Kondensator oder was ähnliches für Einpar khilfe

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Herbert Altmann

Guest
Hallo,

ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Zum Problem:
Ich habe mir eine Einparkhilfe (keine Kommentare ;-)) für vorne und
hinten gekauft. Nun möchte ich sie über die Rückfahrleuchte anschliessen
und damit sie nach dem Rückwärtsfahren auch für vorwärts geht, habe ich
mir gedacht einen Kondensator davor zu schalten, damit sie für die kurze
vorwärts Fahrt noch Strom erhält.

So das waren meine gedanken und nun zu den Fragen:
1. gibt es eine bessere Möglichkeit als einen Kondensator um den Strom
zu speichern? und wenn nicht
2. wie groß (Kapazität) muß der Kondensator bemessen sein?
Die Einparkhilfe verbraucht ca. 3,6 Watt bei 12 Volt. Und
3. Wäre ein Elektrolytkondensator die richtige Wahl?

Vielen Dank voraus für eure Antworten,


Herbert
 
So das waren meine gedanken und nun zu den Fragen:
1. gibt es eine bessere Möglichkeit als einen Kondensator um den Strom
zu speichern? und wenn nicht
2. wie groß (Kapazität) muß der Kondensator bemessen sein?
Die Einparkhilfe verbraucht ca. 3,6 Watt bei 12 Volt. Und
3. Wäre ein Elektrolytkondensator die richtige Wahl?
Ein Kondensator müsste ziemlich gross sein um die nötige Energie
zu speichern, also keine gute Idee.
Warum schließt du die Einparkhilfe nicht einfach an eine 12V-
Leitung an die mit dem Zündschloss geschaltet wird?

Bis die Tage
Georg
 
Georg Seegerer schrieb:

Warum schließt du die Einparkhilfe nicht einfach an eine 12V-
Leitung an die mit dem Zündschloss geschaltet wird?
Hallo Georg,

das hatte ich zuerst, jedoch ist das Problem das sie dann immer läuft
also auch wenn ich inner Parklücke stehe und z.B. warte da das Radio
leider die Zündung braucht außerdem nervt es an Ampeln wenn mir einer zu
dicht auffährt.

Aber Danke für deine schnelle Antwort,


Herbert
 
Herbert Altmann <haltmann@web.de> writes:

Georg Seegerer schrieb:

Warum schließt du die Einparkhilfe nicht einfach an eine 12V-
Leitung an die mit dem Zündschloss geschaltet wird?

Hallo Georg,

das hatte ich zuerst, jedoch ist das Problem das sie dann immer läuft
also auch wenn ich inner Parklücke stehe und z.B. warte da das Radio
leider die Zündung braucht außerdem nervt es an Ampeln wenn mir einer
zu dicht auffährt.
Alternativ kannst du die Zündschlossgeschaltete Variante nehmen, und
noch eine Nachlaufsteuerung die an den ruckfahrscheinwerfer gekoppelt
ist benutzten, dann wird die Einparkhilfe eingeschaltet, wenn du bei
eingeschaltetem Motor dien Rueckwaertsgang einlegst und nach eine
einstellbaran Zeit wieder aus. Solche 12V-RElais mit einstellbarar
Nachlaufzeit sollte man fertig bekommen, aber entweder darauf achten,
dass sie im KFZ-Netz verwendbar sind (FAQ gelesen?) oder
Schutzschaltung vorsehen.
--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
mailto:hannappel@physik.uni-bonn.de Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
 
Gernot Zander wrote:

mir gedacht einen Kondensator davor zu schalten, damit sie für die kurze
vorwärts Fahrt noch Strom erhält.

Gute Idee!
Kaum.

Im Prinzip schon. Bei 3,6 W aber muss der schon ziemlich
groß sein, um sagen wir mal 30 Sekunden zu überbrücken.
Du kannst ja unverbindlich (kostet kaum was) mal 2200 ľF/16V
nehmen und einfach parallel schalten, ob das reicht.
Also, schauen wir doch mal, ich mach das hier mal ohne den C zu kaufen.
3,6W an 12V macht frei nach Georg Simon 40 Ohm Last. Die Zeitkonstante
mit 2200ľF ergibt sich somit zu 88ms. Dir reicht das zum Einparken? Respekt.

Wie an anderer Stelle bereits geschrieben ist hier ein verzögertes
Relais oder ein Monoflop angesagt.

