Hochspannungsgleichrichtung

M

Makus Grnotte

Guest
Hi,

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit Wechselspannungen zwischen 10kV und 50kV
irgendwie Gleichzurichten? Vll durch Kugeln aus unterschiedlichem
Metall oder so?

Wäre dankbar für alle Gedanken dazu!


MfG,

Markus
 
Makus Grnotte schrieb:
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit Wechselspannungen zwischen 10kV und
50kV
irgendwie Gleichzurichten? Vll durch Kugeln aus unterschiedlichem
Metall oder so?
Hallo,

lies mal hier:
http://www.kronjaeger.com/hv/
http://www.trifolium.de/netzteil/kap13.html

Es gibt auch Halbleiter Hochspannungsgleichrichter.
Da werden auch mehrere Dioden in Reihe geschaltet, wobei noch für eine
gleichmässige Spannungsaufteilung gesorgt werden muss.

Bye
 
Makus Grnotte wrote:
Hi,

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit Wechselspannungen zwischen 10kV und
50kV
irgendwie Gleichzurichten? Vll durch Kugeln aus unterschiedlichem
Metall oder so?

Wäre dankbar für alle Gedanken dazu!


MfG,

Markus
Don't feed the troll!

Der Typ verarscht die d.s.e. nach Strich und Faden.
Ich denke, es reicht jetzt allmählich!

Jorgen
 
Hallo,

Jorgen Lund-Nielsen <jorgen.lund-nielsen@xxxxxxxxdesy.de> wrote:

Der Typ verarscht die d.s.e. nach Strich und Faden.
Ich denke, es reicht jetzt allmählich!
Nee. Das glaube ich wirklich nicht. Er ist IMO nur zu faul sich
die (oft einfachen) Fragen selber zu beantworten.

Tschüss
Martin L.
 
Jorgen Lund-Nielsen schrieb:

Makus Grnotte wrote:
<Gronottenfrage>

Don't feed the troll!

Der Typ verarscht die d.s.e. nach Strich und Faden.
Ich denke, es reicht jetzt allmählich!
Ach ne - lass mal - der Typ ist doch echt lustig.

Jeden Tag eine neue Witzfrage. Und immer finden sich "Spezialisten",
die ihr Wissen dann raushängen können.

Allerdings gibt es wesentlich intelligentere Trolle.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
"Martin Laabs"

Der Typ verarscht die d.s.e. nach Strich und Faden.
Ich denke, es reicht jetzt allmählich!

Nee. Das glaube ich wirklich nicht. Er ist IMO nur zu faul sich
die (oft einfachen) Fragen selber zu beantworten.
Dioden in Reihe schalten wie Uwe sagt ist klar dass das geht.
Aber wenn man 100kV gleichrichten wollte, benötigte man z.B.
ganz grob schon mind. 100 Stück vom Typ 4007. Gestern hab ich noch etwas
mit meiner Hochspannungskaskade experimentiert und festgestellt,
dass ein Blitz von Eisen nach Kupfer eher überspringt als ein
Blitz von Kuper nach Kupfer. Außerdem spielt tatsächlich die
Polung der Spannung eine Rolle, wenn man zwei parallele
Blitzstrecken aufbaut. Eine von Kupfer nach Eisen und eine
von Eisen nach Kupfer. Die von Eisen (negativ) nach Kupfer (positiv)
springt immer zuerst, bei der anderen springt nichts.
Meine Überlegung war es ganz einfach, ob man damit nicht auch
für Wechselspannungen viel einfacher als mit hunderten von Dioden
einen Gleichrichter bauen könnte, der dann auch weit höher geht
als die mikrigen 100kV.

lg,

Markus
 
Gestern hab ich noch etwas
mit meiner Hochspannungskaskade experimentiert und festgestellt,
dass ein Blitz von Eisen nach Kupfer eher überspringt als ein
Blitz von Kuper nach Kupfer.
Welch ein Schwachsinn. Du solltest immer nur einen Parameter gleichzeitig in
einem Experiment ändern. Überleg mal was du noch geändert hast.

