Gute Wandwarzen, schlechte Wandwarzen.

MaWin wrote:

....

Ja ja, und dann putzt sich der Drucker beim jedem Einschalten
erst mal die Koepfe, als ob er 1 Jahr eingetrocknet waere,
das macht er genau 10 mal bis die Tinte alle ist, mit
entsprechenden Tinenkosten,
Beim Deskjet1200 ist's egal, der sorgt beim Drucken eh für Bewegung in der
Bude:) Das war noch ein richtiger Drucker.

und du musst bei der Telekom DSL neu bestellen, weil nach ein
paar Tagen ohne Connection vergessen haben das du DSL hast,
...
(mein Radio z.B. verliert die Sendereinstellung)
DSL etc wird nicht dahinterkommen, aber so einiger anderer IT-Kram...

Olaf
 
Hallo Gerrit,

Naja, bei den heutigen stompreisen bedeuten 2W "standby"

schon ca. 3,40Euro Stromkosten im Jahr.
Wenn Du selbst ein AKW betreibst kann's Dir ja egal sein,
aber ich muss für diese sinnlos verbratzten 3,40 Euro selbst arbeiten.

40c/kWh? Autsch!

Wie kommst du auf 40c? Ich komm da auf 19 Cent:

2W x 8760h = 17.52 KWh.

3.40Euro / 17.52 KWh = 0.19 Euro/KWh

In anderen Worten, jedes Watt welches 24/7 verbraucht
wird schlaegt kostet im Jahr 1.70 Euro.
Stimmt, ich hatte wohl mit einem Watt gerechnet.


So teuer ist das ja nicht mal in Kalifornien.

In Santa Clara war Strom schoen billig... Ich
kam da auf $0.08/KWh incl. aller Gebuehren.
Wahrscheinlich Municipal Provider. Die sind billiger. Wenn man an einer
Privatgesellschaft haengt, die Monopol hat, dann sieht es anders aus.
Wir zahlen um die 15c, aber sobald man ueber "Baseline" geht, wird es
schrecklich teuer. Das daempft das Business Klima, doch das versteht
fast keiner.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg wrote:
In Santa Clara war Strom schoen billig... Ich
kam da auf $0.08/KWh incl. aller Gebuehren.


Wahrscheinlich Municipal Provider.
Silicon Valley Power (*). Gehoeren der Stadt Santa Clara.
Als PG&E (Pacific Gouge & Extort :)) damals die Probleme
hatte und Rolling Blackouts durchfuehren musste hatten
wir in Santa Clara keine Probleme...



Die sind billiger. Wenn man an einer
Privatgesellschaft haengt, die Monopol hat, dann sieht es anders aus.
Oeh... heisst es nicht immer mit der Privatisierung wird
alles besser und billiger? Irgendwie merkt man da nicht
wirklich was von...

(*) http://www.siliconvalleypower.com/


Gerrit
 
MaWin wrote:

Ja ja, und dann putzt sich der Drucker beim jedem Einschalten
erst mal die Koepfe, als ob er 1 Jahr eingetrocknet waere,
das macht er genau 10 mal bis die Tinte alle ist, mit
entsprechenden Tinenkosten,
Mein Epson Stylus COLOR 640 macht das problemlos mit, braucht ca. 2
Geha-Patronen pro Jahr (trotz regelmäßigem Uni-verursachtem Druck). Aber
das war ja auch noch "Qualität", mein Bruder hat einen Stylus COLOR 900
(gebraucht, "kaputt") geschenkt bekommen, der mit den
2,60EUR-Riesenschwarzpatronen von Reichelt so wirtschaftlich druckt, daß es
schon nicht mehr feierlich ist. Und das auch noch verdammt schnell.

Gruß
Henning
 
Rainer Zocholl wrote:

.......... (OK, ich habe auch schon EF-Hausbesitzer gesehen,
die die 230V Seite des Klingeltrafos auf den 0815-Klingelknopf gelegt haben...)
Nun, 230 V Klingelknöpfe und 230 V Klingeln sind in CH seit
einigen Jahren in EFH normal. Da in der Dose eh meist noch
ein Lichtschalter ist, wird die Verdrahtung eher einfacher.
Braucht z.B. dann nur ein Rohr usw. Wenn du dann Türsprech-
anlage nachrüsten willst, hast du halt Pech gehabt :-[.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rainer Zocholl wrote:

Ohne Last nimm das besagte 2,6W auf.
Eisen ist teuer. Kupfer ist teuer. Der nächstbessere
Trafo hätte den Hersteller -.20 gekostet und ihn
ruiniert. Dagegen sind die 3.- Mehrkosten für Strom,
die du pro Jahr hast, ein Klacks.