Gruß,
Michael
 
Juergen Hannappel schrieb:

Alternativ kannst du die Zündschlossgeschaltete Variante nehmen, und
noch eine Nachlaufsteuerung die an den ruckfahrscheinwerfer gekoppelt
ist benutzten, dann wird die Einparkhilfe eingeschaltet, wenn du bei
eingeschaltetem Motor dien Rueckwaertsgang einlegst und nach eine
einstellbaran Zeit wieder aus. Solche 12V-RElais mit einstellbarar
Nachlaufzeit sollte man fertig bekommen, aber entweder darauf achten,
dass sie im KFZ-Netz verwendbar sind (FAQ gelesen?) oder
Schutzschaltung vorsehen.
Hallo Juergen,

erstmal Danke für deine rasche Antwort.

Für mich (als Laie) hört sich diese Lösung sehr gut an. Ich habe gerade
mal bei Conrad gesucht, aber nichts richtiges gefunden (nur für 230V)
hast Du vielleicht eine Bezugsadresse am besten für ein einstellbares
Relais?


Bis denne,


Herbert
 
Michael Hofmann schrieb:

Wie an anderer Stelle bereits geschrieben ist hier ein verzögertes
Relais oder ein Monoflop angesagt.
Hallo Michael,

ich habe leider bei Conrad nur eine doppel Monoflop-Schaltung gesehen.
Gibt es sowas auch als fertiges Modul, sonst muss ich noch Gehäuse usw.
dazubauen?


Bis denne,


Herbert
 
Hi,

in de.sci.electronics Herbert Altmann <haltmann@web.de> wrote:
Ich habe mir eine Einparkhilfe (keine Kommentare ;-)) für vorne und
hinten gekauft. Nun möchte ich sie über die Rückfahrleuchte anschliessen
und damit sie nach dem Rückwärtsfahren auch für vorwärts geht, habe ich
mir gedacht einen Kondensator davor zu schalten, damit sie für die kurze
vorwärts Fahrt noch Strom erhält.
Gute Idee!

So das waren meine gedanken und nun zu den Fragen:
1. gibt es eine bessere Möglichkeit als einen Kondensator um den Strom
zu speichern? und wenn nicht
2. wie groß (Kapazität) muß der Kondensator bemessen sein?
Die Einparkhilfe verbraucht ca. 3,6 Watt bei 12 Volt. Und
3. Wäre ein Elektrolytkondensator die richtige Wahl?
Im Prinzip schon. Bei 3,6 W aber muss der schon ziemlich
groß sein, um sagen wir mal 30 Sekunden zu überbrücken.
Du kannst ja unverbindlich (kostet kaum was) mal 2200 ľF/16V
nehmen und einfach parallel schalten, ob das reicht. Da
siehst du dann auch gleich, ob sich die Anzeige bei langsam
sinkender Spannung verändert (z.B. die Sensibilität abnimmt -
das wäre fatal!).

Ich weiß jetzt nicht aus dem Hut, ob GoldCaps so ca.
300 mA liefern können, ich glaube, nicht, habe das
aber nie probiert. Die gibt es nämlich mit vermutlich
ausreichender Kapazität (1 F oder so).

Wenn du nur mit Kondensator nicht hinkommst, böte sich
folgendes an:
- Am Bremslicht sind in der Regel permanent 12 V, die
Schalter gehen meistens auf Masse. D.h. dort kannst
du Dauer-Plus abnehmen. Masse findet sich.
- Rauskriegen, wie dein Rückfahrscheinwerfer RFSW schaltet,
viele schalten wohl auch die Masse (a) oder eben Plus (b).
- Ein Längstransistor, (a) pnp, Collector an Masse,
Emitter an die EPH, Basis über einen Elko 100 ľF
an Dauerplus (zusammen mit dem Plus der EPH),
mit 5 kOhm (oder so, probieren) an die geschaltete
Masse des RFSW. Oder (b) npn, Collector an Dauerplus,
Emitter an EPH, Basis über 100 ľF zusammen mit Minus
der EPH an Masse, mit 5 kOhm an das geschaltete Plus
des RFSW.
Der Transistor sollte so 2-3 W abkönnen, also eine
Nummer größer nehmen.

mfg.
Gernot

--
<hifi@gmx.de> (Gernot Zander) www.kabelmax.de *Keine Mailkopien bitte!*
Die drei Feinde des Users?
Sonnenlicht, Frischluft und das unerträgliche Gebrüll der Vögel.
(Christian Garbs)
 
Gernot Zander schrieb:

in de.sci.electronics Herbert Altmann <haltmann@web.de> wrote:
Ich habe mir eine Einparkhilfe (keine Kommentare ;-)) für vorne und
hinten gekauft. Nun möchte ich sie über die Rückfahrleuchte anschliessen
und damit sie nach dem Rückwärtsfahren auch für vorwärts geht, habe ich
mir gedacht einen Kondensator davor zu schalten, damit sie für die kurze
vorwärts Fahrt noch Strom erhält.

