Lötstation: Digital oder analog?

[Volker Neurath]

Thomas Rehm wrote:

Ich weiß nicht, was ihr für Probleme hat. Ich komme mit höchstens
zwei oder drei verschiedenen Spitzen aus - und wenn ich die bei
Reichelt oder Conrad bekomme, dann ist gut.

Nee, hat mir nicht gereicht.

Reichelt fuehrt nur die 370°C Spitzen, Conrad diese, sowie zwei oder
drei 480°C Spitzen (eine davon brauch ich zum Akkupack löten).

Ich wollte mir allerdings dieselben Spitzen, die ich in 370°C bestellt
habe, auch noch in 425°C zulegen -- und da konnten mir weder conrad
noch Reichelt helfen.

Aber dank dieser NG wurde mir auch da geholfen.

Volker
--
Im uebrigen bin ich der Meinung, das TCPA verhindert werden muss.

 

[Harald Wilhelms]

Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote in message news:<3fd4a356_3@news.bluewin.ch>...

Lötkolben wegschliessen. Insbesondere vor Doktoranden. Insbesondere
vor Physikern

Hallo Rolf,
sind Chemiker da so viel besser ?
Gruss
Harald
PS: Wir hatten mal einen Doktoranden, dessen Arbeitsplatz wir
"Messgerätesenke" nannten. Wenn wir ein bestimmtes Gerät suchten,
war unser erster Weg immer dorthin...

 

[Thomas Stegemann]

Zum Hersteller:
Entweder ERSA oder Weller (Momentan habe ich die ERSA RDS80 ins Auge
gefasst). Gibt es hier rationale Gründe (-> Qualität), die für den
einen oder anderen Hersteller?

Ich schaetze Ersa.

Da schätze ich aber ganz anders
Ich arbeite in einem Betrieb in dem viel gelötet wird und dort wird, wie auch von den meisten Leuten die ich
kenne, Weller bevorzugt. Ersa sind zwar günstiger, was man aber an der Qualität spüren kann (leider). Nach
Eigenen Vergleichen würde ich auch Weller kaufen. Die Ersakolben werden bei uns bloß fürs Lötbad verwendet ,
allerdings dann natürlich ohne Regelung.

Gruß
Thomas


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[Rolf Bombach]

Harald Wilhelms wrote:

Lötkolben wegschliessen. Insbesondere vor Doktoranden. Insbesondere
vor Physikern

Hallo Rolf,
sind Chemiker da so viel besser ?

Definitiv: Ja. Shit, ich glaube, ich habe mich geoutet.

PS: Wir hatten mal einen Doktoranden, dessen Arbeitsplatz wir
"Messgerätesenke" nannten. Wenn wir ein bestimmtes Gerät suchten,
war unser erster Weg immer dorthin...

Bei mir kommen die Geräte so nach 1/2 Jahr zurück, wenn/falls kaputt.
Manchmal helfen "unkontrollierte" Wutanfälle, vernehmlich am
Arbeitsplatz, aber nicht gegen eine Person gerichtet. Mal
waren beide Digitalthermometer weg, "Wutanfall", nächsten
Tag lagen klammheimlich *drei* Thermometer in der Schublade :-]
Besonders störend find ich, dass der Chef einer andern
Gruppe _meine_ Geräte verleiht.
Ansonsten: Zuhause Ersa, am Arbeitsplatz: Weller, jeweils analog.
Bei letzterer muss ich allerdings immer erst die Spitze wechseln,
da $Doktorand immer die dünnste und längste dranschraubt. Scheint
so eine fixe Idee der Anfänger zu sein.

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mfg Rolf Bombach