--
mfg Rolf Bombach
 
(Rolf_B) 27.03.06 in /de/sci/electronics:

Rainer Zocholl wrote:

.......... (OK, ich habe auch schon EF-Hausbesitzer gesehen,
die die 230V Seite des Klingeltrafos auf den 0815-Klingelknopf
gelegt haben...)

Nun, 230 V Klingelknöpfe und 230 V Klingeln sind in CH seit
einigen Jahren in EFH normal. Da in der Dose eh meist noch
ein Lichtschalter ist, wird die Verdrahtung eher einfacher.
Hm, hier geht das Licht an in dem die Klingelspannung einen
Niederspannungs Eltako triggert und die Lampe einen Dämmerungs
schalter hat.
Das kommt besser in Kombination mit der Video und Selbstschussanlage.
Der Klingler weiss so nie das wer da ist, der das Licht angemacht
hat...


Braucht z.B. dann nur ein Rohr usw. Wenn du dann Türsprech-
anlage nachrüsten willst, hast du halt Pech gehabt :-[.
Dann mach man halt "VoiceOverPowerline"


Rainer
 
(Rolf_B) 27.03.06 in /de/sci/electronics:

Rainer Zocholl wrote:

Ohne Last nimm das besagte 2,6W auf.

Eisen ist teuer. Kupfer ist teuer. Der nächstbessere
Trafo hätte den Hersteller -.20 gekostet
Woher eher 2ct

und ihn ruiniert.
Sicher.
Die Chinesen schütteln eh nur den Kopf über die Langnasen:
Sie wissen, das sie für 19,90 keinen guten Winkelschleifer
liefern könne, und wundern sich, das die Langnasen diese
teile trotzdem kaufen, genau wissend, das das nix sein kann, bei dem Preis...

Dagegen sind die 3.- Mehrkosten für Strom,
die du pro Jahr hast, ein Klacks.
So sehe ich das auch, allerdings möchte ich da meine
Markmacht gegenstellen ;-)

Rainer
 
(Rolf_B) 27.03.06 in /de/sci/electronics:

Rainer Zocholl wrote:

Ohne Last nimm das besagte 2,6W auf.

Eisen ist teuer. Kupfer ist teuer. Der nächstbessere
Trafo hätte den Hersteller -.20 gekostet
Woher eher 2ct

und ihn ruiniert.
Sicher.
Die Chinesen schütteln eh nur den Kopf über die Langnasen:
Sie wissen, das sie für 19,90 keinen guten Winkelschleifer
liefern könne, und wundern sich, das die Langnasen diese
teile trotzdem kaufen, genau wissend, das das nix sein kann, bei dem Preis...

Dagegen sind die 3.- Mehrkosten für Strom,
die du pro Jahr hast, ein Klacks.
So sehe ich das auch, allerdings möchte ich da meine
Markmacht gegenstellen ;-)

Rainer
 
(Rolf_B) 27.03.06 in /de/sci/electronics:

Rainer Zocholl wrote:

.......... (OK, ich habe auch schon EF-Hausbesitzer gesehen,
die die 230V Seite des Klingeltrafos auf den 0815-Klingelknopf
gelegt haben...)

Nun, 230 V Klingelknöpfe und 230 V Klingeln sind in CH seit
einigen Jahren in EFH normal. Da in der Dose eh meist noch
ein Lichtschalter ist, wird die Verdrahtung eher einfacher.
Hm, hier geht das Licht an in dem die Klingelspannung einen
Niederspannungs Eltako triggert und die Lampe einen Dämmerungs
schalter hat.
Das kommt besser in Kombination mit der Video und Selbstschussanlage.
Der Klingler weiss so nie das wer da ist, der das Licht angemacht
hat...


Braucht z.B. dann nur ein Rohr usw. Wenn du dann Türsprech-
anlage nachrüsten willst, hast du halt Pech gehabt :-[.
Dann mach man halt "VoiceOverPowerline"


Rainer
 
"Rainer Zocholl" <UseNet-Posting-Nospam-74308-@zocki.toppoint.de> schrieb im
Newsbeitrag news:9qdcCF8rgjB@zocki.toppoint.de...

Sie wissen, das sie für 19,90 keinen guten Winkelschleifer
liefern könne, und wundern sich, das die Langnasen diese
teile trotzdem kaufen, genau wissend, das das nix sein kann, bei dem Preis...

Na ja, bau mal einen billigen auseinander und vergleich ihn mit den teuren.
Die Chinesen sind ja auch nicht bloed.
Die lernten ja auch wie man einen Winkelschleifer baut, in dem sie die teuren
auseinanderschraubten.

