Kauft ihr noch chinesische IP-Überwachungskameras?...

Gerald Oppen schrieb:
> Da hast Du etwas falsch verstanden.

Möglich...

Arno hat sich keine fertige Kamera gekauft die  mit \"zur
Wildtierbeobachtung\" beworben wurde sondern seine Aufgabenstellung
\"Wildtierbeobachtung\" mit zusammengebauten Einzelkomponenten und freier
Software gelöst.

Soweit hab ich das schon mitbekommen. Aber es macht letztlich keinen
gravierenden Unterschied, ob man so ein Teil fertig kauft oder es selber
verfertigt. Die mir bekanntgewordenen Fälle in Zusammenhang mit Kameras
\"zur Wildtierbeobachtung\" hatten zumeist weniger mit wilden Tieren als
mit wildem Beobachten zu tun, wobei gelegentlich auch so Dinge wie
DSGVO, allgemeines Persönlichkeitsrecht oder Recht am eigenen Bild
hineinspielten.
Das ist natürlich alles kein Problem, solange das Gerät wirklich nur dem
Zweck dient, wilde Tiere auszuspionieren. Man wundert sich halt
gelegentlich, wie viele Menschen in den letzten Jahren ihr Interesse an
Wildtieren entdeckt haben. Es sei einem jeden gegönnt!

Wie sicher das ganze ist hat er damit weitgehend selbst in der Hand.
Die Kenntnisse dafür müssen natürlich vorhanden sein.

ACK

MfG
Rupert
 
Am 23.03.22 um 16:02 schrieb Rupert Haselbeck:
Gerald Oppen schrieb:
Da hast Du etwas falsch verstanden.

Möglich...

Arno hat sich keine fertige Kamera gekauft die  mit \"zur
Wildtierbeobachtung\" beworben wurde sondern seine Aufgabenstellung
\"Wildtierbeobachtung\" mit zusammengebauten Einzelkomponenten und
freier Software gelöst.

Soweit hab ich das schon mitbekommen. Aber es macht letztlich keinen
gravierenden Unterschied, ob man so ein Teil fertig kauft oder es selber
verfertigt. Die mir bekanntgewordenen Fälle in Zusammenhang mit Kameras

Technisch ist das schon ein sehr großer Unterschied ob man eine Blackbox
kauft die ggf. schon für \"Hersteller-Fremdzwecke\" intern konfiguriert
ist oder ob eine freie,transparente Software durch den Anwender
aufgespielt wird.

\"zur Wildtierbeobachtung\" hatten zumeist weniger mit wilden Tieren als
mit wildem Beobachten zu tun, wobei gelegentlich auch so Dinge wie
DSGVO, allgemeines Persönlichkeitsrecht oder Recht am eigenen Bild
hineinspielten.
Das ist ein rein rechtliches Thema was die Linse sehen darf und was
nicht - und nochmals abweichend von dem, was ein Dritter ohne Wissen des
Gerätebesitzers an Daten abgreift.

Das ist natürlich alles kein Problem, solange das Gerät wirklich nur dem
Zweck dient, wilde Tiere auszuspionieren. Man wundert sich halt
gelegentlich, wie viele Menschen in den letzten Jahren ihr Interesse an
Wildtieren entdeckt haben. Es sei einem jeden gegönnt!

ACK - nur ist es der Bevölkerung schwer vermittelbar warum sie ein legal
erhältliches Gerät nicht zur Aufdeckung von Straftaten bzw.
Täterermittlung einsetzen dürfen wenn es der Staat vormacht.
Dass es da auf sehr viele Details für jeden Einzelfall ankommt sieht der
Bürger dabei nicht. Der reduziert einfach auf Täter aufnehmen und
anzeigen. Aber wie gesagt ein rechtliches und kein technisches Thema.

Gerald
 
Rupert Haselbeck:

Arno Welzel schrieb:
Ich habe auch eine Kamera zur Wildtierbeobachtung hier im Einsatz auf
Basis von MotionEyeOs auf einem Raspberry Pi. Das Ding kommt auch nicht
in\'s Internet - aber per VPN habe ich dennoch Zugriff darauf von außen.
[...]
Ich wollte mir derartige immanent unsichere Geräte jedenfalls nicht in
mein LAN hängen.

Dass MotionEyeOs für seine Unsicherheit bekannt sein soll, wäre mir neu.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Rupert Haselbeck:

Gerald Oppen schrieb:
[...]
Arno hat sich keine fertige Kamera gekauft die  mit \"zur
Wildtierbeobachtung\" beworben wurde sondern seine Aufgabenstellung
\"Wildtierbeobachtung\" mit zusammengebauten Einzelkomponenten und freier
Software gelöst.

Soweit hab ich das schon mitbekommen. Aber es macht letztlich keinen
gravierenden Unterschied, ob man so ein Teil fertig kauft oder es selber
verfertigt. Die mir bekanntgewordenen Fälle in Zusammenhang mit Kameras

Worauf beziehst Du \"macht keinen gravierenden Unterschied\"?

\"zur Wildtierbeobachtung\" hatten zumeist weniger mit wilden Tieren als
mit wildem Beobachten zu tun, wobei gelegentlich auch so Dinge wie
DSGVO, allgemeines Persönlichkeitsrecht oder Recht am eigenen Bild
hineinspielten.

Hier geht es eher um sowas wie hier:

<https://lebensraum-burg.de/Wanderfalke/Webcam>

Nein, das ist nicht meine Webcam, aber bei mir sieht es ähnlich aus, nur
dass ich die Kamera nicht mit der Öffentlichkeit teile.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Rolf Bombach:

Arno Welzel schrieb:
Rolf Bombach:

Arno Welzel schrieb:
Frank Weber:

Kauft ihr noch chinesische IP-Überwachungskameras?

Wieso \"noch\"? Ich habe sowas noch nie gekauft.

Das sind die heute übl(ich)en rhetorischen Tricks.

Nein, das ist eine Aussage von mir. Ich habe noch nie \"chinesische
IP-Überwachungskameras\" gekauft, daher kann ich die Frage ob ich das
\"noch\" tun würde, nur so kommentieren.

Mein Kommentar bezog sich eindeutig auf Franks Posting.

Dann antworte auch auf sein Posting und nicht meines!


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Arno Welzel schrieb:
Hier geht es eher um sowas wie hier:

https://lebensraum-burg.de/Wanderfalke/Webcam

Nein, das ist nicht meine Webcam, aber bei mir sieht es ähnlich aus, nur
dass ich die Kamera nicht mit der Öffentlichkeit teile.

Es gibt sehr gut gesicherte Falkenhorste und Kameras.

https://www.kkl.ch/besucherangebote/infozentrum/wanderfalken-updates-2021

--
mfg Rolf Bombach
 

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