Komische Ausgangsspannung an USV, glätten mö glich?

Hallo Michael,

Was die Flachbildfernseher angeht, kann ich Dir nur zustimmen. Meiner
Meinung nach ist da die Auflösung (noch) zu gering und die Filter zu
schlecht (Antialiasing etc.).
Ausserdem sind sie viel zu teurer, fast das zehnfache eines normalen
Fernsehers. Allein deshalb setzt sich DTV hier in USA zumindest
terrestrish kaum durch.

Ich benutze jetzt seit einem Jahr einen 19"-TFT, der bis auf die
Grundhelligkeit gegen den alten 17" Sony-CRT überall punkten kann. Ich
will ihn nicht mehr missen. Deshalb war ich ob Deiner Anfangsaussage
verwundert.
Verwundert? Es ist ja gerade die Grundhelligkeit, die die Leute nicht
missen moechten. Bei viel Fremdlicht macht das den entscheidenden
Vorteil aus. Da ist Lichtleistung pro Quadratzentimeter alles.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Winfried Salomon schrieb:

... Der große Vorteil ist neben geringem Gewicht und Flachheit
die Schärfe bei der Sollauflösung von hier 1280x1024. Bei allen
anderen Auflösungen dagegen ist er unangenehm schlecht gegenüber
meinem alten 17"-Sony, auch die Farbechtheit scheint nicht ganz so
gut zu sein.
Ja, full ack. Aber warum sollte ich geringere Auflösungen fahren. Wenn
man das braucht, ok. Dann kommt nur ein CRT in Betracht.

Was auch stört ist die Trägheit bei bewegten Bildern, ...
Ich sehe jetzt seit ca. sechs Jahren am Computer fern und kann bei LCD
keinen Qualitätsverlust durch z. B. Nachzieheffekte erkennen. Liegt
vielleicht auch an meinen nachlassenden Augen ;-) Es bleibt aber um
Klassen besser als am 50Hz-TV. Das einzige Manko ist, wie auch Jörg
schrieb, die höhere Grundhelligkeit. Beim Arbeiten am Computer macht sie
sich bei mir aber nicht störend bemerkbar. Nur bei Cinemascope durch die
dunkelgrauen aka "schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand".
(Früher gab es ja Ansager/innen, die extra darauf hinwiesen.)

Mein alter Sony läuft übrigens immer noch. Lebensdauern > 10 Jahre waren
für diese Qualität noch erreichbar. Ich weiß nicht, wie das bei heutigen
CRTs ist. Und erst recht nicht für die LCDs, das stimmt.

So, genug geschwätzt.
Schönes Wochenende!
--
Michael Redmann
 
Hallo,

was meint ihr eigentlich wieviel Watt so ein 19er TFT ungefähr zieht?
 
Thomas Oly schrieb:

für ein Tonaufname wird es zu leise sein, habe aber mal das Oszi
drangehängt und es mit 2 verschiedenen Zeitablenkungen fotogarfiert.
Wie vermutet negative und positive Rechteckimpulse, bei der
schnelleren Zeitablennkung schaut aber fast nach nem Sinus aus komisch.

http://people.freenet.de/Thomasoly/Spannungsverlauf_USV.JPG
Standard, das. Greif dir mal ne 50m Kabeltrommel und häng die zwischen
USV und Monitor.


Gruß Dieter
 
Hallo Thomas,

was meint ihr eigentlich wieviel Watt so ein 19er TFT ungefähr zieht?
Das sollte in den technischen Daten stehen. IIRC verbraucht der
Mitsubishi DV195 etwas ueber 50W.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
wenn das mit der Kabeltrommel funktioniert, dann sollte es mit einer
Kommutierungsdrossel auch funktionieren. Mal schauen ob ich was
passendes bekomme
 
Thomas Oly schrieb:
Hallo, meine USV spuckt eine ziemlich eckige Wechselspannung aus dadurch
erzeugt mein Monitor komische Geräusche. Meint ihr ich könnte diese
eckigen Impulse durch eine Spule oder einen Kondensator abglätten, damit
der Monitor ruhe gibt, wird bestimmt auch nicht so gut sein für das
Schaltnetzteil des Monitors. Welche Dimensionierung
H bzw F wäre hier angebracht, die USV macht ca. 300Watt mit, an dieser
hängt aber nur ein Monitor mit 120Watt dran.