Gute Idee!
Eine Schnapsidee! Dann müsste man bei jedem Vorwärtseinparken, z.B. im
Parkhaus immer erst ein Stück rein, halten, den RG einlegen und dann
wieder weiter nach vorne. Wer fährt so idiotisch?

So das waren meine gedanken und nun zu den Fragen:
1. gibt es eine bessere Möglichkeit als einen Kondensator um den Strom
zu speichern? und wenn nicht
2. wie groß (Kapazität) muß der Kondensator bemessen sein?
Die Einparkhilfe verbraucht ca. 3,6 Watt bei 12 Volt. Und
3. Wäre ein Elektrolytkondensator die richtige Wahl?
Noch viel mehr Schnapsidee!

<snip>

Wenn du nur mit Kondensator nicht hinkommst, böte sich
folgendes an:
- Am Bremslicht sind in der Regel permanent 12 V, die
Schalter gehen meistens auf Masse. D.h. dort kannst
du Dauer-Plus abnehmen. Masse findet sich.
Quatsch!

Das dürfte bei fast allen Autos nicht zutreffen! Die Zeiten, wo der
Bremslichtschalter Masse geschaltet haben sind schon lange vorbei.
Sofern es das überhaupt mal gab. Ich habe es zumindest in den letzten
35 Jahren noch nie erlebt, daß ein Auto 12 Volt Dauerspannung im
Rücklichtengehäuse hat! Das würde z.B. schon eine Anhängersteckdose
nicht anschliessbar machen. Bzw. nur unter Zuhilfenahme eines extra
Relais.

Dort sind immer alle Birnen auf gemeinsamer Masse!

- Rauskriegen, wie dein Rückfahrscheinwerfer RFSW schaltet,
viele schalten wohl auch die Masse (a) oder eben Plus (b).
Wozu? Diese Rückfahrwarner werden "immer" vom
Rückfahrscheinwerferkabel versorgt. Und sind somit nur beim
Rückwärtsfahren aktiv.

Aber das ist ja auch garnicht das Problem. Das hast du und ein paar
andere nämlich offensichtlich gar nicht verstanden.

Der OP sucht eine Lösung für vorne!

- Ein Längstransistor, (a) pnp, Collector an Masse,
Emitter an die EPH, Basis über einen Elko 100 ľF
an Dauerplus (zusammen mit dem Plus der EPH),
mit 5 kOhm (oder so, probieren) an die geschaltete
Masse des RFSW. Oder (b) npn, Collector an Dauerplus,
Emitter an EPH, Basis über 100 ľF zusammen mit Minus
der EPH an Masse, mit 5 kOhm an das geschaltete Plus
des RFSW.
Der Transistor sollte so 2-3 W abkönnen, also eine
Nummer größer nehmen.
Alles Quatsch für diese Aufgabe

"Rückfahrwarner" für "Vorne" an Plus der Zündspule oder einen
äquivalenten Kontakt, der nur bei laufendem Motor Spannung liefert.

Und gut isses!

Um beim Parken Radio zu hören, braucht man bei heutigen Autoe keine
Zündung.

Der einzige Nachteil dieser Lösung ist daß man beim Anhalten hinter
einem Vordermann, z.B. an der Ampel, ein paar Zentimeter mehr Abstand
braucht damit das Ding nicht immer warnt. Notfalls kann man ja einen
Schalter anbringen und das nur bei Bedarf aktivieren.

Vorteil: Sollte man versehentlich nach vorne rollen, dann hat man
einen Alarm. Oder auch wenn der Vordermann zurückgerollt kommt und man
das nicht sieht weil man vielleich gerade im Stadplan was sucht.

Ich frage mich allerdings was so eine Lösung für vorne soll! Wer nicht
vorwärts den Abstand zum Einparken abschätzen kann, soll das
Autofahren lassen!