Im Endeffekt haben beide dieselben Teile, gleich viele Teile, gleiche
Materialen, gleiche Bauweise.

Eigentlich muessten beide gleich teuer sein.

Wenn der chinesische schneller kaputt geht oder als Werkzeug nicht ganz
brauchbar ist (Saege saegt schief etc.) ist oft ein kleines Detail dran schuld.
Das Detail durch dasselbe Teil aus dem teuren auszuwechseln, haette den Preis
nicht besonders nach oben getrieben.
Meist wird es einen Beschaffungsproblem in China gewesen sein, oder vielleicht
war der im urspruenglich gebauten und zum Lernen auseinandergenommenen teurern
Produkt auch so drin, wurde spaeter aber wegen Lerneffekt ausgetasucht.

Ich finds immer schade, das so viel so aufwaendig in China gebauten Kisten
wegen so kleiner Details doch Schrott sind.

Manchmal findet man aber auch das Gegenteil: Statt der Plastikkiste mit
gold!farben titannitritbeschichteten Bits fuer Sicherheitsschrauben
gerade fuer 9.90 eine solide Metallkiste ausgelegt mit bestem Moosgummi als
Halterung und aus bestem Werkzeugstahl gefertigen Sicherheitsbits gekauft.

Kommt zwar wohl aus China (oder Russland) aber man kann sagen: Beste deutsche
Handwerkerqualitaet. Die kauf ich doch gerne...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Gerrit,

Die sind billiger. Wenn man an einer Privatgesellschaft haengt, die
Monopol hat, dann sieht es anders aus.

Oeh... heisst es nicht immer mit der Privatisierung wird
alles besser und billiger? Irgendwie merkt man da nicht
wirklich was von...
Es wird besser und billiger. Aber eben nicht, wenn man privatisiert und
dann eine Monopolstellung vergibt. Das ist keine echte Privatisierung.
Nur wenn Konkurrenz zugelassen wird, funktioniert der freie Markt.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
"Joerg" <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
news:5PYVf.60548$Jd.26339@newssvr25.news.prodigy.net...
Es wird besser und billiger.
Onkel Joergs Maerchenstunde.

Aber eben nicht, wenn man privatisiert und dann eine Monopolstellung vergibt.
Voellig richtig, aber eine Gegend von 5 Firmen mit Gasleitungen,
von 7 Firmen mit Telefonleitungen, von 3 Firmen mit Wasserleitungen,
von 6 Firmen mit Abwasserleitungen und 8 Firmen mit Stromleitungen
durchziehen zu lassen, ist volkswirtschaftlicher Unsinn.

Wenn man genau dasselbe gemeinnuetzig oder privatwirtschaflich
organisiert, spart man sich beim gemeinnuetzigen den Gewinn, den
sonst die privatenwirtschaftlichen machen wollen, ausserdem alle
Aktionen, die ein privatwirtschaftlicher machen wuerde, bloss um
seine Konkurrenten auszubremsen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Joerg schrieb:

Es wird besser und billiger. Aber eben nicht, wenn man privatisiert und
dann eine Monopolstellung vergibt. Das ist keine echte Privatisierung.
Nur wenn Konkurrenz zugelassen wird, funktioniert der freie Markt.
Es gibt noch ein Gebiet, indem Privatisierung offensichtlich fehl am
Platz ist.
Wenn es um die Daseinsfürsorge geht.
Beispiel: London hatte seine Wasserversorgung privatisiert. Wasser
wurde billiger. Die hatten die Flächen in ihrem Wassereinzugsgebiet
kapitalisiert. Land ist nunmal "totes" Kapital.
Unsere Stadtwerke hingegen haben viel Land gekauft.
London hat inzwischen arge Probleme mit der Qualität ihres Wassers.
Bei uns keufen Leute sog. Tafelwasser und wie die sonst auch heißen
mögen. Unser Trinkwasser ist vielen dieser Handelswassern in der
Reinheit und Qualität überlegen.
Man könnte es fast als Treppenwitz bezeichnen, daß Leute Wasser
kaufen, das dem gelieferten Trinkwasser qualitativ unterlegen ist ;-)
--
gruß hdw
 
Joerg wrote:
Hallo Gerrit,


Die sind billiger. Wenn man an einer Privatgesellschaft haengt, die
Monopol hat, dann sieht es anders aus.


Oeh... heisst es nicht immer mit der Privatisierung wird
alles besser und billiger? Irgendwie merkt man da nicht
wirklich was von...


