KabelRadio im Wohnbereich über Antenne empfangbar

E

Erhy

Guest
Für HochfrequenzKundige!

Habe KabelTV, wo auch FM Radioprogramme mitübertragen werden.
Nun ist es sehr lästig, die ganze Wohnung zu verkabeln etc.

Habe irgendwo gelesen, dass es erlaubt ist, UKW-Sender mit
kleiner Leistung ohne Anmeldung zu betreiben und nun die Idee geboren,

an der Kabeldose einen solchen zu betreiben,
welcher mir mein Lieblingsprogramm im Wohnbereich via Äther hörbar macht.

Kenn jemand ein solches Kästchen oder Bausatz?

Danke für eure Tipps
Erhard
-------
via
erhard _ glueck _ austria @ nospam . hotmail . com ohne Freizeichen und nospam
 
Erhy wrote:

Habe irgendwo gelesen, dass es erlaubt ist, UKW-Sender mit
kleiner Leistung ohne Anmeldung zu betreiben und nun die Idee geboren,

an der Kabeldose einen solchen zu betreiben,
welcher mir mein Lieblingsprogramm im Wohnbereich via Äther hörbar macht.

Kenn jemand ein solches Kästchen oder Bausatz?
Ebay. Das meiste ist halt Billigschrott. Ansonsten brauchst du noch
einen Tuner, da diese Geräte nur einen nf Eingang haben. Außerdem kannst
du natürlich nicht das ganze fm-Band übertragen, sondern nur eine Station.
Und ob es für den ganzen Wohnbereich langt würde ich auch stark bezweifeln.

Gruß
Michael
 
siehe *)
"Michael Kamper" <usenet2006@mkamper.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4415qoF1p31n0U1@news.dfncis.de...
Erhy wrote:

Habe irgendwo gelesen, dass es erlaubt ist, UKW-Sender mit
kleiner Leistung ohne Anmeldung zu betreiben und nun die Idee geboren,

an der Kabeldose einen solchen zu betreiben,
welcher mir mein Lieblingsprogramm im Wohnbereich via Äther hörbar macht.

Kenn jemand ein solches Kästchen oder Bausatz?

Ebay. Das meiste ist halt Billigschrott. Ansonsten brauchst du noch
einen Tuner, da diese Geräte nur einen nf Eingang haben. Außerdem kannst
du natürlich nicht das ganze fm-Band übertragen, sondern nur eine Station.
Und ob es für den ganzen Wohnbereich langt würde ich auch stark bezweifeln.

Gruß
Michael
*) Es sollte schon ein Kästchen in einem sein;
eine Station genügt mir
Erhard
 
Hallo Erhy,

bei ELV gibts einen Prßfsender fßr FM-Radio´s. Ist eigentlich genau das
was du brauchst.

Ich bin aber jetzt nicht auf dem laufenden was das Gesetz sagt. Bei dem
Bausatz ist der Hinweis dabei dass dieser nur im abgeschirmten Gehäuse
verwendet werden darf.


Gruß, Florian
 
Erhy schrieb:

*) Es sollte schon ein Kästchen in einem sein;
eine Station genügt mir
Erhard
Ich käme jetzt auf die Idee, das Signal aus der Kabelbuchse ein wenig zu
verstärken und dieses einem Schlitzkabel oder einer Wurfantenne
zuzuführen. Wenn der Antennenverstärker ausreichend ausgelegt ist,
sollte das zum Eapfang in der Wohnung reichen.

Was die Rechtslage aber zu dieser bewusst falsch installierten
Breitbandkabelinstallation sagt, lassen wir außen vor :)

--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / AGAINST HTML IN E-MAIL |
F/V +49-69-13306797291 | X AND NEWS |
| / \ |
 
Und wenn ich mit einem kleinen Mittelwellensender zufrieden wäre?
Kann ich ein solches Signal auf die 230V Stromversorgung aufkoppeln?
Erhard
via
erhard _ glueck _ austria @ nospam . hotmail . com ohne Freizeichen und nospam
 
"Erhy" <erhard _ glueck wrote:

Habe KabelTV, wo auch FM Radioprogramme mitübertragen werden.
Nun ist es sehr lästig, die ganze Wohnung zu verkabeln etc.

Habe irgendwo gelesen, dass es erlaubt ist, UKW-Sender mit
kleiner Leistung ohne Anmeldung zu betreiben und nun die Idee geboren,
Nimm Dir mal das spannendste Buch für Männer vor (aka C*nrad-Katalog).
Ich meine mich an sowas zu erinnern. Es gibt ja eine Menge
freigegebener Wellenbereiche für private Kleinleistungsübertragungen.
Auch Google ist Dein Freund.

