Infrarotthermometer?...

E

Eric Bruecklmeier

Guest
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?

Grüße

Eric.
 
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?
Es sollte eine Einstellmöglichkeit für den Emissionsgrad haben.
Sonst zeigt es bei einem blanken Alukühlkörper einen viel zu niedrigen
Wert an. Meines (vom Discounter, unter 20 EUR) hat das nicht.
Bei nicht blanken Oberflächen sind die Messergebnisse IMO brauchbar.
Bei kleineren Bauteilen, z.B. einem Spannungsregler in TO220, muss man
ziemlich genau zielen, um die richtige Temperatur zu erfassen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Am 12.05.2023 um 11:52 schrieb Peter Heitzer:
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?
Es sollte eine Einstellmöglichkeit für den Emissionsgrad haben.
Sonst zeigt es bei einem blanken Alukühlkörper einen viel zu niedrigen
Wert an. Meines (vom Discounter, unter 20 EUR) hat das nicht.

Klar, ich dachte schon eher an die Klasse 70-100.-

Bei nicht blanken Oberflächen sind die Messergebnisse IMO brauchbar.
Bei kleineren Bauteilen, z.B. einem Spannungsregler in TO220, muss man
ziemlich genau zielen, um die richtige Temperatur zu erfassen.

Hmmm, gibt es da Unterschiede in der Größe des Meßflecks?
 
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:
Am 12.05.2023 um 11:52 schrieb Peter Heitzer:
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?
Es sollte eine Einstellmöglichkeit für den Emissionsgrad haben.
Sonst zeigt es bei einem blanken Alukühlkörper einen viel zu niedrigen
Wert an. Meines (vom Discounter, unter 20 EUR) hat das nicht.

Klar, ich dachte schon eher an die Klasse 70-100.-

Bei nicht blanken Oberflächen sind die Messergebnisse IMO brauchbar.
Bei kleineren Bauteilen, z.B. einem Spannungsregler in TO220, muss man
ziemlich genau zielen, um die richtige Temperatur zu erfassen.

Hmmm, gibt es da Unterschiede in der Größe des Meßflecks?
Was ich gerade gelesen habe (https://www.fluke.com/de-de/mehr-erfahren/blog/temperatur/wie-man-hervorragende-ergebnisse-mit-einem-infrarot-thermometer-erzielt)
gibt es da ein Abstand-zu-Messfleck-Verhältnis (D:S).

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Am 12.05.23 um 12:07 schrieb Eric Bruecklmeier:

Bei nicht blanken Oberflächen sind die Messergebnisse IMO brauchbar.
Bei kleineren Bauteilen, z.B. einem Spannungsregler in TO220, muss man
ziemlich genau zielen, um die richtige Temperatur zu erfassen.

Hmmm, gibt es da Unterschiede in der Größe des Meßflecks?

Natürlich - je nach Brennweite der Optik und Abstand zum Messobjekt.

Und das blöde bei einem einfachen Infrarotthermometer ist, das du die
Größe des Messflecks nicht siehst. Zumeist liefert ein Zielhilfe-Laser
nur einen Anhaltspunkt für dessen Mittelpunkt.

Infrarotkameras sind hier sehr viel präziser, allerdings auch preislich
jenseits des Limit.
 
Am 12.05.2023 um 12:33 schrieb Peter Heitzer:
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:
Am 12.05.2023 um 11:52 schrieb Peter Heitzer:
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?
Es sollte eine Einstellmöglichkeit für den Emissionsgrad haben.
Sonst zeigt es bei einem blanken Alukühlkörper einen viel zu niedrigen
Wert an. Meines (vom Discounter, unter 20 EUR) hat das nicht.

Klar, ich dachte schon eher an die Klasse 70-100.-

Bei nicht blanken Oberflächen sind die Messergebnisse IMO brauchbar.
Bei kleineren Bauteilen, z.B. einem Spannungsregler in TO220, muss man
ziemlich genau zielen, um die richtige Temperatur zu erfassen.