Hallo, Hat dein Monitor nur Schaltnetzteile und einen
Weitspannungseingang? (Aufmachen und nachsehen ob die Wechselspannung
nur auf einen Gleichrichter geht).Wenn ja, könnte eventuell eine
Gleichrichtung vor dem Eingang und Spannungsregelung sowie Siebung in
Frage kommen.

Vorsicht, im Monitor herrschen hohe Spannungen. Vorsicht nur auf eigene
Gefahr durchführen.


Jan Conrads
 
In article <de1a0a$tdt$05$1@news.t-online.com>,
Michael Redmann <redmann@despammed.com> wrote:
Was die Flachbildfernseher angeht, kann ich Dir nur zustimmen. Meiner
Meinung nach ist da die Auflösung (noch) zu gering und die Filter zu
schlecht (Antialiasing etc.).
Ack. Das Problem ist, daß die Panels progressive mit 60Hz gefahren werden -
das 50Hz-Interlaced-TV-Signal muß also doppelt umgerechnet werden: man
braucht ein gutes Deinterlacing, und eine Frameratenwandlung auf 60Hz - es
ist nicht erstaunlich, daß das kaum einer gut hinbekommt, die Effekte sieht
man je nach Bildmaterial deutlich. Wenn man progressive-Material vom
DVD-Player einspeist, ist das Bild häufig deutlich besser.

Ich frage mich, warum es kein Hersteller fertigbringt, die LCD-Panels so zu
bauen, daß die auch direkt mit 50Hz und interlaced ansteuerbar sind - das
kann doch eigentlich nicht so schwer sein, verglichen mit dem Aufwand, der
jetzt in digitale Bildumrechnung gesteckt wird?

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 
habe eigentlich keine Lust den 19er CRT jetzt wieder vom Schreibtisch
ruinter zu bugsieren und aufzumachen. Ist ein 19" Fujitzu Siemens C992
bei googel habe ich keinen Schaltplan gefunden sol aber Baugleich mit
Hansol 900P sein. Ich denke aber eine Induktivität könnte die
Rechteckimpulse etwas verfälschen(abrunden).

Wenn die USV nur Rechteckimpulse generiert hätten sie ja wenigstens
das ganze so ausführen können, und für die Negative Sinuswelle genau
umgekehrt.

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habe eigentlich keine Lust den 19er CRT jetzt wieder vom Schreibtisch
ruinter zu bugsieren und aufzumachen. Ist ein 19" Fujitzu Siemens C992
bei googel habe ich keinen Schaltplan gefunden sol aber Baugleich mit
Hansol 900P sein. Ich denke aber eine Induktivität könnte die
Rechteckimpulse etwas verfälschen(abrunden).

Wenn die USV nur Rechteckimpulse generiert hätten sie ja wenigstens
das ganze so ausführen können, und für die Negative Sinuswelle genau
umgekehrt.

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habe eigentlich keine Lust den 19er CRT jetzt wieder vom Schreibtisch
ruinter zu bugsieren und aufzumachen. Ist ein 19" Fujitzu Siemens C992
bei googel habe ich keinen Schaltplan gefunden sol aber Baugleich mit
Hansol 900P sein. Ich denke aber eine Induktivität könnte die
Rechteckimpulse etwas verfälschen(abrunden).

Wenn die USV nur Rechteckimpulse generiert hätten sie ja wenigstens
das ganze so ausführen können, und für die Negative Sinuswelle genau
umgekehrt.