Grüße,
H.
 
Heinz Schmitz wrote:

Habe irgendwo gelesen, dass es erlaubt ist, UKW-Sender mit
kleiner Leistung ohne Anmeldung zu betreiben und nun die Idee geboren,

Nimm Dir mal das spannendste Buch fßr Männer vor (aka C*nrad-Katalog).
Mit 12 fand ich den auch noch ganz spannend...

Ich meine mich an sowas zu erinnern. Es gibt ja eine Menge
freigegebener Wellenbereiche fĂźr private KleinleistungsĂźbertragungen.
KĂśnnen "normale" Radios in diesem Frequenzbereich empfangen?

Gruß
Henning
 
**)
"Andreas Bockelmann" <xotzil@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:43dcafbc$0$20784$9b4e6d93@newsread4.arcor-online.net...
Erhy schrieb:

*) Es sollte schon ein Kästchen in einem sein;
eine Station genügt mir
Erhard

Ich käme jetzt auf die Idee, das Signal aus der Kabelbuchse ein wenig zu
verstärken und dieses einem Schlitzkabel oder einer Wurfantenne
zuzuführen. Wenn der Antennenverstärker ausreichend ausgelegt ist,
sollte das zum Eapfang in der Wohnung reichen.
**) Dies würde alle Kanäle verstärken und somit den Empfang der gewohnten
terrestrischen Programme stören.
Erhard

Was die Rechtslage aber zu dieser bewusst falsch installierten
Breitbandkabelinstallation sagt, lassen wir außen vor :)

--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / AGAINST HTML IN E-MAIL |
F/V +49-69-13306797291 | X AND NEWS |
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Henning Paul <henningpaul@gmx.de> schrieb:

Ich meine mich an sowas zu erinnern. Es gibt ja eine Menge
freigegebener Wellenbereiche fĂźr private
KleinleistungsĂźbertragungen.

KĂśnnen "normale" Radios in diesem Frequenzbereich empfangen?
In dem nach NB14 der FreqBZPV schon:

14 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 87,5-108 MHz können für
nichtöffentliche, ortsfeste Tonübertragungen innerhalb eines
Grundstückes mit einer Sendeleistung von max. 50 mW ERP genutzt
werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber dem
Rundfunkdienst und dürfen keine schädlichen Störungen des
Rundfunkdienstes verursachen.

Die 50 mW ERP finde ich recht heftig für den Zweck. 1 mW sollten
genügen.

--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
 
Joerg Wunsch schrieb:

In dem nach NB14 der FreqBZPV schon:
Der OP scheint in .at zu wohnen.


14 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 87,5-108 MHz können für
nichtöffentliche, ortsfeste Tonübertragungen innerhalb eines
Grundstückes mit einer Sendeleistung von max. 50 mW ERP genutzt
werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber dem
Rundfunkdienst und dürfen keine schädlichen Störungen des
Rundfunkdienstes verursachen.

Die 50 mW ERP finde ich recht heftig für den Zweck. 1 mW sollten
genügen.
Mit den 50mW ERP an einer ordentlichen Yagi gibts schon Reichweiten für
ganz nette Grundstücke.:)


Gruß Dieter
 
Florian Pfanner schrieb:

Hallo Erhy,

bei ELV gibts einen Prüfsender für FM-Radio´s. Ist eigentlich genau das
was du brauchst.

Ich bin aber jetzt nicht auf dem laufenden was das Gesetz sagt. Bei dem
Bausatz ist der Hinweis dabei dass dieser nur im abgeschirmten Gehäuse
verwendet werden darf.


Gruß, Florian
Naja, ist eigentlich kein Problem. Man braucht ja nur die Wände
der Wohnung mit Metallfolie abzukleben. (Fenster nicht vergessen!)
SCNR
Harald
 
Hallo Dieter,

Mit den 50mW ERP an einer ordentlichen Yagi gibts schon Reichweiten für
ganz nette Grundstücke.:)
Aussen schon. Aber im Haus sieht das oft anders aus. Wir duerfen so
etwas hier auch, aber vom Buero ins Wohnzimmer langt es auf UKW nicht
bei vernuenftigem SNR.