Hmmm, gibt es da Unterschiede in der Größe des Meßflecks?
Was ich gerade gelesen habe (https://www.fluke.com/de-de/mehr-erfahren/blog/temperatur/wie-man-hervorragende-ergebnisse-mit-einem-infrarot-thermometer-erzielt)
gibt es da ein Abstand-zu-Messfleck-Verhältnis (D:S).

Danke, der Artikel ist sehr erhellend!
 
Am 12.05.2023 um 12:38 schrieb Hergen Lehmann:
Am 12.05.23 um 12:07 schrieb Eric Bruecklmeier:

Bei nicht blanken Oberflächen sind die Messergebnisse IMO brauchbar.
Bei kleineren Bauteilen, z.B. einem Spannungsregler in TO220, muss man
ziemlich genau zielen, um die richtige Temperatur zu erfassen.

Hmmm, gibt es da Unterschiede in der Größe des Meßflecks?

Natürlich - je nach Brennweite der Optik und Abstand zum Messobjekt.

Und das blöde bei einem einfachen Infrarotthermometer ist, das du die
Größe des Messflecks nicht siehst. Zumeist liefert ein Zielhilfe-Laser
nur einen Anhaltspunkt für dessen Mittelpunkt.

Infrarotkameras sind hier sehr viel präziser, allerdings auch preislich
jenseits des Limit.

Auch Dir danke!
 
\"Eric Bruecklmeier\" schrieb:
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?

Die IR-Thermometer haben einen ziemlich großen
Erfassungsbereich, der mit der Entfernung immer
größer wird. Wenn du einzelne Bauteile messen
willst könnte man über eine Wärmebildkamera
nachdenken.

Frank
 
Am 12.05.2023 um 13:27 schrieb Frank Müller:
\"Eric Bruecklmeier\" schrieb:
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?

Die IR-Thermometer haben einen ziemlich großen
Erfassungsbereich, der mit der Entfernung immer
größer wird. Wenn du einzelne Bauteile messen
willst könnte man über eine Wärmebildkamera
nachdenken.

Das mußte ich jetzt auch lernen - könnte ein Showstopper werden. Kameras
sprengen vermutlich mein Budget...
 
Hergen Lehmann schrieb am Freitag, 12. Mai 2023 um 13:00:04 UTC+2:

Hmmm, gibt es da Unterschiede in der Größe des Meßflecks?
Natürlich - je nach Brennweite der Optik und Abstand zum Messobjekt.

Hab mal in einem sehr viel früheren Leben bei einem Hersteller von IR-Thermometern gearbeitet.

In der Preisklasse ist was mit einer Optik wohl kaum zu machen, da für IR spezielle Werkstoffe für Linsen (bzw. Abschlußplatten bei Spiegeloptik) erforderlich sind, z.B. CaF, das auch im weiteren IR (= niedrige Temperaturen) durchlässig ist.

Bleiben für Anwendungen, bei denen die Meßfleckgröße wichtig ist, also nur welche mit Ziellaser und definiertem Verhältnis Meßfleck/Entfernung.
 
Eric Bruecklmeier schrieb am Fri, 12 May 2023 13:33:55 +0200:

Das mußte ich jetzt auch lernen - könnte ein Showstopper werden. Kameras
sprengen vermutlich mein Budget...

UTi320E oder UTi260E.
Hab letztes Jahr etwa 500¤ für die 320er bezahlt, um u.a. defekte
Bauteile oder unterdimensionierte Leiterbahnen zu finden.

MfG

FRank
 
Am 12.05.2023 um 13:33 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 12.05.2023 um 13:27 schrieb Frank Müller:
\"Eric Bruecklmeier\" schrieb:
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?

Die IR-Thermometer haben einen ziemlich großen
Erfassungsbereich, der mit der Entfernung immer
größer wird. Wenn du einzelne Bauteile messen
willst könnte man über eine Wärmebildkamera
nachdenken.


Das mußte ich jetzt auch lernen - könnte ein Showstopper werden. Kameras
sprengen vermutlich mein Budget...