Hinten ist bei vielen Autos sicher sinnvoll. Speziell bei Lieferwagen
etc.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Herbert Altmann wrote:

Michael Hofmann schrieb:

Wie an anderer Stelle bereits geschrieben ist hier ein verzögertes
Relais oder ein Monoflop angesagt.

ich habe leider bei Conrad nur eine doppel Monoflop-Schaltung gesehen.
Gibt es sowas auch als fertiges Modul, sonst muss ich noch Gehäuse usw.
dazubauen?
Obwohl ich beruflich viel mit C zu tun habe, kenne ich sein Sortiment
auch nicht so genau. Ich habe auf die Schnelle 2 mögliche Kandidaten
gesehen, B/N 191981 und B/N 190027. Letzteres kenne ich etwas besser, da
ich mal für dessen Hersteller gearbeitet habe. Es ist digital
einstellbar, einigermaßen von der Betriebsspannung entkoppelt (wichtig
im KFZ) und retriggerbar. Letzteres ist wichtig, da die Monoflop-Zeit ja
nicht ab Einlegen des R-Gangs laufen soll, sondern nachher.

Gruß,
Michael
 
Herbert Altmann spoke thusly:
Juergen Hannappel schrieb:

[...]
Solche
12V-RElais mit einstellbarar Nachlaufzeit sollte man
fertig bekommen, aber entweder darauf achten, dass sie im
KFZ-Netz verwendbar sind (FAQ gelesen?) oder
Schutzschaltung vorsehen.
[...]

Ich habe gerade mal bei Conrad gesucht, aber nichts richtiges
gefunden (nur für 230V) hast Du vielleicht eine
Bezugsadresse am besten für ein einstellbares Relais?
Jetzt denk mal scharf nach: Was geht im Auto automatisch an und
nach einer gewissen Zeit automatisch aus? Richtig, die
Innenbeleuchtung. :)

É voila, da hast Du Dein KFZ-taugliches Nachlaufrelais. Achte
aber darauf, daß es ein einfaches Modell ist, daß nach dem
Ablauf der Zeit *abschaltet* und nicht herunterdimmt. Das könnte
Deine Einparkhilfe evtl. übelnehmen.


HTH,

Sebastian

--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
Benjamin Stenzel in dchk+l
 
"Herbert Altmann" <haltmann@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bm3914$d1q$00$1@news.t-online.com...

ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Zum Problem:
Ich habe mir eine Einparkhilfe (keine Kommentare ;-)) für vorne und
hinten gekauft.
Ein Tipp kann ich mir nun aber doch nicht verkneifen:

Fahr in ein Packhaus und parke mit der Schnautze in Richtung
Wand.
*Standlicht* einschalten!!
Das hübsche Muster der Standlichtbirnen an der Wand anschauen.

Aussteigen, Abstand Stossstange <-> Wand schätzen und Auto
*ganz* langsam bis auf 1 cm an die Wand schieben.

Und jetzt brauchst du dir nur die Höhe der Leuchtspur an der Wand
gut einprägen und kannst ab dann immer in 5 cm Abstand zur Wand
parken.

Wenn du dieses Spiel öfters (z.B. in der Garage) wiederholt,
bekommst du ein gutes Gefühl dafür wo "Ende-Gelände" ist.
(Auch dann, wenn die das Standlicht nicht helfen kann)

Andreas
 
Sebastian Suchanek schrieb:

Jetzt denk mal scharf nach: Was geht im Auto automatisch an und
nach einer gewissen Zeit automatisch aus? Richtig, die
Innenbeleuchtung. :)

É voila, da hast Du Dein KFZ-taugliches Nachlaufrelais. Achte
aber darauf, daß es ein einfaches Modell ist, daß nach dem
Ablauf der Zeit *abschaltet* und nicht herunterdimmt. Das könnte
Deine Einparkhilfe evtl. übelnehmen.
Aber Achtung!

Die Rückfahrwarner sind + 12 Volt versorgt. "Masse" der Geräte kann
u.U. auch direkt Fahrzeugmasse sein!

Die Innenraumverzögerer schliessen über die Lampe 12 Volt gegen Masse
kurz. Parallel zum Türkontakt. D.h. sie verzögern das "Kontaktöffnen"
des Türkontaktes.

Für den Zweck als "Nachlaufrelais" um 12 Volt zu schalten bedarf es
also noch etwas "drumherum". Also mindestens noch zwei Relais bzw.
einige Klimmzüge. Ich habe jetzt keine Lust mir die Schaltung dazu
auszudenken.