In USA kann man dies auch auf Mittelwelle machen und das wollte ich
demnaechst mal versuchen. Die ZF "Filter" in den ueblichen Stereoanlagen
sind so schlapp, dass sich da eine recht gute Tonqualitaet hinbringen
lassen muesste. Stereo natuerlich nicht, aber fuer Deutsche Welle sollte
es reichen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Michael Kamper <usenet2006@mkamper.de> wrote:
Erhy wrote:

Habe irgendwo gelesen, dass es erlaubt ist, UKW-Sender mit
kleiner Leistung ohne Anmeldung zu betreiben und nun die Idee geboren,
an der Kabeldose einen solchen zu betreiben,
welcher mir mein Lieblingsprogramm im Wohnbereich via Äther hörbar macht.
Kenn jemand ein solches Kästchen oder Bausatz?

Ebay. Das meiste ist halt Billigschrott. Ansonsten brauchst du noch
einen Tuner, da diese Geräte nur einen nf Eingang haben.

Außerdem kannst du natürlich nicht das ganze fm-Band übertragen,
sondern nur eine Station.
Warum soll das nicht gehen? Die Pegel sind eigentlich oft gross genug,
dass es einem reizen koennte zu versuchen einfach saufrech eine
Lampda/4-Antenne an die Wanddose anzuschliessen. Wenn dann zufaellig
der erwuenschte Kabelsender nicht mit meinem Sender kollidiert, der
ueber Aether empfangbar ist, koennte das klappen.

Sollte ich mal dafuer Zeit haben, probier ich das aus.

Bevor es jetzt und hier zu einem Grossaufmarsch an gesetzestreuen
Protestierer kommt, ich rede von einem VERSUCH. Kapiert? Gut so,
danke. :)))

Gruss
Thomas
--
Meine Elektronik-Minikurse in:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
(Loesche alle 'x' in der Mailadresse fuer Replay!)
*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***
 
*)

"Joerg Wunsch" <j@uriah.heep.sax.de> schrieb im Newsbeitrag
news:drkap6$2aqf$2@uriah.heep.sax.de...
Henning Paul <henningpaul@gmx.de> schrieb:

Ich meine mich an sowas zu erinnern. Es gibt ja eine Menge
freigegebener Wellenbereiche fĂźr private
KleinleistungsĂźbertragungen.

KĂśnnen "normale" Radios in diesem Frequenzbereich empfangen?

In dem nach NB14 der FreqBZPV schon:
*) habe im Internet gesucht, wo kann man diese Gesetze/verordnungen
nachlesen?
Erhard

14 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 87,5-108 MHz können für
nichtöffentliche, ortsfeste Tonübertragungen innerhalb eines
Grundstückes mit einer Sendeleistung von max. 50 mW ERP genutzt
werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber dem
Rundfunkdienst und dürfen keine schädlichen Störungen des
Rundfunkdienstes verursachen.

Die 50 mW ERP finde ich recht heftig für den Zweck. 1 mW sollten
genügen.

--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
 
Erhy wrote:
*)

"Joerg Wunsch" <j@uriah.heep.sax.de> schrieb im Newsbeitrag
news:drkap6$2aqf$2@uriah.heep.sax.de...

In dem nach NB14 der FreqBZPV schon:


*) habe im Internet gesucht, wo kann man diese Gesetze/verordnungen
nachlesen?
Erhard
http://www.bundesnetzagentur.de/

14 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 87,5-108 MHz können für
nichtöffentliche, ortsfeste Tonübertragungen innerhalb eines
Grundstückes mit einer Sendeleistung von max. 50 mW ERP genutzt
werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber dem
Rundfunkdienst und dürfen keine schädlichen Störungen des
Rundfunkdienstes verursachen.

Die 50 mW ERP finde ich recht heftig für den Zweck. 1 mW sollten
genügen.
In NB14A steht nur, daß grundsätzlich so eine Nutzung möglich ist; von
der Freigabe des Selbstbaus und Betriebs von UKW-Sendern bis 50 mW steht
dort _nichts_.

Das ganze läuft unter dem Stichwort "Veranstaltungsfunk"; wenn man das
legal machen will, muß man in .de tatsächlich das Formular

http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/4752.pdf

unter Beachtung von

http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/4751.pdf

ausfüllen, und man erhält dann eine (kostenpflichtige) Zuteilung für
zunächst_eine_ Frequenz;-), wobei auch Bausatz-"Prüfsender" an der
Stelle sicher nicht zu empfehlen sind. (Die Obergrenze von 50 mW ERP
dürfte z. B. dann für die Versorgung eines größeren Firmengeländes oder
eines privaten Safariparks genehmigt werden..)

Wenn man nur ein paar Meter innerhalb der eigenen Wohnung zu überbrücken
hat, wird man das vermutlich alles nicht wollen und sich
phantasievollere Lösungen einfallen lassen (Kabel könnten schlecht
geschirmt sein und Oszillatorgehäuse halboffen..);-)

Gruß
Ulrich
 

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