Wir hatten zuletzt einen von Fluke gekauft, der hat nicht nur 1
Laserpunkt zur Markierung sondern 2, diese Punkte wandern auch
auseinander/zusammen je nach Entfernung. Damit kann man die Größe des
Messflecks gut abschätzen.

Gruß Andreas
 
Am 12.05.2023 um 15:16 schrieb Frank Scheffski:
Eric Bruecklmeier schrieb am Fri, 12 May 2023 13:33:55 +0200:

Das mußte ich jetzt auch lernen - könnte ein Showstopper werden. Kameras
sprengen vermutlich mein Budget...

UTi320E oder UTi260E.
Hab letztes Jahr etwa 500€ für die 320er bezahlt, um u.a. defekte
Bauteile oder unterdimensionierte Leiterbahnen zu finden.

Nun wären 500.- schon recht deutlich über dem Budget von 100.- - eine
schnelle Recherche hat aber eher Preise zwischen 800.- und 1200.-
ergeben... :-(
 
Am 12.05.23 um 13:33 schrieb Eric Bruecklmeier:

Die IR-Thermometer haben einen ziemlich großen
Erfassungsbereich, der mit der Entfernung immer
größer wird. Wenn du einzelne Bauteile messen
willst könnte man über eine Wärmebildkamera
nachdenken.

Das mußte ich jetzt auch lernen - könnte ein Showstopper werden. Kameras
sprengen vermutlich mein Budget...

Gedanken zum Thema, mögen falsch sein...

Ich hab hier ein billiges Kleinst-IR-Thermometer (HT-200 von Pollin,
830368, gibts nicht mehr). Das hat eine Öffnung von ca. 8mm und einen
versenken Sensor von ca. 2mm Durchmesser. Mit Optik ist in dem
Wellenlängenbereich wenig zu wollen, daher arbeitet man einfach mit
einem versenken Sensor und Abschattung, um den Meßfleck zu begrenzen.
Distanz ist halbwegs egal. Was spricht also dagegen, das IT-Thermometer
quasi auf das zu messende Bauteil aufzusetzen? Je dichter dran desto besser.

Sicher wird die Präzision (die bei dem Billigteil von Pollin eh nicht
vorhanden ist) leiden, je nach vorliegender Geometrie von Meßobjekt,
Distanz und Sensorgröße, und Oberflächenbeschaffenheit. Wie genau man in
der Praxis messen kann, und worauf man ggf. achten muß könnte man mit
einer Wärmebildkamera (man braucht ja nur eine, oder man leiht sie sich)
überprüfen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.05.2023 um 18:16 schrieb Hanno Foest:
Am 12.05.23 um 13:33 schrieb Eric Bruecklmeier:

Die IR-Thermometer haben einen ziemlich großen
Erfassungsbereich, der mit der Entfernung immer
größer wird. Wenn du einzelne Bauteile messen
willst könnte man über eine Wärmebildkamera
nachdenken.

Das mußte ich jetzt auch lernen - könnte ein Showstopper werden.
Kameras sprengen vermutlich mein Budget...

Gedanken zum Thema, mögen falsch sein...

Ich hab hier ein billiges Kleinst-IR-Thermometer (HT-200 von Pollin,
830368, gibts nicht mehr). Das hat eine Öffnung von ca. 8mm und einen
versenken Sensor von ca. 2mm Durchmesser. Mit Optik ist in dem
Wellenlängenbereich wenig zu wollen, daher arbeitet man einfach mit
einem versenken Sensor und Abschattung, um den Meßfleck zu begrenzen.
Distanz ist halbwegs egal. Was spricht also dagegen, das IT-Thermometer
quasi auf das zu messende Bauteil aufzusetzen? Je dichter dran desto
besser.

Dagegen spricht im Prinzip nix - es muß nur halbwegs handhabbar sein.

Sicher wird die Präzision (die bei dem Billigteil von Pollin eh nicht
vorhanden ist) leiden, je nach vorliegender Geometrie von Meßobjekt,
Distanz und Sensorgröße, und Oberflächenbeschaffenheit.