Michael
 
Makus Grnotte schrieb:
Dioden in Reihe schalten wie Uwe sagt ist klar dass das geht.
Aber wenn man 100kV gleichrichten wollte, benötigte man z.B.
ganz grob schon mind. 100 Stück vom Typ 4007. Gestern hab ich noch etwas
Hallo,

man kann aber auch deutlich spannungsfestere Dioden dafür benutzen.

Bye
 
Michael Koch wrote:
Gestern hab ich noch etwas
mit meiner Hochspannungskaskade experimentiert und festgestellt,
dass ein Blitz von Eisen nach Kupfer eher überspringt als ein
Blitz von Kuper nach Kupfer.

Welch ein Schwachsinn. Du solltest immer nur einen Parameter gleichzeitig in
einem Experiment ändern. Überleg mal was du noch geändert hast.
Na ja, ein aus einer Funkenstrecke bestehender Gleichrichter ist sowieso
eine prickelnde Idee. Da freut sich dann gleich der ganze Ort über einen
"guten" Empfang. Zum Glück ist so etwas gut ortbar.

Gruß Lars
 
Jorgen Lund-Nielsen schrieb:

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit Wechselspannungen zwischen 10kV und
50kV
irgendwie Gleichzurichten? Vll durch Kugeln aus unterschiedlichem
Metall oder so?

Der Typ verarscht die d.s.e. nach Strich und Faden.
Ich denke, es reicht jetzt allmählich!
Sei kein Spielverderber und hilf lieber mit einem sachdienlichen Link,
so wie dem hier:
http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/elektro/subversiv/subversiv.htm

Ein Glück: In sieben Tagen ist Wochenende.
hjs
 
Lars Mueller <lm@sofort-mail.de> schrieb:

Na ja, ein aus einer Funkenstrecke bestehender Gleichrichter ist
sowieso eine prickelnde Idee.
Ist nicht ein Quecksilberdampfgleichrichter letztlich sowas?

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
Makus Grnotte schrieb:

Dioden in Reihe schalten wie Uwe sagt ist klar dass das geht.
Aber wenn man 100kV gleichrichten wollte, benötigte man z.B.
ganz grob schon mind. 100 Stück vom Typ 4007.
Mehr, wesentlich mehr! Kommst du selber drauf weshalb?


Gruß Dieter
 
Makus Grnotte schrub:

Hi,

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit Wechselspannungen zwischen 10kV und
50kV irgendwie Gleichzurichten?
Klar, man kann sie sogar umrichten...
Mit entsprechenden Thyristoren, zu Ventilsträngen zusammengeschaltet, geht
das alles - zu sehen in HGÜ-Stationen, und vor allem auch in jeder
modernen E-Lok :). Da ist heutzutage kein Trafo mehr davor.
Die Biester schleppen aber auch etliches an Hochspannungs-Kondensatoren
mit herum[1]; ich meine mich erinnern zu können -vor laaangem in einem
Magazin gelesen-, dass z.B. in einem ICE1-Triebkopf allein ungefähr 4,5
Tonnen Kondensatoren spazierenfahren...

Abgesehen davon, zu Markus' Frage: spielt bei den hohen Spannungen und den
entspr. Überschlägen nicht auch die Austrittsenergie der Elektronen eine
entscheidende Rolle?

Ansgar

[1] 2 (Kondensatoren pro Thyristor) x 15 (Thyristoren pro Kette) x 3
(Ketten pro Ventil) x 6 (Ventile pro Umrichter) x 2 (Umrichter) = 900
Stück, und nicht gerade die kleinsten... bin mir aber nimmer ganz sicher,
könnten auch 20 Thy's pro Kette gewesen sein...

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
 
Ansgar Strickerschmidt wrote:

Klar, man kann sie sogar umrichten...
Mit entsprechenden Thyristoren, zu Ventilsträngen
zusammengeschaltet, geht das alles - zu sehen in HGÜ-Stationen,
und vor allem auch in jeder modernen E-Lok :). Da ist heutzutage
kein Trafo mehr davor.
So weit ist die Technik nun auch nicht; alle mir bekannten
Neubauelloks haben einen. Bei der BR 145 gibt es z.B. vier
Traktionswicklungen mit je 1,3 kV (bei 15 kV an der
Primärwicklung), die direkt an die 4QS angeschlossen sind.

