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Winfried Salomon
Guest
Hallo Robert,
Robert Obermayer wrote:
den Wert verändern. Wenn die zum Abblocken der Versorgung sind, können
die Serieninduktivitäten stören, deshalb keramische parallel schalten.
Wenn das Schwingen ohne Signalquelle nicht auftritt, deutet das auf
starke Nichtlinearitäten hin, das könnte der MOSFET sein, oder aber auch
mancher HF-OP, beim OP07 denke ich mal eher nicht.
bleibt ja nur der FET übrig. Im Zusammenhang mit dem OP07 kann ich mir
10 MHz schlecht vorstellen. Es kann auch beides gleichzeitig als Ursache
wirken.
Strom evtl. nicht mehr liefern, das würde ich ohne Nachrechnen nicht
machen. Andernfalls mußt Du einen Gatetreiber mit Bipolartransistoren
davorsetzen. Das würde aber nur was bringen, wenn die Schaltung schnell
sein soll. Für sowas habe ich z.B. BD139/140 genommen, allerdings dann
10 große MOSFETs parallel angesteuert, da kann man 2 A schnell liefern.
Es hängt natürlich davon ab, wie schnell die Stromsenke reagieren soll,
wenn es so schnell genug ist, kannst Du alles so lassen wie es im Link
zu sehen ist.
R2 in Reihe zu C1, in diesem Fall müßte es auf Vergrößerung von C1 auch
reagieren mit Heruntergehen der Frequenz.
invertierendem Eingang des OP07 würde ich auch machen. Manche OPs
gehen nämlich sonst in den Latchup, aus dem man sie nicht mehr
herausbekommt.
mfg. Winfried
Robert Obermayer wrote:
an die Elkos glaube ich weniger, die können höchstens leck werden oderWinfried Salomon wrote:
also ich finde, die Schaltung in dem Link ist soweit ok. Falls das
Schwingen wirklich von OP07 kommen sollte, würde ich einen R in Reihe
zu C1 vorschlagen, etwa so groß wie R2, dadurch wird die Phase
zurückgedreht auf 0 bis kurz vor die 1-Frequenz des OP. Wenn das
nichts nützt, könnte man von Gate nach Masse noch eine Kapazität
legen, um einen einfachen dominanten Pol zu erzeugen, der das
Verhalten des FET überfährt. Dieser Pol sollte dann deutlich unterhalb
der 1-Frequenz des OP liegen, würde ich sagen. Dann überschreitet in
der geöffneten Schleife die Phase niemals 90 Grad.
Muss ich mal versuchen.
Hatte vorher gemerkt, dass die Probleme bei konstantem Vin plötzlich weg
waren wenn der 555 abgeklemmt war.
Vielleicht sind meine Kondensatoren auch kaputt, hab gerade gesehen dass
ich irgend welche FROLYT genommen habe, d.h. DDR-Schrott, da wunderts
mich dann weniger wenn die kaputt sind.
Morgen probier ichs mit neuen Elkos.
den Wert verändern. Wenn die zum Abblocken der Versorgung sind, können
die Serieninduktivitäten stören, deshalb keramische parallel schalten.
Wenn das Schwingen ohne Signalquelle nicht auftritt, deutet das auf
starke Nichtlinearitäten hin, das könnte der MOSFET sein, oder aber auch
mancher HF-OP, beim OP07 denke ich mal eher nicht.
Aber Du hattest früher geschrieben, daß es ohne OP auch auftritt, daFalls es dann immer noch schwingt, käme der MOSFET alleine in
Betracht. Dieser Fall scheint mir hier vorzuliegen. Irgendwo habe ich
was von Steckbrett gelesen, davon würde ich abraten, besser mit kurzen
Drähten auf Lochrasterplatine löten, ist kein großer Aufwand. Dann
_immer_ die Versorgungen des OP mit C (keramisch und evtl. Elko
parallel, z.B. Tantal) nach Masse legen, dieser Fehler wird immmer
wieder gemacht.
Der FET alleine ists nicht, das Problem hab ich durch den Gatewiderstand
schon hinbekommen, außerdem war dessen Problem auch eher bei 10Mhz.
bleibt ja nur der FET übrig. Im Zusammenhang mit dem OP07 kann ich mir
10 MHz schlecht vorstellen. Es kann auch beides gleichzeitig als Ursache
wirken.
Wenn Du den R1 kleiner als sagen wir mal 2 KOhm machst, kann der OP denHab nochmal 100R getestet, macht keinen Unterschied zu 10k.
Werds dann noch mit dem endgültigen FET (IRFP260N) testen, da der IRF530
bei gegebener Pv nicht mitkommt.
Strom evtl. nicht mehr liefern, das würde ich ohne Nachrechnen nicht
machen. Andernfalls mußt Du einen Gatetreiber mit Bipolartransistoren
davorsetzen. Das würde aber nur was bringen, wenn die Schaltung schnell
sein soll. Für sowas habe ich z.B. BD139/140 genommen, allerdings dann
10 große MOSFETs parallel angesteuert, da kann man 2 A schnell liefern.
Es hängt natürlich davon ab, wie schnell die Stromsenke reagieren soll,
wenn es so schnell genug ist, kannst Du alles so lassen wie es im Link
zu sehen ist.
Das sieht dann eher nach OP07 aus, dann folge einfach meinem Tip mit demFalls es nach all diesen Maßnahmen noch schwingt mit Frequenzen über 1
MHz, wird es der MOSFET alleine sein, Deine Äußerung oben legt es
ziemlich nahe, daß das der wirkliche Grund ist. Instabile
Einzeltransistoren hat man natürlich auch immer sehr schnell. Die
Impedanz im Source könnte es hervorrufen oder eine Induktivität im
Drain. Vielleicht helfen einige 100 pF zwischen Drain und Gate etwas,
aber direkt am Transistor angelötet.
Frequenz ist grob 100Khz, und kommt vermutlich vom OPV.
R2 in Reihe zu C1, in diesem Fall müßte es auf Vergrößerung von C1 auch
reagieren mit Heruntergehen der Frequenz.
Das mit der Diode (1N4148 oder so würde ich nehmen) zwischen Ausgang undDann noch wie andere schon ansprachen, wenn Du die volle Präzision des
OP07 wirklich brauchst, solltest Du einen Widerstand mit der Größe von
R2 vor den positiven Eingang setzen, wegen der Biasströme, das ist
kein FET-OP, sondern ein bipolarer. R2 könnte wegen des Offsetstromes
auch besser 2 KOhm sein. Deine Referenzspannung am Eingang mußt Du vom
Innenwiderstand natürlich mit berücksichtigen.
Ja, wollte ich noch machen, momentan kommt die Spannung von einem
Teiler, der von einem 555 betrieben wird.
Volle Präzision nicht unbedingt, nur besser als der 358, da der einfach
einen gewaltigen Offset hat, ich möcht halt nur bei Vin=0V einen Strom
kleiner 1mA haben, das geht mit dem OP07 ja auch, aber mit dem 358 eben
nicht.
invertierendem Eingang des OP07 würde ich auch machen. Manche OPs
gehen nämlich sonst in den Latchup, aus dem man sie nicht mehr
herausbekommt.
mfg. Winfried