Und wie schon im anderen Posting von mir gesagt: Was soll das für
einen Unsinn ergeben mit dem Erlöschen des Rückfahrscheinwerfer den
vorderen Warner kurz zu aktivieren. Bei jeden Einparken ohne
vorherigem Rückwärtsfahren geht das also nicht! Und verlässt man sich
aus Gewohnheit drauf, dann kracht es.

Und nochmal: Wer vorwährts eine Einparkhilfe braucht, sollte das
Autofahren sein lassen.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Andreas Schmidt schrieb:

Ein Tipp kann ich mir nun aber doch nicht verkneifen:

Fahr in ein Packhaus und parke mit der Schnautze in Richtung
Wand.
*Standlicht* einschalten!!
Das hübsche Muster der Standlichtbirnen an der Wand anschauen.

Aussteigen, Abstand Stossstange <-> Wand schätzen und Auto
*ganz* langsam bis auf 1 cm an die Wand schieben.

Und jetzt brauchst du dir nur die Höhe der Leuchtspur an der Wand
gut einprägen und kannst ab dann immer in 5 cm Abstand zur Wand
parken.

Wenn du dieses Spiel öfters (z.B. in der Garage) wiederholt,
bekommst du ein gutes Gefühl dafür wo "Ende-Gelände" ist.
(Auch dann, wenn die das Standlicht nicht helfen kann)
Hallo Andreas,

;-) war klar das irgend etwas kommen musste. Aber es ist so, dass das
System welches ich bekommen habe auch vorne unterstützt und wenn ich
sowas schon bekomme, warum soll ich es dann nicht nutzen. Ich hätte auch
nur hinten nutzen können, aber wenns schon dabei ist?

Nichts für ungut,


Herbert
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Und wie schon im anderen Posting von mir gesagt: Was soll das für
einen Unsinn ergeben mit dem Erlöschen des Rückfahrscheinwerfer den
vorderen Warner kurz zu aktivieren. Bei jeden Einparken ohne
vorherigem Rückwärtsfahren geht das also nicht! Und verlässt man sich
aus Gewohnheit drauf, dann kracht es.

Und nochmal: Wer vorwährts eine Einparkhilfe braucht, sollte das
Autofahren sein lassen.
Hallo Wolfgang,

wie ich merke bist Du noch einen Wagen gefahren der soetwas vom Werk aus
besitzt denn dort ist es auch so, dass die vorderen erst einschalten,
wenn man einmal rückwärts gefahren ist. Zu dem Rest Deines Kommentars
sage ich nur eins, ich bin froh, dass hier Leute auch sinnvoll und
sachlich Infos an andere weitergeben.


Mfg


Herbert
 
Wolfgang Gerber wrote:

Sebastian Suchanek schrieb:

Jetzt denk mal scharf nach: Was geht im Auto automatisch an und
nach einer gewissen Zeit automatisch aus? Richtig, die
Innenbeleuchtung. :)

É voila, da hast Du Dein KFZ-taugliches Nachlaufrelais. Achte
aber darauf, daß es ein einfaches Modell ist, daß nach dem
Ablauf der Zeit *abschaltet* und nicht herunterdimmt. Das könnte
Deine Einparkhilfe evtl. übelnehmen.

Aber Achtung!

Die Rückfahrwarner sind + 12 Volt versorgt. "Masse" der Geräte kann
u.U. auch direkt Fahrzeugmasse sein!

Die Innenraumverzögerer schliessen über die Lampe 12 Volt gegen Masse
kurz. Parallel zum Türkontakt. D.h. sie verzögern das "Kontaktöffnen"
des Türkontaktes.
Der Türkontakt schaltet genau wie der Bremslicht- oder Rückwärtsfahrschalter
Plus auf den Verbraucher durch. "12 Volt gegen Masse kurz"geschlossen wird
im Auto hoffentlich mal gar nix. Die Innenraumbeleuchtungsverzögerung
schließt den Türkontakt kurz - und schaltet somit +12 V auf die Lampe
durch.