Die Präzision ist eigentlich völlig Bluzn, es geht um studentische Praktika.

Ich werde schon eine Lösung finden. Die Nachfrage hier war Goldwert,
denn das Problem der Meßfleckgröße war mir tatsächlich so nicht bewußt...
 
\"Eric Bruecklmeier\" schrieb:
Am 12.05.2023 um 13:27 schrieb Frank Müller:

Die IR-Thermometer haben einen ziemlich großen
Erfassungsbereich, der mit der Entfernung immer
größer wird. Wenn du einzelne Bauteile messen
willst könnte man über eine Wärmebildkamera
nachdenken.


Das mußte ich jetzt auch lernen - könnte ein Showstopper werden. Kameras
sprengen vermutlich mein Budget...

Mit kleiner Auflösung sind die Dinger
heute nicht mehr so teuer mit 32x24:
https://www.ebay.de/itm/385597493537
oder als Modul mit 8x8:
https://www.ebay.de/itm/385559853883
oder fürs Handy mit 32x32:
https://www.ebay.de/itm/285046487456

Frank
 
On 2023-05-12, Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:
Fürs Labor möchte ich eine handvoll IR Thermometer zur Messung von
Bauteiltemperaturen anschaffen. Recht viel mehr als einen Hunderter
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?

Wenn es gebraucht sein darf: Testo 845, meins lag unter 100€.

Das Teil schafft 1mm Meßfleckdurchmesser und projiziert 2 Laserpunkte -
wenn die Deckungsgleich sind, hat man Abstand & Position richtig.

Damit sind auch Messungen an kleinen Bauteilen möglich. Ein Vergleichstest
(0603-Widerstand) mit einem 30€-Billiggerät ergab, daß das durch den
größeren Meßfleck deutlich niedrigere Werte anzeigte, egal, wie man damit
zielt.

Einziger Nachteil: das Teil nuckelt auch ausgeschaltet die Batterien (2*
AA) in wenigen Monaten leer, also bei Nichtgebrauch besser eine
\'rausnehmen.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
On 2023-05-12, Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:
sollten sie nicht kosten. Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen?
Es sollte eine Einstellmöglichkeit für den Emissionsgrad haben.
Sonst zeigt es bei einem blanken Alukühlkörper einen viel zu niedrigen
Wert an.

Da hilft schwarzer Lack, Sprühdose oder Pinsel, dann hat man bekannte
Verhältnisse.

Bei kleineren Bauteilen, z.B. einem Spannungsregler in TO220, muss man
ziemlich genau zielen, um die richtige Temperatur zu erfassen.

Hm - TO220 ist bei Dir schon klein? ;-)

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
Am 12.05.23 um 17:32 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 12.05.2023 um 15:16 schrieb Frank Scheffski:
Eric Bruecklmeier schrieb am Fri, 12 May 2023 13:33:55 +0200:

Das mußte ich jetzt auch lernen - könnte ein Showstopper werden. Kameras
sprengen vermutlich mein Budget...

UTi320E oder UTi260E.
Hab letztes Jahr etwa 500€ für die 320er bezahlt, um u.a. defekte
Bauteile oder unterdimensionierte Leiterbahnen zu finden.


Nun wären 500.- schon recht deutlich über dem Budget von 100.- - eine
schnelle Recherche hat aber eher Preise zwischen 800.- und 1200.-
ergeben... :-(

Meine Aufsteckkamera für Android-Geräte habe ich damals für 250€
bekommen. Erfüllt Ihren Zweck ganz gut.

Gerald
 
Am 12.05.2023 um 20:09 schrieb Michael Schwingen:
Wenn es gebraucht sein darf: Testo 845, meins lag unter 100€.
....

Einziger Nachteil: das Teil nuckelt auch ausgeschaltet die Batterien (2*
AA) in wenigen Monaten leer, also bei Nichtgebrauch besser eine
\'rausnehmen.

Das macht mein Mastech MS6520B mit einem 9V-Klotz auch, sehr nervig.

Bernd
 

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