Es wird besser und billiger. Aber eben nicht, wenn man privatisiert und
dann eine Monopolstellung vergibt.
Tja, anders ist das bei Wasser und Strom aber nicht wirklich
moeglich, es sei denn man konstruiert einen kuenstlichen
Markt ueber Durchleitungsentgelte...

Gerrit
 
Hallo Manfred,


Es wird besser und billiger.

Onkel Joergs Maerchenstunde.
Dann sieh Dir doch mal die Telefontarife an, bei Euch noch mehr als bei
uns. Als ich mein Ingenieurbuero in Deutschland hatte, zahlten wir ueber
1DM pro Minute nach USA, damals ein handfester Standortnachteil. Jetzt
koennt Ihr fuer unter 2c das gleiche tun. Ein klassisches Beispiel von
freier Wirtschaft mit Konkurrenzkampf, das bilderbuchartig funktioniert hat.

Aber eben nicht, wenn man privatisiert und dann eine Monopolstellung vergibt.

Voellig richtig, aber eine Gegend von 5 Firmen mit Gasleitungen,
von 7 Firmen mit Telefonleitungen, von 3 Firmen mit Wasserleitungen,
von 6 Firmen mit Abwasserleitungen und 8 Firmen mit Stromleitungen
durchziehen zu lassen, ist volkswirtschaftlicher Unsinn.

Wenn man genau dasselbe gemeinnuetzig oder privatwirtschaflich
organisiert, spart man sich beim gemeinnuetzigen den Gewinn, den
sonst die privatenwirtschaftlichen machen wollen, ausserdem alle
Aktionen, die ein privatwirtschaftlicher machen wuerde, bloss um
seine Konkurrenten auszubremsen.

Deswegen habe ich auch (meist) nichts gegen oeffentliche Anbieter in
diesem Metier. Nur gegen private mit zugesicherter Monopolstellung. Bei
oeffentlichen muss aber alles den Waehlern transparent und von ihnen
beeinflussbar sein, und zwar direkt. Nicht wie damals exorbitant hohe
Telefontarife, gegen die man fast nicht machen konnte.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Gerrit,

Es wird besser und billiger. Aber eben nicht, wenn man privatisiert
und dann eine Monopolstellung vergibt.

Tja, anders ist das bei Wasser und Strom aber nicht wirklich
moeglich, es sei denn man konstruiert einen kuenstlichen
Markt ueber Durchleitungsentgelte...
Stimmt, jedenfalls teilweise. Man kann schon. Wir hatten hier ein
Modell, wo die lokale Gesellschaft die Netze gegen ausgehandelte Gebuehr
unterhielt und man dann mit anderen Gesellschaften Liefervertraege
abschliesst. Wurde aber Privathaushalten dann doch nicht eroeffnet und
es blieb bei den hohen Preisen.

Also heizen wir eben mit Holz :)

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
"Joerg" <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
news:qUdWf.48989$2O6.40981@newssvr12.news.prodigy.com...
Dann sieh Dir doch mal die Telefontarife an, bei Euch noch mehr als bei uns.

Nicht wie damals exorbitant hohe Telefontarife, gegen die man fast nicht
machen konnte.
Na ja, mal einen Blick auf die damalige Technik geworfen ?
Da wurden pro Telefongespraechsverbindung dutzende teurer
Motordrehwaehler verbaut, bei Transatlantik gab es nur
ein paar Leitungen, Satellit war nicht ungewoehnlich,
also fuer mich ist es kein Wunder das es teuer war.

Ein klassisches Beispiel von freier Wirtschaft mit Konkurrenzkampf, das
bilderbuchartig funktioniert hat.
LOL.

Wir haben in Deutschland heute zwar billiges Festnetz (in den
U.S.A. ist es schon nicht mehr so billig), aber der Mobilfunk,
der angeblich 4 Konkurrenten besitzt, ist fast der teuerste
der Welt. So lange sich also alle Konkurrenten einig sind,
und keine staatliche Kontrolle den Leuten auf die Finger haut,
hilft auch Privatwirtschaft nicht. Nun kommt aber die EU, die
schon den Banken ihre exorbitant ueberzogenen
Auslandsueberweisungsgebuehren gestrichen hat, und streicht
die Roaminggebuehren. Endlich. Mobilfunk muesste billiger sein
als Festnetz, man spart sich schliesslich die Kabel, in vielen
Laendern ist es zumindest gleich teuer.

BILDERBUCHARTIG sind in Deutschland hoechstens die
Preisabsprachenkartelle (ok, seit Simyo bewegt sich der Mobilfunk).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Manfred,

Nicht wie damals exorbitant hohe Telefontarife, gegen die man fast nicht
machen konnte.