Für den Zweck als "Nachlaufrelais" um 12 Volt zu schalten bedarf es
also noch etwas "drumherum". Also mindestens noch zwei Relais bzw.
einige Klimmzüge. Ich habe jetzt keine Lust mir die Schaltung dazu
auszudenken.
Ich brauch da kein Relais für. Ob ich den Ultraschallwarner in der Plus-
oder in der Minusleitung schalte, ist dem doch egal! Und mir natürlich
auch. Und im Auto wird sowieso alles nach Plus geschaltet. Niemand ist so
verrückt, und zieht 2 Leitungen zu einer Birne, wenn es eine tut.

Und wie schon im anderen Posting von mir gesagt: Was soll das für
einen Unsinn ergeben mit dem Erlöschen des Rückfahrscheinwerfer den
vorderen Warner kurz zu aktivieren. Bei jeden Einparken ohne
vorherigem Rückwärtsfahren geht das also nicht! Und verlässt man sich
aus Gewohnheit drauf, dann kracht es.
IdR ist Vorwärtseinparken ohne vorheriges Rückwärtsfahren aber einfacher
(Parkhaus, Parklücke, die von vorn angefahren wird etc.). Da muß man nicht
kurbeln, und braucht eben auch keinen Warner.

Und nochmal: Wer vorwährts eine Einparkhilfe braucht, sollte das
Autofahren sein lassen.
Wer "vorwärts" mit "h" schreibt, sollte das Posten lassen.

Sebastian
 
Joerg Wunsch wrote:

Wolfgang Gerber <nichtfuerspam@gmx.de> wrote:

Eine Schnapsidee! Dann müsste man bei jedem Vorwärtseinparken, z.B. im
Parkhaus immer erst ein Stück rein, halten, den RG einlegen und dann
wieder weiter nach vorne. Wer fährt so idiotisch?

Du mußt ja nicht fahren, reicht doch, wenn Du den Gang einlegst. :)

- Am Bremslicht sind in der Regel permanent 12 V, die
Schalter gehen meistens auf Masse.

Das dürfte bei fast allen Autos nicht zutreffen! Die Zeiten, wo der
Bremslichtschalter Masse geschaltet haben sind schon lange vorbei.
Sofern es das überhaupt mal gab. Ich habe es zumindest in den letzten
35 Jahren noch nie erlebt, daß ein Auto 12 Volt Dauerspannung im
Rücklichtengehäuse hat!

Zumindest beim Wartburg und Trabbi bin ich mir da ziemlich sicher.
OK, nicht modern, aber mit 35 Jahren hast Du Dich da ganz schön
weit rausgelehnt. Bei meinem Skoda müßte ich nachgucken.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß dem nicht so ist. Bedeutet immerhin ein
komplettes Kabel extra, für nix und wieder nix. Na gut, beim Trabbi gibt's
ja keine Masse, der war ja nicht aus Leitplastik ;o)

Das würde z.B. schon eine Anhängersteckdose
nicht anschliessbar machen.

Seltsamerweise hatte fast jeder Trabbi eine Anhängerkupplung. Sind
die Lampen nicht evtl. einfach zweipolig ausgeführt im Stecker?
Nope. Warum? Und anders belegt waren sie auch nicht; da ging jeder
West-Anhänger dran (allerdings mußten die Trabbi-Besitzer erst die
Glühlampen wechseln).

Um beim Parken Radio zu hören, braucht man bei heutigen Autoe keine
Zündung.

Bei heutigen eher als bei früheren, da die Hersteller offensichtlich
der Meinung sind, wer den Motor ausschaltet möchte auch kein Radio
mehr hören, und dann die Antennen herunterleiern... Ich find's
beknackt, da es überhaupt nicht dazu erzieht, bei einem etwas längeren
Halt auch mal den Motor abzustellen. 's ist ja nichtmal eine
Verzögerung drin, also selbst wenn Du gleich wieder einschaltest,
nuddelt die Antenne rein und gleich wieder raus.
Die Antenne wird aber nicht von der Zündung, sondern vom Radio gesteuert.
Und ich kenne auch kein Auto <=5 Jahre mehr, bei dem man im Stand nicht das
Radio einschalten kann.

Sebastian
 
Wolfgang Gerber <nichtfuerspam@gmx.de> wrote:

Eine Schnapsidee! Dann müsste man bei jedem Vorwärtseinparken, z.B. im
Parkhaus immer erst ein Stück rein, halten, den RG einlegen und dann
wieder weiter nach vorne. Wer fährt so idiotisch?
Du mußt ja nicht fahren, reicht doch, wenn Du den Gang einlegst. :)

- Am Bremslicht sind in der Regel permanent 12 V, die
Schalter gehen meistens auf Masse.

