Kleine Spielerei im Labor

Am 13.03.19 um 08:02 schrieb Thomas Prufer:
On Tue, 12 Mar 2019 20:04:32 +0100, Volker Staben
volker.staben@hs-flensburg.de> wrote:

---- Bei
den Autobauern kommt es ja auf Kosten an, dann den Preis. Billig muss es auch
sein, und erst dann zuverlässig, sicher, EMV-fest, (und patentierbar...)

Grad heute Morgen passiert. Kriegte den AutoschlĂźssel nicht abgezogen.
Was war passiert. Ich habe das Smartphones an einer USB-Batterie laden
lassen. Diese Kombination lag vor auf der Ablage unter dem Radio. Das zu
EMV. ;-)

Thomas Prufer

--
---hdw---
 
Am 13.03.2019 um 10:16 schrieb Volker Staben:

In https://www.heise.de/tr/artikel/Zurueck-in-die-Zukunft-4232274.html
wird als Einstiegspreis fĂźr den Telefunken AR 770 ein Betrag von 740000
Mark genannt.

Etwas später gab's den auch als Hybridrechner, im Gespann mit einer
TR-86. Einer sollte in Stgt. als Flugsimulator programmiert werden, mit
RĂźckmeldung am SteuerknĂźppel. Kai Neahnung wie dieses Experiment ausging.

DoDi
 
> https://www.heise.de/tr/artikel/Zurueck-in-die-Zukunft-4232274.html

Bernd Ulmann hat dazu auch schon auf dem Vintage Computer Festival
Munich Vorträge gehalten.
https://www.vcfe.org/D/ ( dieses Jahr 27./28. April )
Sein Buch ist sicher auch gut, allerdings etwas teuer, habe ich noch nicht:

https://www.amazon.de/Analogrechner-Wunderwerke-Grundlagen-Geschichte-Anwendung/dp/3486592033/ref=pd_lpo_sbs_14_t_1/260-6071046-8996635?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=A6DR3QJ09JZG0VM3A1FD

MfG JRD
 
Eric Bruecklmeier schrieb:
Ein Lorenz Attraktor: (ACHTUNG: ca. 16MB)

https://www.prof-bruecklmeier.de/app/download/5812491740/CATTRACTOR_20190112.mp4

Fast alle benĂśtigten Teile und mehr gibt's fĂźr Interessierte hier:

<https://www.ebay.de/itm/303084689587>

(Bin mit dem Verkäufer weder geschäftlich noch privat in irgendeiner
Weise verbandelt!)

Ciao

Reinhard
 
Volker Staben <volker.staben@hs-flensburg.de> wrote:

das ist sicher auch eine Nische. Aber die analoge Nische ist klein und
wird immer kleiner.

Zwar kein Analogrechner, aber analog-lastig. Präzise Vorverstärker,
präziser Integrator, präziser Synchrondemodulator, alles mit OpAmps
und Analogschaltern aufgebaut - war aber zu unpräzise, in die
Gegenkopplung kam noch ein DAC, der die Verstärkung einstellt, und
pber Relais mit Goldkontakten eine bekannte Prüfschleife. Nur so war
der Kladderadatsch halbwegs temperaturstabil zu halten. Heute OpAmp,
ADC, DSP, um Klassen genauer, und solche Ausgleichstricks sind unnötg.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Volker Staben schrieb:
Dazu gibt es ein wunderbares Buch:

Ulmann, Bernd: Analogrechner. Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH,
MĂźnchen 2010.

Doppelkorn hat mir auch gut gefallen.

https://www.amazon.com/Electronic-Analog-Computers-Granino-Theresa/dp/B009ZYOQ98

Ein paar Testseiten hier:
http://www.philbrickarchive.org/korn_and_korn_philbrick.pdf
http://www.philbrickarchive.org/korn_and_korn_philbrick_integrator.pdf

Das Buch hat auch noch viele Fotos.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 13.03.2019 um 11:01 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 13.03.2019 um 10:59 schrieb Bernd Mayer:

verwendest Du die Schaltung aus dem link in
http://users.physics.harvard.edu/~horowitz/misc/lorenz.htm
oder eine andere?


Bernd Mayer

genau die

Und die lief bei Dir auch auf Anhieb? Ich habe die gestern auf so einem
Laborboard aufgebaut, fliegende Verdrahtung setzt zur Landung an, und sie
funktioniert nur wenn ich den R5=1M entferne, ansonsten konvertiert das ganze
recht schnell auf einen Punkt im "linken Auge". Da scheint noch irgendwo ein
parasitärer Widerstand zu sein, evtl. ist auch der Kondensator leck
(allerdings war da nichts zu messen). Und ich habe TL082 statt LF412 benutzt,
aber so viel liegen da ja nicht auseinander (hauptsächlich im input offset).
Werde ich noch mal auf Lochraster bauen, das soll einen
XY-Kompensationsschreiber ansteuern und das ganze kontemplativ ausmalen

Bernd
 
Am 24.07.19 um 09:28 schrieb Bernd Laengerich:
Am 13.03.2019 um 11:01 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 13.03.2019 um 10:59 schrieb Bernd Mayer:

verwendest Du die Schaltung aus dem link in
http://users.physics.harvard.edu/~horowitz/misc/lorenz.htm
oder eine andere?


Bernd Mayer

genau die

Und die lief bei Dir auch auf Anhieb? Ich habe die gestern auf so einem
Laborboard aufgebaut, fliegende Verdrahtung setzt zur Landung an, und
sie funktioniert nur wenn ich den R5=1M entferne, ansonsten konvertiert
das ganze recht schnell auf einen Punkt im "linken Auge". Da scheint
noch irgendwo ein parasitärer Widerstand zu sein, evtl. ist auch der
Kondensator leck (allerdings war da nichts zu messen).  Und ich habe
TL082 statt LF412 benutzt, aber so viel liegen da ja nicht auseinander
(hauptsächlich im input offset). Werde ich noch mal auf Lochraster
bauen, das soll einen XY-Kompensationsschreiber ansteuern und das ganze
kontemplativ ausmalen

Ja, lief auf Anhieb. In meiner alten Wirkungsstätte hatte ich das Ding
mit größeren Kondensatoren an einem XY-Schreiber hängen. War recht nett
anzusehen...


--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 

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