Die Biester schleppen aber auch etliches an
Hochspannungs-Kondensatoren mit herum
NACK, der Gleichspannungszwischenkreis wird im niedrigen
einstelligen kV-Bereich betrieben -- bei der BR 145 z.B. 2,1-2,8 kV
(je nach Betriebszustand und Last).

Grüße,


Björn

--
BOFH excuse #255:

Standing room only on the bus.
 
Ansgar Strickerschmidt spoke thusly:

Abgesehen davon, zu Markus' Frage: spielt bei den hohen
Spannungen und den entspr. Überschlägen nicht auch die
Austrittsenergie der Elektronen eine entscheidende Rolle?
[...]
IMO nicht nennenswert, solange man sich oberhalb des
Paschenminimums bewegt. Bei Leaderentladungen sowieso nicht.


Tschüs,

Sebastian

--
http://www.baumaschinen-modelle.net
http://www.schwerlast-rhein-main.de
 
"horst-d.winzler" schrieb:

Wenn er ein Hochspannungs-Glühventil einsetzt, genügt eins. zB die
V_150/502p. Die Daten sind schon eindrucksvoll: Usperr=150kV,
:) Reicht aber für 100kV dennoch nicht.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Makus Grnotte schrieb:


Dioden in Reihe schalten wie Uwe sagt ist klar dass das geht.
Aber wenn man 100kV gleichrichten wollte, benötigte man z.B.
ganz grob schon mind. 100 Stück vom Typ 4007.

Mehr, wesentlich mehr! Kommst du selber drauf weshalb?

Gruß Dieter
Wenn er ein Hochspannungs-Glühventil einsetzt, genügt eins. zB die
V_150/502p. Die Daten sind schon eindrucksvoll: Usperr=150kV,
Iemmission= 500mA, Uh=14,5V und Ih=8,2A.
Sollte er sich zu einem Van-de-Graaff-Generator entschließen, kann er
ganz auf Ventile verzichten. Wäre vielleicht auch seiner körperlichen
Unversehrtheit zuträglicher.

--
gruß hdw
 
Hallo!

Dies ist ein netter Effekt der schon seit langem bekannt ist und beruht auf
der materialabhängigen Elektronen-Austrittsarbeit.
D.h. das Material das am leichtesten Elektronen an die Luft abgibt startet
den Überschlag.

sehr gut ist ALU geeignet siehe FRÜNGEL

SERVUS!


"Makus Grnotte" <keinemailadresse@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:43fee40b$0$508$9b4e6d93@newsread4.arcor-online.net...
"Martin Laabs"

Der Typ verarscht die d.s.e. nach Strich und Faden.
Ich denke, es reicht jetzt allmählich!

Nee. Das glaube ich wirklich nicht. Er ist IMO nur zu faul sich
die (oft einfachen) Fragen selber zu beantworten.

Dioden in Reihe schalten wie Uwe sagt ist klar dass das geht.
Aber wenn man 100kV gleichrichten wollte, benötigte man z.B.
ganz grob schon mind. 100 Stück vom Typ 4007. Gestern hab ich noch etwas
mit meiner Hochspannungskaskade experimentiert und festgestellt,
dass ein Blitz von Eisen nach Kupfer eher überspringt als ein
Blitz von Kuper nach Kupfer. Außerdem spielt tatsächlich die
Polung der Spannung eine Rolle, wenn man zwei parallele
Blitzstrecken aufbaut. Eine von Kupfer nach Eisen und eine
von Eisen nach Kupfer. Die von Eisen (negativ) nach Kupfer (positiv)
springt immer zuerst, bei der anderen springt nichts.
Meine Überlegung war es ganz einfach, ob man damit nicht auch
für Wechselspannungen viel einfacher als mit hunderten von Dioden
einen Gleichrichter bauen könnte, der dann auch weit höher geht
als die mikrigen 100kV.

lg,

Markus
 
Dieter Wiedmann schrieb:
"horst-d.winzler" schrieb:

Wenn er ein Hochspannungs-Glühventil einsetzt, genügt eins. zB die
V_150/502p. Die Daten sind schon eindrucksvoll: Usperr=150kV,

:) Reicht aber für 100kV dennoch nicht.

Gruß Dieter
V_230/802p, Usperr=230kV, Emission=800mA, Uh=12,5V, Ih= 12,5A ;-)

--
gruß hdw
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top