Das dürfte bei fast allen Autos nicht zutreffen! Die Zeiten, wo der
Bremslichtschalter Masse geschaltet haben sind schon lange vorbei.
Sofern es das überhaupt mal gab. Ich habe es zumindest in den letzten
35 Jahren noch nie erlebt, daß ein Auto 12 Volt Dauerspannung im
Rücklichtengehäuse hat!
Zumindest beim Wartburg und Trabbi bin ich mir da ziemlich sicher.
OK, nicht modern, aber mit 35 Jahren hast Du Dich da ganz schön
weit rausgelehnt. Bei meinem Skoda müßte ich nachgucken.

Das würde z.B. schon eine Anhängersteckdose
nicht anschliessbar machen.
Seltsamerweise hatte fast jeder Trabbi eine Anhängerkupplung. Sind
die Lampen nicht evtl. einfach zweipolig ausgeführt im Stecker?

Um beim Parken Radio zu hören, braucht man bei heutigen Autoe keine
Zündung.
Bei heutigen eher als bei früheren, da die Hersteller offensichtlich
der Meinung sind, wer den Motor ausschaltet möchte auch kein Radio
mehr hören, und dann die Antennen herunterleiern... Ich find's
beknackt, da es überhaupt nicht dazu erzieht, bei einem etwas längeren
Halt auch mal den Motor abzustellen. 's ist ja nichtmal eine
Verzögerung drin, also selbst wenn Du gleich wieder einschaltest,
nuddelt die Antenne rein und gleich wieder raus.

Bei meinem ollen lowtech-Skoda passiert das nicht.

Aber ich stimme Dir zu, wenn's denn unbedingt einfach sein soll, dann
tut's für den vorderen Abstandswarner sicher ein simpler Schalter am
Amaturenbrett.
--
J"org Wunsch Unix support engineer
joerg_wunsch@interface-systems.de http://www.interface-systems.de/~j/
 
Sebastian Voitzsch schrieb:

Die Innenraumverzögerer schliessen über die Lampe 12 Volt gegen Masse
kurz. Parallel zum Türkontakt. D.h. sie verzögern das "Kontaktöffnen"
des Türkontaktes.

Der Türkontakt schaltet genau wie der Bremslicht- oder Rückwärtsfahrschalter
Plus auf den Verbraucher durch.
Du irrst!

"12 Volt gegen Masse kurz"geschlossen wird
im Auto hoffentlich mal gar nix. Die Innenraumbeleuchtungsverzögerung
schließt den Türkontakt kurz - und schaltet somit +12 V auf die Lampe
durch.
Es mag Autos geben wo es so ist. Ich habe aber noch nie eines gesehen.
Alle, und das sind sehr viele, mit denen ich zu tun hatte, hatten als
Türkontakt immer einen einfachen Schalter gegen Masse. Und Dauerplus
an der Birne. Das andere Ende der Birne wird über den Türkontakt oder
den Innenraumbeleuchtungsschalter an Masse gelegt.

Genauso sind auch die diversen von mir nachgerüsteten
Innenraumlichtverzögerer zu schalten gewesen. Wenn es Autos mit
Plusschaltung über den Türkontakt gäbe, dann müsste es zweierlei
Innenraumverzögerungsschaltungen geben. Habe ich aber auch noch nie
gesehen.

Für den Zweck als "Nachlaufrelais" um 12 Volt zu schalten bedarf es
also noch etwas "drumherum". Also mindestens noch zwei Relais bzw.
einige Klimmzüge. Ich habe jetzt keine Lust mir die Schaltung dazu
auszudenken.

Ich brauch da kein Relais für. Ob ich den Ultraschallwarner in der Plus-
oder in der Minusleitung schalte, ist dem doch egal!
Solange das Gerät selbst nicht z.B. per Gehäuse auf Masse liegt hast
du recht.

Und mir natürlich
auch. Und im Auto wird sowieso alles nach Plus geschaltet. Niemand ist so
verrückt, und zieht 2 Leitungen zu einer Birne, wenn es eine tut.
Dann hast du keine Ahnung von Autoelektrik. Wie schon oben gesagt
schalten alle mir bekannten Autos Masse mit dem Türkontakt.

Denn niemand ist so verrückt und schleift an alle Türkontakte je eine
Plusleitung und je eine abgehende Leitung zur Innenraumbeleuchtung.
Zusätzlich noch ein Plus direkt an die Lampe zwecks manueller
Einschaltung.