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habe eigentlich keine Lust den 19er CRT jetzt wieder vom Schreibtisch
ruinter zu bugsieren und aufzumachen. Ist ein 19" Fujitzu Siemens C992
bei googel habe ich keinen Schaltplan gefunden sol aber Baugleich mit
Hansol 900P sein. Ich denke aber eine Induktivität könnte die
Rechteckimpulse etwas verfälschen(abrunden).

Wenn die USV nur Rechteckimpulse generiert hätten sie ja wenigstens
das ganze so ausführen können, und für die Negative Sinuswelle genau
umgekehrt.

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Thomas Oly schrieb:
wenn das mit der Kabeltrommel funktioniert, dann sollte es mit einer
Kommutierungsdrossel auch funktionieren.
Nein, man ohmscher Widerstand.


Gruß Dieter
 
Michael Schwingen <news-1115562921@discworld.dascon.de> schrieb:

Ich frage mich, warum es kein Hersteller fertigbringt, die LCD-Panels so zu
bauen, daß die auch direkt mit 50Hz und interlaced ansteuerbar sind - das
kann doch eigentlich nicht so schwer sein, verglichen mit dem Aufwand, der
jetzt in digitale Bildumrechnung gesteckt wird?
50 Hz kann ich ja noch nachvollziehen, aber wie stellst Du Dir das
mit dem Interlaced vor?

Markus
 
Hallo Michael,

Ack. Das Problem ist, daß die Panels progressive mit 60Hz gefahren werden -
das 50Hz-Interlaced-TV-Signal muß also doppelt umgerechnet werden: man
braucht ein gutes Deinterlacing, und eine Frameratenwandlung auf 60Hz - es
ist nicht erstaunlich, daß das kaum einer gut hinbekommt, die Effekte sieht
man je nach Bildmaterial deutlich. Wenn man progressive-Material vom
DVD-Player einspeist, ist das Bild häufig deutlich besser.
Nur zum Trost: Hier in "60 Hz Country" gefallen sie mir auch nicht besser.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
In article <slrndgh999.mv4.yetispamb@beta-cygni.homelinux.org>,
Markus Becker <yetispamb@web.de> wrote:
50 Hz kann ich ja noch nachvollziehen, aber wie stellst Du Dir das
mit dem Interlaced vor?
Jedes Halbbild nur jede 2. Pixelzeile ansteuern - der Rest bleibt ja bei TFT
stabil.

Obwohl: das gibt dann wieder Kammeffekte - man müßte die Zeilen des alten
Halbbildes schwarztasten. Dann hat man wieder das Zeilenflimmern - also das
gleiche Dilemma wie bei 50/100Hz-CRT.

Aber zumindest die Panels mit 50Hz anzusteuern sollte das Umrechnen deutlich
vereinfachen, dann bleibt als Aufgabe nur noch das saubere Deinterlacing.

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 
Michael Schwingen <news-1115562921@discworld.dascon.de> schrieb:

Jedes Halbbild nur jede 2. Pixelzeile ansteuern - der Rest bleibt ja bei TFT
stabil.
Ich hab's geahnt. ;-)

Aber zumindest die Panels mit 50Hz anzusteuern sollte das Umrechnen deutlich
vereinfachen, dann bleibt als Aufgabe nur noch das saubere Deinterlacing.
'Nur' ist gut.

markus
 
In article <slrndgudil.el1.yetispamb@beta-cygni.homelinux.org>,
Markus Becker <yetispamb@web.de> wrote:
Aber zumindest die Panels mit 50Hz anzusteuern sollte das Umrechnen deutlich
vereinfachen, dann bleibt als Aufgabe nur noch das saubere Deinterlacing.

'Nur' ist gut.
Ja, das ist nicht ohne - es scheint aber gut machbar zu sein, wenn man
ausreichenden Aufwand reinsteckt. In Kombination mit einer sauberen
Umrechnung auf 60Hz wird der Job aber nicht einfacher ...

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 

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