Na ja, mal einen Blick auf die damalige Technik geworfen ?
Da wurden pro Telefongespraechsverbindung dutzende teurer
Motordrehwaehler verbaut, bei Transatlantik gab es nur
ein paar Leitungen, Satellit war nicht ungewoehnlich,
also fuer mich ist es kein Wunder das es teuer war.
Das war Anfang der 90er, wo es bereits gute Glasfaserkapazitaeten gab.
Die Deregulierung oeffnete die ganzen angestauten Hochpreise wie ein
brechender Damm. Die Technik war es ganz sicher nicht, die die Kosten
innerhalb weniger Jahre von ueber 1DM auf unter 2c sausen liess.


Wir haben in Deutschland heute zwar billiges Festnetz (in den
U.S.A. ist es schon nicht mehr so billig), aber der Mobilfunk,
der angeblich 4 Konkurrenten besitzt, ist fast der teuerste
der Welt. So lange sich also alle Konkurrenten einig sind,
und keine staatliche Kontrolle den Leuten auf die Finger haut,
hilft auch Privatwirtschaft nicht. Nun kommt aber die EU, die
schon den Banken ihre exorbitant ueberzogenen
Auslandsueberweisungsgebuehren gestrichen hat, und streicht
die Roaminggebuehren. Endlich. Mobilfunk muesste billiger sein
als Festnetz, man spart sich schliesslich die Kabel, in vielen
Laendern ist es zumindest gleich teuer.

BILDERBUCHARTIG sind in Deutschland hoechstens die
Preisabsprachenkartelle (ok, seit Simyo bewegt sich der Mobilfunk).

Ist hier aehnlich. Man zahlt monatlich zwischen $40 und $100, je
nachdem, wieviele Minuten man braucht. Man muss fein aufpassen, dass sie
einem kein Roaming reinwuergen. Wir zahlen ausserdem auch, wenn wir
angerufen werden. Dazu zwei Jahre Vertragsbindung mit Poenale. Dann kam
VirginMobile und das wird auch mein Mobiltelefon, wenn ich mal eines
brauche. 10c/min, keine Roaming Kosten, kein Vertrag.

Verdaechtige Uebereinstimmung der Preise haben wir bei Propan, dem
einzigen Heizgas, was es hier auf dem Lande gibt. Kostet bei niedrigerem
Heizwert pro Gallone nun mehr als Benzin. Da sind wir eben auf Holz
umgestiegen und haben jetzt sehr kalkulierbare und niedrige Kosten.
Waermer ist das auch.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
In article <9qdcCF8rgjB@zocki.toppoint.de>,
UseNet-Posting-Nospam-74308-@zocki.toppoint.de (Rainer Zocholl) writes:
(Rolf_B) 27.03.06 in /de/sci/electronics:

Rainer Zocholl wrote:

Ohne Last nimm das besagte 2,6W auf.

Eisen ist teuer. Kupfer ist teuer. Der nächstbessere
Trafo hätte den Hersteller -.20 gekostet

Woher eher 2ct

und ihn ruiniert.

Sicher.
Die Chinesen schütteln eh nur den Kopf über die Langnasen:
Sie wissen, das sie für 19,90 keinen guten Winkelschleifer
liefern könne, und wundern sich, das die Langnasen diese
teile trotzdem kaufen, genau wissend, das das nix sein kann, bei dem Preis...

Vorsicht, falsches Beispiel!

Ich habe einen kleinen Bosch Winkelschleifer für den ich mich mal
um eine Schnellspannmutter kümmern wollte, die gibts schon ab 24 Euro
aufwärts :-|

Im Praktiker gab es dann mal Winkelschleifer, Noname, für 9,95 Euro
"jeder nur einen"..

Das Ding hat wieder erwarten kein Plastikgetriebe und scheinbar auch keine
Überhärteten Zahnräder wie die Billichhandkreissägen, es funktioniert
primstens seit Jahren, hat aber natürlich keine elektronische Drehzahlreglung.

Ich habe 2 von der Sorte und die Bosch, das erspart mir das Trennscheiben-
wechseln (Schrupp-/Trennscheibe). Ich weiß aber auch nicht, was mit diesem
Produkt falsch gelaufen sein könnte, selbst ein alter Mechanikermeister hier
am Ort der selber Markenwerkzeuge handelt benutzt mittlerweile einige dieser
Dinger in seiner Werkstatt (ist ein Freund von mir). Er hat sich auch gewundert
wie das geht..

BTW: das Getriebe dieses Chinateils läuft deutlich ruhiger als das der Bosch!

Gruß,

Holm
--
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