Einfacher ist es auf jeden Fall nur einmal Plus an die Lampe zu legen
und für jede der vier Türen ein Kabel zu legen. Bzw. z.B. 2 Kabel.
Eins nach links. Eins nach rechts und in jedem Türbereich dann für
vorne und hinten gesplittet.

Und wie schon im anderen Posting von mir gesagt: Was soll das für
einen Unsinn ergeben mit dem Erlöschen des Rückfahrscheinwerfer den
vorderen Warner kurz zu aktivieren. Bei jeden Einparken ohne
vorherigem Rückwärtsfahren geht das also nicht! Und verlässt man sich
aus Gewohnheit drauf, dann kracht es.

IdR ist Vorwärtseinparken ohne vorheriges Rückwärtsfahren aber einfacher
(Parkhaus, Parklücke, die von vorn angefahren wird etc.). Da muß man nicht
kurbeln, und braucht eben auch keinen Warner.
Das sagte ich bereits mit anderen Worten.
Und nochmal: Wer vorwährts eine Einparkhilfe braucht, sollte das
Autofahren sein lassen.

Wer "vorwärts" mit "h" schreibt, sollte das Posten lassen.
Aha - keine verwertbaren technischen Argumente. Da müssen dann
Postingfehler herhalten um weiterzumachen.

Korinthenkacker!


Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Joerg Wunsch schrieb:

- Am Bremslicht sind in der Regel permanent 12 V, die
Schalter gehen meistens auf Masse.

Das dürfte bei fast allen Autos nicht zutreffen! Die Zeiten, wo der
Bremslichtschalter Masse geschaltet haben sind schon lange vorbei.
Sofern es das überhaupt mal gab. Ich habe es zumindest in den letzten
35 Jahren noch nie erlebt, daß ein Auto 12 Volt Dauerspannung im
Rücklichtengehäuse hat!

Zumindest beim Wartburg und Trabbi bin ich mir da ziemlich sicher.
OK, nicht modern, aber mit 35 Jahren hast Du Dich da ganz schön
weit rausgelehnt. Bei meinem Skoda müßte ich nachgucken.
Wir reden hier von Autos und nicht von DDR-Schrott!<g>

Das würde z.B. schon eine Anhängersteckdose
nicht anschliessbar machen.

Seltsamerweise hatte fast jeder Trabbi eine Anhängerkupplung. Sind
die Lampen nicht evtl. einfach zweipolig ausgeführt im Stecker?
Ich weiß nicht ob die DDR-Schrottkisten eigene Steckvorrichtungen
hatten. In den in der üblchen Welt genormten AHK-Steckdosen für PKWs
gibt es nicht mal Dauerplus als Standard! Nur je eine Leitung für die
entsprechenden Verbraucher. Und alle Verbraucher haben eine gemeinsame
Masse.

Wobei AFAIR beim Licht oder Bremslicht die leitungen doppelt geführt
sind. Also links und rechts getrennt. Müsste dazu in den Unterlagen
nachschauen. Bin mir aber nicht ganz sicher.

Um beim Parken Radio zu hören, braucht man bei heutigen Autoe keine
Zündung.

Bei heutigen eher als bei früheren,
LOL! Ich denke daß es heute kein Auto mehr gibt wo es nicht eine
Stellung vor der Zündung für Zubehör (Radio etc) gibt

da die Hersteller offensichtlich
der Meinung sind, wer den Motor ausschaltet möchte auch kein Radio
mehr hören, und dann die Antennen herunterleiern...
Bei welchem Schrottauto ist das heute noch so? Oder hat dir das nur
jemand falsch angeschlossen.

Ich find's
beknackt, da es überhaupt nicht dazu erzieht, bei einem etwas längeren
Halt auch mal den Motor abzustellen. 's ist ja nichtmal eine
Verzögerung drin, also selbst wenn Du gleich wieder einschaltest,
nuddelt die Antenne rein und gleich wieder raus.
Schrottauto oder faslch angeschlossen!

Bei meinem ollen lowtech-Skoda passiert das nicht.

Aber ich stimme Dir zu, wenn's denn unbedingt einfach sein soll, dann
tut's für den vorderen Abstandswarner sicher ein simpler Schalter am
Amaturenbrett.
Weil man so was ja entweder sowieso nie braucht oder für das eine mal
im Jahr auch manuell einschalten kann.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 

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