom und als Konstantstromquelle versucht sie das
durch höhere Spannung zu kompensieren. Es kommt zu Schwankungen in der
Ladekurve. Das ganze wirkt sich um so heftiger aus, je höher der
Ladestrom ist. Der Effekt istaber unabhängig von der Spannung, solange
der Kontakt nicht ganz unterbrochen wird.
Oder wo liegt mein Denkfehler?
Gruß
Daniel